BVG: Verkauf der VVR-BEREK GmbH steht vor dem Abschluss

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/112686/name/
Verkauf+der+VVR-BEREK+GmbH+steht+vor+dem+Abschluss

Die BVG Media Holdinggesellschaft mbH & Co. KG, eine Tochtergesellschaft der BVG AöR, will sämtliche Anteile der VVR-Berek GmbH an JCDecaux verkaufen.

Die VVR-Berek GmbH ist im Bereich der Außenwerbung in Berlin tätig. Das Unternehmen erzielt einen Umsatz von circa 27 Millionen Euro im Jahr und beschäftigt 83 Mitarbeiter.

Auf Empfehlung der Geschäftsführung der BVG Media Holdinggesellschaft mbH & Co. KG und des Vorstandes der BVG haben die jeweiligen Aufsichtsräte heute dem Verkauf an JCDecaux zugestimmt. Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt der zuständigen Kartellbehörden und dem Abschluss des öffentlichrechtlichen Vergabeverfahrens.

In der seit März 2006 durchgeführten europaweiten Ausschreibung, bei der die BVG von der Investmentbank goetz-partners Corporate Finance und der Rechtsanwaltskanzlei Hogan & Hartson Raue beraten wurde, bekundeten zahlreiche nationale und internationale Unternehmen ihr Interesse und gaben in einem intensiven Wettbewerb Erwerbsangebote ab.

JCDecaux übermittelte das eindeutig beste Angebot. Das von JCDecaux vorgelegte Konzept sieht unter anderem vor, erhebliche Mittel in das bestehende sowie in das Neugeschäft zu investieren und die bestehenden Arbeitsplätze bis mindestens 2014 zu garantieren. Gleichzeitig bietet JCDecaux mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der hochwertigen Ausstattung von Weltstädten mit Stadtmöblierung die Gewähr für einerseits modernes, den Erfordernissen angepasstes Design, andererseits die ständige Implementierung von Innovationen in der Stadtmöblierung. JCDecaux zahlt an den bisherigen Eigentümer für den Erwerb 103 Millionen Euro.

JCDecaux ist das größte Stadtmöblierungsunternehmen der Welt und die Nummer 1 der Außenwerbung in Europa und in Asien. Das Unternehmen ist seit über 20 Jahren der Innovationstreiber für Außenwerbung in Deutschland und hier in mehr als der Hälfte der Städte über 500.000 Einwohner aktiv. Weltweit betreibt JCDecaux 715. 000 Werbeflächen in 46 Ländern und ist in 3400 Städten mit über 10.000 Einwohnern aktiv. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 1,745 Milliarden Euro und beschäftigt weltweit mehr als 7.900 Mitarbeiter, davon 550 in Deutschland.

Datum: 23.08.2006

Regionalverkehr: Jetzt amtlich: Auf acht Strecken fahren bald keine Züge mehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/579614.html

Ziele wie Joachimsthal nicht mehr mit der Bahn zu erreichen

Peter Neumann

POTSDAM. Seit 1990 wurden im Land Brandenburg mehr als 700 Kilometer Bahnstrecken stillgelegt. Zum nächsten Fahrplanwechsel steht eine weitere Kürzungswelle bevor. Zum 10. Dezember bestellt das Verkehrsministerium auf acht Strecken alle Züge ab. Damit sind Ziele wie Joachimsthal (Schorfheide), Zühlsdorf bei Berlin sowie viele Prignitz-Orte per Zug nicht mehr erreichbar. Auf anderen Linien und bei der S-Bahn wird das Angebot ausgedünnt, sagte Staatssekretär Reinhold Dellmann (SPD) gestern.
Wie berichtet fahren vom zweiten Advent an keine Züge mehr von Britz bei Eberswalde nach …

Radverkehr: Senat stopft Flickenteppich, aus taz

http://www.taz.de/pt/2006/08/23/a0186.1/
text.ges,1

In einem Bericht lobt der Senat seine Fahrradpolitik. Seit 2004 habe der Radverkehr um 18 Prozent zugenommen. Nur die Bezirke spielen nicht mit – und bummeln beim Aufmalen von Radstreifen
VON ULRICH SCHULTE

Der Haushalt der Verkehrssenatorin ist vorbildlich ausgestattet: Sechs Fahrräder stehen bei ihr zu Hause für vier Personen bereit, erzählte Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern, als sie einen Bericht über die Radverkehrsstrategie des Landes vorstellte. Und offensichtlich folgen immer mehr BerlinerInnen ihrem Beispiel: Zwischen 2004 und 2006 sei der Radverkehr um 18 Prozent gestiegen, so Junge-Reyer. Dies haben Verkehrszählungen an mehreren Orten ergeben, zum Beispiel in der …

Radverkehr: Zahl der verletzten Radler bleibt hoch, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/08/23/
1007316.html

Trotz Millioneninvestitionen in die Verbesserung des Radwegenetzes in Berlin ist die Zahl der bei Unfällen schwer und leicht verletzten Radfahrer auf konstant hohem Niveau.
Auf dieses Problem verweist der erste Bericht zur Umsetzung der Radverkehrsstrategie, der gestern im Senat besprochen wurde. So lag die Zahl der schwer verletzten Radfahrer im vergangenen Jahr bei 534, im Jahr 2001 wurden bei Unfällen …

Regionalverkehr: Nur noch stündlich nach Berlin, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/Pubs/pots_mittelm/
pageviewer.asp?TextID=14342

Proteste gegen den Wegfall der RB 33 zwischen Michendorf und Wannsee

Potsdam-Mittelmark – Jeder 25. Zugkilometer wird wegen der gekürzten Regionalisierungsmittel des Bundes im Land Brandenburg gestrichen. Die Region rund um Potsdam bleibt nicht verschont, auch wenn von einer früheren Streichliste nun nicht mehr die Rede ist: Erst vor einer Woche war auch der Wegfall der RB 22, der Zugverbindung zwischen Potsdam, Schwielowsee, Michendorf und Berlin-Schönefeld, im Gespräch. Nach Angaben der SPD-Landtagsabgeordneten Susanne Melior war dies Bestandteil eines „worst-case“-Szenarios, das nun nicht zum Tragen komme.
Dafür steht in der Realität eine andere Verbindung in Meliors Wahlkreis zur Disposition, von der bisher nicht die Rede war: Die RB 33 von …

Regionalverkehr: Bauernmarkt abgekoppelt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
10768615/61129/

Bahnlinien nach Hennigsdorf und Schmachtenhagen werden eingestellt

MATTHIAS GABRIEL
ORANIENBURG Wegen Kürzungen der Bundeszuschüsse für den Bahnverkehr will die Landesregierung die Strecken zwischen Oranienburg und Hennigsdorf sowie von Basdorf über Wensickendorf nach Schmachtenhagen zum Jahresende stilllegen. Ein gestern in Potsdam vorgestelltes Konzept enthält zudem die befürchtete Einstellung des Zugverkehrs zwischen Neuruppin und Rheinsberg. Züge nach Rheinsberg sollen nur noch am Wochenende direkt von Berlin über Löwenberg fahren. Des Weiteren wird das Angebot zwischen Hennigsdorf und Velten und auf der S 8 von Birkenwerder nach Blankenburg reduziert.
„Ich bin erleichtert, dass das Horrorszenario nicht eingetreten ist“, sagte der Hennigsdorfer …

Regionalverkehr: Kritik an geplanter Stilllegung von Bahnstrecken, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/
brandenburg/71688.asp

Die geplanten Stilllegungen von Strecken des regionalen Bahnverkehrs ziehen in Brandenburg vielfach Kritik nach sich. Die Einschränkung erfolgt aufgrund von Einschnitten bei Bundeszuschüssen. (23.08.2006, 14:39 Uhr)
Potsdam/Berlin – Fahrgäste hätten „kein Verständnis“ dafür, sagte der Landesvorsitzende des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbands, Sven Jagdhuhn. Der Rückzug der Bahn sei das „falsche Signal für eine nachhaltige Verkehrspolitik“. Auch die Brandenburger Grünen-Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm bemängelte, Brandenburg mache „Politik gegen die Bahnkunden“ und beseitige den Wettbewerb auf der Schiene. Die neu bestimmten kommunalen Wachstumskerne würden …

Museum: Märkische Kleinbahn: Tage der offenen Tür

http://www.lok-report.de/

Am 09. und 10. September 2006 gibt es wieder zwei Tage der offenen Tür bei der AG Märkische Kleinbahn e.V. in der Goerzallee 313, 14167 Berlin. Diese stehen ganz im Zeichen des 25-jährigen Bestehens des Vereins.
Neben der Mitfahrt auf Museumsfahrzeugen und Draisinen steht auch diesmal wieder unsere historische Fahrkartenausgabe und -druckerei im Mittelpunkt. Zahlreiche Druckmaschinen geben Einblick über die Entwicklung der Fahrkarte im vergangenen Jahrhundert. Das Museum zur Eisenbahnsicherungstechnik zeigt, wie auf mechanischem und elektromechanischem Wege die Eisenbahn bereits vor 100 Jahren ein unübertroffenes Sicherheitsniveau erreicht hat.
Besondere Attraktionen werden sicherlich die gerade fertiggestellte offene Motordraisine sowie Mitfahrten auf dem Führerstand der historischen Diesellok Kö 0128 (Baujahr 1934) auf der ca. 2,5 km langen Strecke entlang des Dahlemer Wegs sein. Die Veranstaltung beginnt jeweils 10°° Uhr. Ende ist gegen 18°° Uhr.
Das Vereinsgelände ist ab dem U- und S-Bahnhof Rathaus Steglitz mit dem 285er Bus zu erreichen (Haltestelle „Wupperstraße“). Der Eintritt ist frei (Pressemeldung AG Märkische Kleinbahn e. V., www.mkb-berlin.de, 22.08.06).

Schiffsverkehr: Klimaveränderung lässt Planer des Havelausbaus kalt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/
22.08.2006/2711606.asp

Brandenburg /Havel – Trotz vieler Anzeichen für zurückgehende Niederschläge, eine höhere Verdunstung und einen generellen Klimawandel werden die Pläne zum Ausbau der Havel nicht geändert. Das bestätigte die zuständige Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz. Einen Planungs- oder Baustopp für das millionenschwere Vorhaben werde es nicht geben, hieß es. Dafür würden die „momentan vorliegenden Erkenntnisse sowohl aus rechtlicher wie aus tatsächlicher Sicht keine Veranlassung bieten“. Eine ganz andere Meinung vertritt das Potsdamer Institut für …

Flughäfen: Schönefeld-Kläger lassen nicht locker, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/
22.08.2006/2727041.asp

Verfahrensrügen vor dem Bundesverwaltungsgericht. Offizieller Spatenstich kann aber stattfinden

Von Klaus Kurpjuweit

Schönefeld – Der erste offizielle Spatenstich für den Ausbau Schönefelds zum Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) am 5. September wird auch juristisch nicht mehr aufgehalten. Die Anwälte der Ausbaugegner verzichten auf entsprechende Eilanträge. Doch spätestens, wenn der letzte in Diepensee ausharrende Bewohner sein Haus verlassen soll, werde er versuchen, diesen Schritt zu verhindern, kündigte gestern Klägeranwalt Wolfgang Baumann aus Würzburg an. Den Eilantrag bereite er bereits vor. Noch versucht die Flughafengesellschaft, sich mit …