Flughäfen: Logistik und Sicherheit auf der BBI-Baustelle funktionieren nur mit hochmoderner Technik, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/706648.html

Überwachung per Internet
Logistik und Sicherheit auf der BBI-Baustelle funktionieren nur mit hochmoderner Technik

Jürgen Schwenkenbecher

SCHÖNEFELD. Den 1. Oktober 2006 hat Hartmut Grohmann nicht vergessen. An diesem Tag setzten Arbeiter das letzte Stück in den meterhohen Zaun, der die Baustelle des Hauptstadtflughafens BBI dreieinhalb Kilometer weit umrundet. Und mit dieser Aktion begann, wenn man so will, der neue Auftrag für das Berliner Unternehmen Kötter Security richtig zu laufen. Grohmann ist der Chef der Sicherheitsfirma, die die wahrscheinlich größte Baustelle in Ostdeutschland bewacht, und stolz auf das Geschäft, das zunächst bis 2011 geschlossen ist. Dann soll der neue Airport in Schönefeld öffnen.
30 Leute hat Grohmanns Firma seit dem vergangenen Herbst eingestellt, um das Großobjekt zu bewachen – und den Verkehr …

BVG: Berliner werden immer älter, die BVG wird immer leerer, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/706742.html

Starker Rückgang bei der Tram / Mehr Linien im Westen?

VON PETER NEUMANN

Chef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zu sein, ist schon jetzt eine harte Aufgabe. Die Kosten steigen, die Schulden auch – und von 2008 an sinkt der Landeszuschuss. Doch einiges spricht dafür, dass der Job künftig noch härter sein wird. Denn der demografische Wandel, bei dem der Anteil alter Menschen steigt, lässt die Fahrgastzahl sinken. Mit einer „angepassten Angebotsstrategie“ könnten die Verluste wenigstens zum Teil aufgefangen werden, ergab ein BVG-Workshop. So sollte die Straßenbahn nach Westen erweitert, in Teilen des Ostens dagegen auf ihre Daseinsberechtigung hin überprüft werden. Auch entfernungsabhängige Tarife wurden vorgeschlagen.
Wir müssen mit erheblichen Veränderungen …

allg.: BVG und S-Bahn sparen an nützlichen Informationen und lassen ihre Fahrgäste oft ratlos zurück., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
BVG-S-Bahn;art270,2431470

Hilflose Touristen und ratlose Gelegenheitsfahrer, die nicht wissen, wie ihre Züge fahren – und dazu fast keine Informationen: Bei der BVG ist dies seit wenigen Wochen Alltag auf dem Umsteigebahnhof Wittenbergplatz, und bei der S-Bahn müssen sich die Fahrgäste damit auf der Station Savignyplatz schon seit weit mehr als einem Monat herumschlagen. Abhilfe könnten Zugabfertiger schaffen, die bei der BVG jedoch schon vor Jahren wegrationalisiert worden sind und bei der S-Bahn jetzt von den Bahnsteigen verschwinden werden.
Der auch von vielen Touristen genutzte Bahnhof Savignyplatz gehört zu den Stationen, auf denen es bereits keinen Abfertiger mehr gibt. Die modernen – und teuren – Anzeigetafeln zeigen …

Bahnverkehr: Berlin: Erklärung zur Raumentwicklung im Ostsee-Adria-Entwicklungskorridor

http://www.lok-report.de/

Mit der Verabschiedung der „Berliner Erklärung“ ging am 30.11.2007 die zweitägige Auftaktkonferenz zur Entwicklung des Ostsee-Adria-Korridors im Berliner bcc zu Ende. Diese Erklärung beinhaltet die Absicht der ostdeutschen Verkehrs- und Infrastrukturminister zur Etablierung eines länderübergreifenden Leitbildes mit verkehrsinfrastrukturellen Aussagen, um die kürzeste Verbindung zwischen Mittelmeer und Ostsee als Alternative zu weiter westlicher gelegenen Verkehrsachsen aufzubauen und konkurrenzfähiger zu machen.
Dementsprechend wird die Bitte an die EU formuliert, die Transeuropäischen Verkehrsachsen 1 und 22 (Eisenbahnachsen Palermo – Brenner – Berlin und Athen – Wien – Nürnberg/Dresden) dem Ostsee-Adria-Korridor anzupassen und einerseits über Rostock bis nach Skandinavien, bzw. bis Berlin zu verlängern.
Gleichzeitig wandten sich die Minister vor über 150 internationalen Fachleuten mit der „Berliner Erklärung“ an weitere Bundesländer und vor allem an öffentliche und private Institutionen in Nord-, Mittel-, Süd- und Südosteuropa, aktiv teilzunehmen an der Schaffung eines kooperierenden polyzentralen Wirtschaftsraumes im Ostsee-Adria-Korridor.
Im Hinblick auf die Nachbarländer Polen und Tschechien unterstrich der Brandenburgische Minister für Infrastruktur und Raumordnung, Dellmann die politische Notwendigkeit, nachdem der teilungsbedingte Nachholbedarf in den neuen Bundesländern aufgeholt sei, nun auch für einen Ausbau der grenzüberschreitenden Verkehrsinfrastruktur zu sorgen.
Der thüringische Minister für Bau und Verkehr, Trautvetter betonte die Bedeutung der Kooperation im Ostsee-Adria-Korridor, in dem sich historische Verkehrsachsen mit der europäischen Einigung längst wieder herausgebildet hätten und schon an ihre Leistungsgrenze kämen. Vor dem Hintergrund der explodierenden Entwicklung beim Containerumschlag im Hamburger Hafen mahnte er die Entflechtung von Fernreise- und Güterverkehr auf besonders belasteten Eisenbahnstrecken an.
Abschließend verabredeten sich die Verkehrsminister dazu, den Ostsee-Adria-Korridor durch Marketing und den Aufbau von Kommunikationsstrukturen gemeinsam mit den EU-Institutionen und dem Bund als umweltfreundliche Alternative zu schon jetzt überlasteten Korridoren zu stärken und bekannt zu machen. Schließlich riefen sie dazu auf, vorbereitende Maßnahmen zu ergreifen, um daraus in der EU-Förderperiode 2007-2013 konkrete Projekte kurzfristig auf den Weg bringen zu können (Tobias Pohlman, 03.12.07).

Flughäfen: BBI: Anwalt reicht Einwände gegen Nachtflüge ein, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1418861/
BBI_Anwalt_reicht_Einwnde_gegen_Nachtflge_ein.html

Kanzlei rügt fehlende Differenzierung
Die Auseinandersetzung um Nachtflüge am künftigen Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld geht in die nächste Runde. Die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte hat einen umfangreichen Argumentationskatalog gegen den Nachtflugbetrieb zusammengestellt, den sie kommende Woche der gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde Berlin Brandenburg vorlegen wird. Die Kanzlei vertritt rund 2200 Gegner des geplanten Großflughafens. 300 von ihnen beteiligen sich an dem Einwendungsverfahren gegen die Nachtflüge. Die Frist für Einwendungen läuft am 12. Dezember ab. Wer bis dahin keine Einwände erhoben hat, ist vom weiteren Planfeststellungsverfahren ausgeschlossen.Die Rechtsanwälte rügen, dass die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH (FBS) aktuell …

Straßenverkehr: Gutachter: Berliner Umweltzone ist nur heiße Luft, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/706206.html

Ein Chemiker rechnet vor, dass Fahrverbote die Feinstaubbelastung nicht nachweisbar senken / ADAC bereitet nun Klagen vor
Peter Neumann

Die Umweltzone wird nicht dazu beitragen, dass künftig weniger gesundheitsschädlicher Feinstaub in der Berliner Luft schwebt. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten, das Professor Detlev Möller von der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus vorgelegt hat. „Es belegt, dass die Umweltzone ungeeignet ist. Damit stellt sie einen unverhältnismäßigen Eingriff in die Rechte der Bürger dar“, kritisierte Rechtsanwalt Ralf Wittkowski. Er betreut im Auftrag des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) mehrere Widerspruchsverfahren von Berlinern, die mit ihren Autos ab 2008 nicht mehr in die Innenstadt fahren dürfen. „Ich gehe davon aus, dass es zu Klagen kommt“, so der Jurist.
Die Fahrverbote seien „sinnlos“ und ein Ausdruck …

Flughäfen: Ein Flughafen ohne Flugbetrieb, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/tagesthema/706073.html

Etwas später am Freitagmittag und weitaus weniger feierlich als im Kanzleramt wurde von Vertretern Berlins und des Bundes noch ein Vertrag unterzeichnet. Genauer: eine Vereinbarung. Denn die Frage, wie sich beide Seiten beim Umgang mit dem Flughafen Tempelhof einigen, wird sich erst im Laufe des kommenden Jahres klären. Als erstes, so die Verabredung, muss ein Gutachten den Verkehrswert des 360 Hektar großen Areals mitsamt dem denkmalgeschützten Gebäude (Geschossfläche: 300 000 Quadratmeter), einem der größten Häuser der Welt, festlegen. Auf dieser Grundlage soll binnen sechs Monaten ein Kaufpreis ausgehandelt werden, den Berlin für die Bundesanteile an der Immobilie zahlt. Bisher gehören dem Bund 56 Prozent des Grundstücks und 83 Prozent des Gebäudes. Einen möglichen Anspruch auf das Areal aus einer anhängigen Verfassungsklage will …

Flughäfen: Fluggesellschaft Emirates will auch Berlin anfliegen, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=beb&module=dpa&id=16289586

Berlin (dpa/bb) – Die Fluggesellschaft Emirates bemüht sich weiter um Flugrechte für Direktflüge nach Berlin und Stuttgart. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) habe im Gespräch mit der Gesellschaft am Donnerstag Unterstützung dafür zugesagt, sagte Emirates-Vizechef für Nord-und Zentraleuropa, Henry Hasselbarth, mit. Nach dem Luftverkehrsabkommen zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten können bislang …

Bahnverkehr: Rabatt für Bummelstrecken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/705859.html

Bund will mit Hilfe neuer Trassenpreise das deutsche Eisenbahnnetz besser auslasten
Peter Kirnich

BERLIN. Sie sind ein großes Ärgernis für Kunden, Bahnbetreiber und Bundesländer: die vielen Langsamfahrstellen auf deutschen Eisenbahngleisen. Nach Angaben des Bundesrechnungshofes weist das 34 000 Kilometer umfassende Schienennetz etwa 2 300 Mängel auf. So wüchsen Bäume zu dicht an den Gleisen, gefährdeten verrostete Ankerschrauben an Signalanlagen deren Standsicherheit. Auch der Unterbau von Gleiskörpern weist dem Rechnungshof zufolge schwere Mängel auf, an Brücken verrotteten Geländer. Einzige Reaktion der Bahn auf viele dieser Mängel sei oft lediglich die Reduzierung der Geschwindigkeit.
Künftig will der Bund der Praxis einen …

Tarife: Autofahrer können Bus und Bahn kostenlos nutzen, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1417725/
Autofahrer_koennen_Bus_und_Bahn_kostenlos_nutzen.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe hoffen durch die Einführung der Umweltzone auf einen Zuwachs an Fahrgästen. Mit einer ungewöhnlichen Aktion machen sie Werbung in eigener Sache. Durch die Aktion erhofft man sich wichtige Hinweise für das künftige Marketing.
Am 1. Januar 2008 wird die City innerhalb des S-Bahn-Rings zur Umweltzone. Für Autofahrer ein guter Grund, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen, so hoffen die Berliner Verkehrsbetriebe und machen mit einer ungewöhnlichen Aktion Werbung in eigener Sache. 250 Autofahrer können vom 28. Januar an kostenlos für drei Wochen Busse und Bahnen der BVG nutzen. Durch die Erfahrungen der „Testfahrer“ erhoffen sich die Verkehrsbetriebe wichtige …