GVZ: Das Güterverkehrszentrum Wustermark ist nun auch mit dem Schiff zu erreichen, aus Märkische Allgemeine

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11323528/61759/
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WUSTERMARK – Reinhold Dellmann zeigte Humor. „Schifffahrt braucht Wasser“, kommentierte Brandenburgs Infrastrukturminister (SPD) gestern Vormittag Petrus’ Launen bei der Hafeneröffnung im Güterverkehrszentrum Wustermark (GVZ). Die Kaimauer des 15,2 Millionen Euro teuren Anlegeplatzes wurde sozusagen mit Regenwasser getauft.
Ein grüner Bagger lud Splitt in einen Kahn auf dem Havelkanal. Das symbolisierte den ersten Umschlag im Binnenhafen, wo nun auch große Containerschiffe anlegen können. Bisher gibt es acht Unternehmen, die Interesse am Umschlagplatz bekundet haben. „Wir wollen mehr um die Akzeptanz der Logistiker für den Hafen werben“, sagte Bernd Drees. Er steht als Wustermarker Bürgermeister jener Gemeinde vor, die den Hafen nun selbst betreiben wird, zumindest verwaltungsmäßig. Technisch werde man sich externe Dienstleister suchen, so Drees.
Minister Dellmann erinnerte an die Bedenken, ob eine kleine Gemeinde wie …

Museum: 5. Berliner Eisenbahnfest am 3. und 4. Oktober

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Am Freitag, 3. Oktober, und Samstag, 4. Oktober, öffnet das historische Bahnbetriebswerk Schöneweide seine Tore und lädt zum fünften Mal große und kleine Fans der Eisenbahn zum großen Eisenbahnspektakel. Mehr als 30 Lokomotiven und Wagen repräsentieren historische und moderne Eisenbahn. Im Mittelpunkt stehen natürlich die stählernen Wahrzeichen der Eisenbahn – die Dampfloks, die sich an beiden Tagen „unter Dampf“ auf der Drehscheibe präsentieren.
Mit dabei sind aber auch historische und moderne Elektro- und Dieselfahrzeuge. Eisenbahn zum Anfassen und Staunen Das Eisenbahnfest bietet Eisenbahn zum Anschauen und zum Anfassen. Die meisten der Loks und Wagen können auch von innen besichtigt werden, so dass jeder mal den Platz des Lokführers einnehmen kann oder sich die riesigen Motoren der modernen Lokomotiven anschauen kann. Auf einer Draisine können die Besucher mit Muskelkraft selbst ein Stück Eisenbahngeschichte „erfahren“. Wer dem Lokführer lieber bei der Arbeit zusehen möchte, fährt ein Stück auf dem Führerstand einer Dampf- oder Diesellokomotive mit.
Das Eisenbahnfest bietet vor allem Familien mit Kindern die Gelegenheit, die Eisenbahn mal ganz aus der Nähe zu sehen und die faszinierende Technik hautnah zu erleben. Speziell für die jüngsten Bahnfans gibt es einen spannenden Rundgang durch den großen Lokschuppen. Der Blick hinter die Kulissen zeigt, wie die Dampflok funktioniert und was in einer Lokomotivwerkstatt alles gemacht wird – so wie es zu Großvaters Zeiten Alltag war. Auf einer Aktionsfläche können Kinder nach Herzenslust die Züge einer Holzeisenbahn durch ein Gleislabyrinth steuern. Außerhalb des Lokschuppens lädt eine Feldbahn zur Fahrt „rund um den Wasserturm“ ein. Wenn die Jüngsten genug von der Eisenbahn gesehen haben, können sie sich in einer Hüpfburg austoben, basteln oder sich schminken lassen, während die Eltern ganz in Ruhe den Rest der Ausstellung anschauen. Im historischen Speisewagen und im Biergarten mit Grill werden Speisen und Getränke angeboten (Pressemeldung Dampflokfreunde Berlin/Traditionszug Berlin e.V., http://dampflokfreunde-berlin.com/, 30.09.08).

Flughäfen: Flugplatzpläne in Drewitz sind gefährdet, aus Berliner Morgenpost

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Der geplante Ausbau des Flugplatzes Drewitz (Spree-Neiße) zu einem Wartungsstandort für Passagiermaschinen ist gefährdet. Wie der umstrittene Projektentwickler Friedhelm Brandhorst gestern sagte, halte die Stührenberg Holding aus Detmold an dem Vorhaben zwar in verkleinerter Form fest.
Er selbst werde sich aber wegen der in der Region geäußerten Kritik an den Investoren und an ihn aus der Lausitz zurückziehen. Damit könne das für 68 Millionen Euro geplante Vorhaben im vorgesehenen Ausmaß nicht realisiert werden. „Ich werde der Holding vorschlagen, das Projekt Drewitz ins …

Flughäfen: Tegel-Konzept soll bis Mitte 2009 stehen, aus Berliner Morgenpost

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article899811/
Tegel_Konzept_soll_bis_Mitte_2009_stehen.html

Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gibt heute den Startschuss für einen „ausführlichen Planungs- und Diskussionsprozess zur Nachnutzung des Flughafens Tegel“ und lädt zu einer ersten Standortkonferenz auf den Flughafen ein. Mit Fachleuten wie dem Flughafenarchitekten Meinhard von Gerkan und Erik Schweitzer, dem Präsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK), sollen Ideen für die Nachnutzung diskutiert werden.
Denn nicht nur für den City-Airport Tempelhof, sondern auch für Tegel sind die Tage gezählt. Sechs Monate nach der am 1. November 2011 geplanten Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BBI in Schönefeld wird der Flughafen im Norden Berlins geschlossen. Um sich nicht wie im Fall von Tempelhof dem Vorwurf aussetzen zu müssen, die Nachnutzungsdebatte verschleppt zu haben, will Junge-Reyer jetzt rechtzeitig …

Schiffsverkehr: Bau des Vorhafens für neues Schiffshebewerk begonnen, aus ad-hoc-news

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Bau-des-Vorhafens-f%C3%BCr-neues-Schiffshebewerk-begonnen–/
de/Regional/19707814

Die auf der Havel-Oder-Wasserstraße transportierte Gütermenge steigt weiter an

Niederfinow (ddp-lbg). Die vorbereitenden Arbeiten für den Neubau des Schiffshebewerks Niederfinow laufen an. Wie das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin am Mittwoch mitteilte, begannen in dieser Woche die Bauarbeiten für den neuen oberen Vorhafen des Schiffsfahrstuhls. Zunächst werden dort Bohlen für einen Absperrdamm in die Erde gerammt, um den neuen Hafen im Trockenen bauen zu können.
Die offizielle Grundsteinlegung wird Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) erst im Frühjahr 2009 vornehmen, wenn die Aushubarbeiten für die Baugrube des neuen Schiffshebewerks beginnen sollen. Derzeit ist geplant, dass der 285 Millionen Euro teure und allein vom Bund finanzierte Neubau im Jahr 2013 in Betrieb geht. Binnenschiffe werden hier den Höhenunterschied von …

Flughäfen + Bus: Neuer Zubringerservice zum Flughafen Schönefeld, aus Berliner Morgenpost

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article898968/.html

Ab Dezember fahren Expressbusse vom Bahnhof Südkreuz bis zum Flughafen Schönefeld. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln brauchen Reisende bislang knapp eine halbe Stunde bis zum Airport. Mit den neue Bussen soll das deutlich schneller gehen.
Die Fahrzeit der Busse nämlich soll bei nur 15 bis 17 Minuten liegen, so Tobias Heinemann, Regionalleiter der Stadtverkehrssparte der Deutschen Bahn. Derzeit benötigen Reisende mindestens eine halbe Stunde, um mit S- oder U-Bahn sowie BVG-Linienbus aus der Innenstadt nach Schönefeld zu gelangen. Dort sind dann allerdings noch fünf Minuten Fußweg bis zum Terminal zusätzlich einzuplanen. Der Schönefeld-Airport-Express fährt dagegen ohne Zwischenstopp über die neue Autobahn A 113 bis direkt vor den Eingang des Terminals A. Gefahren werden soll im 20-Minuten-Takt in der Zeit von 5 Uhr (erste Abfahrt in Südkreuz) bis 23.20 Uhr (letzte Abfahrt in Schönefeld).
Die Einzelfahrt kostet 6 Euro. Im Preis enthalten ist ein normaler Fahrschein des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) für die Tarifzonen …

Messe: Innotrans: 86.519 Fachbesucher auf der InnoTrans, 25.000 bei den Publikumstagen

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Zur Verkehrstechnikmesse InnoTrans und dem anschließenden Bahnhofsfest kamen in den vergangenen sechs Tagen insgesamt mehr als 110.000 Besucher. Nach Beendigung der viertägigen Fachmesse wollten am Wochenende noch einmal über 25.000 große und kleine Bahnfans die Technik-Highlights der Veranstaltung auf dem Gleis- und Freigelände der Messe Berlin bewundern.
„Die Publikumstage waren ein stimmungsvoller Schlusspunkt unter eine außerordentlich erfolgreiche InnoTrans 2008“, resümiert Messedirektor Matthias Steckmann. „Mit Weltpremieren innovativer Bahntechnik, zahlreichen Fahrzeugübergaben und Millionenabschlüssen hat die Fachmesse starke wirtschaftliche Impulse für eine moderne Mobilität in Gegenwart und Zukunft geliefert.“
Die führende Verkehrstechnikmesse der Welt war am Freitag mit einem Rekordergebnis von 86.519 Fachbesuchern aus über 100 Ländern zu Ende gegangen. Im Verlaufe der vier Fachmessetage wurden Aufträge im Gesamtumfang von mehr als zwei Milliarden Euro unterschrieben beziehungsweise mit der Übergabe von Fahrzeugen realisiert.
Auch bei Ausstellungsfläche (plus 50 Prozent) und bei der Ausstellerzahl (plus 20 Prozent) konnte die InnoTrans 2008 gegenüber der Veranstaltung vor zwei Jahren deutlich zulegen. Auf der 3.500 Meter langen Gleisanlage waren 91 Fahrzeuge zu sehen, so viel wie noch nie in der 12-jährigen Geschichte dieser Messe. Damit reiht sich die Leitmesse der internationalen Schienenverkehrstechnik unter die größten Technikmessen weltweit ein.
Die nächste InnoTrans findet vom 21. bis 24. September 2010 statt (Pressemeldung Innotrans, 29.09.08).

Bahnverkehr: Neubau der Oderbrücke geht in entscheidende Phase

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Totalsperrung der Ost-West-Magistrale über die Oder vom 17. Oktober bis 13. Dezember / Umfangreiche Umleitungen halten Verkehrsfluss aufrecht

(Berlin, 26. September 2008) Vom 17. Oktober bis zum 13. Dezember wird die Eisenbahnbrücke über die Oder bei Frankfurt (Oder) auf der Ost-West-Magistrale zwischen Warschau und Berlin total gesperrt. Damit treten die Arbeiten zur Erneuerung des 442 Meter langen Brückenzuges in die entscheidende Phase.

„Wir liegen mit unseren Arbeiten im Plan“, sagt Uwe Strohschein, Projekteiter für den Brückenneubau bei der DB-ProjektBau GmbH. Erst Ende Februar dieses Jahres hatten die Bauarbeiten begonnen. In Rekordzeit von nur sieben Monaten wurde nicht nur ein Teil der alten Brücke demontiert, sondern parallel wurden auch acht neue zweigleisige Spannbetonbrücken sowie die 104 Meter lange stählerne Strombrücke direkt neben der alten Brücke montiert. Während der Totalsperrung werden die für den Eisenbahnverkehr genutzten Brückenteile demontiert und die neuen Brücken eingebaut. Als letztes Brückenteil schwimmt Ende November die 1.100 Tonnen schwere neue Strombrücke auf speziellen Pontons an ihren Platz.

Für die Zeit der Sperrung haben die Deutsche Bahn und die polnische Bahn umfangreiche Maßnahmen für die Umleitung des Verkehrs getroffen. „Insgesamt 9600 Züge sind von der Sperrung direkt betroffen“, sagt Rüdiger Weiß, Fahrplanchef der DB Netz AG. „Für die Organisation des Umleitungsverkehrs hat sich die gute deutsch-polnische Zusammenarbeit bewährt.“

Insgesamt sechs deutsch-polnische Grenzübergänge werden für die Umleitung des Verkehrs genutzt. Die meisten Züge werden bei Kiez/Kostrzyn die deutsch-polnische Grenze passieren, darunter täglich auch die 14 internationalen Fernverkehrszüge. Für täglich 18 Regionalverkehrszüge auf der Strecke Gusow–Kietz–Kostrzyn sowie Frankfurt (Oder)–Kunowice wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Informationen zu den Fahrplanänderungen im Personenverkehr gibt es bei der Deutschen Bahn unter www.bahn.de/fahrplanaenderungen.

Neubau Oderbrücke, Datenblatt

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Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Ludwigsfelde will den Bahnhof Genshagener Heide umverlegen lassen, aus Märkische Allgemeine

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Ludwigsfelde_will_den_Bahnhof_Genshagener_Heide_umverlegen_lassen.html

LUDWIGSFELDE – „Da bin ich mal über die Gleise gelaufen, um den Zug noch zu kriegen“ und „Wir haben immer den Bus wegfahren sehen“ – fast jeder Ludwigsfelder, der diese Woche zum politischen Vor-Ort-Termin mit Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) an den Bahnhof Genshagener Heide kam, hatte Geschichten zu diesem Bahnhof mitten in der Prärie parat.
Die Zeiten, als dort täglich Tausende in Züge oder Busse umstiegen, als der Bahnhof zwischen Autowerk und Rieselfeldern für Ludwigsfelder die einzige Möglichkeit war, nach Berlin zu kommen, die sind spätestens seit Wiederinbetriebnahme der Anhalter Bahn vorbei.
Dellmann, der mal frisch verliebt „vor Urzeiten dort umsteigen musste“, nennt den Bahnhof „nostalgisch“ und erinnert sich: „Sputnik fahren war immer ein Erlebnis“. Doch jetzt geht es der Stadt Ludwigsfelde um die Zukunft des Haltepunkts. Der müsste saniert werden. Doch die Stadtväter meinen, die Kosten könnten sinnvoller in …

U-Bahn: Die Hochbahnkatastrophe am Gleisdreieck, aus Berliner Morgenpost

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Arglos bestiegen sie die Bahn. Wie immer. Es ist der 26. September 1908. Nichts deutet für die Fahrgäste an diesem Tag, heute vor genau 100 Jahren, auf das schreckliche Unglück hin, das sie treffen sollte. Es ist ein Samstag. Aus zwei Richtungen nähern sich die beiden Hochbahn-Züge dem Gleisdreieck in Kreuzberg. Sekunden später dann der verhängnisvolle Zusammenstoß. Danach ist nichts mehr so wie immer.
Ein Augenzeuge schildert das Inferno: “ Es gab einen furchtbaren Krach und einen Aufprall, die Fahrgäste wurden durcheinander geworfen, und als ich selbst stürzte, sah ich noch den Wagen des anderen Zuges in die Tiefe gleiten.“ Der erste Wagen des Zuges aus Richtung Bülowstraße stürzt zehn Meter vom Viadukt. Die hölzernen Aufbauten des Triebwagens zersplittern beim Aufprall. 21 Fahrgäste werden getötet – zerquetscht von dem 17,5 Tonnen schweren …