Straßenbahn: Große Vergangenheit, ungewisse Zukunft, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
11.05.2006/2523297.asp

Die Straßenbahn feiert am Sonntag 125 Jahre elektrischen Betrieb. Jetzt braucht sie Geld für neue Züge
Den Pferden gefiel es überhaupt nicht. Wenn sie mit den Hufen auf die Schienen traten, zuckte es in den Beinen. Der in den Schienen fließende Strom machte sich unangenehm bemerkbar. Auch die Kutscher waren sauer und fluchten über den neumodischen Waggon, der …

Radverkehr: 10 000 Kilometer für Fahrrad-Fans, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
brandenburg/549474.html

Brandenburg gibt in den nächsten fünf Jahren 75 Millionen Euro für den Ausbau des Radwegenetzes aus
Andrea Beyerlein

POTSDAM. Brandenburg entwickelt sich zum Radfahrer-Land. Mit einem Anteil von 17 Prozent am Gesamtverkehrsaufkommen erzielt die Mark neben Bremen den Spitzenwert – im Bundesdurchschnitt liegt der Anteil der Fahrradfahrer bei …

Bahnhöfe: Großer Bahnhof, aus Financial Times Deutschland

http://www.ftd.de/unternehmen/
handel_dienstleister/72063.html

von Jens Tartler, Claudia Wanner und Tillmann Prüfer, Berlin
In zwei Wochen eröffnet in Berlin eines der größten Verkehrsbauwerke der Welt: Der neue Hauptbahnhof. Die Deutsche Bahn erwartet dort doppelt so viele Fahrgäste wie am Bahnhof …

Straßenbahn: Die erste "Elektrische" fuhr in Berlin, aus Berliner Morgenpost

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/05/11/berlin/828381.html

125 Jahre Straßenbahn: BVG feiert am Sonntag mit Musik und Korso
600 Kilometer Straßenbahnnetz gab es in den 30er Jahren in Berlin. Heute wird noch knapp die Hälfte befahren und im West-Teil der Stadt sucht man die Bahnen fast vergeblich. Die erste Straßenbahn der Welt fuhr am …

Straßenbahn: Die erste „Elektrische“ fuhr in Berlin, aus Berliner Morgenpost

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/05/11/berlin/828381.html

125 Jahre Straßenbahn: BVG feiert am Sonntag mit Musik und Korso
600 Kilometer Straßenbahnnetz gab es in den 30er Jahren in Berlin. Heute wird noch knapp die Hälfte befahren und im West-Teil der Stadt sucht man die Bahnen fast vergeblich. Die erste Straßenbahn der Welt fuhr am …

Bus: BVG darf beim Abschleppen keine Gebühren verlangen, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
10.05.2006/2520657.asp

Wird ein Auto, das verbotswidrig auf einer Busspur parkt, nach dem Hinweis durch einen Busspurbetreuer der BVG abgeschleppt, darf das Unternehmen dafür …

BVG + Messe: Die BVG zu Besuch in Paris

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/94462/name/
Die+BVG+zu+Besuch+in+Paris

Vom 13. bis 15. Juni 2006 findet in Paris der zweite Salon Transports Publics unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Republik Frankreich, M. Jacques Chirac, und des Vize-Präsidenten der Europäischen Kommission, M. Jacques Barrot, statt. 200 Aussteller aus ganz Europa präsentieren sich auf 25000 m², darunter auch die Berliner Verkehrsbetriebe.

Der permanente Preisanstieg des Rohöls sowie verstopfte und durch Abgase verschmutzte Metropolen stellen immer größere Herausforderungen an die Fahrzeughersteller, politischen Organisationen und die Verkehrsbetriebe. Effiziente und innovative Lösungsansätze für diese drängenden Probleme sind das Thema dieser Messe rund um den Öffentlichen Nahverkehr.

Neben den Fahrzeugen, beziehungsweise den Herstellern, – vom Fahrrad bis zur Eisenbahn – und Verkehrsbetrieben werden auch politische Organisationen und Dachverbände vertreten sein. Neben Prag sind sowohl die Stadt Berlin wie auch die Berliner Verkehrsbetriebe als Ehregäste eingeladen und mit einem eigenen Stand im Europa-Pavillon vertreten. Dabei wird sich die BVG mit den aktuellen Themen U55, Wasserstoffbus und BVG 2005plus präsentieren.

An allen drei Tagen werden Debatten und Diskussionsforen zu sämtlichen aktuellen ÖPNV-Themen stattfinden, für die eigens zwei audiovisuelle Plattformen eingerichtet wurden. In diesem Rahmen ist für den 14. Juni ein Treffen der Bürgermeister europäischer Metropolen geplant. Teilnehmen werden unter anderem Bertrand Delanoë (Paris), Fabienne Keller (Strasbourg) und Joan Clos (Barcelona).

Ein weiterer Höhepunkt dieser Messe ist die Wahl des besten Busfahrers (Le Bus d’or), den der französische Verband der Verkehrsunternehmen (UTP) seit 18 Jahren organisiert. Zum ersten Mal findet der Wettbewerb auf europäischer Ebene statt. Außer einer theoretischen Prüfung und einem Hindernisparcours müssen die Fahrer 20 Minuten auf einem Teil des Pariser Streckennetzes fahren. Der Gewinner wird dann vom französischen Verkehrsminister Dominique Perben ausgezeichnet.

Datum: 10.05.2006

Regionalverkehr: Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG): Triebwagentaufe „Bezirk Lichtenberg von Berlin“, aus LOK Report

http://www.lok-report.de/

„Bezirk Lichtenberg von Berlin“ steht künftig auf einem Triebwagen der ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn, der auch an den Bahnhöfen Hohenschönhausen und Lichtenberg hält. Das Fahrzeug vom Typ RegioShuttle wird am Sonnabend, dem 20. Mai 2006, um 11 Uhr getauft. Die Lichtenberger Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich nimmt die Taufe mit einer Flasche Sekt vor und bekommt anschließend von der Geschäftsführung der ODEG die Taufurkunde überreicht.
Der Triebwagen mit der Nummer VT 650.80 trägt dann unter jedem der vier Führerstandsseitenfenster das Lichtenberger Wappen und den Namen. Er wird als Botschafter des Bezirkes im gesamten Ostnetz der ODEG unterwegs sein. Der neue Pate wird sich auch im Inneren des Fahrzeuges mit einer Informationstafel präsentieren. Als erstes werden dort Informationen über das Unternehmensportal des Bezirks zu finden sein, das vom Regionalmanagement Lichtenberg entwickelt wurde. Dessen Leiter, Dr. Thomas Schmieder hatte die Verbindungen zwischen ODEG und Bezirksamt zur Wirtschaftsförderung geknüpft.
Seit über einem Jahr verkehrt die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH auf den Strecken Berlin-Lichtenberg – Werneuchen – Tiefensee, Berlin-Lichtenberg – Beeskow – Frankfurt/Oder sowie Berlin-Lichtenberg – Eberswalde – Frankfurt/Oder und Eberswalde – Templin. Da drei dieser Linien in Lichtenberg beginnen und enden und auch die Servicestelle direkt am Bahnhof Lichtenberg betrieben wird, ist die ODEG ganz besonders stolz auf die Taufe des Bezirkes Lichtenberg.
Der Bezirk Lichtenberg von Berlin besteht in seiner heutigen Form seit der Bezirksfusion 2001, als Lichtenberg und Hohenschönhausen zusammengeschlossen wurden. Er umfasst die alten märkischen Dörfer im Norden Berlins, die Ortsteile Hohenschönhausen, Alt Lichtenberg, Rosenfelde/Friedrichsfelde, Karlshorst und Rummelsburg. Die ehemaligen Dörfer, die auf eine mehr als 700-jährige Geschichte zurückblicken, kamen ebenso wie Lichtenberg, das bereits 1907 das Stadtrecht erhalten hatte, mit der Bildung der Großgemeinde 1920 zu Berlin.
Parallel zur Fahrzeugtaufe organisiert die Bürgerinitiative „Berliner Luft“ aus Lichtenberg von 11 bis 14 Uhr gemeinsam mit ODEG und anderen öffentlichen Verkehrsträgern sowie mit Unternehmen eine öffentlichkeitswirksame Aktion zum Umsteigen auf die „Öffentlichen“ am Regionalbahnhof Hohenschönhausen. Sowohl Fahrzeugtaufe als auch Bahnhofsaktion sind Bestandteil der vom 15. bis 21. Mai in Lichtenberg stattfindenden Öko-Aktionswoche.
Im ehemaligen Bahnbetriebswerk (Bw) Lichtenberg an der Kaskelstraße wird am gleichen Tag das Bw-Fest der RME – Röbel Müritz Eisenbahn gefeiert.
Mit den Zugtaufen unterstreicht die ODEG ihre regionale Integration und Verankerung. Diese wurde auch schon im vergangenen Jahr durch eine Linientaufe und andere Fahrzeugtaufen zum Ausdruck gebracht. So trägt die Linie OE 25 Berlin-Lichtenberg – Werneuchen – Tiefensee seit August 2005 den Beinamen „Barnimer Feldmark Kurier“.
Bisher getaufte Triebwagen der ODEG sind: Werneuchen (seit 11.11.04), Frankfurt (Oder) (seit 27.11.04), Ahrensfelde (seit 28.11.04), Bad Freienwalde (01.05.05), Wriezen (seit 17.09.05) und Eberswalde (seit 05.11.05) sowie Wendisch Rietz (seit 29.04.06) (Pressemeldung ODEG, 10.05.06).

Bahnverkehr: Veolia Verkehr: InterConnex Berlin – Leipzig mit E-Lok-Bespannung ab 12 Euro, aus LOK Report

http://www.lok-report.de/

Die Preise für den InterConnex werden zum Fahrplanwechsel am 28. Mai 2006 deutlich gesenkt und vereinfacht. Zum Beispiel kostet die einfache Fahrt Berlin–Leipzig bei Kauf im Zug dann nur noch 15 Euro statt bisher 18 Euro. Wer über das Internet oder telefonisch über das InterConnex-Kundencenter (Tel. 01805/10 16 16; 12 Cent/min. aus dem Festnetz) vorab bucht, zahlt sogar nur 12 Euro. Die bisherige Unterscheidung zwischen den Servicekategorien Traveller, Economy und Business entfällt. Platzreservierungen kosten 2,50 Euro.
Auf Grund des erwarteten höheren Fahrgastaufkommens zu den Fußball-WM-Städten Berlin und Leipzig werden die Züge im Abschnitt Leipzig-Berlin-Rostock auf E-Lok-bespannten Verkehr mit Reisezugwagen umgestellt. Diese bieten mehr als 350 Fahrgästen Platz. Die nicht elektrifizierte Strecke Leipzig–Gera wird mit einem Dieseltriebwagen bedient. Beim Umsteigen in Leipzig sind die Kundenbetreuer gern behilflich.
Wegen der kurzfristigen Umstellung auf E-Lok bespannte Züge haben sich die Fahrzeiten gegenüber dem Stand von Anfang März noch einmal geringfügig verändert. So fährt der Zug am Sonntagabend auf dem Abschnitt von Rostock nach Berlin-Lichtenberg an einzelnen Unterwegshalten bis zu 12 Minuten früher ab, an den übrigen Verkehrstagen kommt es zu einzelnen Späterlegungen von ein bis zwei Minuten. Der genaue Fahrplan ist im Internet unter www.interconnex.com erhältlich.
Die einjährigen Baumaßnahmen auf dem nördlichen Streckenabschnitt Berlin-Rostock führen zu einer reduzierten Anbindung der Hansestadt Rostock am Wochenende. „Das bedeutet für den Erfolgszug, der bislang täglich nach Rostock fuhr, ab Ende Mai einen starken Einschnitt. Mit der Verstärkung auf dem südlichen Ast, mit einem zusätzlichen Zugpaar Berlin-Leipzig und durch die erhebliche Vereinfachung des Tarifsystems mit Preissenkung sollen die notwendigen Fahrplanänderungen kompensiert werden“, betonte Steffen Höppner, der für die InterConnex-Züge zuständige Regionalleiter von Veolia Verkehr (bisher Connex) (Pressemeldung Veolia Verkehr, 10.05.06).

Bahnverkehr: Eröffnung der Ausstellung „160 Jahre Eisenbahn Berlin – Breslau“, aus LOK Report

http://www.lok-report.de/

Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Verbindungen – Beziehungen – Perspektiven / 160 Jahre Eisenbahn Berlin-Breslau“ am 09.05.06 im Berliner Ostbahnhof forderte die Senatorin für Stadtentwicklung und Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Ingeborg Junge-Reyer verbesserte Verkehrsanbindungen nach Osteuropa.
Junge-Reyer: „Mit der Erweiterung der Europäischen Union müssen die Prioritäten der Verkehrspolitik in der EU endlich neu gesetzt werden, denn für ein stabiles und ökologisch verträgliches Wirtschaftswachstum sind funktionsfähige Eisenbahnverbindungen eine wichtige Voraussetzung. Das ist nicht nur im Interesse einzelner Regionen sondern für die Bundesrepublik Deutschland insgesamt von hoher strategischer Bedeutung. Für die Verbindung nach Breslau reicht eine Nebenstrecke oder ein Abzweig von der Strecke Berlin-Warschau nicht aus. Gerade der Bau des neuen Großflughafens Berlin-Brandenburg International bietet die einzigartige Chance einer Anbindung auch der benachbarten Regionen in Polen. Die guten freundschaftlichen Beziehungen zwischen Berlin und Breslau bedürfen einer Bahnverbindung, die eine Reisezeit von drei Stunden nicht überschreitet.“
Die Eröffnung der Ausstellung erfolgte heute durch die Senatorin für Stadtentwicklung und den Stadtpräsident der Stadt Breslau, Dr. Rafal Dutkiewicz, im Beisein des Präsidenten der IHK Berlin, Dr. Eric Schweitzer, und der Europabeauftragten des Landes Berlins Staatssekretärin Monika Helbig. Die Ausstellung wird bis zum 31. Mai 2006 im Ostbahnhof zu sehen sein. Die Ausstellung ist ebenfalls in Breslau zu sehen (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 10.05.06).