S-Bahn Berlin gibt freiwillige Selbstverpflichtung gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt ab

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090508.html

(Berlin, 8. Mai 2009) Die S-Bahn Berlin führt zusätzliche Sicherheits-Checks für ihre Züge der Baureihe 481 ein. Künftig werden die Räder dieses Fahrzeugtyps alle sieben Tage einer weiteren Überprüfung unterzogen, bis die Ursache des Radscheibenbruchs geklärt ist, der am 1. Mai im Bahnhof Kaulsdorf zur Entgleisung eines Zuges geführt hatte.

Der Geschäftsführer der S-Bahn Berlin, Tobias Heinemann, erklärte: „Die Sicherheit der Fahrgäste steht für uns an erster Stelle. Wir haben daher heute eine freiwillige Selbstverpflichtung gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt abgegeben, in der dieses Vorgehen festgelegt ist. Weitere Schritte werden wir umgehend nach Vorliegen des Untersuchungsergebnisses einleiten.“

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Radverkehr: Bahn erprobt neues Mietsystem für Fahrräder, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0508/berlin/
0052/index.html

50 Entleihstationen in Mitte
Peter Neumann

Die Kreditkarte durch den Schlitz an der weißen Säule ziehen, auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm eines der nebenan geparkten Zweiräder wählen – und los geht’s mit Pedalkraft durch die Innenstadt. So einfach funktioniert das neue Fahrrad-Vermietsystem, das die Deutsche Bahn (DB), der Senat und das Bundesministerium für Verkehr in Berlin erproben wollen. Im Herbst sollen die ersten von 50 Stationen verfügbar sein, an denen schließlich 1 250 silber-rote Fahrräder gemietet werden können.
Es sind die gleichen Fahrzeuge wie bei „Call a Bike“, auch die Preise sollen sich nicht unterscheiden (BahnCard-Besitzer zahlen derzeit sechs, andere Kunden acht Cent pro Minute). „Doch die Handhabung ist bequemer“, sagte Rolf Lübke von DB Rent. Wer heute ein „Anruf-Fahrrad“ in Berlin nutzen will, muss vor und nach der Tour …

Bahnhöfe + S-Bahn: Neuer ServiceStore DB im S-Bahnhof Schönhauser Allee eröffnet

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090507.html

Fahrkarten, Reisebedarf und Snacks aus einer Hand

(Berlin, 7. Mai 2009) Im S-Bahnhof Schönhauser Allee wurde heute offiziell der elfte ServiceStore der Bahn im Land Berlin eröffnet. In einem Verkaufspavillon auf dem Bahnsteig finden Bahnkunden auf einer Fläche von rund 12,5 Quadratmetern alles aus einer Hand. Das Angebot reicht von Backwaren, Kaffeespezialitäten, kalten Getränken über Tabakwaren bis hin zu Zeitungen und Zeitschriften. Darüber hinaus sind aber auch Fahrkarten für den Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) erhältlich.

Franchisenehmer Beklan Coskun und seine drei Mitarbeiter sorgen für den Service am Kunden. Der neue ServiceStore ist von Montag bis Freitag von 5 Uhr bis 24 Uhr, am Samstag von 7 Uhr bis 24 Uhr und am Sonntag sowie an Feiertagen von 7 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.

Weitere ServiceStores gibt es in den Berliner Bahnhöfen in Schöneberg, Ostbahnhof, Olympiastadion, Messe Nord, Marzahn, Mahlsdorf, Jungfernheide, Gesundbrunnen, Anhalter Bahnhof und Charlottenburg und in über 100 weiteren Bahnhöfen in ganz Deutschland.

Mit dem modernen Verkaufskonzept der ServiceStores bietet die Deutsche Bahn AG ihren Kunden auch an kleineren Bahnhöfen und innerstädtischen Regional- und S-Bahnhöfen eine neue Servicequalität. Dabei handelt es sich um Franchisebetriebe, die von selbstständigen Unternehmern nach den Vorgaben der Systemführung ServiceStore ihr Geschäft eigenverantwortlich führen. Diese sorgt durch Standards in den Bereichen Corporate Design, Marketing, Ladenbau und den angebotenen Sortimenten und Dienstleistungen für ein einheitliches Auftreten.

Für weitere Standorte sucht die DB AG noch Franchisenehmer.Interessenten können sich melden:

DB Station&Service AG

Tarife: Am 7. Juni kostet die Tageskarte nur 2,10 Euro, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0507/berlin/
0149/index.html

Peter Neumann

Am 7. Juni gelten in Berlin Einzelfahrscheine als Tageskarten. Damit unterstützen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn das Umweltfestival, das auf der Straße des 17. Juni stattfindet. Außerdem wollen sie mit dem Schnupperangebot …

U-Bahn: Quietschende Züge auf der Linie U 1 nerven die Kreuzberger. Nun soll Wasser den Lärm dämpfen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0507/berlin/0039/
index.html

Eine kalte Dusche für die U-Bahn
Quietschende Züge auf der Linie U 1 nerven die Kreuzberger. Nun soll Wasser den Lärm dämpfen
Peter Neumann

Kurz nach vier Uhr ist für Wolfgang Stieber die Nacht zu Ende – nicht nur für ihn, sondern auch für mehrere tausend Nachbarn rund um den Wassertorplatz. „Wecker können wir uns hier seit einiger Zeit sparen“, sagt Stieber bitter. Denn die durchdringenden Geräusche der U-Bahnen, die von morgens an zu hören sind, haben dieselbe Wirkung: Sie rauben den Anliegern der Hochbahn in diesem Teil Kreuzbergs die Ruhe. Im vergangenen Jahr haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) den stählernen Viadukt saniert. „Seitdem quietscht und kreischt es lauter als jemals zuvor. So schlimm war es noch nie“, sagt Jutta Kämper aus dem Erkelenzdamm. Nun wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit einer Sprühanlage den Lärm verringern – doch die Anwohner sind skeptisch.
Auf dem Balkon ausruhen? „Das geht nicht mehr“, klagt Jutta Kämper. Bei offenem Fenster schlafen? „Auch das ist nicht mehr möglich“, berichtet sie. Von Lebensqualität könne …

Regionalverkehr: Veolia verzichtet auf Angebot, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1086980/
Regionalbahn_Veolia_verzichtet_auf_Angebot.html

Das in Berlin ansässige private Eisenbahnunternehmen Veolia Verkehr (früher Connex) hat sich nach eigenen Angaben nicht an der Ausschreibung von 16 Regionalstrecken in Berlin und Brandenburg beteiligt.
„Das war eine strategische Entscheidung“, begründete Andreas Winter, Marketingchef für die Region Nord-Ost, den Verzicht auf ein eigenes Angebot.
Das zum französischen Veolia-Konzern gehörende Unternehmen galt unter Experten als eines der wenigen, die wirtschaftlich als stark genug angesehen wurden, mit der bundeseigenen Deutschen Bahn um Großaufträge zu konkurrieren. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat Nahverkehrsleistungen mit einem Volumen von etwa 1,3 Milliarden Euro ausgeschrieben. Am Montag lief die Angebotsfrist aus.
Eine Folge des Veolia-Verzichts ist, dass es Ende 2011 auf den Strecken von …

Taxi + Tarife: Taxi-Fahrten ab Tegel kosten 50 Cent mehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0506/berlin/
0084/index.html

Peter Neumann

Taxi-Fahrten, die am Flughafen Tegel beginnen, werden teurer. Von Juli an wird für jede dieser Touren ein Zuschlag von 50 Cent fällig. Darauf hat sich die Berliner Flughafengesellschaft mit der Innung des Berliner Taxigewerbes und mit dem Taxi Verband Berlin Brandenburg geeinigt. „Als Gegenleistung für den Zuschlag werden wir dafür sorgen, dass den Fahrgästen eine gute Qualität geboten wird“, sagte Flughafensprecher Ralf Kunkel gestern. So müssten die Fahrgäste die Möglichkeit haben, …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Senat plant vier Fahrspuren Invalidenstraße wird breiter, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0505/berlin/
0102/index.html

Peter Neumann

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hält an ihrem Plan fest, die Invalidenstraße zwischen Nord- und Hauptbahnhof durchgehend auf zwei Fahrstreifen pro Richtung auszubauen. Das sagte der Sprecher Marko Rosteck gestern. Das gelte auch für den Abschnitt östlich der Chausseestraße. „Damit gibt es weiterhin einen Grund für eine Anwohnerklage“, so Martin Schlegel vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland.
Nach der jüngsten Bekanntmachung des Senats soll der Ost-West-Verkehr nicht …

Bus: Busbrände sind selten – aber nicht auszuschließen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0505/berlin/
0046/index.html

Experten untersuchen Feuer auf der Linie 147
Peter Neumann

Das spektakuläre Feuer, das am Sonnabend einen Linienbus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zerstört hat, war nicht der erste Vorfall dieser Art. Busbrände kommen immer mal wieder vor, sagen Fachleute. Vor fünf Jahren war sogar derselbe Fahrzeugtyp mit demselben Baujahr wie am Sonnabend betroffen – ein Citaro von Mercedes-Benz von 2002. Dennoch sieht die BVG derzeit keinen Anlass, ihre Busflotte zu überprüfen. Das Landesunternehmen wartet auf die Stellungnahme der Brandgutachter. „Sie wird nicht vor Mittwoch erwartet“, sagte die BVG-Sprecherin Petra Reetz.
Am Sonnabend gegen 17.50 Uhr steigen plötzlich schwarze Rauchwolken über Mitte auf. Der BVG-Bus 1257, unterwegs auf der Linie 147, steht auf der Wallstraße in Flammen. Der Fahrer Hans-Jürgen M. handelt besonnen: Er fordert die 15 Fahrgäste auf, sofort auszusteigen, und verständigt …

Regionalverkehr: Angebotsfrist im Vergabeverfahren "Netz Stadtbahn" beendet

http://www.lok-report.de/

Die Angebotsfrist für Bieter im Vergabeverfahren „Netz Stadtbahn“ ist heute abgelaufen. Im nächsten Schritt werden die eingegangenen Angebote geprüft und bewertet.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Durch die Ausschreibung wird der Wettbewerb im Schienenpersonennahverkehr der Region ein erhebliches Stück vorangebracht. Vor allem die Fahrgäste werden davon profitieren, denn die Erfahrungen zeigen, dass durch den Wettbewerb die Qualität der Angebote zunimmt. Angaben zu Bietern und Angeboten können wir aus vergaberechtlichen Gründen leider nicht veröffentlichen.“
Mit 22 Millionen Zugkilometern und einem Auftragsvolumen von 1,3 Milliarden Euro ist das „Netz Stadtbahn“ die bisher größte Ausschreibung für den privaten Betrieb von Bahnstrecken in Deutschland. Die 16 Regionalexpress- und Regionalbahnstrecken werden in vier Losen vergeben, wobei ausgeschlossen ist, dass ein Bewerber alle Lose gewinnen kann. Ab November 2011 sollen die Gewinner den Betrieb aufnehmen.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg führt die Ausschreibung im Auftrag der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt durch (Pressemeldung VBB, 05.05.09).