Straßenbahn: Millionenspritze für die Rüdersdorfer Straßenbahn, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Berlin_Brandenburg/id/173570

Rüdersdorf (MOZ) Bis 2009 wird die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn (SRS) ihre rund fünf Kilometer lange Strecke in Rüdersdorf (Märkisch-Oderland) komplett sanieren. Rainer Bretschneider, Abteilungsleiter Verkehrspolitik im Potsdamer Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, übergab am Dienstag in Rüdersdorf einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 2,1 Millionen Euro. Etwa eine Dreiviertelmillion Euro kommen aus Eigenmitteln der SRS und vom Landkreis hinzu.
In sechs Bauabschnitten will der Straßenbahnbetrieb die Gleisanlagen zwischen Alt- Rüdersdorf und Schöneiche (Oder-Spree) sanieren und mehrere Haltestellen erneuern. Unter anderem soll im Rüdersdorfer Zentrum die Bahntrasse aus …

U-Bahn: U 55 geht nicht vor Ende 2008 in Betrieb, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/
u-bahnlinie-55-kanzler-u-bahn/92052.asp

Die U-Bahnlinie 55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor wird voraussichtlich nicht vor Ende 2008 in Betrieb gehen. Bereits zur Fußball-Weltmeisterschaft sollte die Linie zur Verfügung stehen. (13.02.2007, 15:05 Uhr)

Berlin – Erst zum Ende nächsten Jahres seien die Rohbauarbeiten an der Haltestelle Brandenburger Tor beendet, sagte BVG-Projektleiter Carsten Liebich bei einer Besichtigung der Baustelle. Allein die Bohrarbeiten für die Bahnhofshalle dauerten über ein Jahr. Ursprünglich sollte die nur drei Stationen umfassende Linie noch in diesem Jahr in Betrieb gehen.
Am selben Tag wurde bei den Bauarbeiten am Brandenburger Tor der letzte der insgesamt 30 Mikrotunnel für die Bahnhofshalle fertig gestellt, wie Liebich erläuterte. Die Tunnel mit einem Durchmesser von rund 1,50 Metern werden nun mit …

Bahnhöfe: Auf Mängelsuche, aus taz

http://www.taz.de/pt/2007/02/13/
a0295.1/text.ges,1

Eigentlich muten die Mängel, die der Fahrgastverband IGEB am neuen Hauptbahnhof kritisiert, trivial an. Für Fahrgäste aber seien sie ärgerlich – und zudem einfach zu lösen, sagt IGEB-Vorsitzender Christfried Tschepe. Es geht ihm etwa um mangelhafte Wegbeschreibungen, langsame Lifte und unnötige Wege zum Bus. Einfach zu lösen sind diese Dinge vielleicht – verglichen mit bei Orkanböen herabfallenden Stahlträgern. Doch ganz so simpel ist es nicht. Grund ist ein Kompetenzwirrwarr. Mit dabei im Gerangel um Zuständigkeiten: die Deutsche Bahn inklusive ihrer Töchter „DB Regio“ und „Station & Service“, die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sowie Bezirksbehörden.
Im Detail stört Tschepe – und zahlreiche Fahrgäste, die sich an ihn gewendet hätten – zum Beispiel Folgendes: Bei Regionalzügen …

S-Bahn: Brandenburg: Velten hat Anspruch auf S-Bahn-Anbindung

http://www.lok-report.de/

Was für Potsdam und Königs Wusterhausen, Oranienburg und Erkner gilt, würde sich nach Ansicht des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes auch für Velten positiv auswirken. „Eine Anbindung nach Berlin“, so der stellvertretende Vorsitzende Frank Böhnke, „hätte positive Auswirkungen für die vielen tausend täglichen Pendler, für Schüler und den Tourismus.“
Umso begrüßenswerter ist es, dass die Stadt Velten nicht aufgibt und weiterhin an einer Anbindung mit dem schnellen und zuverlässigen Verkehrsmittel S-Bahn festhält. Leider jedoch hat die Landesregierung offenbar kein großes Interesse an einer attraktiven Schienenanbindung und fährt stattdessen ihre bekannte Hinhaltetaktik. „Bevor die Landesregierung den Daumen für einen Wiederaufbau der S-Bahn-Strecke von Hennigsdorf nach Velten nach unten senkt, “ so Frank Böhnke weiter, „sollte sie erst einmal durch ein Gutachten den tatsächlichen Nutzen ermitteln.“
Es spricht aus Sicht des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes nicht für eine zukunftsweisende und umweltschonende Verkehrspolitik, wenn die Landesregierung keine Alternative zur Nutzung des eigenen Pkws anbietet und stattdessen nach wie vor auf den Ausbau der Landes- und Bundesstraßen setzt. Alle Prognosen sagen für den Speckgürtel um Berlin für die kommenden Jahre ein weiteres Bevölkerungswachstum voraus. Es wäre gut, wenn die Landesregierung gerade hier ein Zeichen für eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs setzen würde.
Der Wiederaufbau der elektrischen S-Bahn nach Velten würde eine erhebliche Stärkung des gesamten Abschnittes von Hennigsdorf nach Velten bedeuten und wäre ein gutes politisches Zeichen und eine wirtschaftliche Investition in die Zukunft. Die jetzige Situation des verspätungsanfälligen Regionalbahnverkehrs mit einem zusätzlichen Umsteigen in Hennigsdorf und häufigen Wartezeiten durch die Verspätung ist auf Dauer keine Alternative zu einer durchgehenden S-Bahn-Anbindung (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband, 13.02.07).

Flughäfen: Gericht besiegelt Ende des traditionsreichen City-Airports, aus Schweriner Volkszeitung

http://www.svz.de/newsmv/MVWirtschaft/
13.02.07/23-15961255/23-15961255.html

Harte Landung für Tempelhof
Gericht besiegelt Ende des traditionsreichen City-Airports

Berlin (Von Andreas Rabenstein und Jutta Schütz, dpa) • Das Ende des ältesten deutschen Verkehrsflughafens ist besiegelt: Der Airport Berlin-Tempelhof soll zum 31. Oktober 2008 schließen, entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gestern. Der Präsident des Oberverwaltungsgerichts fand klare Worte. „Für eine Übergangszeit sind gewisse Beschwernisse hinzunehmen“, begründete Jürgen Kipp gestern sein Urteil. Das Gericht wies die Klagen mehrerer Fluggesellschaften zurück, die nun wohl bald auf die beiden anderen Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld umziehen müssen. Berlin und Brandenburg sind so ihrem Ziel näher gekommen – einem einzigen Großflughafen für die Hauptstadtregion in Schönefeld.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) fühlte sich bestätigt. Langfristiger Flugverkehr in Tempelhof hätte den …

Flughäfen: Oberverwaltungsgericht bestätigt Schließung des Flughafens Tempelhof zum 31. Oktober 2008, aus Senat

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_0702/nachricht2569.html

Das #Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat heute sämtliche Klagen, die ge­gen die #Schließung des #Flughafens #Berlin-Tempelhof gerichtet waren, abgewiesen.

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hatte die Betriebsgenehmigung für den Flughafen Berlin-Tempelhof widerrufen und den Wirksamkeitszeitpunkt des Wi­derrufs in Anlehnung an den Vergleichsvorschlag des Gerichts vom 21. Dezember 2006 auf das Ende der #Sommer-Flugplanperiode 2008 (30. Oktober 2008, 24:00 Uhr) festgelegt. Insgesamt hatten fünf Airlines sowie acht Unternehmen für Geschäftsflüge Klage erhoben.

„Flughäfen: Oberverwaltungsgericht bestätigt Schließung des Flughafens Tempelhof zum 31. Oktober 2008, aus Senat“ weiterlesen

Flughäfen: BER statt BBI, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0212/lokales/
0123/index.html

Name: Noch steht das Kürzel BBI (Berlin Brandenburg International) für den Airport-Neubau in Schönefeld (geplante Eröffnung 2011) – als internationale Kennung ist die Buchstabenfolge aber schon vergeben: an die indische Provinzhauptstadt Bhubaneshwar, deren Flughafen BBI abgekürzt wird. Für Berlin-Schönefeld wird daher wohl BER kommen.
Umfrage: Ginge es nach den Berlinern, so müsste …

Bahnhöfe: Berlin: Klage gegen Bahnhofs-Architekten, aus kurier.at

http://www.kurier.at/nachrichten/wirtschaft/56224.php

Orkan „Kyrill“ hatte einen Stahlträger von der Fassade des Hauptbahnhofs gerissen. Die Frage, wer Schuld trägt, beschäftigt nun das Gericht.

Der Streit um den Absturz eines tonnenschweren Stahlträgers am Berliner Hauptbahnhof wird vor Gericht fortgesetzt. Die Deutsche Bahn hat diese Woche eine Unterlassungsklage gegen Bahnhofsarchitekt Meinhard von Gerkan eingereicht. Darin wird der Star-Architekt aufgefordert, seine Aussagen zurückzunehmen, wonach der Konzern eine Mitschuld an dem Sturmschaden trage.
Während des Orkans „Kyrill“ war am 18. Januar ein Stahlträger von der Fassade des Gebäudes auf eine darunter liegende Treppe gestürzt. Wie durch ein Wunder …

S-Bahn: Berlins Vorstädte wollen schnell ans Netz der S-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/archiv/
12.02.2007/3076239.asp

Velten ist bereit, Wirtschaftsstudie selbst zu zahlen. Bislang hat jedoch nur Falkensee gute Chancen.
Von Klaus Kurpjuweit

Velten – Viele Kleinstädte am Rande Berlins wollen unbedingt die S-Bahn haben: Falkensee, Rangsdorf – und allen voran Velten. Die Gemeinde will jetzt sogar auf eigene Kosten eine Wirtschaftlichkeitsrechnung für den S-Bahn-Bau in Auftrag geben. Normalerweise zahlt das Land solche Studien. Doch in Potsdam plant man derzeit keinen S-Bahn-Anschluss für Velten und will deshalb auch kein Geld für ein Gutachten ausgeben – genauso wenig wie für die Verbindung nach Rangsdorf. Nur für Falkensee gibt es bisher ein vom Land bezahltes und positives Gutachten.
Die Gemeinde hofft seit 16 Jahren auf einen Anschluss, weil der Bund nach der Einheit versprochen hatte, das Berliner S-Bahn-Netz „im …

Straßenverkehr + Flughäfen: Schneller Zubringer zum Flughafen Schönefeld, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2007/02/10/
1207405.html

Strecke Die Autobahn A 113 neu ist die radiale Verbindung zwischen der A100 und der A 10 (Berliner Ring). Sie überquert den Neuköllner Schifffahrtskanal, den Britzer Zweigkanal und den Teltowkanal.
Auswahl Der Verlauf wurde unter vier möglichen Varianten ausgesucht. Die Trasse führt weitgehend auf dem Ex-Mauerstreifen entlang und kürzt den Weg zum Flughafen Schönefeld ab. Die Bürgerinitiative Stadtring Süd und Anwohner hatten sich gegen das Vorhaben gewandt.
Skaterpiste Bevor im Herbst 2005 der Bauabschnitt bis zur Anschlussstelle …