S-Bahn: Gründung der S-Bahn Berlin GmbH „Mache die S-Bahn den Berlinern schmackhaft, vermarkte sie ordentlich!“, aus Punkt 3

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Fast zehn Jahre haben sie sich nicht gesehen. Im Mai 2009 treffen sie sich erstmals wieder. Natürlich auf einem S-Bahnhof in der City. Bahnhof Zoo. Dr. Axel Nawrocki, erster Geschäftsführer der 1995 gegründeten S-Bahn Berlin GmbH und Ingo Priegnitz, seit 1996 für die Kommunikation der hundertprozentigen DB-Tochtergesellschaft zuständig. Ein herzlicher Händedruck und gleich die erste Antwort – noch ohne gestellte Frage.

Axel Nawrocki: Herzlichen Glückwunsch. Es ist toll, was sich hier entwickelt hat. Bei meinem Amtsantritt hatten wir eigentlich zwei S-Bahnen. Im Westen den kleinen Betriebsteil, den die BVG über ein Jahrzehnt treuhänderisch geführt hatte. Und im Osten die S-Bahn der Reichsbahn, die im Berufsverkehr aus allen Nähten platzte und in einem katastrophalen Zustand war. Viele West-Berliner mieden die Züge. Lange Zeit galt sie als „Erich-Honeckers-S-Bahn“. Die Leute hatten sich längst daran …

S-Bahn: Nach elf Jahren wieder mit dem Rest der Welt verbunden 28. Mai 1995: S-Bahn fährt nach Tegel und Lichterfelde Ost, aus Punkt 3

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Erstmals seit elf Jahren fuhren am 28. Mai 1995 wieder S-Bahnen nach Lichterfelde Ost und Tegel. 135 Millionen Mark hatte der Wiederaufbau der rund elf Kilometer langen Trassen im Süden und Norden Berlins gekostet. Die Eröffnung der S-Bahn-Strecken zwischen Priesterweg und Lichterfelde Ost sowie zwischen Schönholz und Tegel wurde in den Bezirken Reinickendorf und Steglitz sowie in Lankwitz mit großen Bahnhofsfesten begleitet, an denen Tausende Schaulustige teilnahmen.
Mit launigen Sprüchen wurde die S-Bahn dabei begrüßt. „Vater, Mutter, Kind und Kegel fahren S-Bahn jetzt nach Tegel“ war beispielsweise auf Plakaten im Norden zu lesen. „Die neue S-Bahn Lichterfeld’ verbindet mit dem Rest der Welt“ lautete der Slogan im Süden. Knapp zwei Jahre hatte die Instandsetzung der verwilderten Bahndämme auf der Strecke zwischen Priesterweg und Lichterfelde Ost gedauert, der drei Stationen umfasste. Weniger Aufwand dagegen bereitete die Sanierung des nördlichen Abschnitts zwischen Schönholz und …

U-Bahn + Straßenbahn + S-Bahn: Auf der U2 und an Tramlinien in Pankow wird gebaut Umfahrungsalternativen mit der S-Bahn möglich, aus Punkt 3

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Bis in den Herbst finden im Bereich Pankow umfangreiche Bauarbeiten statt, von denen überwiegend die U-Bahn-Linie U2 und die MetroTram M1 im Abschnitt S+U-Bf. Pankow – U-Bf. Eberswalder Straße betroffen sind. Neben der Viadukt- und Brückensanierung auf der Hochbahnstrecke erhält der U-Bf. Vinetastraße einen barrierefreien Zugang, gleichzeitig werden an mehreren Stellen die Straßenbahngleise erneuert.

U-Bahn-Linie U2
Vom 21.5. (Do), Betriebsbeginn, bis 24.5. (So), Betriebsende, wird am U-Bf. Schönhauser Allee zunächst eine Bauweiche eingebaut. Diese ermöglicht das Wenden der U2 während der Viadukt- und Brückensanierung in Schönhauser Allee. Die U2 fährt Ruhleben–Rosa-Luxemburg-Platz, zwischen Rosa-Luxemburg-Platz und Rathaus Pankow wird ein Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen eingerichtet.

Vom 25.5. (Mo), Betriebsbeginn, bis 9.10. (Fr), Betriebsbeginn, fährt die U2 …

Bahnhöfe + S-Bahn: Bauarbeiten am S-Bahnhof Ostkreuz Der neue Bahnsteig wächst und wächst, aus Punkt 3

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Viele Stahlbetonplatten für den künftigen Regionalbahnsteig sind bereits montiert

Mario Wand
Projektleiter Mario Wand informiert
über die aktuellen Bauarbeiten
am S-Bahnhof Ostkreuz

Nachdem das für Außenstehende vielleicht schwer zu durchschauende „Gleisbrückenpuzzle“ erfolgreich gelöst wurde (die Reihenfolge der Brückeneinbauten war u. a. von den gewährten Sperrpausen der S- und Fernbahn abhängig), ist mittlerweile ein weiteres Baufeld eröffnet worden. Zwischen den Gleisbrücken sind insgesamt sechs Bahnsteigbrücken des künftigen Regionalbahnsteiges eingebaut worden. Die Stahlbetonplatten, auf denen dann der eigentliche Bahnsteig errichtet wird, liegen teilweise bereits in Endlage. Über den in dieser Zeit gesperrten Fernbahngleisen zwischen Ostbahnhof und Rummelsburg erfolgte der Einbau der Platten in den Nächten bis zum 15. Mai.
Weiterhin sind noch diverse Anbauteile an den Bahnsteigbrücken zu …

Bahnhöfe: Konjunkturpaket für Bahnhöfe Das Geld des Steuerzahlers wird gut genutzt, aus Punkt 3

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58 Millionen Euro aus den Konjunkturpaketen des Bundes für die Bahnhöfe in der Region

In den beiden Konjunkturprogrammen des Bundes sind insgesamt 1,3 Milliarden Euro für die Schieneninfrastruktur vorgesehen. Ein Teil davon ist ausdrücklich für die Modernisierung der Bahnhöfe bestimmt. Dazu ein Gespräch mit Uwe Marxen, Leiter Regionalbereich Ost, DB Station&Service AG.
300 Millionen Euro für die Bahnhöfe in Deutschland – eine ordentliche Summe. Wie viel bekommt unsere Region davon ab und wo liegen die Schwerpunkte?

Uwe Marxen: Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bekommen davon insgesamt ca. 58 Millionen Euro. Im einzelnen sind das etwa 34 Millionen für Berlin, 17 Millionen für Brandenburg und 7 Millionen für …

Radverkehr: Havel-Radweg, aus Punkt 3

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Immer der Havel nach

Ulrike Bergmann, verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit bei Tourismus-Marketing
Brandenburg, empfiehlt
Ulrike Bergmann

Wer einen Ausflug mit dem Fahrrad plant, dem empfehle ich eine Entdeckungstour auf dem Havel-Radweg. Die Stecke ist jetzt fertig ausgebaut, sauber asphaltiert und gut ausgeschildert. Von der Quelle im Müritzer Nationalpark, bis zum Zusammenfluss mit der Elbe nahe Havelberg sind es 388 Kilometer. Ein Großteil des Fernradweges führt durch Brandenburg. Starten Sie in Berlin und fahren Sie Richtung Norden nach Spandau und Oranienburg, wo sich ein Abstecher zur Landesgartenschau lohnt.
Weiter geht die Tour bis nach Waren, ca. 180 km. Wieder zurück nach Berlin geht …

Flughäfen: EU genehmigt Staatsbeihilfen für Schönefeld, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1092102/
EU_genehmigt_Staatsbeihilfen_fuer_Schoenefeld.html

Der Bau des neuen Großflughafens Berlin Brandenburg International BBI kann wie geplant weitergehen. Die Europäische Kommission hat die Finanzierungsmaßnahmen von Land und Bund im Eiltempo genehmigt. Unter anderem übernehmen Berlin und Brandenburg nun 100-Prozent-Bürgschaften.
Für den Bau des neuen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) ist eine weitere wichtige Entscheidung gefallen. Die EU-Kommission in Brüssel hat umfangreiche staatliche Beihilfen für das Milliardenprojekt in Schönefeld genehmigt. Die geplanten Maßnahmen der Gesellschafter der Flughafen-Gesellschaft seien mit dem Gemeinsamen Markt vereinbar, so die Wettbewerbshüter der EU. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (beide SPD) begrüßten die Brüsseler Entscheidung als „wichtigen Schritt für den BBI“. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) freute sich über die …

Flughäfen + Bahnverkehr: Bau des Airport-Express steht in den Sternen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1093047/
Bau_des_Airport_Express_steht_in_den_Sternen.html

Im Jahr 2011 soll der neue Großflughafen Berlin Brandenburg International BBI in Schönefeld eröffnen. Knapp die Hälfte der Fluggäste soll mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Airport kommen. Doch bei einer schnellen Bahnanbindung liegt man deutlich hinter dem Zeitplan zurück. Die Grünen sprechen von Fehlplanungen.
„Trauerspiel“, „provinziell“ und „unter aller Kanone“. Wenn Grünen-Verkehrsexpertin Claudia Hämmerling, wie am Donnerstag im Abgeordnetenhaus, über die Schienenanbindung des künftigen Großflughafens BBI spricht, fallen harte Worte. Sie wirft dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) schwere Versäumnisse und Fehlplanungen vor. Auch durch ihre Schuld, so Hämmerling, sei immer noch unklar, wann die schnelle Bahnanbindung zwischen Innenstadt und BBI über die Dresdner Bahn (Airport-Express) realisiert wird. Und das ist nicht der einzige Kritikpunkt.
Bei der Planung der Ostanbindung setze man zudem auf eine Trassenführung, die wegen …

Mobilität + BVG: Mobilitätstraining für Bus und Bahn

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/
Detail/folder/295/id/226531/name/
Mobilit%E4tstraining+f%FCr+Bus+und+Bahn

Wie funktionieren Bahnen und Omnibus? Eine simple Frage könnte man meinen. Für Fahrgäste mit Handicap, zum Beispiel Rollstuhlnutzer, ist sie allerdings nicht immer einfach zu beantworten.

Antwort auf diese Frage möchte die BVG ganz praktisch geben.

Omnibus und Straßenbahn wollen in gemeinsamen Aktionen Mut machen, die vielfältigen Mobilitätsangebote des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin zu nutzen. Die nötigen Informationen, die Möglichkeit zum Ausprobieren von Tram und Bus und die Gelegenheit, Fragen zu stellen, sollen die mitunter noch vorhandenen Hemmschwellen abbauen.

Am 16. Mai 2009 bietet die BVG ein Mobilitätstraining für den Bus am Fehrbelliner Platz, an der Bushaltestelle U-Bahnhof Fehrbelliner Platz der Linie 101 in Richtung Turmstraße an. Von 10 bis 13 Uhr steht dort der Trainingsbus der BVG bereit, BVG-Informationen und Erfahrungsaustausch untereinander ergänzen den Kurs.

Eine Anmeldung für die kostenlosen Trainings ist für Einzelpersonen nicht nötig. Gruppen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 19 44 9 oder info@BVG.de anzumelden.

Informationen über die weiteren Termine dieses Jahres sind auf www.BVG.de zu finden beziehungsweise können im Call Center der BVG unter der Telefonnummer 19 44 9 erfragt werden.
zusätzliche Informationen Auf BVG.de

* Barrierefrei durch Berlin

Datum: 13.05.2009

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Pünktlichkeitsinformation direkt in Reiseauskunft integriert / Jetzt zwei Stunden Vorschau möglich / Umstellung auf Push-Datenversorgung

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20090512.html

(Berlin, 12. Mai 2009) Die Reiseauskunft auf bahn.de, dem Mobilitätsportal der Deutschen Bahn, ist jetzt ganz aktuell. Durch die Integration der Daten des Reisendeninformationssystems (RIS) in die Reiseauskunft bekommen Kunden unmittelbar angezeigt, ob der Zug pünktlich ist oder es Beeinträchtigungen gibt. Neben Verspätungsprognosen werden auch Gleiswechsel, möglicherweise nicht erreichbare Anschlüsse oder Zugausfälle übersichtlich mit entsprechenden grafischen Elementen verdeutlicht. Liegen Meldungen über Störungen vor, die sich auf den Fahrplan auswirken (zum Beispiel Unwetter oder Streckensperrungen), werden diese den betroffenen Verbindungen zugeordnet.

Weiterhin wurde der Vorschau-Zeitrahmen für Pünktlichkeitsprognosen von 60 auf 120 Minuten verdoppelt, so dass die Reisenden nun deutlich früher informiert werden, ob ihr Zug pünktlich ist. Sonstige Störungsinformationen, wie Zugausfälle, Umleitungen und Großstörungen, werden nun unmittelbar nach dem Erfassen durch die Transportleitung kommuniziert.

Pro Tag werden bis zu 3,8 Millionen Reiseauskünfte über bahn.de abgefragt. Um weiterhin eine stabile Verfügbarkeit des Systems auch bei einem solch hohen Anfragevolumen sicherzustellen, stellten die IT-Experten der DB auf eine sogenannte Push-Datenversorgung um. Damit werden aktuelle RIS-Meldungen jetzt aktiv und rund um die Uhr in bahn.de integriert und nicht mehr nur bei entsprechender Kundenabfrage. Vorteil der neuen IT-Prozesse: schnellere und einfacher zugängliche Reiseinformationen für den Fahrgast.

In einem nächsten Schritt sollen auch alternative Verbindungen direkt in der Reiseauskunft angezeigt werden.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG