U-Bahn: Plastiksitze statt Polsterbänke, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/595504.html

BVG baut U-Bahnen um

Sie kommen später als angekündigt – aber sie kommen. Im nächsten Jahr ersetzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in zunächst 20 U-Bahn-Wagen alle gepolsterten Bänke durch Schalensitze aus hartem Kunststoff. Das teilte ein Sprecher des Landesunternehmens mit.
Zum einen hofft die BVG, mit dem Umbau die Vandalismuskosten zu senken. Die Sitze, die aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen, gelten …

Regionalverkehr: Echte Verlierer, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlinberlin/595555.html

Thomas Rogalla

Regionalbahnpendeln kann langweilig sein: dieselbe Strecke, dieselben Züge, dieselben müden Reisenden. Schön, dass es der Deutschen Bahn immer wieder gelingt, mit ihrer Late Train Show Abwechslung zu bringen. Das Spiel beruht darauf, unübersichtliche Zettel mit baustellenbedingten Fahrplanänderungen auszuhängen. Wer seinen Zug übersieht, muss nachts um zwei irgendwo vor einem brandenburgischen Bahnhof die örtlichen Skinheads nach Taxis fragen.
Eine verschärfte Variante dieses Event-Bahnings wurde in der Nacht zu Sonnabend in der RE 2 Richtung Lübbenau geboten. Erst bei Verlassen des Ostbahnhofs zog die Bahn ihren Joker: …

S-Bahn: Zwei Menschen im Streit vor S-Bahn gestürzt, aus netzzeitung.de

http://www.netzeitung.de/vermischtes/446958.html

In Berlin sind zwei Menschen von einer S-Bahn überrollt worden. Sie hatten miteinander gerangelt. Die Mordkommission ermittelt.

Vor dem Berliner S-Bahnhof Bellevue sind am Dienstagmittag zwei Menschen nach einem Streit von einem Zug überrollt und getötet worden. Die Opfer sind ein 22-jähriger Mann aus Berlin-Friedrichshain und seine 24-jährige Begleiterin, sagte ein Polizeisprecher.
Im Streit habe es «ein wildes Gezerre» gegeben, bei dem der Mann die Frau auf die Gleise gezogen habe. Kurz vor Einfahrt eines Zuges östlicher Richtung seien sie vor den Zug gefallen. Sie waren sofort tot. Der 45 Jahre alte Triebwagenfahrer habe den Streit registriert, aber den Ernst der Lage nicht erkennen können, sagte der Sprecher.
Eine Mordkommission ermittelt nun, ob der Mann die Frau mit Absicht vor den Zug werfen und töten oder sich und seine Begleiterin umbringen wollte. S-Bahnen fuhren einige Stunden lang nicht mehr. (nz)

Bahnhöfe: Hämmerling: Bahn zockt Berlin ab, aus meinberlin.de

http://www.meinberlin.de/nachrichten_und_aktuelles/
38151.html

Der ICE-Verkehr eingestellt, die Einzelhandelsumsätze gesunken, das Riesenrad unsicher – jetzt werfen die Grünen der Deutschen Bahn „dreiste Abzocke” am Bahnhof Zoo vor. Obwohl dort kein ICE mehr fahre, fordere eine Tochterfirma des Unternehmens vom Land noch immer Stationsgebühren für einen Fernbahnhof, sagte Grünen-Verkehrsexpertin Claudia Hämmerling.
Pro Halt eines Zuges würden 6,49 Euro statt 1,01 Euro abkassiert. Wenn für nicht erbrachte Leistungen Geld verlangt werde, könne man dies auch als „Betrug” bezeichnen. Den „Preiswucher” müsse Berlin aus den so genannten Regionalisierungsmitteln bestreiten, die vom Bund ohnehin gekürzt worden seien.
Hämmerling forderte den Senat auf, bei der Bahn durchzusetzen, dass nur die Gebühren für einen Regionalbahnhof erhoben werden. Zugleich sollte er das zu viel gezahlte Geld zurückfordern. Immerhin könnte Berlin mit diesen Mitteln zusätzliche Leistungen im Nahverkehr finanzieren. (Quelle: mb/ddp)

Bahnverkehr: Sensationelle 30 Stundenkilometer, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10800507/61469/

MARIO SEMBRITZKI

WITTENBERGE Am 12. Dezember 1846 wurde mit der Fertigstellung des letzten, 45 Kilometer langen Abschnitts Bergedorf – Boitzenburg die „Berlin-Hamburger Eisenbahn“ eröffnet. Neun Stunden und 15 Minuten benötigte der erste Zug von Berlin nach Hamburg. Bereits seit dem 15. Oktober 1846 konnte man mit dieser Bahn von Berlin bis Boitzenburg reisen. Bis dahin hatte das 1840 zum Bau der Bahn ins Leben gerufene „Comite“ einige Hürden zu überwinden.
In gut eineinhalb Stunden kann man heute mit der Bahn von Hamburg nach Berlin reisen. Kein anderes Verkehrsmittel schafft in dieser Zeit die Fahrt zwischen den Zentren der beiden Millionenstädte.
Geschwindigkeit, dass war auch schon 1840 für die Kaufleute, Bankiers und Unternehmer aus Hamburg und Berlin ein …

S-Bahn: Im Fledermausexpress durch Berlin

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20061016.html

Gemeinsame Aktion von S-Bahn Berlin GmbH und Kinder- und Jugendbibliotheken / Sonderzug für Leseratten am Samstag, 21. Oktober

(Berlin, 16. Oktober 2006) Die S-Bahn Berlin GmbH und die Berliner Kinder- und Jugendbibliotheken laden am Samstag, 21. Oktober, zur KinderLiteraTour auf Schienen ein. Um 13.30 Uhr und 16.10 Uhr startet ab Berlin Ostbahnhof ein Sonderzug zur eineinhalbstündigen Lese-Erlebnistour durch das S-Bahn-Netz.

Spukgeschichten, schaurig geschminkte Gesichter, lustige Lieder und eine Gruselwerkstatt erwartet die jungen Fahrgäste im Fledermausexpress. In den bunt geschmückten Wagen der zwei durchgehenden Halbzüge werden die kleinen Gespenster und Hexen auf das Halloweenfest am 31. Oktober eingestimmt, das sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreut. Auf der Fahrt werden Spiele wie Ohrenmemorie, Schnüffelrüssel, Erzähltheater und Mauswissen angeboten. Spannende Unterhaltung erwartet die Fahrgäste auch am S-Bahnhof Erkner.

Mit der KinderLiteraTour wollen die Veranstalter zur Leseförderung beitragen und auf das vielfältige Angebot der Kinder- und Jugendbibliotheken aufmerksam machen. Die Sonderfahrt findet bereits zum sechsten Mal statt und ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet.

Die Tickets sind nur im Vorverkauf an allen Fahrkartenausgaben und in den Kundenzentren der S-Bahn Berlin GmbH erhältlich. Kinder von 5 bis 14 Jahren zahlen 3 Euro, Erwachsene 5 Euro.

Weitere Informationen:

– im Internet unter www.s-bahn-berlin.de und

– am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 297 43333

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Straßenbahn: Großbaustelle Alex: Tram fährt wieder, Buddelei geht weiter Ein Teil der Bauarbeiten wird morgen beendet, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
15.10.2006/2832966.asp

In der Dircksenstraße dauern sie noch bis Frühjahr
Von Klaus Kurpjuweit

Aufatmen am Alexanderplatz. Wenigstens ein Teil der Großbaustelle kann am morgigen Montag aufgehoben werden. Dann fährt die Straßenbahn wieder über den Platz. Doch gebaut wird weiter: Der Neubau für die Tram auf der Karl-Liebknecht- und der Dircksenstraße wird erst im nächsten Jahr fertig, und die Verschönerungskur des Platzes selbst soll sogar erst in rund einem Jahr, im dritten Quartal 2007 abgeschlossen sein. So schlimm wie in den vergangenen Wochen wird es aber wahrscheinlich nicht mehr werden.
Der einst großzügige Platz wurde in den vergangenen Wochen und Monaten zu …

Bahnverkehr + Fernbusse: Fahrverbot für billige Busse, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
archiv/15.10.2006/2837683.asp

Ein Gesetz aus dem Jahr 1934 schützt die Bahn vor Berliner Busunternehmern

Von Nils-Viktor Sorge

Düsseldorf – Um mehr als 60 Prozent wollte der Berliner Unternehmer Karsten Schulze den Fahrpreis der Deutschen Bahn unterbieten. Zwischen der Hauptstadt und Leipzig sollten seine Reisebusse pendeln – vier Mal täglich, für 13 Euro. Das Staatsunternehmen verlangt von seinen Fahrgästen im ICE dagegen mittlerweile 36 Euro. „Unsere Busse sind zwar etwas langsamer als der Zug, aber sparsame Fahrgäste wären wohl trotzdem gern mit uns gefahren“, sagt der Gesellschafter der Spandauer Firma Haru Reisen.
Doch Schulzes 500 Seiten starker Antrag für die „Personenbeförderung im Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen“ wurde …

S-Bahn: Plakate gegen Zerstörungswut, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2006/1014/lokales/0099/
index.html?group=berliner-zeitung;sgroup=;
day=today;suchen=1;keywords=plakate;
search_in=archive;match=strict;author=;
ressort=;von=;bis=;mark=plakate

Anne Vorbringer

Es gibt Fälle von Vandalismus, mit denen die S-Bahn nicht so gern an die Öffentlichkeit geht, damit die Täter nicht noch mit Presseberichten über ihre Zerstörungen prahlen. Etwa, wenn wie Anfang der Woche in mehreren Wagen eines Zuges der Linie S 46 sämtliche Scheiben zerschlagen werden. Doch Ellen Karau, die Sicherheitsbeauftragte der S-Bahn, berichtete am Freitag auch von solch extremen Beispielen, um zu verdeutlichen: „Der Erfindungsreichtum der Täter ist sehr ausgeprägt. Das Motiv ist pure Zerstörungswut.“ Plakatkampagnen hätten bislang nicht dazu geführt, dass der Schaden zurückgeht. „Aber wir geben nicht auf und setzen nun auf neue Plakate“, so Karau.
Am Freitag wurde das erste von insgesamt 150 Großflächenplakaten in der Straße der Pariser Kommune nahe dem Ostbahnhof angebracht. Abgebildet sind nackte Füße, die auf mehrere Glasscherben zulaufen. „Kaputtmachen tut weh!“, steht …

S-Bahn: Neue Plakate fordern zum Handeln auf S-Bahn Berlin engagiert sich weiter gegen Vandalismus

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=352

Heute um 12.30 Uhr wurde in der Straße der Pariser Kommune, Nähe Ostbahnhof, das erste von 150 Großflächenplakaten, das sich gegen Vandalismus wendet, ausgehängt. Mit der Aufschrift „Kaputtmachen tut weh!“ spricht die S-Bahn Berlin GmbH ihre Fahrgäste aber auch alle Berliner und Gäste an, bei sinnloser Zerstörung nicht wegzuschauen und Unregelmäßigkeiten sofort unter der telefonischen Hotline 01805-234566 (0,12 Euro/Min.) zu melden.

„Vandalismus tut allen weh. Die gesamte Gesellschaft ist davon betroffen“, appelliert S-Bahn-Geschäftsführer Günter Ruppert erneut an die Politik, Eltern und Lehrer, das Problem Vandalismus ernst zu nehmen. Eine Mitteilung an das Personal oder ein Anruf bei der Polizei sind wichtig. „Bis zu 600 Euro Belohnung erhalten Fahrgäste, die zur Ergreifung eines Täters beitragen“, verspricht Ellen Karau, die Sicherheitsbeauftragte der S-Bahn Berlin GmbH.

Die gravierenden Folgen ihrer Handlungen sind nur wenigen Tätern wirklich bewusst. Die S-Bahn Berlin GmbH setzt neben der strafrechtlichen Verfolgung, Verurteilung und Eintragung einer Vorstrafe auch auf zivilrechtliche Wege zu Schadensersatzforderungen.

Die Plakate werden im Stadtgebiet und auf S-Bahn-Stationen für einen Monat zu sehen sein. Die Flächen wurden von der DB Media & Buch GmbH zur Verfügung gestellt.

Gisbert Gahler
Pressesprecher
S-Bahn Berlin GmbH
Tel. 030 297-58210
Fax 030 297-58206