Mobilität + Bus: Beförderung von Rollstuhlfahrern in Bussen des ÖPNV rechtlich klar, aus kombinet

http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/
custom/pub/content,lang,1/oid,18311/ticket,g_a_s_t

Berlin (kobinet) Die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, informierte die Behindertenbeauftragten der Länder heute auf ihrer gemeinsamen Sitzung in Berlin über eine rechtliche Klarstellung in der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) zu Gunsten von Rollstuhlfahrern in Bussen. „Mit Wirkung vom 1. Juni stellt die StVZO nunmehr klar, dass mehr Rollstuhlfahrer in einem Bus fahren dürfen, als ausgewiesene Rollstuhlfahrerplätze vorhanden sind. Damit hat die Verwirrung um die Mitnahme von Rollstuhlfahrern ein Ende“, so die sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete.
Die Klarstellung erfolgte auf Betreiben der Beauftragten, nachdem im vergangenen Herbst die Weigerung einiger Verkehrsbetriebe bekannt geworden war, mehr Rollstuhlfahrer mitzunehmen, als ausgewiesene …

allg.: Immer weniger Berliner können sich ein Auto leisten, aus BZ

http://www.bz-berlin.de/BZ/news/2008/06/20/
weniger-berliner-mit-auto/weniger-berliner-mit-auto,geo=4896666.html

Zahl der Neuzulassungen geht dramatisch zurück ● Geringste Autodichte unter den Metropolen ● Dagegen immer mehr Bahn-, S-Bahnfahrer ● Fahrradhändler konstatieren Verkaufszuwächse
Markus Harmann
Die Spritpreise explodieren, und die Berliner steigen um. Immer mehr Hauptstädter lassen ihr Auto stehen und fahren mit Bahnen, Fahrrädern oder in Fahrgemeinschaften.
In keiner anderen europäischen Metropole gibt es – gemessen an der Einwohnerzahl – so wenige Autos wie an der Spree.
„Wir schließen einen Zusammenhang mit den hohen Spritpreisen nicht aus“, so eine Sprecherin von Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer zur B.Z.. Entscheidend sei aber auch, dass das Angebot für Bus- und Bahnfahrer und für Radler immer besser werde.
Laut Statistik besitzt jeder dritte Hauptstädter ein Auto. Aktuell kommen auf 1000 Einwohner …

U-Bahn: Verbesserte Fluchtwege an Berliner U-Bahnhöfen, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=ver&module=dpa&id=18102514

Berlin (dpa/bb) – Als Reaktion auf den Brand am Berliner U-Bahnhof Deutsche Oper im Juli 2000 haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bis heute 11 U-Bahnhöfe mit einem zweiten Ausgang ausgestattet. Heute sei der letzte sogenannte Zweitzugang am U-Bahnhof Rudow in Betrieb genommen worden, teilte die BVG mit. Damit verfügen nun alle U-Bahnhöfe, die bisher nur einen Ausgang am Bahnsteigende hatten, über einen zweiten Zugang, hieß es. Bei dem Brand im Jahr 2000 hatten rund …

S-Bahn + Bahnhöfe: VBB-Verknüpfungsflyer zum Bahnhofsvorplatz Hoppegarten, aus lifepr.de

http://www.lifepr.de/
pressemeldungen/verkehrsverbund-berlin-brandenburg-gmbh/
boxid-49794.html

(lifepr) Berlin, 17.06.2008 – In der vergangenen Woche haben die Hoppegartener mit dem BAB Lokalanzeiger zusätzliche Post bekommen: Den „Verknüpfungsflyer“ des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), der ihnen den neu gestalteten Bahnhofsvorplatz und das gute Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs vorstellt. Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellmann weiht den Platz am Donnerstag, 19. Juni offiziell ein.
Viele „würden ja gern“ mit dem Zug statt dem Auto zur Arbeit fahren; es gibt dann aber doch Gründe, die sie davon abhalten umzusteigen. Ein oft genanntes Argument, ein unansehnliches Umfeld, ist nun in Hoppegarten entfallen: In den vergangenen zwei Jahren wurde viel investiert. Das Abstellen von Autos und Fahrrädern ist kein Problem mehr, und das Umsteigen zwischen Bus und Bahn ist nun barrierefrei möglich.
Insgesamt wurden 221 Park-and-Ride-Plätze …

Straßenbahn + Frankfurt/Oder: Frankfurt (Oder): Zuwendungsbescheid an die Stadtverkehrsgesellschaft

http://www.lok-report.de/

Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider übergab am 18.06.08 einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro an die Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder). Mit den Fördermitteln werden die Straßenbahnhaltestelle „Bahnhof“ sowie Gleis- und Stromversorgungsanlagen neu- bzw. ausgebaut.
Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider: „Ich begrüße das Bemühen der Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder), einen zeitgemäßen Straßenbahnverkehr anzubieten. Wir unterstützen die kommunalen Verkehrsbetriebe trotz knapper Kassen. Dadurch wird die Mobilität aller Verkehrsteilnehmern verbessert.“
Die Neugestaltung umfasst den Neubau der Straßenbahnhaltestelle „Bahnhof“ mit der zugehörigen Ausstattung, den Neubau eines Doppelgleises, einschließlich des Gleisober- und Unterbaus, die Sanierung der Fahrbahn, die Errichtung der erforderlichen Entwässerungs- und Zuführungsanlagen, die Erneuerung der Beleuchtung, den Ausbau der Fahrleitungsanlage, die Erhöhung der Zahl von Ampeln und naturschutzrechtliche Ausgleichsprojekte. Der Umbau wird in der Bahnhofstrasse im Bereich zwischen der Spiekerstrasse und der Unterführung durchgeführt. Er soll noch im Jahr 2008 abgeschlossen werden.
Das Infrastrukturministerium stellt für Planung und Umbau rund 1,2 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung. Die Sanierung der angrenzenden Straßenbereiche einschließlich der Fahrbahnanpassung und beiderseitigen gemeinsamen Geh- und Radwegen wird ebenfalls mit rund 73.000 Euro durch das Infrastrukturministerium gefördert. Insgesamt hat das Land der Stadt Frankfurt (Oder) Fördermittel in Höhe von rund 124 Millionen Euro seit dem Jahr 1991 für den ÖPNV zur Verfügung gestellt (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 19.06.08).

Tarife: 1,50 Euro je Kilometer beantragt / ÖPNV-Tarife bleiben 2008 stabil, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11235101/60709/
Euro_je_Kilometer_beantragt_OePNV_Tarife_bleiben_stabil.html

Der Taxiverband Berlin-Brandenburg hat bei der Stadtverwaltung einen Antrag auf höhere Fahrpreise gestellt. „Der Grund ist die Explosion der Kraftstoffkosten“, sagte gestern Karl-Heinz Kirle vom Verbandsvorstand. Der Dieselpreis ist laut ADAC in drei Jahren um 34 Prozent gestiegen.
Die Stadtverordneten müssen dem Tarifwechsel zustimmen. „Um kostendeckend zu fahren, wären 1,50 Euro pro Kilometer notwendig“, sagt Kirle, „ob wir das bekommen, ist eine ganz andere Frage.“ Er rechne wegen der langen Bearbeitungszeit erst gegen Ende des Jahres mit einer Entscheidung. Seit der letzten Erhöhung 2005 kostet der Taxikilometer in Potsdam am Tage 1,25 Euro, in der Nacht 1,35 Euro – dazu kommt eine Grundgebühr von 2,50 Euro je Fahrt. „Die von der Stadt festgelegten Preise decken die explodierenden Kosten längst nicht ab“, sagt Eckard Fischer, Geschäftsführer der Potsdamer Taxigenossenschaft.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), dem die …

Flughäfen: Neues Verfahren um Großflughafen in Schönefeld, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article570410/.html

Der juristische Streit um den Großflughafen BBI in Schönefeld ist noch nicht beendet. So muss sich das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erneut mit dem Projekt befassen, nachdem ein Ehepaar aus Schulzendorf (Dahme-Spreewald) jetzt Verfassungsbeschwerde eingelegt hat.
Der Forderung der Brandenburger: Sie wollen für Schallschutzmaßnahmen gegen Fluglärm an ihrem Haus mehr Geld als üblich erstattet bekommen, so die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte in Würzburg. Ansonsten drohten „unzumutbare finanzielle Belastungen“.

Die Anwohner der Einflugschneise des Flughafens Schönefeld gehen demnach auf der Grundlage eines Gutachtens davon aus, dass die Kosten für die Dämmung ihres Hauses in Holz-Leichtbauweise „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ bei bis zu 90 Prozent des Verkehrswertes …

Bahnhöfe: Fernbahnhalt am Bahnhof Zoologischer Garten fehlt immer noch

http://www.lok-report.de/

Mehr als zwei Jahre ist nun her, als am 26. Mai 2006 mit einem pompösen Feuerwerk das teure neue Kreuzungsbauwerk in der geografischen Mitte Berlins eröffnet wurde. Gleichzeitig ging damit aber auch eine Ära zu Ende. Seit der Einweihung halten keine ICE- und IC-Züge mehr am Bahnhof Zoo.
Auch nach zwei Jahren erinnert der DBV Berlin-Brandenburg an seine Forderung, am Bahnhof Zoo wieder Fernzüge halten zu lassen. Denn es gibt viele Argumente, die für den Halt sprechen.
Wer mit dem Fernzug Berlin als sein Ziel ansteuert oder von hier wegfahren möchte, hat seitdem häufig nur die Wahl „Hauptbahnhof“. Das mag gut für die Geschäftsinhaber und die DB AG als Verpächter das Ladenflächen sein. Für die Bahnkunden bedeutet dies häufig ein Zwang zu sinnlosen und eigentlich überflüssigen Fahrten zum Hauptbahnhof.
Die Forderung nach Wiederaufnahme des Haltes hat für den DBV überhaupt nichts mit vergangenem West-Berliner „Mauerdenken“ oder Sentimentalitäten zu tun. Sie ist eine sachliche Notwendigkeit für viele tausende Fahrgäste des Fernverkehrs.
Auf Grund der stadtgeschichtlichen Entwicklung und verkehrlichen Infrastruktur gibt es in Berlin nicht ein Zentrum (schon gar nicht die heutige Brache am Berliner Hauptbahnhof!). Eines der vielen innerstädtischen Zentren ist zweifellos die Gegend am Bahnhof Zoo. Der Bahnhof ist wichtiger Umsteigepunkt zwischen mehreren S- und U-Bahn-Linien. Den Bahnhof fahren fast im Minutentakt dutzende von Buslinien an. Damit ist und bleibt der Bahnhof Zoo verkehrlich gut erreichbar.
Die Zahl der „Zwangsfahrgäste“ in der S-Bahn und den Regionalzügen würde auch deutlich zurückgehen. Sie müssten nicht mehr vom Bahnhof Zoo sinnlos in Richtung Osten zum Hauptbahnhof fahren, dort mindestens acht Minuten Umsteigezeit einplanen, um dann, im IC oder ICE sitzend, wieder durch den Bahnhof Zoo zu fahren.
Angesichts der stark gestiegenen Fahrgastzahlen in der S-Bahn und den Regionalzügen wäre der Fernbahnhalt sicherlich eine spürbare Entlastung. Angesichts der vielen Vorteile, die die Wiedereinführung des Fernbahnhaltes am Bahnhof Zoo mit sich bringen würde, ist die Verlängerung der Fahrzeit um zwei bis drei Minuten eine sehr zu vernachlässigende Größe!
Deshalb fordert der Bahnkunden-Verband zum Vorteil der Bahnkunden die schnellstmögliche Wiedereinführung des Fernbahnhaltes am Bahnhof Zoo (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 17.06.08).

Tarife: Günstige Sommerferien: Mit dem Dauer-Spezial Familie ab 49 Euro mit der Bahn durch ganz Deutschland

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/p20080617.html

Familienkinder fahren kostenlos mit / Auch für die 1. Klasse erhältlich / Dauer-Spezial erfolgreich am Markt / Bereits über 7 Millionen Tickets verkauft

(Berlin, 17. Juni 2008) Die Deutsche Bahn hat ein besonderes Angebot für Familien in der Ferienzeit: Mit dem Dauer-Spezial Familie, das für Reisen vom 26. Juni bis zum 15. August 2008 gilt, fahren zwei Personen dann bereits ab 49 Euro (1. Klasse ab 79 Euro) durch ganz Deutschland. Bei fünf Personen ist die Bahnfahrt insgesamt bereits ab 109 Euro (1. Klasse ab 169 Euro) buchbar. Familienkinder unter 15 Jahren fahren kostenlos mit. Diese Preise gelten beim Kauf im Internet über www.bahn.de und an den DB Automaten. Mit persönlicher Beratung in DB Reisezentren, DB Agenturen oder telefonisch beim DB Reise-Service über die Rufnummer 11 8 61* kostet das Ticket für alle Mitreisenden zusammen pro Fahrtrichtung fünf Euro mehr.

Das Dauer-Spezial Familie gibt es in verschiedenen Preisstufen und wird vom 23. Juni bis zum 12. August verkauft. Die Fahrkarten sind an einen festen Zug gebunden, müssen spätestens drei Tage vor dem Reisetag gebucht werden und sind erhältlich, solange der Vorrat reicht. In geringer ausgelasteten Zügen sind mehr Tickets verfügbar als beispielsweise zu den Hauptreisezeiten am Freitag oder am Sonntag.

Reisende, die über Nacht unterwegs sein wollen, können das Dauer-Spezial Familie mit dem entsprechenden Aufpreis für Sitz-, Liege- oder Schlafwagen auch in den City Night Line-Zügen nutzen.

Seit der Einführung des Dauer-Spezial-Angebotes im Sommer 2007 sind bereits über sieben Millionen Tickets verkauft worden, davon die Hälfte in der günstigsten Preisstufe zu 29 Euro.

Mit dem Familienangebot knüpft die Deutsche Bahn an den Erfolg des Dauer-Spezial an.

* 1,80 Euro/Min. bei sekundengenauer Abrechnung aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk ggf. abweichend. Ab Weiterleitung zum DB Reise-Service 39 Cent/Min. aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk ggf. abweichend.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn: S-Bahn fährt nach "Sonderzug"-Unfall wieder, aus Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article568711/
S_Bahn_faehrt_nach_Sonderzug_Unfall_wieder.html

Montag, 16. Juni 2008 08:09
Der „Sonderzug nach Pankow“, eine historische S-Bahn, war am Bahnhof Friedrichstraße aus den Schienen gesprungen. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig. Doch nun rolt der Verkehr auf S1, S 2 und S 25 wieder.
Für die Entgleisung eines historischen S-Bahnzuges aus dem Jahr 1928 im Nord-Süd-Tunnel am Berliner Bahnhof Friedrichstraße ist nach Angaben der Bundespolizei vermutlich ein technischer Defekt verantwortlich. Bei dem Unfall am Samstagnachmittag war niemand verletzt worden. Die Fahrgäste seien kurz zuvor in Pankow ausgestiegen, so ein Sprecher der Bundespolizei. Der Zug habe kurz vor dem Bahnhof Friedrichstraße halten müssen. Beim Anfahren habe der Triebwagenführer gemerkt, dass der Zug „zurückgezogen wird und sofort gebremst“.
Aufgrund des Unfalls kam es zu einer doppelseitigen Streckensperrung zwischen den S-Bahnhöfen Nordbahnhof und Potsdamer Platz. Betroffenen waren die S-Bahnlinien sind die S 1, S 2 und S 25. Die Aufräumarbeiten dauerten an.
Am Sonntagabend wurde der Verkehr wieder aufgenommen. Zunächst rollten die …