VBB: VBB-Regionalkonferenz in Neuruppin: Prignitz-Express – ÖPNV in Rheinsberg – Fahrgastinformation, aus Newstix.de

http://www.newstix.de/?session=&site=actual&
startentry=0&entmsg=true&mid=6642

Heute (08.02.) fand die dritte diesjährige Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in Neuruppin statt. Thema waren aktuelle Entwicklungen des ÖPNV in der Region Prignitz-Oberhavel.
Landrat Christian Gilde (OPR) unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung der Mobilität auch in eher dünn besiedelten Gegenden. Den Ausbau des Prignitz-Express (Linie RE 6) wertete er als wichtiges Zeichen dafür, dass dies auch anerkannt werde. Als wichtigen nächsten Schritt nannte er die direkte Einbindung der Züge des Prignitz-Express nach Berlin.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz bezeichnete die steigenden …

S-Bahn: Ein Fahrzeug löst gleich zwei Probleme, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
S-Bahn;art270,2473583

Was in Hamburg seit Dezember mit großem Erfolg funktioniert, soll nach Ansicht der Bahn in Berlin aus verschiedenen Gründen nicht möglich sein: der Einsatz einer so genannten Zwei-System-S-Bahn, die im herkömmlichen Netz mit Gleichstrom aus der seitlichen Stromschiene ebenso unterwegs sein kann wie auf Fernbahngleisen mit der Wechselstrom-Oberleitung. Solche Bahnen könnten nach den Vorstellungen von Verkehrsplanern gleich zwei Probleme im Nahverkehr Berlins lösen: den Anschluss des Hauptbahnhofs im Nord-Süd-Verkehr und den schnellen Anschluss des BBI-Flughafens in Schönefeld, der ohne den Aufbau der Dresdner Bahn auf der Schiene vorläufig nur schwer zu erreichen sein wird.
Die Zwei-System-S-Bahn würde demnach im Norden vor der Einfahrt in den Tunnel auf die Ferngleise wechseln und mit Stopps im Hauptbahnhof, am Potsdamer Platz und im Bahnhof Südkreuz bis zur …

Bahnhöfe: Der Bahnhof Pritzwalk muss komplett entflochten werden – die Abstimmungen laufen bereits, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/

MAZ: Der Bahnhof Pritzwalk ist noch einer der Punkte, an denen an der Prignitz-Express-Linie noch nicht gebaut
wurde. Wann geht es denn hier los?
Thomas Beyersdorff: Wir müssen für diesen Bahnhof diverse Parteien, das heißt, die DB Netz, die Prignitzer
Eisenbahn und die Stadt an einen Tisch bringen – wegen der Eigentumsverhältnisse bei den Flächen, aber auch wegen
des immensen Investitionsbedarfs, der mit dem Bau zusammenhängt. Wir werden erst gegen Ende des kommenden
Jahres anfangen zu bauen.
Was wird das Vorhaben kosten und was ist geplant?
Beyersdorff: Wir schätzen derzeit die Kosten auf rund 20 Millionen Euro, denn der Bahnhof Pritzwalk hat eine
komplizierte Struktur. Für dieses Geld planen wir die komplette Neu- und Umverlegung der Schienen auf dem
Bahnhofsgelände, zudem kann der Fußgängertunnel nicht mehr genutzt werden. Wir denken bisher, dass es künftig
einen ebenerdigen Übergang für die Fahrgäste zu den Gleisen geben muss, so dass auf einen Fußgängertunnel
perspektivisch verzichtet werden kann.
Wie genau wollen Sie denn die unterschiedlichen Ansprüche an die Gleise, also den Personennahverkehr in alle
Richtungen und außerdem den Frachtverkehr aus Falkenhagen unter einen Hut bringen?
Beyersdorff: In Anbetracht dessen, dass das Land bisher …

Schiffsverkehr: Kein Schiff wird kommen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/723530.html

Die neue Prognose für den Bund zeigt: Der Verkehr auf Berlins Wasserstraßen geht weiter zurück / Umweltschützer nennen Spree-Ausbau unsinnig
Peter Neumann

Berlin, die Metropole der Binnenschifffahrt: Das war einmal. Die Menge der Güter, die Berlin auf dem Wasserweg erreicht, wird weiter sinken. Das geht aus der jüngsten Verkehrsprognose für den Bund hervor, die der Berliner Zeitung vorliegt. „Für uns ist das Gutachten ein weiterer Beleg dafür, dass der vorgesehene Ausbau der Spree Unsinn ist“, sagte Tilman Heuser, Landesgeschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Nach den bisherigen Planungen sollen in Charlottenburg und Spandau rund 1 000 Bäume gefällt werden, um die Spree zu verbreitern. Zwar prüfen die Planer jetzt, ob es auch weniger Bäume sein könnten – aber die Gefahr eines Kahlschlags ist nicht gebannt.
Noch ist die Spree-Landschaft im Westen Berlins ein …

U-Bahn: U-Bahnhof Alex bald ohne Kunst, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/723825.html

Die letzte Ausstellung in der U 2 endet am 29. Februar
pn

Die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) wird den U-Bahnhof Alexanderplatz nicht mehr als Galerie nutzen. Die jetzige Ausstellung in der U 2 ist die letzte, sagte die NGBK-Sprecherin Benita Piechaczek. Am letzten Tag, dem 29. Februar, soll auf dem Bahnsteig Abschied gefeiert werden. Die Firma Wall, die alle Werbeflächen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) vermarktet, hat den Vertrag …

Regionalverkehr: Prignitzer Eisenbahn hat Interesse an Strecken von Neuruppin nach Herzberg und nach Neustadt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11130156/61299/
Prignitzer_Eisenbahn_hat_Interesse_an_Strecken_von_Neuruppin.html

NEURUPPIN – „Wir stehen als Betreiber bereit“, sagte gestern Uwe Knoblauch, Regionalbeauftragter der PEG, bei der Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in Neuruppin. Allerdings sei Eile geboten, betonte Knoblauch. Grund: „Die Bahn will die Strecke Neuruppin – Herzberg in Kürze ausschreiben.“ Die PEG setzt deshalb darauf, dass Kommunen oder der Landkreis mit der Bahn sprechen. Und zwar möglichst schnell. „Sonst legt die BahnAG einen Kauf- oder Pachtpreis fest, den keiner bezahlen kann.“ Das fände der PEG-Mann vor allem bei der Strecke Neuruppin – Neustadt höchst problematisch. „Die Linie ist mit viel Bundesgeld bis Wildberg ausgebaut worden“, so Knoblauch. Folglich müsste der Bund die Zuschüsse wieder zurückverlangen, wenn die Bahn die Strecke jetzt verkaufe.
Die PEG will die zwei Linien nicht erwerben. Sie setzt vielmehr darauf, als …

Regionalverkehr: Millionen-Risiko für die Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
Deutsche-Bahn-Regionalverkehr;art271,2473143

Die Deutsche Bahn muss womöglich einen hohen Millionenbetrag an die Länder Berlin und Brandenburg zurückzahlen, den sie von ihnen für den Betrieb von Regionalzügen bekommt. Der Grund: Die Europäische Kommission wirft den beiden Ländern vor, mit der Bahn einen Nahverkehrsvertrag abgeschlossen zu haben, der der Bahn überhöhte Zahlungen zusichert.
Berlin – Es geht um 2,5 Milliarden Euro, die der Bahn bis 2012 für den Zugverkehr in der Region zufließen sollen. Diese Summe sei zu hoch und daher als unerlaubte staatliche Beihilfe einzustufen, findet die Kommission. Sie hat ein entsprechendes Verfahren eingeleitet und am Freitag die Bahn und die Bundesregierung in einem Schreiben ultimativ aufgefordert, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Setzt sich die Kommission durch, könnte sie damit die umstrittene Privatisierung der Bahn weiter gefährden.
Berlin und Brandenburg hatten 2002 den lukrativen, über zehn Jahre …

Tarife: Semestertickets für Studenten bis 2012 gesichert, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1651521/
Semestertickets_fuer_Studenten_bis_2012_gesichert.html

Studierende in Berlin und Brandenburg können auch künftig zu günstigen Konditionen den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat sich mit den meisten Hochschulen in beiden Ländern über eine Fortschreibung der Verträge zum sogenannten Semesterticket geeinigt, wie der VBB gestern mitteilte. Für fast alle der 26 beteiligten Hochschulen sei das Semesterticket damit bis zum Wintersemester 2011/12 gesichert. Nach VBB-Angaben profitieren davon etwa …

Flughäfen + Bahnverkehr: Bahn fährt alle 15 Minuten zum Flughafen BBI, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0208/lokales/0097/index.html?
keywords=sch%C3%B6nefeld&search_in=archive&author=&
ressort=&von=07.02.2008&bis=09.02.2008

Peter Neumann

Bereits zu der für 2011 geplanten Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld wird die Deutsche Bahn eine attraktive Zugverbindung dorthin anbieten. Der Airport Express werde alle 15 Minuten zwischen dem BBI-Terminal und der Berliner Innenstadt verkehren, geht aus einem gestern vorgelegten Konzept hervor. Die Fahrt zum Hauptbahnhof soll ungefähr eine Viertelstunde …

Tarife: Brandenburg: VBB-Semestertickets gesichert

http://www.lok-report.de/

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und insgesamt 26 Universitäten und Hochschulen in beiden Bundesländern haben in den vergangenen Monaten über die Fortschreibung der Semesterticketverträge verhandelt. In fast allen Fällen wurde inzwischen eine Einigung erreicht. So können fast 160.000 Studierende auch zukünftig mit dem ÖPNV für einen geringen Preis mobil sein.
Das Prinzip des Semestertickets ist einfach: Alle Studierenden zahlen mit ihrem Semesterbeitrag auch für einen Zeitfahrausweis des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), der aufgrund dieses „Solidarprinzips“ und der hohen Stückzahl stark vergünstigt werden kann. Er gilt für das entsprechende Semester in allen öffentlichen Verkehrsmitteln des Tarifbereiches Berlin ABC oder im gesamten VBB-Verbundgebiet.
Mittlerweile hat der VBB mit fast allen öffentlichen und privaten Hochschulen entsprechende Vereinbarungen abgeschlossen. Darunter sind so unterschiedliche Institutionen wie die Freie Universität Berlin mit 42.000 Studierenden und die Hertie School of Governance mit unter 100 Studierenden.
Leicht waren und sind die Verhandlungen jedoch nicht: Studierendenvertreter möchten möglichst günstige Preise; die Verkehrsunternehmen, die der VBB hier vertritt, müssen ausreichende Einnahmen erzielen. Zu bedenken ist, dass angesichts der allgemeinen Preis- und Tarifsteigerungen auch die Preise der Semestertickets nicht auf mehrere Jahre stabil gehalten werden können. Festzuhalten bleibt, dass den Studierenden ein wirklich gutes Angebot gemacht wird.
Mittlerweile sind die Verhandlungen mit den großen Hochschulen abgeschlossen. Dort, wo es Urabstimmungen der Studierenden gab, lagen die Zustimmungsraten bei über 90 %: Beispielsweise sprachen sich die Studierenden der Humboldt-Universität Berlin zu 92,1 % für die Fortführung aus; an der Technischen Universität waren es gar 98,1 %. Die verlängerten Verträge sind nun bis zum Wintersemester 2011/2012 befristet.
Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des VBB: „Die Einführung der Semestertickets war in den vergangenen Jahren oftmals erst nach langwierigen Verhandlungen möglich. Inzwischen wollen die Studierenden dieses Angebot nicht mehr missen, das zeigen die eindeutigen Abstimmungsergebnisse.“
Prof. Dr. Johanna Wanka, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg: „Studenten müssen mobil sein. Daher freue ich mich, dass es auf der Basis interner Beschlüsse in den Hochschulen Brandenburgs wieder gelungen ist, das Semesterticket mit günstigen Konditionen anzubieten.“
Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, Berliner Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung: „Für die Berliner Universitäten und Hochschulen ist die nahverkehrliche Anbindung von großer Bedeutung. Ich begrüße daher die Fortführung des Semestertickets. Sie stärkt auch den Hochschulstandort und kommt zudem dem Umweltschutz zu Gute.“ (Pressemeldung VBB, 08.02.08).