Flughäfen + Messe: A380 im Tiefflug über Tempelhof – ILA mit Geschäftsabschlüssen auf Rekordniveau – Erneut 250 000 Besucher auf Luftfahrtschau

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berlin/detail_ddp_2123263640.php

Zum Abschluss der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) ist am Sonntag mit einer symbolischen Aktion an den 60. Jahrestag der Berliner Luftbrücke erinnert worden. Das größte Passagierflugzeug der Welt, der Airbus A380, überflog am Nachmittag in nur rund 200 Metern Höhe den Flughafen Tempelhof. Die Maschine war auf der ILA eine der Attraktionen und nahm auf ihrem Rückflug nach Toulouse die Route über Tempelhof. Über diesen Flughafen hatten die Alliierten bei der größten humanitären Luftoperation aller Zeiten in den Jahren 1948/1949 in mehr als 278 000 Flügen rund 2,3 Millionen Tonnen Fracht in die geteilte Stadt gebracht und damit das Überleben Westberlins während der sowjetischen Blockade gesichert.
Auch am letzten Tag der ILA 2008 gab es wieder einen Besucheransturm. Bei sommerlichen Temperaturen strömten am Sonntag nochmals Zehntausende Menschen …

S-Bahn: S-Bahner sorgen sich um den Zustand ihrer Fahrzeugflotte, aus Berliner Zeitung

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Schäden an mehr als 100 Zugeinheiten gemeldet
Peter Neumann

Farbschmierereien, Türstörungen, ausgefallene Klimaanlagen: S-Bahner berichten, dass sich der Zustand der Fahrzeugflotte verschlechtert hat. Vor kurzem waren für etwas mehr als hundert Zwei-Wagen-Einheiten Schäden gemeldet. Das geht aus einer internen Aufstellung hervor, die der Berliner Zeitung vorliegt. Damit wies rund ein Sechstel der „Viertelzüge“, wie die Verbände aus je einem Trieb- und Beiwagen heißen, Mängel auf.
Zwar war die Sicherheit in keinem Fall gefährdet – „sie hat für uns die oberste Priorität“, sagte ein S-Bahner. Doch am Komfort und der Funktionalität der Züge gebe es teilweise spürbare Abstriche. Nicht nur für die Fahrgäste, denen zum Beispiel Graffiti die Sicht versperren, sondern auch für das Personal.
„Tür 8 gestört“, „Türfreigabe wird beim Halt des Zuges zurückgenommen“, „ca. 36 Quadratmeter Graffiti“, „Ausfall Klimagerät“, „Antrieb gestört“: Das sind nur einige der Schäden, die für Züge der Berliner S-Bahn gemeldet worden sind. Für rund ein Dutzend der aufgelisteten Mängel waren Graffitischmierer und Vandalismustäter verantwortlich. Allein im vergangenen Jahr musste das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn rund fünf Millionen Euro aufwenden, um die Folgen dieser kriminellen Handlungen zu beseitigen. Aber in vielen Fällen handele es sich um Schäden, die …

Potsdam: Vip nimmt elf umwelt- und behindertenfreundliche Busse in Betrieb, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11220331/60709/
Vip_nimmt_elf_umwelt_und_behindertenfreundliche_Busse_in.html

POTSDAM / BABELSBERG – Busfahren wird demokratischer – Dank der neuen Gelenkbus-Flotte des Verkehrsbetriebs in Potsdam (Vip). Die neuen Niederflurfahrzeuge von Volvo verfügen über einen zusätzlichen Rollstuhlplatz samt Rampe, sie belasten die Umwelt weniger und sind mit einer Klimananlage ausgestattet. Bislang war die kühle Brise nur den Busfahrern in ihrer Kabine vorbehalten. Die Klimananlage reguliert sich automatisch und soll im Fahrgastraum angenehme 22 bis 24 Grad halten.
Elf der je 280 000 Euro teuren Busse werden in den nächsten Tagen auf Tour gehen, zwei sind schon seit vier Wochen erfolgreich im Testbetrieb. Die 18 Meter langen Fahrzeuge waren in einer europaweiten Ausschreibung angeschafft worden. Sie ersetzen bis zu 13 Jahre alte Busse, die nur die Abgasnorm Euro 2 erfüllten. Die neue Flotte hält den höchsten europäischen Abgasstandard …

Flughäfen: Informationsschalter für Touristen, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article2052504/
Informationsschalter_fuer_Touristen.html

Am Flughafen Schönefeld ist für Berlin- und Brandenburg-Touristen ein Informationsschalter eingerichtet worden. Den Service gibt es das ganze Jahr über und täglich in der Zeit von 8 bis 24 Uhr. Geboten werden Zimmervermittlung, der Verkauf von Nah- und Regionalverkehrstickets sowie die Buchung von Stadtrundfahrten. Der Service wird auch in englischer Sprache angeboten. Das Land Brandenburg erhofft sich von dem Informations-Schalter …

Straßenbahn: Komfort-Tram soll ab Mitte September fahren, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article2052495/
Komfort-Tram_soll_ab_Mitte_September_fahren.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden Mitte September die ersten zwei Straßenbahnen des Typs „Flexity Berlin“ in Dienst stellen. Das sagte der zuständige BVG-Direktor Klaus-Dietrich Matschke. Geplant ist ein „Roll-out“ – also eine feierliche Inbetriebnahme – der neuesten Tram-Generation unmittelbar vor der Fachmesse Innotrans, die vom 23. bis 26. September auf dem Messegelände am Funkturm stattfindet. Die vom kanadischen Hersteller Bombardier entwickelten Niederflur-Straßenbahnen werden dann auf den Metro-Linien M2, M4, M5 und M10 eingesetzt. Die BVG hat bisher vier Vorserienfahrzeuge des Typs Flexity Berlin bestellt. Die Züge, die im Bombardier-Werk Bautzen in je zwei verschiedenen Längen und Ausführungen gebaut werden, sollen mindestens ein halbes Jahr lang intensiv in der Praxis getestet werden. Anschließend will die BVG darüber entscheiden, ob weitere Fahrzeuge dieses Typs angeschafft werden. Ein Optionsvertrag mit Bombardier sieht eine Auslieferung von bis zu …

Bahnverkehr: Harzer Schmalspurbahnen (HSB): Mit dem Harz-Berlin-Express direkt zum Brocken

http://www.lok-report.de/

Jeden Samstag und Sonntag fährt der Harz-Berlin-Express von fünf Berliner Stadtbahnhöfen aus preisgünstig und ohne Umsteigen in den Harz. In Wernigerode und Quedlinburg besteht ein direkter Anschluss an die historischen Dampfzüge der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) auf den Brocken und in das Selketal. Dazu wurde in den vergangenen Tagen eine große PR-Aktion mit einem gemeinsamen Flyer der Verkehrsunternehmen Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt und HSB im Berliner Raum gestartet.
Nach der Ankunft des Harz-Berlin-Express in Wernigerode um 10.25 Uhr fährt der Dampfzug der Brockenbahn um 11.40 Uhr ab – an einzelnen Samstagen (am 19. und 26. Juli; am 2.; 9., 16., 23. und 30. August, am 4., 18., 25. Oktober sowie am 1. November) fährt bereits um 10.55 Uhr ein Dampfzug zum Gipfel. Der Brockenbahnhof ist der höchstgelegene Bahnhof aller deutschen dampfbetriebenen Schmalspurbahnen und damit ein echtes Muss für jeden Harzurlauber und Eisenbahnliebhaber. Bei klarer Bergluft sind phantastische Ausblicke in das Harzvorland zu genießen.
Das Brockenhaus lädt mit einer modernen Ausstellung über die Geschichte des Berges und den Nationalpark Harz ein. Eine Wanderung um das Brockenplateau und ein Besuch beim Brockenwirt runden einen Gipfelbesuch ab. Nach der Rückankunft in Wernigerode bleibt noch Zeit für einen Bummel durch die bunte Fachwerkstadt.
Die Welterbestadt Quedlinburg wird mit dem Harz-Berlin-Express um 10.23 Uhr erreicht. Mit einem historisch bebauten Stadtkern, der sich über 80 ha erstreckt, gehört Quedlinburg daher zu den größten Flächendenkmälern Deutschlands. Erst im Frühjahr 2006 wurde Quedlinburg an das Streckennetz der HSB angeschlossen. Der Dampfzug ins Selketal fährt hier um 10.30 Uhr ab. Die mit über 120 Jahren älteste und zugleich steilste der drei Schmalspurbahnen im Harz bringt die Gäste durch das romantische Selketal. Die Bahnhöfe und Haltepunkte entlang der Strecke bilden einen guten Ausgangspunkt für Wanderungen oder Radtouren. Zahlreiche gastronomische Einrichtungen entlang der Strecke laden zum Verweilen ein. Fahrräder können am Carlswerk nahe dem HSB-Bahnhof Mägdesprung ausgeliehen und nach der Tour direkt am Quedlinburger Bahnhof wieder abgegeben werden.
Weitere Informationen und Ausflugstipps im Harz gibt es in der neuen Broschüre „Mit dem Harz-Berlin-Express zum Volldampferlebnis Harzer Schmalspurbahnen“, die momentan in Berliner Freizeiteinrichtungen, in Bibiotheken, Kinos und Bädern sowie über verschiedenen Buchhändler verteilt wird. Online sind sämtliche Informationen zu Fahrzeiten, Preisen und Ausflugsmöglichkeiten unter www.hsb-wr.de und www.hex-online.de abrufbar (Pressemeldung HSB, Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt, 31.05.08).

Regionalverkehr: Brandenburg: Regionalbahnverbindung von Cottbus nach Zielona Gora verabredet

http://www.lok-report.de/

Infrastrukturminister Reinhold Dellmann führte an 30.05.08 mit dem Vizemarschall der Wojewodschaft Lebuser Land, Herrn Sebastian Ciemnoczolowski, Gespräche in Zielona Gora (Polen) zur Weiterentwicklung des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs zwischen Deutschland und Polen. In dem Gespräch wurde ein Modellprojekt zur Einrichtung einer direkten Regionalbahnverbindung von Cottbus nach Zielona Gora zwischen beiden Ländern verabredet.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Es freut mich, dass wir nun gemeinsam mit dem polnischen Partner neue Verbindungen zwischen Deutschland und Polen planen und umsetzen, sowohl im Straßen-, wie im Schienenverkehr. Eine gemein-same Arbeitsgruppe wird die Ausschreibung für eine direkte Regionalbahnverbindung zwischen Cottbus und Zielona Gora vorbereiten. Diese soll dann mit zwei Zugpaaren täglich verkehren. Das Ganze ist als Modellprojekt für vorerst fünf Jahre angelegt.“
Vor den Beratungen zur deutsch-polnischen Schienenverbindung hatte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann Vizemarschall Sebastian Ciemnoczolowski die Unterlagen zum ersten deutsch-polnischen Raumordnungsverfahren übergeben (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung , 31.05.08).

Fernbus: Neue Buslinie von Berlin nach Dresden fährt 4 mal jeden Tag, aus presserelations.de

http://www.pressrelations.de/new/standard/
dereferrer.cfm?r=325869

Ab 14. Juni können die Berliner eine neue Busverbindung nach Dresden und zurück nutzen und dabei jeweils zwischen 4 Abfahrtszeiten täglich auswählen.
Mit einem komfortablen Reisebus (Klima, Toilette, Polstersitze) sind die Berliner Reisenden in 2½ Stunden in der Elbmetropole. Der Bus verkehrt vom Flughafen Tegel, vom Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am Funkturm sowie vom Flughafen Schönefeld nach Dresden-Neustadt und Dresden-Hauptbahnhof.
Der Normaltarif beträgt 16,- bzw. 29,- Euro für die Hin- und Rückfahrt. Ermäßigt reisen Kinder, Studenten und Senioren: Hin- und zurück von der Spree an die Elbe für 23,– Euro. Bei Fahrtantritt ab Flughafen Schönefeld sind die Fahrten …

Flughäfen: Am BBI entsteht eine Airport-City, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article2050762/
Am_BBI_entsteht_eine_Airport-City.html

Tausende Beschäftigte werden mit der Schließung der Flughäfen Tegel und Tempelhof in Schönefeld arbeiten. Damit dürfte rund um den neuen Großflughafen BBI Bedarf für Wohnungen und Geschäfte bestehen – neben Büroräumen für Firmen, die ihren Sitz am BBI haben wollen. Für sie alle soll nun eine Airport City entstehen.
Der geplante Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld zieht internationale Investoren an. Das irische Investorenkonsortium Bulberry Properties Limited und die Investa Projektentwicklungs- und Verwaltungs GmbH aus München wollen 800 Millionen Euro in die Entwicklung eines Gewerbeparks investieren. Dabei handelt es sich um ein 34 Hektar großes Areal nördlich des S-Bahnhofs Schönefeld und westlich …

Straßenverkehr: Senat stellt Plan zur Lärmminderung vor , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0530/berlin/0070/index.html

Ruhe bitte!
Senat stellt Plan zur Lärmminderung vor / Mehr Tempo 30 in der Nacht und schmalere Straßen
Peter Neumann
Berlin ist zu laut, sagt Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke). Die Stadt muss leiser werden – vor allem der Straßenverkehr. „Er ist die größte Lärmquelle“, so die Politikerin. Mit Straßenumbauten zu Lasten der Autofahrer, mehr Tempo 30 in der Nacht, lärmarmen Fahrbahnbelägen und „Grünen Wellen“ will der Senat dem Ziel näher kommen. Das geht aus dem Aktionsplan zur Lärmminderung hervor, der von Montag an öffentlich ausgelegt wird.
An vier Stellen in der Stadt will der Senat von 2009 an erproben, ob sich durch den Umbau von Straßen Lärm verringern lässt. Auf der Brandenburgischen Straße in Wilmersdorf, der Dudenstraße in Kreuzberg sowie der Drontheimer Straße und der Prinzenallee in Wedding werden Markierungen verändert. Kraftfahrzeuge sollen weniger, Radfahrer mehr Platz erhalten. „So wird der Autoverkehr als größte Lärmquelle von den Häusern abgerückt“, sagte Friedemann Kunst, oberster Verkehrsplaner im Senat. Außerdem sollen Zebrastreifen und Straßenbäume Fußgängern den Aufenthalt angenehmer machen. Bewähren sich die Beispielstrecken, werden weitere Straßen …