Tarife: Mehdorn stellt Bedingungen für niedrigere Preise, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/
article893672/.html

Gerade erst hat der Chef der Deutschen Bahn eine kräftige Preiserhöhung angekündigt – und scheiterte mit dem Bedienzuschlag. Jetzt hört sich Hartmut Mehdorn auf einmal ganz anders an: Preissenkungen für Fahrkarten seien möglich. Aber nicht um jeden Preis – schränkt Mehdorn ein.
Bahnchef Hartmut Mehdorn will die Fahrpreise senken, wenn sein Konzern von der Ökosteuer befreit wird. Die Ersparnis von jährlich 400 Millionen Euro würde die Bahn in billigere Tickets stecken, sagte der Vorstandschef zum Auftakt der Verkehrsfachmesse Innotrans in Berlin.
Die Gleichbehandlung der Verkehrsträger bestimmte die Eröffnung der Messe. Die Wirtschaft verkündete am ersten Tag der Schau milliardenschwere Aufträge. Mehdorn wiederholte seine Forderung, der Bahn die Ökosteuer zu ersparen, da sie das umweltfreundlichste Verkehrsmittel sei. Er bestätigte, dass der Börsengang der Bahn ungeachtet der weltweiten Finanzkrise im Oktober 2008 über die Bühne gehen soll.
Der Bahn-Chef und der Vorstandschef von Bombardier Transportation, Andre Navarri, stellten den neuen Nahverkehrszug …

Parkeisenbahn: Züge fahren am Computer kann inzwischen fast jeder – eine richtige Eisenbahn fahren, kann man bei uns (lernen)!

www.parkeisenbahn.de

Parkeisenbahn Wuhlheide sucht junge Eisenbahner
Wir sind wieder auf der Suche nach Nachwuchs! Alle Mädchen und Jungen ab 11 Jahre können bei uns einem interessanten Hobby nachgehen. Am 21. September 2008 findet dazu um 15:00 Uhr in unserem Bf. Eichgestell (am FEZ-Parkplatz, Eichgestell, 12459 Berlin, Zufahrt über die Straße „An der Wuhlheide“) eine Informationsveranstaltung statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Eine Voranmeldung über unsere Telefonnummer 030/538926-60 wäre schön, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Wer nicht am Sonntag an dieser Veranstaltung teilnehmen kann, hat die Möglichkeit sich bis zum Ausbildungsbeginn Anfang Oktober bei unserem Personal in der Wuhlheide zu melden oder einfach anzurufen.
Lokführer ist der Traumberuf vieler Kinder. Bei der Parkeisenbahn Wuhlheide kann man diesem Traum einen großen Schritt näher kommen.
Zwar müssen auch in der Wuhlheide die Lokführer volljährig sein, bis dahin aber können Kinder ab 11 Jahre verschiedenste Tätigkeiten wie bei der „großen Eisenbahn“ ausüben. Schon im ersten Jahr sichern sie als Schrankenwärter die Bahnübergänge, kontrollieren als Zugschaffner die Fahrkarten, betreuen unsere Fahrgäste oder sind als Streckenläufer zur Kontrolle der Gleise eingesetzt. Nur wenige Ausbildungsstufen höher kommt das Abfertigen von Zügen, der Fahrkartenverkauf und das Stellen von Weichen und Signalen hinzu.
Das Ausbildungssystem der Parkeisenbahn umfasst folgende Stufen –
11 Jahre – Grundausbildung (Schrankenwärter, Zugschaffner, Streckenläufer)
12 Jahre – Aufsicht (fertigt die Züge ab) & Zugführer („Chef“ der Zugschaffner)
13 Jahre – Fahrkartenverkäufer
14 Jahre – Fahrdienstleiter Stufe I und Zugmelder
15 Jahre – Fahrdienstleiter Stufe II
16 Jahre – Assistent des Bahnhofsleiters
17 Jahre – Bahnhofsleiter und Lokführer (Einsatz jeweils ab 18 Jahre)
Auch außerhalb des Dienstes kommt keine Langeweile auf: Ein vielseitiges Freizeitprogramm bietet Ausflüge zu sehenswerten
Zielen in Berlin und Brandenburg oder auch quer durch das ganze Land. Das jährliche Austauschprogramm mit Kindern der Budapester
Kindereisenbahn ist ein Höhepunkt der Kinder- und Jugendfreizeit der Parkeisenbahn Wuhlheide.

VBB + Mobilität: Berlin: Bus & Bahn-Begleitservice startet im Oktober

http://www.lok-report.de/

Manche Menschen nutzen den öffentlichen Nahverkehr in Berlin nicht, obwohl sie es gerne tun würden. Sie sind unsicher, ob sie sich im komplexen Nahverkehrsangebot tatsächlich zurechtfinden. Für diese Fälle bietet der VBB ab Oktober einen „Bus&Bahn-Begleitservice“ an. Unterstützt wird er dabei von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, von den JobCentern in Berlin sowie durch die Europäische Union.
Die Ursachen für diese Unsicherheit im Umgang mit Bussen und Bahnen können vielfältig sein: Körperliche Einschränkungen verschiedener Art, beispielsweise Seh- oder Gehbehinderungen, allgemeine Unsicherheit im als unübersichtlich empfundenen Liniennetz und in den Stationen, aber auch schweres Gepäck oder Kinderwagen.
Um diese potenziellen Kunden für den Nahverkehr zu gewinnen, bietet der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ab Oktober einen „Bus&Bahn-Begleitservice“ an. Die Idee des zunächst auf zwei Jahre angelegten Projektes ist, dass bisher Langzeitarbeitslose im Rahmen des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS) zu „Fahrtbegleitern“ geschult werden und dann die Kunden von der Wohnungstür bis zum Zielort in ganz Berlin begleiten – und zurück. Idealerweise gewinnen manche Kunden nach einigen begleiteten Fahrten soviel an Sicherheit im Umgang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dass sie die Unterstützung nicht mehr benötigen.
Die Fahrten können spätestens am Tag vor der geplanten Fahrt über ein Servicebüro mit festen Öffnungszeiten telefonisch oder per e-Mail gebucht werden. Voraussetzung ist, dass die Kunden sich grundsätzlich selbstständig bewegen können – es handelt sch also nicht um ein Konkurrenzangebot zum bestehenden Sonderfahrdienst. Der Service selbst ist kostenfrei; einen regulären Fahrausweis oder eine Fahrtberechtigung müssen die Kunden jedoch vorweisen. Der Fahrtbegleiter hilft auch beim Kauf eines Fahrausweises.
Zurzeit werden die zukünftigen Fahrtbegleiter vom VBB und seinem Partner Dienstleistung & Bildung gemeinnützige GmbH (D&B) für ihre Aufgabe geschult. Dazu gehören u. a. spezielle Mobilitätshilfekurse. Ferner werden die technischen und organisatorischen Vorbereitungen getroffen, beispielsweise die Ausstattung des Servicebüros.
Eine nicht öffentliche Testphase wird noch im September beginnen, bei der die derzeit ausgebildeten Fahrtbegleiter mit ausgewählten Kunden erste Erfahrungen sammeln. Die Aufnahme des Dauerbetriebs folgt dann im Oktober. Dazu wird gesondert berichtet.
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Der öffentliche Nahverkehr in Berlin ist sehr gut und leistungsfähig. Wir wollen, dass ihn alle nutzen und damit am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Unser Bus&Bahn-Begleitservice wird dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Er trägt dazu bei, dass auch solche Berlinerinnen und Berliner sich im Nahverkehr zurechtfinden, die sich dort bisher – aus den verschiedensten Grünen – unsicher fühlten.“
Dr. Heidi Knake-Werner, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales: „Jobs im Öffentlichen Beschäftigungssektor bringen gleich doppelten Gewinn: Sie bringen eine sozialversicherungspflichtige und Existenz sichernde Arbeit für diejenigen, die lange Zeit arbeitslos waren, und sie schaffen gesellschaftlich nützliche und sinnvolle Arbeit für das Gemeinwesen. Ich begrüße es sehr, dass der VBB diese Stellen der Mobilitätshelfer eingerichtet hat. Viele Menschen in der Stadt – Berlinerinnen und Berliner sowie Gäste der Hauptstadt – werden davon profitieren.“ (Pressemeldung VBB, 23.09.08).

VBB + Mobilität: Berlin: Bus & Bahn-Begleitservice startet im Oktober

http://www.lok-report.de/

Manche Menschen nutzen den öffentlichen Nahverkehr in Berlin nicht, obwohl sie es gerne tun würden. Sie sind unsicher, ob sie sich im komplexen Nahverkehrsangebot tatsächlich zurechtfinden. Für diese Fälle bietet der VBB ab Oktober einen „Bus&Bahn-Begleitservice“ an. Unterstützt wird er dabei von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, von den JobCentern in Berlin sowie durch die Europäische Union.
Die Ursachen für diese Unsicherheit im Umgang mit Bussen und Bahnen können vielfältig sein: Körperliche Einschränkungen verschiedener Art, beispielsweise Seh- oder Gehbehinderungen, allgemeine Unsicherheit im als unübersichtlich empfundenen Liniennetz und in den Stationen, aber auch schweres Gepäck oder Kinderwagen.
Um diese potenziellen Kunden für den Nahverkehr zu gewinnen, bietet der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ab Oktober einen „Bus&Bahn-Begleitservice“ an. Die Idee des zunächst auf zwei Jahre angelegten Projektes ist, dass bisher Langzeitarbeitslose im Rahmen des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS) zu „Fahrtbegleitern“ geschult werden und dann die Kunden von der Wohnungstür bis zum Zielort in ganz Berlin begleiten – und zurück. Idealerweise gewinnen manche Kunden nach einigen begleiteten Fahrten soviel an Sicherheit im Umgang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dass sie die Unterstützung nicht mehr benötigen.
Die Fahrten können spätestens am Tag vor der geplanten Fahrt über ein Servicebüro mit festen Öffnungszeiten telefonisch oder per e-Mail gebucht werden. Voraussetzung ist, dass die Kunden sich grundsätzlich selbstständig bewegen können – es handelt sch also nicht um ein Konkurrenzangebot zum bestehenden Sonderfahrdienst. Der Service selbst ist kostenfrei; einen regulären Fahrausweis oder eine Fahrtberechtigung müssen die Kunden jedoch vorweisen. Der Fahrtbegleiter hilft auch beim Kauf eines Fahrausweises.
Zurzeit werden die zukünftigen Fahrtbegleiter vom VBB und seinem Partner Dienstleistung & Bildung gemeinnützige GmbH (D&B) für ihre Aufgabe geschult. Dazu gehören u. a. spezielle Mobilitätshilfekurse. Ferner werden die technischen und organisatorischen Vorbereitungen getroffen, beispielsweise die Ausstattung des Servicebüros.
Eine nicht öffentliche Testphase wird noch im September beginnen, bei der die derzeit ausgebildeten Fahrtbegleiter mit ausgewählten Kunden erste Erfahrungen sammeln. Die Aufnahme des Dauerbetriebs folgt dann im Oktober. Dazu wird gesondert berichtet.
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Der öffentliche Nahverkehr in Berlin ist sehr gut und leistungsfähig. Wir wollen, dass ihn alle nutzen und damit am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Unser Bus&Bahn-Begleitservice wird dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Er trägt dazu bei, dass auch solche Berlinerinnen und Berliner sich im Nahverkehr zurechtfinden, die sich dort bisher – aus den verschiedensten Grünen – unsicher fühlten.“
Dr. Heidi Knake-Werner, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales: „Jobs im Öffentlichen Beschäftigungssektor bringen gleich doppelten Gewinn: Sie bringen eine sozialversicherungspflichtige und Existenz sichernde Arbeit für diejenigen, die lange Zeit arbeitslos waren, und sie schaffen gesellschaftlich nützliche und sinnvolle Arbeit für das Gemeinwesen. Ich begrüße es sehr, dass der VBB diese Stellen der Mobilitätshelfer eingerichtet hat. Viele Menschen in der Stadt – Berlinerinnen und Berliner sowie Gäste der Hauptstadt – werden davon profitieren.“ (Pressemeldung VBB, 23.09.08).

Bahnverkehr: Die Neuruppiner feierten das 110-jährige Bestehen des Seedamms – und traten manch schweißtreibende Zeitreise an, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11313797/61299/
Die_Neuruppiner_feierten_das_jaehrige_Bestehen_des_Seedamms.html

NEURUPPIN – Als vor beinahe 110 Jahren der Seedamm aufgeschüttet, die Brücken fertig waren für den Schienenverkehr und die ersten Personen- und Güterzüge nach Berlin bald rollten – da muss den Neuruppinern so zumute gewesen sein, als blickten sie zum ersten Mal durch einen gigantischen Guckkasten. Die große Metropole und die ganze, große Welt entdeckten sie darin. Süße Jahrmärkte, naschende Kinder, exotische Länder, tanzende Frauen und glückliche Männer.
Nun: Das, was die Stadt Neuruppin am 16. Dezember 1898 feierte, war mehr als die Märchenwelt einer Laterna magica. Es war ein ganz realer Meilenstein in der Verkehrsgeschichte Neuruppins. Genau darum widmete die Stadt diesem historischen Jahr nun einen „Tag der Schiene“.
Mit einer Ausstellung, einer Theaterszene der Jugendkunstschule, Draisinenfahrten und Schnupperrunden im Regional-Express feierten die Neuruppiner am Sonnabend …

Potsdam: Werbung für Alternativen zum eigenen Kraftfahrzeug beim 3. Mobilitätstag, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11313834/60709/
Werbung_fuer_Alternativen_zum_eigenen_Kraftfahrzeug_beim_Mobilitaetstag.html

POTSDAM / INNENSTADT – Zum dritten Potsdamer Mobilitätstag durften erstmals öffentliche Verkehrsmittel kostenlos genutzt werden. So wollten die Veranstalter vom Verkehrstisch Potsdam gestern für die Vorzüge von Bus und Tram gegenüber dem Autofahren werben, sagte Ursula Löbel, kommissarische Leiterin der Sicherheitskonferenz.
Derweil schwang sich Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Platz der Einheit aufs Velo, um mit der linken und bündnisgrünen Polit-Konkurrenz sowie einigen Potsdamern, die nicht für die Stadtverordnetenversammlung kandidieren, zwölf Kilometer nach Potsdam-West, Bornstedt und zurück zu radeln. Nach der Radtour waren Fußgänger und Rollstuhlfahrer zur Erkundung der Brandenburger Vorstadt eingeladen. Dort sollten die Straßen- und Wegeverhältnisse begutachtet werden.
Angesichts der Engergiepreise und der Baustellen in der Stadt sei es an der …

Straßenbahn: Flexity im Test: Berlins neue Superstraßenbahn kommt bei der Kundschaft gut an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0922/berlin/0040/index.html

Da quietscht nichts, da wird kein Fahrgast durchgerüttelt. Leise rollt die gelbe Flexity-Niederflurbahn durch die Landsberger Allee. Thomas Czymoch ist beeindruckt: „Das ist ein absolut entspanntes Fahren“, sagt er. Seine Frau lobt die niedrigen Einstiege – „das ist mit Kinderwagen wichtig“ – und Sohn Tom (12) gefällt einfach alles an der neuen Straßenbahn. „Supertoll“, sei die, sagt er, so eine hätte er für seinen Schulweg auch gern.
Wie diese Lichtenberger Familie probieren am Wochenende rund dreitausend Berliner die neue Supertram der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) aus. Die BVG hat zu kostenlosen Rundfahrten eingeladen – als Werbung und als Praxistest bevor die erste „Flexity Berlin“ Ende Oktober auf der Linie M 4 eingesetzt wird. Das Unternehmen will hören, wie seine Neuerwerbung bei den Kunden ankommt. Immerhin kostet eine Flexity-Bahn im Durchschnitt etwa drei Millionen Euro, so Straßenbahn-Direktor Klaus-Dietrich Matschke. Bis Ende des Jahres sollen drei weitere Flexity-Züge der Firma Bombardier auf den Linien M 2, M 10 und M 5 rollen. Und wenn alles nach Plan geht, will die BVG …

Bahnhöfe: Ein Luxusproblem, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0922/berlin/0057/index.html

ULRICH PAUL lehnt eine nachträgliche Verlängerung des Hauptbahnhof-Dachs ab.

Sicher, der Hauptbahnhof sähe schöner aus, wenn sein Glasdach die ursprünglich geplante Länge von rund 430 Metern erhalten hätte. Mit dem auf 300 Meter verkürzten Stummeldach wirkt er architektonisch unvollendet. Die Fahrgäste der ersten Klasse müssen bei Regen sogar im Nassen ein- und aussteigen. Es gibt aber Schlimmeres. Die Kosten von 53 Millionen Euro für eine nachträgliche Verlängerung des Dachs sind viel zu hoch.
Mit dem Geld kann Besseres gemacht werden. Vor allem wäre eine komplette Sperrung der Stadtbahntrasse während der Bauzeit von zwei bis drei Monaten völlig unverhältnismäßig. Betroffen davon wären mehr als 600 000 Fahrgäste, die jeden Tag in S-Bahn, Regional- und Fernzügen den Hauptbahnhof auf der Stadtbahntrasse passieren. Sie müssten während der Sperrung überwiegend auf Schienenersatzverkehr umsteigen. Das ist in Anbetracht des geringen Vorteils, den die Dachverlängerung brächte, nicht …

Bahnverkehr: Auf Usedom fährt nun wieder ein Zug von Ahlbeck nach Swinemünde – und bald weiter?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0922/vermischtes/0007/index.html

AHLBECK/SWINEMÜNDE. Es sind nur 1 400 Meter neue Eisenbahngleise, aber ihr Symbolwert ist kaum zu überschätzen. Deshalb ist Herbert Gellhorn aus Berlin-Treptow auch am Samstag früh um acht Uhr schon in den Zug nach Heringsdorf gestiegen. Der 80-jährige Herr wollte unbedingt dabei sein, wenn die Eisenbahn auf der Ostseeinsel Usedom zurück in die Zukunft fährt. Von Ahlbeck auf der deutschen nach Swinemünde auf der polnischen Seite der Grenze.
Es ist mittags um eins, und Herbert Gellhorn steht zwischen 150 geladenen Gästen auf der Wiese am Bahnhof Ahlbeck-Grenze. Sekt wird gereicht, ein Büfett ist angerichtet. Hundert Meter weiter fängt Polen an.

Anschluss an die Metropole
An diesem Ort mitten im Wald stoppte bislang die bummlige Usedomer Bäderbahn (UBB), ein Tochterunternehmens der Deutschen Bahn, auf ihrem Weg von Wolgast durch die Badeorte. Wer sich Swinemünde angucken wollte, musste …

Messe: Die Deutsche Bahn auf der InnoTrans

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubh/h20080922.html

Das Mobilitäts- und Logistikunternehmen präsentiert sein Leistungsspektrum

(Berlin, 22. September 2008) Die Deutsche Bahn AG ist einer der großen Aussteller auf der InnoTrans in Berlin. Unter dem Motto „The spirit of ideas – worldwide“ präsentiert das Unternehmen sein Leistungsspektrum und lädt zum Dialog ein. „Auf dem Weg zum weltweit führenden Mobilitäts- und Logistikunternehmen ist der DB-Konzern auf technische Innovationen und kontinuierliche Produktverbesserungen der Bahnindustrie angewiesen. Deshalb sind wir auch in diesem Jahr wieder prominent auf der internationalen Schienenleitmesse vertreten und freuen uns auf den Meinungsaustausch mit unseren Kunden und Lieferanten“, sagte der Vorstandvorsitzende der Deutschen Bahn AG Hartmut Mehdorn. „Bei diesem Branchentreff gilt es, Perspektiven für den umweltfreundlichen Schienenverkehr aufzuzeigen und damit nachhaltige Mobilität für unsere Gesellschaft zu sichern.“

Der Messeauftritt des DB-Konzerns ist in Halle 1.2, Stand 201 sowie Halle 25, Stand 217 und im Freigelände zu finden. Hier wird das Know-how im Betrieb von Verkehrsnetzen gezeigt, werden Produktions- und Dienstleistungen im Schienenverkehrsbereich vermarktet und wirbt das Unternehmen bei Studienabsolventen als potenzieller Arbeitgeber.

Verleihung DB-Lieferantenprädikat

Auf der InnoTrans zeichnet der DB-Konzern zum dritten Mal seine besten Lieferanten aus. „Mit einem Auftragsvolumen von bisher rund 20 Milliarden Euro jährlich sind wir einer der größten Auftraggeber der heimischen Wirtschaft und sichern damit rund 600.000 Arbeitsplätze in Deutschland“, sagte Hartmut Mehdorn. „Wir brauchen die besten Lieferanten, um die beste Qualität für unsere Kunden zu produzieren. Mit dem DB-Lieferantenprädikat, das in der Branche ein anerkanntes Markenzeichen ist, zeichnen wir besonders leistungsfähige Zulieferfirmen aus.“

Highlights am Messestand der DB in Halle 1.2, Stand 201

DB Systemtechnik, Europas größtes Kompetenzzentrum für Bahntechnik, stellt die Leistungen ihrer Prüfstelle und Sachverständigenorganisation in den Mittelpunkt. Am Modell einer Detektionsanlage für unrunde Räder (DafuR) wird das Radsatzdiagnosesystem demonstriert. Eingebaut in der Strecke, misst die DafuR die Kräfte des Rads beim Überrollen und identifiziert Abweichungen und damit Unrundheiten am Rad. Im Fahrzeuginstandhaltungswerk gehen die Daten aus der Radkraft-Messeinrichtung direkt ein. Das Diagnosesystem wird international vermarktet.

DB Netze präsentiert unter dem Titel “From Sea to Sea – Together for success” gemeinsam mit ihren Partnern der Nachbarbahnen ein europäisches Projekt zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des vor allem im Güterverkehr bedeutenden Korridors Rotterdam-Genua. Die Umrüstung der Signaltechnik auf ETCS-Standard, die Einführung eines einheitlichen Trassenmanagements sowie die Umsetzung des Funkstandards GSM-R sind Voraussetzungen für den freizügigen und effizienten Einsatz von Fahrzeugen und die Beschleunigung der Transporte.

DB Systel präsentiert in Kooperation mit anderen Marktführern der Branche „optiSMS“, ein praxisreifes Datenprotokoll mit offenen Schnittstellen für alle Telematik-Anwendungen im Schienenverkehr. Ebenso zeigt DB Systel die fortgeschrittene Mobilfunkversorgung mit dem bahnspezifischen Funksystem „GSM-R“ sowie die darauf aufbauende Versorgung der Bahnanlagen und Fahrzeuge mit „Public GSM“, die zu einer weiteren Verbesserung von Mobilfunkanwendungen im Zug führt.

DB Services bietet mit dem neuentwickelten Systemdienstleistungsprodukt AIQS (Anlagenverfügbarkeit Industrie durch Qualifizierte Services) ein spezielles Facility Management-Angebot für Industriekunden, insbesondere im Bereich des Schienenfahrzeugbaus.

Highlights am Messestand der DB in Halle 25, Stand 217

Die DB BahnBau-Gruppe präsentiert ihr Leistungsspektrum im Neu-, Um- und Ausbau von Schieneninfrastruktur. Als integrierter Bahn-Infrastruktur-Dienstleister bietet sie Fach-Know-how im Oberbau, Ausrüstung, Recycling und Tief-/Ingenieurbau.

DB Fahrzeuginstandhaltung zeigt auf dem Messestand sowie auf dem Freigelände einen modernisierten, klimatisierten Doppelstockwagen und eine remotorisierte Rangierlokomotive der Baureihe 346. Die seit Mitte des Jahres zur DB Fahrzeuginstandhaltung gehörende DB Waggonbau Niesky GmbH stellt einen neuen Autotransportwagen der Bauart Hccrrss für den witterungsgeschützten Transport von Kraftfahrzeugen vor. Ihre Kompetenz in der schweren Unfallinstandsetzung demonstriert die DB Fahrzeuginstandhaltung am Beispiel der Adler-Lokomotive, die bei einem Brand im DB Museum Nürnberg im Oktober 2005 erheblich beschädigt wurde, und an der Frontpartie eines reparierten Dieseltriebwagens.

Freigelände, Gleis 4.21

DB Bahn Regio NRW zeigt das künftige S-Bahn-Fahrzeug ET 422 von Bombardier. Attraktiv ist das innovative Design, kundenorientiert der hohe Komfort in der Ausstattung wie Videoüberwachung, ergonomische Sitze und ein zeitgemäßes Beleuchtungskonzept.

Termine der DB und Fachvorträge auf dem Messestand auf einen Blick:

* 23.9.08, 14.30 Uhr – Fachvortrag „Instandhaltung ohne Grenzen“
* 23.9.08, 17.30 Uhr – Verleihung DB-Lieferantenprädikat
* 24.9.08, 10 Uhr – Fachvortrag „Standardisierte Schnittstellen für Telematikanwendungen”
* 24.9.08, 14.30 Uhr – Fachvortrag „Messen und Prüfen weltweit – von China bis Spanien“
* 25.9.08, 10 Uhr – Fachvortrag „From sea to sea – together for success“
* 25.9.08, 14.30 Uhr – Fachvortrag “Interoperabilität und die Auswirkungen für die Qualifizierung von Transportpersonal”
* 25.9.08, 16.00 Uhr – „DB International – transportation infrastructure solutions of Deutsche Bahn“
* 25.9.08, 10 Uhr – Fachtagung „Herausforderungen der Bahninfrastruktur – Deutschland und Europa“, DB BahnBau mit Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Konferenzzentrum Olympiastadion
* 26.9.08, 10 Uhr – Fachvortrag „Tunnelbauinnovationen“

Herausgeber: Deutsche Bahn AG