Bahnverkehr + S-Bahn: Bahn: Regional stark unterschiedliche Streikfolgen, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=wir&module=dpa&id=16153530

Berlin (dpa) – Das Ausmaß der Störungen im Personenverkehr wegen des Lokführerstreiks wird an diesem Donnerstag und Freitag nach Bahn-Angaben regional sehr unterschiedlich ausfallen. Bundesweit sollen nach einem Notfahrplan bis zu 50 Prozent der Nahverkehrszüge trotz des Streiks rollen, wie die Bahn am Mittwoch in Berlin mitteilte.
Dabei werde die Lage für die Fahrgäste im Westen generell besser sein als in den ostdeutschen Ländern. In Bayern soll demnach die Hälfte des Regionalverkehrsangebots gesichert werden, bei der S-Bahn Nürnberg zwei Drittel. Im Nahverkehr in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern dürften dagegen nur zehn Prozent der Leistung gefahren werden. Bei der S-Bahn Berlin sollen …

Flughäfen: Aussichtsturm an Flughafenbaustelle, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
brandenburg/art25,1839833

Berlin. Der Aussichtsturm an der Baustelle für den neuen Flughafen in Berlin-Schönefeld wird heute eröffnet. Von Plattformen in 32 Metern Höhe können Besucher dann die zehn Quadratkilometer große Baustelle begutachten.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (beide SPD) werden bei der Eröffnung dabei sein.
Der zwei Millionen Euro teure Turm mit dreieckigem Grundriss und futuristisch geschwungener Form sollte …

S-Bahn: S-Bahn erwartet neuen Fahrgastrekord, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
S-Bahn-Verkehr;art270,2419515

Die Berliner S-Bahn rechnet in diesem Jahr mit mehr als 376 Millionen Passagieren und erhofft sich weiteren Aufschwung durch die Umweltzone. Das „schmerzliche Sanierungsprogramm“ soll aber fortgeführt werden – unter anderem mit der Automatisierung der Bahnhöfe.
Die Berliner S-Bahn rechnet in diesem Jahr mit einem neuen Fahrgastrekord. Mit der Einführung der Umweltzone im Innenstadtbereich zum 1. Januar will man weitere Autofahrer auf die Schiene bringen. Das kündigte der Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Tobias Heinemann, am Montagabend auf einer Veranstaltung des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) an.
Trotz des Wegfalls der sieben Millionen WM-Fahrgäste werde man 2007 nach jüngsten Berechnungen das Vorjahresergebnis von 376 Millionen Passagieren …

Regionalverkehr: Kreis fördert Bahnhof für Blumberg, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/
Article/category/Bernau/id/208093

Von Olav Schröder

Blumberg (MOZ) Alle reden vom Bahnstreik. Die Blumberger nicht. In ihrem Gewerbegebiet soll vielmehr ein kleiner Bahnhof entstehen. Für den Bau dieses Haltepunktes stellt der Landkreis Barnim Fördermittel bereit. Es wäre die zweite Station, die seit der Wende im Niederbarnim errichtet wird.
Vize-Landrat Carsten Bockhardt ist der Überbringer der frohen Botschaft. Mit 44\u2007000 Euro unterstützt der Landkreis den Bau eines Haltepunktes, wie die Station offiziell heißt, im Blumberger Gewerbegebiet. Der Rahmen für ein solches Vorhaben wurde schon vor etlichen Jahren abgesteckt, ist doch der Haltepunkt bereits im Blumberger Flächennutzungsplan vermerkt worden.
Der Bau des kleinen Bahnhofs wäre nach der Wende das zweite …

S-Bahn: Mehr Sicherheitsleute für die S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/1114/lokales/
0055/index.html?keywords=u-bahn&
search_in=archive&author=&ressort=&
von=13.11.2007&bis=15.11.2007

Unternehmenschef Heinemann zieht Personal von den Bahnhöfen ab und setzt Aufpasser nachts in den ersten Wagen
14.11.2007
Lokales – Seite 16
Peter Neumann

Wenn es um Videoüberwachung geht, wird der sonst so gelassen wirkende S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann emotional. Im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) machte er deutlich, dass er davon wenig hält. „Videoüberwachung ist für mich keine Ideallösung“, sagte er. „Sie kann zwar bei der Strafverfolgung helfen, doch sie schreckt nicht vor der Begehung von Straftaten ab.“
Damit wird es bei der S-Bahn mit wenigen Ausnahmen bei den Videokameras bleiben, die als Teil eines neuen Zugabfertigungssystems bis 2009 auf allen S-Bahnhöfen angebracht werden. Ihre Objektive nehmen nur die Bahnsteigkanten ins Visier – mit Hilfe der Kameras soll das Fahrpersonal die Reisenden beim Ein- und Aussteigen überwachen. Der Großteil der Stationen liegt außerhalb …

Schiffsverkehr: Rechnungshof rügt schwere Fehler beim Borsig-Hafen, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1361478/
Rechnungshof_rgt_schwere_Fehler_beim_Borsig-Hafen.html

Kritik an Bezirksbürgermeisterin Wanjura
Bei einem Millionenprojekt des Landes Berlin, dem Ausbau des Borsighafens in Reinickendorf, ist es zu gravierenden Fehlern und finanziellen Ungereimtheiten gekommen. Der Rechnungshof erhebt in einem Bericht schwere Vorwürfe gegen Reinickendorfs Bürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU). Auch Wirtschaftssenator Harald Wolf (Die Linke) gerät unter Druck. Denn möglicherweise drohen hohe Rückforderungen des Bundes.Alles begann mit einer guten Absicht: Der Bezirk und allen voran Bürgermeisterin Wanjura setzten sich für den Ausbau des Borsighafens zu einem Industriehafen ein. Damit sollten Arbeitsplätze bei den Unternehmen Borsig und MAN Turbo dauerhaft gesichert werden. Die dort hergestellten tonnenschweren Aggregate können nur über den Schiffsweg kostengünstig die Werke verlassen. 2,6 Millionen Euro sollte das Vorhaben anfänglich kosten; mehr als …

Bus: Der Hersteller Solaris hat sich als Lieferant für den Nahverkehr etabliert, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11064246/485072/

POZNAN In Polen ist der Omnibushersteller Solaris längst eine feste Größe. Immer häufiger aber sind die Fahrzeuge mit dem lustigen grünen Dackel als Markenzeichen auch in Berlin und Brandenburg auf den Straßen zu sehen. Der Hersteller aus der großpolnischen Ortschaft Belechowo gehört zu den wenigen polnischen Unternehmen, die den Sprung auf den umkämpften deutschen Markt geschafft haben. „Deutschland ist unser Hauptexport-Markt“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Krzysztof Olszewski und fügt nicht ohne Stolz hinzu: „Wir sind dort größter ausländischer Lieferant.“
Allein in den ersten neun Monaten 2007 hat Solaris 139 Busse an das westliche Nachbarland geliefert. Das waren knapp 40 Prozent des gesamten Absatzes. „Deutschland spielt für die gesamte Branche eine Schlüsselrolle, weil dieser Markt in Europa …

S-Bahn: Ostkreuz-Sanierung nimmt Gestalt an, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/11/13/bezirke/931620.html

Bahn investiert bis zum Jahr 2016 mehr als 400 Millionen Euro in die Erneuerung
Von Thomas Fülling
Friedrichshain Noch hasten die täglich zehntausende Fahrgäste über die altersschwache, grau getünchte Fußgängerbrücke zu ihren am Ostkreuz haltenden S-Bahn-Zügen.
Doch die Ablösung steht schon daneben: In diesen Tagen wurden im Bahnhof die letzten Stahlträger für einen neuen Übergang montiert. Die 96 Meter lange und bis zu sechs Meter breite Überführung verbindet die Bahnsteige D und E mit den Aufgängen an der Sonntag- und der Hauptstraße.
Die imposante Stahlkonstruktion ist allerdings nur ein – wenngleich auf zehn Jahre ausgelegtes – Provisorium. Es soll während des gesamten Umbaus …

Regionalverkehr: Veolia Verkehr fährt in Brandenburg mit besserem Service und unter neuer Flagge – Freifahrten am 9. Dezember 2007

http://www.veolia-verkehr.de/tmpl/
NewsPageWithList____34108.aspx?
epslanguage=ML&ListID=2140

Berlin, 13. November 2007 – Für den Betrieb der Linien MR 33 und MR 51 in Berlin-Brandenburg hat Veolia Verkehr eine neue Marke geschaffen. Die vier modernen Desiro-Züge treten ihren Dienst in knapp vier Wochen unter dem Namen Märkische Regiobahn an. Der Startschuss fällt mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 in Berlin-Wannsee. An diesem Tag lädt Veolia Verkehr alle Bürger herzlich zu Schnupperfahrten ein. Sämtliche Fahrten auf beiden Linien der Märkischen Regiobahn sind am 9. Dezember 2007 kostenlos.

Die zu Veolia Verkehr gehörende Ostseeland Verkehr GmbH (OLA) war Anfang Oktober 2007 als Sieger einer Ausschreibung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) für die bisher von der Deutschen Bahn betriebenen Relationen RB 33 und RB 51 hervorgegangen. Zunächst bis Dezember 2009 werden unter dem Label Märkische Regiobahn die Dieseltriebzüge des Herstellers Siemens von Berlin–Wannsee über Beelitz nach Jüterbog (MR 33) sowie zwischen Brandenburg (Havel) und Rathenow (MR 51) unterwegs sein. Der VBB-Tarif bleibt bestehen.

Deutlich erhöht wird das Serviceangebot auf den beiden Strecken. Insbesondere beim Einsatz der Kundenbetreuer werden Pluspunkte gemacht. Die Betreuungsquote in den Zügen beträgt 100 Prozent. Damit haben die Fahrgäste auf ihrer Reise jederzeit einen Ansprechpartner, bei dem zum Beispiel zuschlagfrei Tickets gekauft werden können oder Auskünfte eingeholt werden können. Weiter werden die Anschlussverbindungen auf beiden Linien verbessert und der Fahrplan optimiert. So ist geplant, für die Linie MR 51 einen Fernverkehrsanschluss in Rathenow einzurichten. Außerdem wird die Märkische Regiobahn MR 33 auf allen Fahrten wieder sämtliche Bahnhöfe anfahren.

„Die Märkische Regiobahn startet direkt vom ersten Tag an mit einem deutlich besseren Kundenservice“, verspricht Jan Bleis, Marktregionsleiter Nord-Ost von Veolia Verkehr. „die Brandenburger Bürger sollen sich auf ihren Reisen jederzeit rundum betreut fühlen. Dafür setzen wir in den Zügen mehr Kundenbetreuer ein. Bestens ausgebildetes und kompetentes Personal soll dazu beitragen, das Reisen in Brandenburg so attraktiv zu machen, dass es einen Grund mehr gibt, das Auto stehen zu lassen und auf die Bahn umzusteigen.“

Für den Einsatz ab Dezember stellt Veolia Verkehr noch Triebfahrzeugführer ein. Interessenten sind herzlich willkommen.

Zu Veolia Verkehr
Neben der OLA sind mit der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), dem Harz-Elbe-Express (HEX), der Lausitzbahn und der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn (SRS) weitere Tochterfirmen von Veolia Verkehr in Berlin und Brandenburg im Personenverkehr präsent.
Veolia Verkehr mit Sitz in Berlin gehört zur französischen Muttergesellschaft Veolia Environnement, die mit insgesamt 298.000 Mitarbeitern und 28,6 Milliarden Euro Umsatz in den Bereichen Wasser, Energie, Umweltservice und Verkehr tätig ist. Veolia Verkehr in Deutschland ist der führende private Nahverkehrsanbieter und einer der großen Marktteilnehmer im privaten Schienengüterverkehr. Unter dem Dach von Veolia Verkehr Deutschland sorgen 40 regionale Tochtergesellschaften mit rund 4.250 Mitarbeitern für die reibungslose und komfortable Beförderung von Fahrgästen mit Bus und Bahn. Veolia Verkehr in Deutschland erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 430 Millionen Euro.

U-Bahn: Die Kreuzberger Hochbahn ist altersschwach, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/1113/lokales/
0016/index.html?keywords=u-bahn&
search_in=archive&author=&ressort=&
von=13.11.2007&bis=15.11.2007

Sanierung der U-Bahn-Linie 1 bringt Probleme für Fahrgäste / BVG plant weitere Vollsperrung
13.11.2007
Lokales – Seite 17
Peter Neumann, Anja Schlender

Einer der wichtigsten Berliner Verkehrswege in Ost-West-Richtung ist seit gestern unterbrochen. Auf der U-Bahn-Linie 1 fahren zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz keine Züge – bis zum Morgen des 21. Dezember. Dort lassen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) eine Brücke erneuern und Weichen austauschen. Dies wird nicht die letzte Unterbrechung der U 1 bleiben. Denn 2008 will die BVG auf dem östlichen Abschnitt die Sanierung der Kreuzberger Hochbahn fortsetzen. Dazu wird ein Teil des Viadukts vier Monate gesperrt. Es gebe „altersbedingt massive substanzgefährdende Schäden“, warnt die BVG. Die Sanierung dürfe nicht länger aufgeschoben werden – sonst drohe die Zwangs-Stilllegung.
Schon die gestern begonnene Sperrung führte dazu, dass sich viele Fahrgäste neu orientieren mussten. Eine von ihnen war Ludmila Hancieva, die ratlos vor dem Bahnhof Kurfürstenstraße stand. So lange zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz …