Bahnhöfe: Bahnchef gibt Garantie für Reisezentren, aus Berliner Morgenpost

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Der Ärger der Bahnkunden über die neue Preiserhöhung und den Bedienzuschlag ist offensichtlich größer, als das Management der Bahn erwartet hatte. Zumindest kündigte Bahnchef Hartmut Mehdorn nun eine umfassende Serviceoffensive an.
„Wir werden mehr Personal im Fahrkartenverkauf beschäftigen, und wir werden die Wartezeiten in den Reisezentren verkürzen“, sagte Mehdorn beim Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten. „Außerdem werden wir kein einziges Reisezentrum in den nächsten zehn Jahren abschaffen. Das garantiere ich“, sagte der Manager. Derzeit betreibt die Bahn rund 400 dieser Verkaufsstellen.
Mehdorn verteidigte die Preiserhöhung um 3,9 Prozent mit den gestiegenen Energie- und Lohnkosten. Allerdings gab es in den vergangenen fünf Jahren bereits sechs Preisanhebungen. In dieser Zeit stiegen die Fahrpreise nach Berechnungen …

S-Bahn: S-Bahn will künftig Duft-Züge einsetzen, aus Berliner Morgenpost

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Schlecht riechende S-Bahnzüge sollen bald der Vergangenheit angehören. Die S-Bahn Berlin will den Einsatz spezieller Duftstoffe in ihren Waggons testen. Der Fahrgastverband sieht darin eine Belästigung. Und die BVG hat einen ähnlichen Versuch bereits einmal aufgegeben – wegen Erfolglosigkeit.
Wo viele Menschen auf engem Raum sind, riecht es nicht gut, so auch in der S-Bahn
Die Berliner S-Bahn will noch in diesem Jahr einen Praxisversuch starten, bei dem einige Züge eine spezielle Duftnote erhalten. Diese soll unangenehme Gerüche in den Waggons, wie sie etwa durch schwitzende Fahrgäste entstehen, überdecken. Das Projekt geht auf einen Ideenwettbewerb unter Mitarbeitern zurück. „Das ist einer von 30 Vorschlägen, die wir mal ausprobieren wollen“, so ein Bahn-Sprecher.
Allerdings seien noch viele Fragen offen. Bisher stehe weder die konkrete Duftnote („vielleicht Citrus oder Lavendel“) noch das konkrete technische Verfahren fest. Überlegt wird, nach Vorbild der Pariser Metro spezielle Reinigungsmittel …

S-Bahn: Berliner S-Bahn verärgert ihre Fahrgäste, aus Berliner Morgenpost

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Verspätungen und Zugausfälle, mangelhafte Information der Fahrgäste, überfüllte Züge und kaputte Rolltreppen – die Liste der Dinge, über die sich die Passagiere der Berliner S-Bahn ärgern, ist lang. Erstmals steht das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn in dieser Hinsicht schlechter da als die Berliner Verkehrsbetriebe.
In der Beschwerdestatistik des Berliner Fahrgastverbandes Igeb hat die S-Bahn erstmals die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) überholt. Unter den 136 schriftlichen Beschwerden, die die Fahrgastvertreter in den vergangenen zwölf Monaten erreichten, bezogen sich 77 auf das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn. 56 Briefe oder E-Mails befassten sich mit Missständen bei der BVG. Im Vorjahr war das Verhältnis der Beschwerden noch nahezu umgekehrt.
Hauptärgernisse der S-Bahn-Kunden waren Verspätungen und Zugausfälle, die mangelhafte Fahrgastinformation, insbesondere bei Bauarbeiten, überfüllte Züge …

Regionalverkehr: Brandenburg: Kein besserer Anschluß zum RE 3 nach Finsterwalde

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Heute traf sich Infrastrukturminister Reinhold Dellmann in Potsdam mit dem Landrat und den Bürgermeistern der Region sowie Abgeordneten des Bundestages und des Landtages zu einem Arbeitsgespräch zur Schienenanbindung der Stadt Finsterwalde. Die Vertreter der Region tauschten sich in einer offenen Aussprache mit Minister Dellmann über die Verkehrsanbindung aus der Region nach Berlin aus.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann stellte abschließend fest. „Die Vorschläge der Stadt Finsterwalde für eine direkte Schienenanbindung an Berlin würden zu einer Verschlechterung der Anbindung der gesamten Region führen. Wir haben festgestellt, dass die seit 2006 bestehenden Zugverbindungen zu einem Anstieg der Fahrgastzahlen geführt haben und die Stadt Finsterwalde durch relativ gute Umsteigezeiten an den Zugverkehr nach Berlin angebunden ist. Ich sehe derzeit keinen Handlungsbedarf für eine Veränderung der bestehenden Zugverbindungen.“
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann sagte eine aktuelle Fahrgastanalyse zu, die im November dem Verkehrsausschuss des Landtages vorgestellt werden soll. Ziel der künftigen Fahrplangestaltung sei vor allem, optimale Reisezeiten und kurze Umsteigebeziehungen von und nach Berlin anzubieten, erklärte Dellmann zusammenfassend (Pressemeldung VBB, 04.09.08).

Bus: Brandenburg: Handbuch zur alternativen Bedienung erschienen

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Demographischer Wandel und knappe finanzielle Mittel stellen den öffentlichen Nahverkehr in dünn besiedelten Gegenden zunehmend in Frage. Daher werden immer öfter flexible und kostengünstige alternative Bedienungsformen eingesetzt. Das Handbuch „Alternative Bedienung im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg“ stellt verschiedene Modelle vor, erläutert ihre Vorteile und Tücken und gibt praktische Hinweise für die Umsetzung.
Alternative Bedienungsformen haben in den vergangenen Jahren einen Aufschwung erlebt. Dieser ist einerseits durch demographischen und finanziellen Druck erzwungen worden. Andererseits eröffnen sich aber auch Chancen: Mit alternativer Bedienung kann öffentliche Mobilität in dünn besiedelten Regionen oder zu Schwachverkehrszeiten auch dann aufrecht erhalten werden, wenn die klassische Linienbedienung hoffnungslos unwirtschaftlich würde.
Die Verantwortlichen – Verwaltung und Verkehrsunternehmen, dazu Taxiunternehmen und Touristiker – haben je nach spezifischen Bedürfnissen vor Ort eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle entwickelt, die der VBB in seinem Handbuch in drei Gruppen gliedert:
* Fahrplangebundener Rufbus: Es gibt einen Linienverkehr zu festgelegten Zeiten über eine festgelegte Strecke. Der Bus verkehrt allerdings nur, wenn ein Fahrtwunsch angemeldet wurde.
* Räumlich flexibler Rufbus: Zwar gibt es einen groben Fahrplan, aber keinen festen Linienweg, so dass auch Haustürbedienung grundsätzlich möglich ist.
* Voll flexibler Rufbus: Anstelle eines Fahrplans gibt es eine Rahmenbedienzeit. Nur wenige Haltestellen sind fest definiert. Fahrtwünsche werden gesammelt und räumlich und zeitlich koordiniert.
Davon ausgehend werden die gesetzlichen Grundlagen erläutert und Tipps zur verkehrlichen Planung, zur Fahrzeugwahl und zur Disposition sowie zur Betreiberauswahl gegeben. Auch Aspekte wie eine gute Fahrgastinformation und ein zielgruppenorientiertes Marketing werden beleuchtet. Schließlich wird die notwendige Evaluierung beschrieben: Ist der Betrieb wirtschaftlicher geworden? Können die Fahrtwünsche der Kunden in angemessen erfüllt werden?
Das Handbuch „Alternative Bedienung“ wendet sich in erster Linie an Praktiker – Verkehrsunternehmen und Verwaltungsmitarbeiter, die die Nutzung alternativer Bedienungsformen prüfen und von den Erfahrungen anderer profitieren möchten. Es ist unter folgendem Link kostenlos erhältlich. Es ergänzt das bereits 2006 erschienene Handbuch „BürgerBus“, das bundesweites Interesse gefunden hat (Pressemeldung VBB, 04.09.08).

Bahnhöfe + S-Bahn: Die Bahn will, dass das Ostkreuz doch noch eine große Halle bekommt, aus Berliner Zeitung

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Damit die Fahrgäste nicht im Regen stehen
Die Bahn will, dass das Ostkreuz doch noch eine große Halle bekommt
Peter Neumann
Es wäre eine Blamage: Für 411 Millionen Euro wird das Ostkreuz aufwändig saniert, doch für einen ausreichenden Wetterschutz fehlt das Geld. Der Bund will eine Halle, die den S-Bahnsteig auf dem Ring überspannen soll, nur zu einem kleinen Teil finanzieren. Die Förderregularien lassen nichts anderes zu, heißt es. Jetzt zeichnet sich ab, dass der wichtigste S-Bahn-Knotenpunkt Berlins die Halle trotzdem erhält. Denn die Bahn will auf die 132 Meter lange und 15 Meter hohe Stahl-Glas-Konstruktion nicht verzichten, bekräftigte der Konzernbevollmächtigte Ingulf Leuschel gestern. „Ich bin zuversichtlich, dass es eine Lösung gibt und die Halle gebaut wird“, sagte er.
Die Bahn möchte ihre Fahrgäste am Ostkreuz „nicht im Regen stehen lassen“, sicherte Leuschel zu. Alles andere wäre peinlich. Um die Finanzierung doch noch zu sichern,…

Regionalverkehr: Neuer Zug bindet auch Beelitz-Heilstätten besser an, aus Märkische Allgemeine

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11299111/60889/
Neuer_Zug_bindet_auch_Beelitz_Heilstaetten_besser_an.html

BELZIG – Sieben Minuten vor Abfahrt ist am Belziger Bahnhof immer noch kein Fahrgast zu sehen. Einzig Klaus Sievert von der Deutschen Bahn und Heiko Miels vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sind schon da, um die Premiere mitzuerleben.
Am ersten Schultag startete die Deutsche Bahn ihren Ausflugszug „Stettiner Haff“ in Belzig. „Die Verbindung soll die überfüllte Linie RE 7 entlasten und Fahrgäste in Richtung Potsdam Hauptbahnhof das Pendeln erleichtern“, erklärt Miels. Lokführer Michael Cebulla kennt die Strecke noch aus der Zeit, als die Regionalbahn von Belzig bis Stralsund fuhr. Der Angermünder musste allerdings die Stationen noch einmal auffrischen – lang ist es her.
Kurz vor der Abfahrt sind doch noch neun Fahrgäste erschienen. Heiko Nazareck freut sich schon auf den früheren …

Flughäfen: Senat ruft Standortkonferenz für Flughafen Tegel ein, aus Berliner Morgenpost

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Wenn 2012 der Großflughafen BBI öffnet, soll der Flugbetrieb in Tegel eingestellt werden. Die Nachnutzung ist noch völlig offen. Am 1. Oktober sollen Fachleute darüber beraten, wofür sich das Gebäude eignet. Und der Architekt des markanten, sechseckigen Bauwerks hat dabei ein Mitspracherecht.
Soll 2012 geschlossen werden: der Flughafen Tegel
Mit der Eröffnung des Großflughafens BBI soll 2012 auch der Flughafen Tegel geschlossen werden. Was dann aus dem – gemessen an den Passagierzahlen von 13,3 Millionen im Jahr 2007 – viertgrößten deutschen Flughafen werden soll, ist bislang noch völlig offen. Zumindest für die Nachnutzung des Flughafengebäudes kündigt Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gegenüber Morgenpost Online nun eine Standortkonferenz für den 1. Oktober an. „Wir wollen mit Fachleuten darüber beraten, wofür sich das Gebäude sonst noch eigenen könnte“, so die Senatorin. Bei der weiteren Nutzung des Gebäudes wird Architekt Meinhard von Gerkan ein gewichtiges Wort mitreden können, da das Urheberrecht besagt, dass bauliche Veränderungen mit ihm abgestimmt werden müssen.

Klagen zurückgezogen
Erst im vergangenen Monat hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg mitgeteilt, dass sämtliche Klagen …

Straßenbahn: Eine Million Fahrgäste auf der Tramlinie M 2, aus Berliner Morgenpost

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Eine_Million_Fahrgaeste_auf_Tramlinie_M_2.html

Die Straßenbahn in Berlin boomt. Wegen des großen Erfolges Fahren die Züge der Linie M2 nun im kürzeren 5-Minuten-Takt zum Alexanderplatz. Dem Fahrgastverband Igeb reicht das allein nicht. Er fordert den zügigen Ausbau des Straßenbahnnetzes. Denn trotz der vergleichsweise geringen Kosten liegen viele Tram-Projekte auf Eis .
Ein Drittel mehr Fahrgäste in einem guten Jahr – die Tramlinie M2 fährt seit Mai 2007 zum Alexanderplatz und boomt seitdem. Angesichts dieser Entwicklung fahren die Züge seit Montag in der Hauptverkehrszeit im Fünf-Minuten-Takt. Der Fahrgastverband Igeb spricht von einer „Erfolgsgeschichte“ und fordert deshalb den zügigen Ausbau des Berliner Tramnetzes.
Obwohl die Ampelschaltung die Tram immer noch benachteilige, hätten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) seit Eröffnung der M2 etwa eine Million Fahrgäste …

Museum: Berlin macht Dampf: Dampflok-Sonderfahrt von Berlin nach Aschersleben

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Wir fahren am Sonntag, den 07.09.2008 mit 52 8177 und einem Dampf-Sonderzug nach Aschersleben anläßlich des Stadt-und Eisenbahnfestes. In diesem Jahr wird jede Menge Technik hautnah präsentiert. Unter anderen Mitfahrten auf Draisinen (Feldbahn und Normalspur), Dampflok BR 50 und einer V22 an. Für Kinder und Modellbahner wird eine LGB und eine HO Anlage aufgebaut. Zusätzlich gibt es eine Rundfahrt mit historischen Bussen, welche auch unsere Gäste zum Park- und Lichterfest beförderten. Im Bahnbetriebswerk gibt es außerdem einen Epoche 3 Güterzug, eine umfangreiche, interessante Sammlung an Werkbahnlokomotiven aller Traktionsarten und aus vielen Bereichen, Baujahre von 1901 bis 1972 und eine umfassende Sammlung an Kraftfahrzeugen der ehemaligen DDR, besonderes erwähnenswert hierbei ein Culemeyer- Straßenroller welcher mit einer Tatra 141 Zugmaschine bespannt ist.
Weitere Informationen zu allen unseren Fahrten finden Sie unter folgendem Link: www.berlin-macht-dampf.com, dort können Sie auch online buchen. Telefonisch sind Buchungen unter der Nr. 0331/6006 706 und per Fax unter 0331/6006 708 möglich (Sven Richter, 02.09.08).