allg.: Nahverkehr drohen Kürzungen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-VBB-Nahverkehr;art128,2487193

Dem Nahverkehr auf der Schiene drohen im nächsten Jahr weitere Einschränkungen. Nachdem die Bahn angekündigt hat, die sogenannten Trassenpreise um 3,8 Prozent zu erhöhen, schließt der Chef des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), weitere Kürzungen im Angebot nicht aus.
Potsdam/Berlin – Allein in Brandenburg und Berlin werde der Nahverkehr auf der Schiene nach dem Preissprung bei der Bahn um 9,3 Millionen Euro teurer. VBB-Chef Hans-Werner Franz hat jetzt in einem Brief die Bundestagsabgeordneten aus der Region aufgefordert, den „Selbstbedienungsladen“ der Bahn zu verhindern.
Der Bereich Netz der Bahn verlangt für das Befahren der Gleise Gebühren …

allg.: Zwölf Tote durch Sturm – Sachschäden in Berlin, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1747924/
Zwoelf_Tote_durch_Sturm__Sachschaeden_in_Berlin.html

Mindestens zwölf Menschenleben hat das Orkantief „Emma“ auf seinem Weh durch Europa gefordert. Berliner und Brandenburger kamen glimpflich davon. Es gab keine Toten und Verletzten – aber Sachschäden und Stromausfälle.
Mehr als zwei Stunden dauerte der Ausnahmezustand, den die Berliner Feuerwehr wegen des Orkantiefs „Emma“ am Samstagabend ausgerufen hatte. 152 Mal musste die Feuerwehr in dieser Zeit ausrücken und etwa umgestürzte Bäume wegräumen oder Baugerüste sichern. Die Freiwillige Feuerwehr leistete mit mehr als 500 Rettern Unterstützung. Der von Stunde zu Stunde zunehmende Wind rüttelte an Bauteilen und Werbepostern, Bäume stürzten um, Äste wirbelten durch die Luft. Die Berufsfeuerwehr hatte nach eigenen Angaben rund 600 Kräfte im Einsatz, die von 14 …

allg.: Erst bleibt der Müll stehen, dann die ganze Stadt, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1749256/
Erst_bleibt_der_Muell_stehen_dann_die_ganze_Stadt.html

Erst die Müllabfuhr, dann die BVG, dann die Lehrer und vielleicht auch noch das Bodenabfertigungspersonal an Flughäfen. So sieht der bisherige Streikfahrplan der Gewerkschaft Ver.di für Berlin aus. Der Stillstand bei Bussen und Bahnen könnte lange andauern, denn der Senat will nicht nachgeben.
Die Berliner müssen sich in dieser Woche auf eine weitere Welle von Streiks im öffentlichen Dienst einstellen. „Es wird sichtbare und hörbare und fühlbare Aktionen geben“, kündigte …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Gleisbett am Tagebaurand senkt sich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/729815.html

Bahn: Bergbauschäden auf der Strecke nach Cottbus
Martin Klesmann

PEITZ. Erstmals sind in der Lausitz durch den Bergbau offenbar erhebliche Schäden an Bahnanlagen entstanden: Direkt am Braunkohle-Tagebau bei Jänschwalde (Spree-Neiße) haben sich auf einer Länge von 150 Metern die Gleise der Bahnstrecke Guben-Cottbus abgesenkt. „Dies ist infolge der bergmännischen Tätigkeit entstanden“, sagte eine Bahnsprecherin am Freitag der Berliner Zeitung. Grund dafür sei gewesen, dass der Energiekonzern Vattenfall in unmittelbarer Nähe den Grundwasserspiegel für den weiteren Tagebau habe absenken lassen.
„Der Bahndamm muss derzeit aufwendig saniert werden“, sagte die Bahnsprecherin. Die Regionalexpresszüge der Linien 1 und 11 haben deshalb zwischen Kerkwitz und …

Bahnverkehr: Fahrgastpreis für den Interconnex, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/729712.html

Peter Kirnich

Wer in Deutschland eine Privatbahn betreiben will, benötigt nicht nur viel Geld und Know how – er ist in erster Linie vom Wohlwollen der Deutschen Bahn abhängig. Denn die ist Herr über das 34 000 Kilometer lange Schienennetz und bestimmt, wer wann, wo und wie oft auf den Gleisen Geschäfte macht. Auf einer Strecke der privaten Nordwestbahn im Münsterland etwa hatte die Deutsche Bahn im Vorjahr kurzerhand alle Schrankenwärter abgezogen, weil sie diese anderswo benötigte. Die Lokführer der Privatbahn mussten daraufhin an jedem Bahnübergang anhalten und die Schranke selbst schließen…
Solche Wildwest-Methoden sind zum Glück die Ausnahme. Inzwischen fahren immerhin rund 300 Bahn-Konkurrenten auf dem deutschen Gleisnetz. Im Nah- und Güterverkehr ist der Marktanteil der Privaten auf etwa 20 Prozent gestiegen. Im Fernverkehr indes …

VBB: VBB kritisiert die Rekordsteigerung der Trassenpreise

http://www.vbbonline.de/download/pdf/presse/
Presse_29_02_08a.pdf

Die erneute Anhebung der Trassenpreise um den Rekordwert
von 3,8 % im kommenden Jahr wird den Schienenpersonennahverkehr
(SPNV) im VBB-Gebiet erneut verteuern,
ohne dass der Kunde davon einen Vorteil hat. Der VBB appelliert
an die Verantwortlichen in der Bundespolitik, der
Bundesnetzagentur endlich die Möglichkeit für eine effektive
Regulierung zu geben.

Im nächsten Jahr steigen die Trassenpreise der DB Netz AG auf ein
Rekordniveau. Die Gebühren, die die Eisenbahnunternehmen im
Nahverkehr an die DB Netz AG für die Nutzung der Schieneninfrastruktur
entrichten müssen, steigen um 3,8 %. Eine solche Steigerung
in nur einem Jahr ist beispiellos. Dies macht den SPNV allein
in Berlin und Brandenburg um 9,3 Mio. Euro teurer.

VBB-Geschäftsführer Hans Werner-Franz sieht einen klaren Zusammenhang
mit den Börsenplänen des DB-Konzerns: „Um fit für
den Kapitalmarkt zu werden, dreht Hartmut Mehdorn beim Netzmonopolisten
erneut an der Preisschraube“.

Eigentlich soll die Bundesnetzagentur über die Preisentwicklung
wachen und Preisanpassungen nur in einem gerechtfertigten und
nachvollziehbaren Maß zulassen. Doch der Regulierungsbehörde
sind die Hände gebunden. Franz: „Die Bundesnetzagentur sagt
uns, dass gesetzliche Grundlagen fehlen. Im Gegensatz zu Strom
und Telekom könne man bei der Eisenbahn daher nicht effektiv
regulieren.“

Dabei gibt es eine einfache Lösung: „Die Bundesnetzagentur
schlägt vor, eine so genannte Anreizregulierung einzuführen.
Damit würden dem Netzbetreiber klare Grenzen bei der Preisentwicklung
gesetzt“. Notwendig wäre hierzu eine Gesetzesänderung.

Potsdam + Straßenbahn: Spatensticheleien für zwei Trambrücken, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/Pubs/potsdam/
pageviewer.asp?TextID=15970

Auftakt für Verkehrs-Neugestaltung der Potsdamer Mitte / Die Andere vergoss „Spur der Tränen“ (28.2. 2008)

Von Guido Berg
Innenstadt – Begleitet von Zwischenrufen und Protestaktionen insbesondere der Wählergruppe Die Andere wurde gestern offiziell der erste Spatenstich für zwei neue Straßenbahnbrücken über die Neue und die Alte Fahrt zelebriert. Die eigentlichen Bauarbeiten für die Trambrücke parallel zur Langen Brücke beginnen nach Angaben von Sanierungsträgerchef Erich Jesse erst nach den Osterfeiertagen, nach dem 24. März 2008. Der erste Spatenstich ist der Auftakt für die Verkehrsumgestaltung der Potsdamer Mitte im Zuge des Landtagsneubaus und der Wiederbebauung des Ufers der Alten Fahrt. Nach Brückenfertigstellung Ende 2009 wird die Straßenbahn die Mitte passieren können, ohne eine Straße zu kreuzen. Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) nannte die Wiedergewinnung der 30 Hektar großen …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Die Prignitzer Eisenbahn übernimmt die Strecke Karow-Priemerburg voraussichtlich im Mai , aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11146725/61469/
Die_Prignitzer_Eisenbahn_uebernimmt_die_Strecke_Karow_Priemerburg.html

PRITZWALK –

Erst vor wenigen Tagen lautete die Schlagzeilen so: Die Prignitzer Eisenbahn übernimmt die Schienentrasse zwischen Pritzwalk und Neustadt/Dosse und kauft gleichzeitig ein weiteres Trassenstück zwischen Karow und Waren an der Müritz (beide Mecklenburg). Um jedoch die Seehäfen an der Ostsee mit der Bundeshauptstadt Berlin zu verknüpfen, hat ein Teilstück gefehlt: Die Strecke zwischen Karow und Priemerburg. Doch auch die kann die Prignitzer Eisenbahn nun in ihr Portfolio eingliedern.
Damit wird ein wesentliches Teilstück einer Trasse geschlossen, die künftig vor allem für den Güterverkehr zwischen den Ostseehäfen und dem Berliner Raum interessant sein dürfte. Unterstützung kam dabei von der Prignitzer Leasing AG in Putlitz: Die hatte die Strecke gekauft und der PEG …

Tarife: Touch&Travel von Deutscher Bahn und Vodafone im Testbetrieb

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/p20080229.html

Neues E-Ticketing-System für noch einfacheres Bahnreisen ab heute im Einsatz

(Berlin, 29. Februar 2008) Für 200 Testnutzer wird heute schon Wirklichkeit, was ab 2010 bundesweit für alle Fahrgäste zur Verfügung stehen soll: Touch&Travel – das innovative eTicket-System der Deutschen Bahn AG und Vodafone. In einem Feldversuch werden ab heute beide Unternehmen gemeinsam mit weiteren Partnern in einem Teilnetz der Berliner S-Bahn, im Potsdamer Nahverkehr und auf der ICE-Strecke Berlin–Hannover die neue Technologie testen. Mit dem System Touch&Travel wird das Mobiltelefon zur Fahrkarte. Einfach und schnell meldet sich der Reisende mit seinem Handy an und nach Erreichen seines Reiseziels wieder ab. Dazu werden alle Bahnhöfe und Haltestellen mit so genannten Touchpoints ausgerüstet. Nach Fahrtende werden die gefahrene Strecke und der Fahrpreis berechnet. Der Kunde erhält eine übersichtliche Abrechnung seiner Fahrten.

„Wir setzen unseren Wachstumskurs im Personenverkehr fort und machen das Bahnfahren immer einfacher. Nur so gewinnen wir gerade auch junge Leute für unsere Angebote“, sagte Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. „Mit Touch&Travel bieten wir zusammen mit Vodafone eine bundesweite Lösung für das eTicket an, die allen anderen Verkehrs­unternehmen offen steht und dem Kunden ein einheitliches Verfahren bietet.“ Ein Flickenteppich der unterschiedlichen Technologien werde somit vermieden.

„Das Handy ist heute neben Schlüssel und Geldbörse der wichtigste Begleiter, wenn man das Haus verlässt. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Handy zunehmend auch zum Bezahlen und als Ausweis genutzt wird“, sagte Friedrich Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland. „Touch&Travel ist eine innovative Lösung, die den Kunden das Bahnfahren erleichtert und zeigt, welches Potenzial in dem Thema mobiles Bezahlen und mobiles Ticketing steckt.“ Das eTicketing-Verfahren von DB und Vodafone setzt auf die neue Handy-Technologie Near Field Communication (NFC). Dieser Übertragungsstandard ermöglicht eine kontaktlose Datenübertragung im Zentimeterbereich.

Als Partner von DB und Vodafone sind am Touch&Travel-Piloten beteiligt: Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, die Berliner Verkehrsbetriebe sowie die Technologiepartner ATRON electronic, Giesecke&Devrient, Motorola und NXP.

Hinweis für Foto- und TV-Redaktionen: Fotomotive sind unter www.db.de/foto verfügbar. TV-Schnittmaterial kann ab 14.30 Uhr angefordert werden: Kontakt: +49 (0) 30 347474-376 (Marco Böttcher).

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife: Touch&Travel von Deutscher Bahn und Vodafone im Testbetrieb

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/p20080229.html

Neues E-Ticketing-System für noch einfacheres Bahnreisen ab heute im Einsatz

(Berlin, 29. Februar 2008) Für 200 Testnutzer wird heute schon Wirklichkeit, was ab 2010 bundesweit für alle Fahrgäste zur Verfügung stehen soll: Touch&Travel – das innovative eTicket-System der Deutschen Bahn AG und Vodafone. In einem Feldversuch werden ab heute beide Unternehmen gemeinsam mit weiteren Partnern in einem Teilnetz der Berliner S-Bahn, im Potsdamer Nahverkehr und auf der ICE-Strecke Berlin–Hannover die neue Technologie testen. Mit dem System Touch&Travel wird das Mobiltelefon zur Fahrkarte. Einfach und schnell meldet sich der Reisende mit seinem Handy an und nach Erreichen seines Reiseziels wieder ab. Dazu werden alle Bahnhöfe und Haltestellen mit so genannten Touchpoints ausgerüstet. Nach Fahrtende werden die gefahrene Strecke und der Fahrpreis berechnet. Der Kunde erhält eine übersichtliche Abrechnung seiner Fahrten.

„Wir setzen unseren Wachstumskurs im Personenverkehr fort und machen das Bahnfahren immer einfacher. Nur so gewinnen wir gerade auch junge Leute für unsere Angebote“, sagte Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. „Mit Touch&Travel bieten wir zusammen mit Vodafone eine bundesweite Lösung für das eTicket an, die allen anderen Verkehrs­unternehmen offen steht und dem Kunden ein einheitliches Verfahren bietet.“ Ein Flickenteppich der unterschiedlichen Technologien werde somit vermieden.

„Das Handy ist heute neben Schlüssel und Geldbörse der wichtigste Begleiter, wenn man das Haus verlässt. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Handy zunehmend auch zum Bezahlen und als Ausweis genutzt wird“, sagte Friedrich Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland. „Touch&Travel ist eine innovative Lösung, die den Kunden das Bahnfahren erleichtert und zeigt, welches Potenzial in dem Thema mobiles Bezahlen und mobiles Ticketing steckt.“ Das eTicketing-Verfahren von DB und Vodafone setzt auf die neue Handy-Technologie Near Field Communication (NFC). Dieser Übertragungsstandard ermöglicht eine kontaktlose Datenübertragung im Zentimeterbereich.

Als Partner von DB und Vodafone sind am Touch&Travel-Piloten beteiligt: Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, die Berliner Verkehrsbetriebe sowie die Technologiepartner ATRON electronic, Giesecke&Devrient, Motorola und NXP.

Hinweis für Foto- und TV-Redaktionen: Fotomotive sind unter www.db.de/foto verfügbar. TV-Schnittmaterial kann ab 14.30 Uhr angefordert werden: Kontakt: +49 (0) 30 347474-376 (Marco Böttcher).

Herausgeber: Deutsche Bahn AG