U-Bahn: Weil die Hochbahn rostet, wird die U 2 gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0408/berlin/0044/index.html

Arbeiten auf der Strecke nach Pankow beginnen im Mai
Peter Neumann

Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sollten die U- und Straßenbahnfahrt nach Pankow in den kommenden Wochen bewusst genießen. Denn beides wird von Ende Mai an nicht mehr möglich sein. Bis in den Oktober hinein sind diese Schienenverbindungen wegen Bauarbeiten unterbrochen. Die BVG-Fahrgäste, die heute die U-Bahn-Linie 2 oder die Straßenbahnlinien M 1 und 50 nach Pankow benutzen, müssen auf Busse oder die S-Bahn umsteigen – was oft längere Reisezeiten mit sich bringt. Doch zu der Sperrung gebe es keine Alternative, bedauert Uwe Kutscher, der Bauchef der U-Bahn.
Es geht um den 1,7 Kilometer langen Viadukt im Zuge der Schönhauser Allee und der Berliner Straße. Die Hochbahn, die in zwei Etappen 1913 und 1930 eröffnet worden ist, wurde bisher nur …

Flughäfen: Auf dem Großflughafen muss jeder Passagier durch ein großes Einkaufszentrum laufen – eine andere Route gibt es nicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0408/berlin/0025/index.html

Peter Neumann

Wer in Berlin künftig eine Flugreise antreten will, muss erst einmal durch ein 2 000 Quadratmeter großes Geschäft hindurch, bevor er zu den Flugsteigen gelangt. Auf dem Großflughafen, der heute noch den Arbeitstitel Berlin Brandenburg International (BBI) trägt und 2011 öffnen soll, werden alle Passagiere einen „Walk-through-Shop“ passieren. Damit nicht genug: Jenseits der Sicherheitskontrollen werden 120 weitere Läden, Imbisse und andere Einrichtungen auf die Fluggäste und deren Geld warten. Ein großer Teil soll Waren oder Speisen aus Berlin und Brandenburg anbieten, damit BBI unverwechselbar wird. Gestern stellten der Flughafenchef Rainer Schwarz und sein Manager Norbert Minhorst die Pläne für die Non-Aviation vor – so heißt dieser Einnahmezweig, der bereits jetzt zunehmende Mieterträge beschert.
Nein, so nervig wie in manchen Möbelhäusern soll der Parcours auf dem neuen Flughafen nicht sein. „Niemand wird gezwungen, einen Umweg …

Bahnverkehr: DBV: Sieben Wochen nach der Einstellung fährt der Vogtland-Express wieder

http://www.lok-report.de/

Am Abend des 16. Februar 2009 verließ der letzte Vogtland-Express Berlin. Ein ehrgeiziges, 2006 vom DBV mit dem Schienenverkehrs-Preis ausgezeichnetes Projekt schien gescheitert zu sein. Doch bereits am 8. April 2009 wagte die Vogtlandbahn GmbH einen Neustart.
Am 12. Juni 2005 verkehrte der Vogtland-Express – einer der wenigen privaten Fernverkehrszüge in Deutschland – das erste Mal zwischen Plauen (Vogtl) ob Bf und Berlin-Lichtenberg. Das täglich angebotene Zugpaar fuhr über Reichenbach und anfangs über Werdau-Altenburg-Leipzig. Zwischenzeitlich gab es sogar eine Verlängerung bis Hof (Saale). Betrieben wurde die Verbindung von der Vogtlandbahn GmbH, einem Tochterunternehmen der Arriva Deutschland GmbH.
Die in dieser Relation einzige und daher bei vielen Fahrgästen sehr beliebte Zugverbindung wurde am 16. Februar 2009 sehr kurzfristig und noch dazu im laufenden Fahrplanabschnitt eingestellt. Seitens der Vogtlandbahn-Geschäftsführung wurde dieser unerfreuliche Schritt mit zuletzt erheblich gestiegenen Kosten begründet, die einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb unmöglich gemacht hätten. Da in diesem Winter die Kraftstoffpreise allerdings deutlich sanken, war diese Begründung wenig überzeugend. Umso überraschender war dann die erfreuliche Nachricht, dass der Vogtland-Express den täglichen Betrieb zum 8. April 2009 auf seiner Linie (Adorf-) Plauen (Vogtl) ob Bf-Zwickau-Chemnitz-Berlin Zoologischer Garten wieder aufnimmt. Im Raum Berlin werden zusätzlich die Halte Flughafen Berlin-Schönefeld, Ostbahnhof, Alexanderplatz und Friedrichstraße bedient. Angesichts hoher Stationsgebühren wird am Berliner Hauptbahnhof weiterhin ohne Halt durchgefahren.
Der Wiederaufnahme des Verkehrs waren intensive Gespräche mit dem Zweckverband ÖPNV Vogtland und dem Vogtlandkreis vorausgegangen. Auch der Deutsche Bahnkunden-Verband hat sich dabei für den Erhalt des „Vogtland-Express“ eingesetzt.
Fahrkarten gibt es ohne Aufpreis direkt im Zug beim Fahrgastbetreuer. Allerdings kostet die einfache Fahrt von Plauen nach Berlin jetzt 29 statt zuvor 27 Euro, ab Zwickau sind es 28 statt 26 Euro und ab Chemnitz 25 statt 23 Euro. Doch trotz dieser Verteuerung ist das Angebot immer noch günstiger als bei der DB AG, wo beispielsweise zwischen Chemnitz und Berlin je nach Zuggattung 33,70 bis 53,00 Euro zu zahlen sind – bei mindestens zweimaligem Umsteigen. Auch die im Vogtland-Express angebotenen Getränke und Snacks sind im Vergleich zur DB AG recht preisgünstig.
Es bleibt zu hoffen, dass dieses für Tagesreisen von Sachsen nach Berlin interessante Angebot nicht nur dauerhaft erhalten bleibt, sondern möglichst bald noch ausgebaut wird, zum Beispiel um ein Zugpaar, dass morgens in Berlin startet und Tagesreisen nach Sachsen ermöglicht (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 08.04.09).

Straßenbahn: BVG beseitigt "wilde Übergänge", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0407/berlin/0056/index.html

Das soll Unfälle mit Straßenbahnen verhindern
Peter Neumann

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) beseitigen „wilde Querungsstellen“ im Straßenbahnnetz, um die Unfallgefahr zu verringern. An neun Stellen, an denen Fußgänger heute noch ungehindert über die Gleise laufen können, werden bis 2010 Überwege neu gebaut und Schutzgitter aufgestellt. Das teilte der BVG-Infrastrukturdirektor Ralf Baumann der Berliner Zeitung mit.
Zwei neue Fußgänger-Überwege werden entlang der Strecke eingerichtet, die durch den Wedding zum Virchow-Klinikum führt – sie gilt als Unfallschwerpunkt. Diese beiden Querungsanlagen entstehen dort, wo die Wriezener in die Osloer Straße und die Indische in die Seestraße münden. Die übrigen Neubauten sind entlang der Linien M 6 und M 8 geplant, unter anderem an der Max-Herrmann- und Wuhletalstraße. Zudem baut die BVG fünf bestehende Überwege an den Linien …

Straßenbahn: BVG beseitigt „wilde Übergänge“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0407/berlin/0056/index.html

Das soll Unfälle mit Straßenbahnen verhindern
Peter Neumann

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) beseitigen „wilde Querungsstellen“ im Straßenbahnnetz, um die Unfallgefahr zu verringern. An neun Stellen, an denen Fußgänger heute noch ungehindert über die Gleise laufen können, werden bis 2010 Überwege neu gebaut und Schutzgitter aufgestellt. Das teilte der BVG-Infrastrukturdirektor Ralf Baumann der Berliner Zeitung mit.
Zwei neue Fußgänger-Überwege werden entlang der Strecke eingerichtet, die durch den Wedding zum Virchow-Klinikum führt – sie gilt als Unfallschwerpunkt. Diese beiden Querungsanlagen entstehen dort, wo die Wriezener in die Osloer Straße und die Indische in die Seestraße münden. Die übrigen Neubauten sind entlang der Linien M 6 und M 8 geplant, unter anderem an der Max-Herrmann- und Wuhletalstraße. Zudem baut die BVG fünf bestehende Überwege an den Linien …

Straßenverkehr: Die Osterfeiertage bringen dichten Verkehr. Bei schönem Wetter wird es noch enger auf den Straßen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0407/brandenburg/0024/index.html

Mehr Sonne, mehr Stau
Die Osterfeiertage bringen dichten Verkehr. Bei schönem Wetter wird es noch enger auf den Straßen
Jens Blankennagel, Jürgen Schwenkenbecher

POTSDAM. Dieses Wochenende beginnt bereits am Donnerstag – und zwar ziemlich genau um 14 Uhr. Das sagen jedenfalls die Verkehrsplaner und auch der ADAC voraus. „Am Gründonnerstag von 14 bis 20 Uhr wird es auf den Autobahnen rund um Berlin so richtig dicht“, sagt ADAC-Sprecher Michael Pfalzgraf. Zähfließender Verkehr und auch Staus seien vorprogrammiert – unmittelbar vor den Osterfeiertagen mischen sich die Fahrzeuge der Berufspendler und der Kurzurlauber mit den Lastwagen, die in dieser Woche zum letzten Mal unterwegs sind, zu einer endlosen Blechkarawane. Bereits vor dem vergangenen Wochenende, mit dem Ferienbeginn in Berlin, stauten sich die Fahrzeuge vielerorts.
Die meisten Autofahrer sind Richtung Westen und Süden unterwegs. Deshalb wird vor allem auf dem Berliner Ring (A 10) zwischen …

Radverkehr: Egal ob Anzugträger oder Müllmann: Immer mehr Menschen radeln zur Arbeit, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0407/berlin/0028/index.html

Khuê Pham

Am vergangenen Wochenende haben auch die kälteempfindlichsten Berliner ihre Fahrräder ausgemottet, um die erste Radtour des Jahres zu genießen. Aber Radfahren ist mehr als eine saisonale Laune der Hauptstadtbewohner. Es ist ein „echter Mega-Trend“, sagt Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele, der sich freut, ein Teil davon zu sein. Denn er radelt seit fast zehn Jahren täglich auf einem zerbeulten, schwarzen Aluminium-Rad von seiner Wohnung am Holsteiner Ufer zum Bundestag. „Seit dem Regierungsumzug nach Berlin gibt es viel mehr Politiker, die mit dem Rad fahren“, sagt er, „im Sommer sieht es um den Bundestag herum aus wie auf einem Universitätsgelände. Man findet gar keinen Parkplatz für sein Fahrrad mehr!“
Auch die Bürger satteln vom Auto auf das Fahrrad um. Laut Senatsverwaltung für Stadtentwicklung steigen täglich eine halbe …

U-Bahn: Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben ihre Haltestellendurchsagen in den U-Bahnen aufgefrischt – diese erklingen nun zusätzlich auf Englisch., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1069947/
Neue_U_Bahn_Ansagen_nerven_die_Berliner.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben ihre Haltestellendurchsagen in den U-Bahnen aufgefrischt – diese erklingen nun zusätzlich auf Englisch. Allerdings sind die neue Ansagen oft unverständlich und Stammfahrgästen zu laut. Die BVG räumt nun technische Probleme bei der Umrüstaktion ein.
Gut gemeint bedeutet längst nicht gleich gut gemacht. Diese uralte Erfahrung müssen in diesen Tagen auch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machen. Das landeseigene Nahverkehrsunternehmen ist bei der U-Bahn derzeit nicht nur dabei, Gleise, Bahnhöfe und Tunnel zu erneuern. Auch die standardisierten Haltestellendurchsagen vom Tonband werden in Waggons älterer U-Bahn-Baureihen aufgefrischt. Das bedeutet unter anderem, dass Hinweise auf den nächsten Zughalt oder die Umsteigemöglichkeiten nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch gegeben werden.
Doch was viele Touristen erfreuen dürfte, stört einige Berliner Stammfahrgäste …

Potsdam: Die Entschärfung der am Freitag am Hauptbahnhof gefundenen 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wird heute für einigen Trubel in der Stadt sorgen., aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11476343/60709/
Potsdamer-im-Sperrkreis-betroffen-Vielfache-Verkehrseinschraenkungen-Lange-Bruecke.html

5000 Potsdamer im Sperrkreis betroffen / Vielfache Verkehrseinschränkungen
POTSDAM / INNENSTADT – Die Entschärfung der am Freitag am Hauptbahnhof gefundenen 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wird heute für einigen Trubel in der Stadt sorgen.

Heinrich-Mann-Allee und F.-Engels-Straße gesperrt
Von 8 bis mindestens 13 Uhr sind die Lange Brücke, die Friedrich-Engels-Straße sowie Teile der Breiten Straße, der Heinrich-Mann-Allee und der B2 aus Richtung Michendorf gesperrt, teilte die Polizei mit. Aus Michendorf kommender Verkehr wird über Langerwisch und Saarmund umgeleitet, die Breite Straße ist ab Dortustraße gesperrt, wer aus Rehbrücke kommt, muss über den Horstweg fahren.

Züge und S-Bahnen fahren nur bis Babelsberg
Die Bahn meldet, dass alle Regionalzüge nach acht Uhr nicht mehr am Hauptbahnhof halten, sondern stattdessen am Bahnhof …

U-Bahn: BVG lässt zuverlässige alte U-Bahn-Wagen modernisieren, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1068660/
BVG_laesst_zuverlaessige_alte_U_Bahn_Wagen_modernisieren.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machen ihre alte Technik fit für die Zukunft. Vom kommenden Jahr an sollen insgesamt 182 zum Teil bis zu 35 Jahre alte U-Bahn-Wagen grundüberholt und modernisiert werden.
Die BVG hat die „Ertüchtigung“ der 91 Doppeltriebwagen jetzt europaweit ausgeschrieben. Bis 2022 sollen alle Fahrzeuge überarbeitet sein. Hauptsächlich werden technische Bauteile vom Antrieb über die Heizung bis zur Türsteuerung ausgetauscht. Ziel ist es nach BVG-Angaben, die als besonders zuverlässig geltenden Fahrzeuge für weitere 20 Jahre benutzen zu können.
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Bei der Frage Modernisierung oder Neuanschaffung haben sich die Verkehrsbetriebe – anders als zuletzt bei der Straßenbahn – in diesem Fall für die Ertüchtigung der alten Fahrzeuge entschieden. „Das Material ist so gut, dass sich das nach unserer Einschätzung …