Flughäfen: Tante Ju nimmt Abschied von Tempelhof, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article961556/.html

Am kommenden Mittwoch geht die historische Maschine Ju 52 noch einmal in die Luft, um ihre Runden über Tempelhof zu drehen. Einen Tag später ist sie gemeinsam mit dem Rosinenbomber die letzte Maschine, die den legendären Flughafen verlässt. Um 23.55 Uhr heißt es dann: Adieu Tempelhof und ready for take off.
Sie hatte das Kenzeichen D-AQUI. Sie röhrte, dröhnte, bebte. Und sie war für viele ein unerreichbarer Traum. Als am 6. April 1936 die Junkers Ju52 das Werk in Dessau verließ, war Fliegen keine Alltäglichkeit, sondern Luxus. Wer auf den ersten Flügen nach China dabei war, hätte sich ebenso gut ein Haus kaufen können. So viel waren die rund 10000 Reichsmark für das Ticket wert.
D-AQUI steht immer noch in großen Lettern auf ihrem Rumpf. „Doch das ist nur noch historische Zierde“, sagt Pilot Georg Kohne und bittet die 16 Fluggäste über die kleine Leiter ins Innere der Maschine. Sie gehören zu den letzten Passagieren, …

Bahnhöfe + Flughäfen: Unterirdische Lärmhölle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1021/berlin/0050/index.html

Vor einigen Jahren waren die Planer ihrer Zeit sehr weit voraus. Was für ein Wunder. Und das ausgerechnet quasi an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg. Vor Jahren wurde er endlich schön hell angestrichen, der Tunnel im ansonsten noch immer trostlos neben der Straße liegenden S-Bahnhof Schönefeld. Der unterirdische Gang zum Flughafen sollte kein dunkles Loch mehr sein. Alles neu.
Links eine richtig breite Treppe für die Touristenmassen, die zum Flugzeug oder zum Zug eilen. Gegenüber eine imposante, genauso breite Rampe für Rollstuhlfahrer. Sie bekam schöne weite Kurven. Die Piste in den Keller ist so vorbildlich, dass ganze Flugzeuge voller Rollstuhlfahrer …

S-Bahn: Bundestag will keinen S-Bahnhof vor dem Eingang, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1021/berlin/0060/index.html

Politiker fürchten Baulärm und um ihre Sicherheit
Peter Neumann
Der Deutsche Bundestag möchte keinen S-Bahnhof unmittelbar vor seiner Tür. Die Baukommission des Parlaments hat Bedenken gegen den Plan geäußert, eine Station unter dem Friedrich-Ebert-Platz zu errichten. Das sagte Christian Hoose, der das Pressereferat des Bundestages leitet, der Berliner Zeitung.
Der Platz vor dem Eingang an der Ostseite des Reichstagsgebäudes wird an Sitzungstagen stark frequentiert. Wenn er wie geplant für eine offene Baugrube aufgegraben würde, könnte das „Probleme“ geben, sagte Hoose. Auch für die Zeit nach der Bahnhofseröffnung hätte die Baukommission Bedenken. Eine unterirdische Station unmittelbar vor dem Bundestag könnte besondere Sicherheitsvorkehrungen erfordern, meint das Gremium.
Wie berichtet plant der Senat eine zweite Nord-Süd-S-Bahn. Von 2009 bis …

Schiffsverkehr: Die Spree als Einbahnstraße, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1020/berlin/0023/index.html

Der Bund will den Schiffsverkehr attraktiver machen. Auch nach den neuen Plänen werden Bäume gefällt und Brücken abgerissen
Peter Neumann
Mehrere hundert Bäume entlang der Spree in Charlottenburg und Spandau sind erst einmal gerettet, weil Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) die bisherige Planung für den Flussausbau gestoppt hat. Doch die meisten Ufergehölze sollen nur eine Schonfrist bekommen. Noch im Oktober will das Wasserstraßen-Neubauamt von Neuem mit der Planung beginnen. Zwar berücksichtigt die Bundesbehörde dabei die Forderung der rot-roten Koalition, das Vorhaben abzuspecken. „Aber dadurch lässt sich die Zahl von 800 zu holzenden Bäumen nur sehr geringfügig reduzieren“, sagte Amtsleiter Rolf Dietrich der Berliner Zeitung.
Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 17: Unter diesem Titel lässt der Bund seine …

U-Bahn + Bahnhöfe: U-Bahnhof Alexanderplatz fertig saniert, aus Berliner Morgenpost

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berlin/article959655/.html

Die Fliesen glänzten, der Boden war blank gefegt und die Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zeigten sich bester Laune. Gestern haben Mittes Stadtrat für Stadtentwicklung, Ephraim Gothe (SPD), und BVG-Vorstandschef Andreas Sturmowski einen von zwei neuen U-Bahnhof-Ausgängen am Alexanderplatz eröffnet.
Damit ist die Gesamtsanierung des U-Bahnkomplexes abgeschlossen. Sie hatte im März 2003 begonnen und 30 Millionen Euro gekostet, sagte Sturmowski und zerschnitt mit Gothe das rote Band vor dem östlichen Ausgang.
Gothe hob die Bedeutung des größten Umsteigeknotenpunktes hervor: Täglich steigen am Alex 180 000 Menschen um.
Modernisiert wurden die drei U-Bahnlinien der U2, U5 und U8, 86 …

U-Bahn: Kanzler-U-Bahn startet am 8. August 2009, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article959912/
Berliner_Kanzler_U_Bahn_soll_ab_August_2009_fahren.html

Die Linie ist nur 1,8 Kilometer lang und führt vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor. Ob die U55 tatsächlich benötigt wird, das wurde lange bezweifelt. Und auch die Inbetriebnahme der Kanzler-U-Bahn verzögerte sich immer wieder. Doch nun nennen die Berliner Verkehrsbetriebe erstmals einen genauen Termin.
Die Berliner Kanzler-U-Bahn soll nach den Planungen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) vom Wochenende 8./9. August 2009 an durch das Regierungsviertel rollen. Ein Shuttle verbindet dann eine Woche vor Beginn der Leichtathletik- Weltmeisterschaft in Berlin den Hauptbahnhof über die Station Bundestag mit dem Bahnhof Brandenburger Tor. Für den Weiterbau der U-Bahn zum Alexanderplatz seien zwei Zeitpläne im Gespräch, sagte der BVG-Vorstandsvorsitzende Andreas Sturmowski.
Bei der schnellsten Variante wäre die Strecke im Jahr 2016 fertig, bei …

BVG: US-Verträge bescheren der BVG ein Risiko, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1018/berlin/0074/index.html

Unternehmen vermietete Züge an Amerikaner
Peter Neumann
Immer wenn es neue Nachrichten über die US-Finanzkrise gibt, hört Andreas Sturmowski genau hin. Denn der Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) weiß, dass die Turbulenzen in Banken und Börsen auch sein Unternehmen in Mitleidenschaft ziehen könnten. Das Risiko existiert, dass es in den USA plötzlich mit 68 Millionen Euro in der Kreide steht. Bislang schätzt die BVG diese Gefahr aber als gering ein. Selbst der haushaltspolitische Sprecher der Grünen, Oliver Schruoffeneger, sieht das so. „Derzeit ist dieses Thema nicht so dramatisch“, sagte der Abgeordnete, der sich sonst oft kritisch zu Finanzthemen äußert.
Es geht um die möglichen Folgen von Geschäften, die vor rund einem …

Straßenverkehr + S-Bahn: Der stahlharte Denkzettel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1018/berlin/0086/index.html

PETER NEUMANN findet, dass ein Unfallschwerpunkt endlich mal entschärft werden sollte.
Peter Neumann
Bong, kloing, schepper: Wenn es in Berlin einen Ort gibt, der in einem Comic mit solchen Lautmalereien auftauchen würde, dann ist es die Bahnbrücke in der Klemke-straße im Bezirk Reinickendorf. Am Freitag hat es an der nur 3,70 Meter hohen Überführung erneut gekracht. Ein Sattelzug aus den Niederlanden knallte gegen den stahlharten Brückenüberbau und musste im Zuge der Begegnung (gelinde gesagt) einige Formveränderungen hinnehmen. Schon mehrmals wurden dort die Warnschilder ignoriert. Im Juni war für einen Containertransport an der Klemkestraße erst mal Endstation. Im Mai blieb ein Sattelzug hängen, Teile der Verkleidung prasselten auf ein Auto. Eine Schneise der Verwüstung.
Auch bei der BVG ist die Brücke in der Nähe des S-Bahnhofs Schönholz …

Potsdam + Straßenbahn: Hightech-Haltestellen des Verkehrsbetriebes arbeiten mit Solarstrom, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11337031/60709/
Hightech_Haltestellen_des_Verkehrsbetriebes_arbeiten_mit_Solarstrom_Gratis.html

POTSDAM / BERLINER VORSTADT – Die Zukunft ist da. Potsdams neueste Haltestelle ist seit gestern auch die modernste: Auf der Humboldtbrücke kann man sich das Warten auf die Straßenbahn um ein Vielfaches angenehmer machen. Die Haltestellen gegenüber dem Kulturstandort Schiffbauergasse sind jetzt interaktiv: Sie bieten neueste Nachrichten aus aller Welt, Wetterinformationen und die Uhrzeit von einem Schriftlaufband, außerdem einen kostenlosen Internetzugang und die Möglichkeit, eine Minute gratis im Festnetz zu telefonieren. Man findet Stadt- und Fahrpläne, Kulturangebote, Stauwarnungen und vieles andere mehr. Dazu hat die Veltener Wall AG als Kooperationspartner der Stadt in jeder Fahrtrichtung einen „Blue Spot“ errichtet mit einem Bildschirm ohne Knöpfe. Man bedient ihn durch Berühren des Bildschirms oder mit einem Trackball. Auch das Telefon funktioniert so, nur braucht es nach wie vor einen Hörer an einer „Schnur“. In das schräggestelle, runde Pult ist eine Kamera integriert, mit der man ein Bild von …

Regionalverkehr: Erweiterung der Fahrgastinformation mobil.info plus in Regionalzügen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20081017b.html

(Berlin, 17. Oktober 2008) Die DB Regio AG Nordost stellte heute im Beisein des Ministers für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg, Reinhold Dellmann, im Regional-Express der Linie RE 1 die innovative Erweiterung des Fahrgastinformationssystems mobil.info plus vor.

Das Fahrgastinformationssytem mobil.info plus ist eine bildschirmgestützte Informationsplattform für Reisende in Regionalzügen. Neben den bekannten Informationen zum Fahrtverlauf und den nächsten Haltestellen mit den entsprechenden Umsteigebeziehungen, kommt eine neue Komponente zum Einsatz.

Alle abgebildeten Anschlüsse im Schienenpersonennahverkehr werden zukünftig in Echtzeit angezeigt. Verspätet sich ein Anschluss beziehungsweise weicht ein Anschlusszug von seiner Fahrt ab, kann der Fahrgast bereits während seiner Zugfahrt das erkennen und sich entsprechend darauf einstellen. Zusätzlich können bei Großereignissen Informationen über Abweichungen im Zugverkehr über eine Tickerzeile angezeigt werden.

„Durchgeführte Akzeptanzanalysen bei den Fahrgästen zeigen, dass mit mobil.info plus ein Medium geschaffen wurde, dass die Zufriedenheit der Fahrgäste erhöht. Die positive Resonanz unserer Kunden auf die kontinuierliche Verbesserung des Fahrgastinformationssystem zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und diesen mit aller Konsequenz weiter ausbauen werden“, erläuterte Joachim Trettin, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Nordost.

„Fahrgäste sind zufriedener, wenn Sie sich gut informiert fühlen. Das neue Informationssystem stellt mehr Informationen zur Verfügung und macht daher die Reiseplanung für die Kunden leichter. Dies ist ein richtiger Schritt für mehr Transparenz und Information gegenüber den Fahrgästen“, betonte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann.

Die Informationsplattform mobil.info plus wird bei DB Regio Nordost bereits seit 2003 eingesetzt. Derzeit sind 221 Neubaudoppelstockwagen mit dem Fahrgastinformationssystem mobil.info plus ausgestattet.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG