Straßenverkehr: Wo es in Berlin am häufigsten kracht, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article704115/.html

Weniger Tote, mehr Unfälle. Das ist die Bilanz des Verkehrssicherheitsberichtes 2008. Der Senat will nun bis 2010 eineinhalb Millionen Euro in die Verkehrssicherheit auf Berlin Straßen stecken. So sind neue Fußgängerüberwege geplant. Und vor allen Grundschulen gilt schon mit dem neuen Schuljahr Tempo 30.
Vor allen 396 Berliner Grundschulen wird zu Beginn des neuen Schuljahrs für Autofahrer Tempo 30 gelten. Das sagte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) anlässlich der Präsentation des Verkehrssicherheitsberichtes 2008. Zudem sollen unfallträchtige Straßenabschnitte bei anstehenden Bauarbeiten entschärft werden.
Die Maßnahmen sind Teil eines größeren Programms, mit dem der Senat die Verkehrssicherheit in der Hauptstadt erhöhen will. Bis 2010 stehen dafür 1,5 Millionen Euro im Landeshaushalt zur Verfügung. Das ehrgeizige Ziel: die Zahl …

Flughäfen + S-Bahn + Bahnverkehr: Brandenburg: Schienenanbindung BBI – schlechter als die Vernunft erlaubt?

http://www.lok-report.de/

Trotz Kritik und sinnvoller Gegenvorschläge wird in Beton gegossen, was später an ständiger Geldverschwendung bei den anfallenden Betriebskosten niemandem zu vermitteln ist.
Der DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg hat Mitte Juli 2008 eine eigene Trassenvariante vorgestellt, die wesentlich effektiver und preiswerter im Betrieb ist. Leider scheint ein Überprüfen der bisherigen Teuer-Planungen der Flughafen-Gesellschafter Bund, Berlin und Brandenburg politisch nicht gewünscht.
Der DBV erwartet sogar, dass sich die Rechnungshöfe später einmal mit den Kosten für die Schienenanbindung beschäftigen werden. Denn beim Einsatz von Steuergeldern wird – zu recht – eine sparsame und wirtschaftliche Verwendung verlangt. Und die ist nach Meinung des DBV hier überhaupt nicht gegeben.
Die Anbindung des neuen BBI-Flughafenbahnhofs erfordert eine acht Kilometer lange Umwegfahrt für die S-Bahn. Ohne Nutzen für die Fahrgäste und mit schätzungsweise 6,1 Millionen Euro Kosten für den Steuerzahler. Und wann es eine Regionalverkehrsanbindung gibt, steht in den Sternen.
Allenthalben wird immer betont, dass wenig Geld für den Bahn- und Busverkehr vorhanden sei und es deshalb sinnvoll eingesetzt werden müsse. Das Beispiel S-Bahn nach BBI führt diese Aussage ad absurdum; hier scheint Geld keine Rolle zu spielen! Anstatt eine kurze und direkte Verbindung zu bauen, wird die S-Bahn in weitem Bogen am Flughafen vorbei durch märkische Wiesenlandschaft geführt. Nach Schätzungen des DBV kostet das vorsichtig gerechnet über sechs Millionen Euro im Jahr. Woher das Geld kommen soll und welche Verbindungen dafür nicht mehr bedient werden, ist bisher aus dem Brandenburger Verkehrsministerium nicht beantwortet worden. Denn mehr Geld will man nicht zur Verfügung stellen.
Deshalb hat der Landesverband Berlin-Brandenburg Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) in einem Offenen Brief aufgefordert, endlich die Notbremse zu ziehen und die Planungen zu überprüfen. Konkret bedeutet die sparsamere und kürzere Trasse die Schienenanbindung des Flughafens mit S- und Regionalbahn aus Richtung Osten vom heutigen S-Bahnhof Grünbergallee durch das neue Gewerbegebiet (hier könnte später auch ein S-Bahnhof für die dort Beschäftigten entstehen).
Um jedoch schon zur Eröffnung eine leistungsfähige Anbindung zu erhalten, sollte ein S-Bahn-Gleis teilweise für den Regional- und Fernverkehr mit einer Oberleitung anstatt mit Stromschiene elektrifiziert werden.
Das Konzept kann in der Rubrik „Presseinformationen“ auf der DBV-Internetseite www.bahnkunden.de eingesehen werden (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 17.07.08).

Straßenverkehr + Bahnverkehr: Neuer Fußweg über die Havel in Spandau wird gebaut

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080717.html

(Berlin, 17. Juli 2008) Am kommenden Montag, 21. Juli ist Baubeginn für die neue Fußwegverbindung über die Havel in Spandau. Die erheblichen Umwege für Fußgänger, entweder über die Charlottenbrücke oder über die stark befahrene Ruhlebener Chaussee, finden mit der Inbetriebnahme noch vor Weihnachten dieses Jahres ein Ende.

Die neue Fußwegverbindung beginnt im Westen mit einer behindertengerechten Rampe und einer Treppe auf dem Bahndamm am Stabholzgarten. Weiter geht es über den Gehsteg an der Havelbrücke und in gleicher Höhe über das Grundstück der Baustofffirma Bäthge. Auch die Straße Stresowplatz muss noch überquert werden, bevor man über die zweietagige Stahlkonstruktion östlich Stresowplatz mit den behindertengerechten Rampen und einer Treppe wieder auf die Straße gelangt.

An der Nordseite der Brücke wurden 1998 bereits vorsorglich Teile des Gehsteges über dem Wasser montiert. Mit den zuständigen Stellen des Stadtbezirkes, den betroffenen Grundstückseigentümern und Behörden wurde dann weiter jahrelang über rechtlich und technisch machbare Lösungen gerungen, um gemäß einer Vereinbarung aus dem Jahre 1934, diese deutlich kürzere Wegeverbindung von Stresow zum Fern- und S-Bahnhof, U-Bahnhof und Rathaus an der Klosterstraße wieder herzustellen.

Entlang der Bahntrasse waren bis 1945 jeweils auf der Nord- und Südseite der Eisenbahnbrücke über die Havel Fußwege. Nach dem Krieg wurde der Fußweg nur auf der Südseite notdürftig wiederhergestellt. Im Zusammenhang mit dem Neubau der Eisenbahnanlagen in Spandau mussten 1996 die Eisenbahnbrücken über die Havel mit dem Fußweg abgebrochen werden. Seit diesem Zeitpunkt wurde unter Berücksichtigung der örtlichen schwierigen Gegebenheiten, insbesondere hinsichtlich der Inanspruchnahme von Grundstücken und der zwischenzeitlichen Transrapidplanungen, an Lösungsvarianten gearbeitet, diesen Fußweg nach heutigen Standards wieder herzustellen.

Finanziert wird die Wegeverbindung, die ca. 1,8 Millionen Euro kostet, vom Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und der DB Netz AG entsprechend einer Vereinbarung über den Neubau der Eisenbahnbrücke über die Havel. Eigentümer der Fußwegverbindung wird die Deutsche Bahn. Das Bezirksamt Berlin-Spandau wird die Wartung und Pflege des Gehweges durchführen, so sah es bereits die Vereinbarung aus 1934 zwischen der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft und der Stadtgemeinde von Berlin vor.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife: BVG-Chef will Einzelticket auf 2,30 Euro verteuern, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article704215/
BVG_Chef_will_Einzelticket_auf_2_30_Euro_verteuern.html

Nach Vorstellungen des Vorstandsvorsitzenden der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Andreas Sturmowski, soll sich der Preis für eine Einzelfahrt im Berliner Stadtgebiet (Tarifzone AB) von derzeit 2,10 Euro auf 2,30 Euro verteuern.
Nach einem Bericht der „Berliner Zeitung“ soll die nächste Tariferhöhung zudem möglichst früh, etwa zum 1. Januar und nicht erst zum 1. April 2009, erfolgen. Je früher die Anhebung komme, desto niedriger falle sie aus, sagte Sturmowski.
„Tarife werden nicht von der BVG gemacht“, so die Reaktion aus der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf den Sturmowski-Vorstoß zu den Fahrpreisen. Vielmehr müssten die im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) vertretenen 41 Unternehmen ein Gesamtkonzept zum Tarifsystem vorlegen, das dann bewertet werde, sagte Manuela Damianakis, Sprecherin der Senatsverwaltung. Die BVG müsse aber aufpassen, dass sie mit Preiserhöhungen Fahrgäste nicht …

S-Bahn + Bahnhöfe: S-Bahn steht eine halbe Stunde still – Bagger passiert Schienen, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?channel=ver&
module=dpa&id=18361830

Berlin (dpa/bb) – Die Berliner S-Bahn unterbricht am Donnerstagabend für eine halbe Stunde den Zugverkehr auf der Strecke zwischen Ostkreuz und Lichtenberg bzw. Rummelsburg. Der Grund: Ein großer Kettenbagger überquert zwischen 21.30 und 22.00 Uhr am Ostkreuz die Gleise der Ost-West-Bahntrasse. S-Bahnsprecher Ingo Priegnitz verwies darauf, dass der Bagger ursprünglich während der nächtlichen …

S-Bahn + Straßenverkehr: Entwarnung: Anwohner können wieder in ihre Häuser, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Wilmersdorf-Bombenfund;art270,2573390

Nach der Entschärfung einer 500-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Berlin-Wilmersdorf können die Anwohner wieder in ihre Häuser zurückkehren. Auch der Verkehr rollt wieder normal, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte. Bei der Entschärfung des Blindgängers am Morgen habe es keine Probleme gegeben. Die Bombe verfügte über einen komplizierten chemischen Langzeitzünder, der gezielt gesprengt wurde. Die Fliegerbombe war am Dienstag bei Ausschachtungsarbeiten gefunden worden. Sie lag zwischen Bürgersteig und Eingangstür eines Hauses in der Mecklenburgischen Straße.
Rund 5000 Menschen hatten nach Polizeiangaben in der Nacht ihre Wohnungen vorübergehend verlassen müssen und waren in Notunterkünften oder bei Verwandten oder Bekannten untergekommen. Ein Teil der Stadtautobahn musste …

Bahnhöfe + S-Bahn: Senat prüft Ausnahmegenehmigung für Ostkreuz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article704083/.html

Wer am Wochenende mit der S-Bahn über den Bahnhof Ostkreuz fahren will, muss mit Schienenersatzverkehr rechnen. Denn die Bahn stellt sich bereits auf die Fortsetzung der Bauarbeiten bei Nacht und an den Wochenenden ein. Anwohner hatten dagegen erfolgreich geklagt. Der Senat könnte nun die Baupausen wieder aufheben.
Die Bahn muss weiter um ihren Zeitplan für den Umbau des Bahnhofes Ostkreuz bangen. Nachdem die Klage eines Anwohners die nächtlichen Bauarbeiten am vergangenen Wochenende gestoppt hatte, beantragten die beteiligten Baufirmen mit Unterstützung der Bahn gestern bei der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz eine „Anordnung der sofortigen Vollziehung“. Ziel: Die Ausnahmegenehmigung für die Bauarbeiten in der Nacht und am Wochenende, die durch die Klage außer Kraft gesetzt worden war, soll wieder gelten. Schon an diesem Wochenende will die Bahn auch nachts wieder bauen, um das 411-Millionen-Euro-Projekt nicht weiter …

Parkeisenbahn: Schöne Oldtimer-Schätze auf großer Fahrt – zu Gast bei der Parkeisenbahn

http://www.parkeisenbahn.de/start/aktuell/
aktuell.htm

Die größte und traditionsreichste deutsche Oldtimerrallye startet in diesem Jahr in behutsam restaurierter Form: Zum Prolog der 2000 km durch Deutschland am 12. Juli 2008 werden sich die Teilnehmer in Düsseldorf treffen.

In den Jahren 1933 und 1934 wurden die „2000 km durch Deutschland“ als Ohne-Halt-Fahrt durchgeführt. Auf abgesperrten Strecken fuhren die zahlreichen Teilnehmer bei Wind und Wetter in halsbrecherischem Tempo und unterschiedlichen Klassen – „650 Autos und 1088 Motorräder, gingen allein 1934 auf die Strecke.

1989 ließ man diese Fahrt wieder aufleben, diesmal für Oldtimer und unter der Schirmherrschaft des ASC (Allgemeiner Schnauferl Club) und AvD (Automobilclub von Deutschland). Die Oldtimer-Zuverlässigkeitsfahrt begann und endete seitdem in Mönchengladbach. Starter auf zwei Rädern waren dabei stets in der Unterzahl, sind aber bis heute sehr gerne gesehen. In diesem Jahr wird mit Unterstützung des AvD, der Allianz und der DEKRA eine die Tour anlässlich des 75-jährigen Jubiläums und der 20-jährigen Neuauflage mit dem Prädikat FIVA B-Rallye durchgeführt.

Am 18. Juli 2008 kommt die Tour als Etappenziel in die Wuhlheide. Zwischen 15:45 und 16:30 Uhr machen die Oldtimer Station auf dem Parkplatz des FEZ Berlin (an unserem Bf. Eichgestell).

Alles weitere zu dieser wunderschönen Tour finden Sie unter: www.2000km.com.

Bus: Ferien: Bus von Nikolassee zum Strandbad Wannsee, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=ver&module=dpa&id=18343228

Berlin (dpa/bb) – Während der Sommerferien gibt es von heute ab 08.52 Uhr an eine direkte Busverbindung vom S-Bahnhof Nikolassee zum Strandbad Wannsee. Die Linie 312 fahre binnen fünf Minuten im Zehn-Minuten-Takt zum Strandbad und zurück, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit. Die Busverbindung gebe es den ganzen Tag von etwa 9.00 Uhr bis etwa 21.00 Uhr und auch …

Radverkehr: Rund um die Talsperre Spremberg können Ausflügler baden und radwandern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0716/blickpunkt/0018/index.html

Immer am Wasser entlang
Rund um die Talsperre Spremberg können Ausflügler baden und radwandern
Cornelia Wolter
Am Anfang strahlte noch die Sonne. So hatten wir uns das auch vorgestellt in Spremberg, der „Perle der Lausitz“, die zur sonnenreichsten Region Brandenburgs gehört. Doch plötzlich schüttet es wie aus Eimern. Flink schieben wir die Fahrräder in den Wald, um unter den Baumkronen ein wenig Schutz vor den Sturzbächen zu suchen. Da erinnern wir uns daran, dass diese Gegend früher zu den feuchtesten Brandenburgs zählte: Von 1897 bis 1933 wurde der Spreewald 124 Mal von Hochwasser überflutet. Erst in den 1950er Jahren entschloss man sich zum Bau einer Flachlandtalsperre, die die Region vor weiteren Überflutungen schützen sollte.
Nach dem Schauer fahren wir flott den Berg hinab in Richtung Altstadt. Im sanierten Stadtkern entdecken wir den …