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Nach dem S-Bahn-Aufstand
Alles wieder VOLL harmonisch
Nach Krisengipfel bekommen Lokführer ihren alten Dienstplan zurück
Olaf Sonnenberg
Berlin – Krisengipfel bei der S-Bahn: Um die Massen-Spontan-Erkrankung der Lokführer (heftige allergische Reaktionen auf den neuen Dienstplan, KURIER berichtete) in den Griff zum bekommen, trafen sich gestern Betriebsräte, Geschäftsführung, Gewerkschaftsvertreter. Und alle waren am Ende glücklich.
Hintergrund: Seit 28. Mai gelten bei der S-Bahn neue Dienstpläne. Darin steht, dass der Dienst dort endet, wo er beginnt, wie überall bei der Bahn üblich. Doch die Lokführer wollen lieber ihren alten „Muttiplan“ (S-Bahn-Jargon) zurück. Hans-Joachim Kernchen, Chef der Lokführergewerkschaft GDL: „Bisher wurde der Einsatzort immer in der Nähe des …