Bahnverkehr + Regionalverkehr: Änderungen zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember Überspringen: Änderungen zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember Neue ICE-Verbindungen nach Hamburg, Warnemünde, München und Innsbruck

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091117.html

(Berlin, 17. November 2009) Die Deutsche Bahn bietet ihren Kunden zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember neue und verbesserte Verbindungen. Die wichtigsten Neuerungen im Fernverkehr für Berlin/Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern:

Neue Verbindungen auf der Strecke Berlin – Hamburg

Auf Grund der großen Nachfrage erhöhen wir freitags in dem ICE um 15.25 Uhr ab Berlin nach Hamburg die Zahl der Sitzplätze. Freitagvormittags bieten wir statt bislang einer künftig zwei ICE-Fahrten um 11.16 Uhr und 11.26 Uhr von Berlin nach Hamburg an. In der Gegenrichtung wird ebenfalls freitags ein zusätzlicher ICE eingesetzt. In Hamburg Hbf fährt dieser um 11.08 Uhr ab und kommt um 12.48 Uhr in Berlin Hbf an.

Berlin – Kopenhagen/Aarhus: Günstigere Zeitlage für Touristen

Reisende von Berlin nach Dänemark erreichen ohne Umstieg Kopenhagen künftig in attraktiverer Zeitlage um 18.11 bzw. Aarhus um 18.04 Uhr. Abfahrt dieser Züge ist in Berlin Hbf um 11.26 Uhr, vier Stunden früher als bisher.

Neue ICE-Verbindung für Urlauber ins Seebad Warnemünde

Für Reisende in das Seebad Warnemünde bietet die DB im Sommer jeweils samstags vom 5. Juni bis 25. September ein neues ICE-Zugpaar aus Süddeutschland via Jena, Leipzig und Berlin Hbf (Abfahrt 10.14 Uhr) nach Warnemünde (Ankunft 12.47 Uhr) an. In der Gegenrichtung fährt der ICE um 13.02 Uhr ab Warnemünde und erreicht Berlin Hauptbahnhof um 15.45 Uhr.

IC-Linie Stralsund – Rostock – Hamburg – Frankfurt am Main – Karlsruhe

Diese IC-Linie führen wir ab Fahrplanwechsel über die Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover–Göttingen. Dadurch verkürzt sich die Reisezeit der umsteigefreien Intercity-Verbindungen zum Beispiel von Stralsund, Rostock und Schwerin nach Kassel und Frankfurt um eine halbe Stunde. Sonntags ermöglicht ein Intercity-Zug aus Konstanz, Frankfurt und Hamburg (Abfahrt 19.44 Uhr) eine neue umsteigefreie Spätverbindungen zum Beispiel für Tages- und Wochenendausflügler sowie Studenten über Stralsund hinaus zurück nach Greifswald (Ankunft 22.52 Uhr).

Zusätzliche ICE-Verbindung nach Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck

Ein ICE der Linie Berlin–München wird freitags neu nach Garmisch-Partenkirchen, Seefeld und Innsbruck verlängert. Abfahrt in Berlin ist um 14.58 Uhr, die Ankunft in Garmisch-Partenkirchen um 22.34 Uhr, in Innsbruck um 0.04 Uhr. Diese Angebotsausweitung ist vor allem für Kurzurlauber vorgesehen, die den kompletten Sonnabend für touristische Unternehmungen dort nutzen wollen. In der Gegenrichtung fährt sonntags ein ICE von Innsbruck um 9.39 Uhr, Seefeld um 10.18 Uhr und Garmisch-Partenkirchen um 11.24 Uhr nach Berlin Hbf. Ankunft ist um 19.10 Uhr. Das sonnabends angebotene ICE-Zugpaar Berlin – Garmisch-Partenkirchen wird über Seefeld in Tirol bis nach Innsbruck verlängert. Abfahrtszeit in Berlin Hbf ist neu um 9.52 Uhr, Ankunft in Seefeld ist 18.28 Uhr und in Innsbruck um 19.06 Uhr. In der Gegenrichtung startet der ICE bereits in Innsbruck um 7.39 Uhr, in Seefeld 8.18 Uhr mit Ankunft in Berlin Hbf 19.10 Uhr.

Die ICE-Züge aus Berlin halten zusätzlich neu in Tutzing am Starnberger See sowie in Oberau und ermöglichen so für Reisende aus Berlin bequeme umsteigefreie Verbindungen zu weiteren attraktiven Zielen.

Prag: Alle EuroCity halten im Prager Hauptbahnhof

Alle EC-Züge der Linie Hamburg–Berlin–Dresden–Prag halten neu in „Praha hlavni nadrazi“ (Prag Hauptbahnhof). Von dort erreichen Reisende schneller das Stadtzentrum und mehr Anschlüsse für die Weiterfahrt in der Tschechischen Republik.

Mehr schnelle Verbindungen Berlin – Brüssel

Weil ab 13. Dezember nicht nur die ICE-Züge sondern auch die Thalys-Züge zwischen Köln und Brüssel beschleunigt werden, bestehen künftig von Berlin nach Brüssel fünf bzw. retour sechs Umsteigeverbindungen mit einer Reisezeit von nur etwa 6 ¾ Stunden. Damit verkürzt sich die Reisezeit im Vergleich zum Winterfahrplan 2009 um eine Stunde.

Verbindungen Berlin – Halle/Leipzig am Wochenende

Auf der IC-Linie Berlin–Halle(Saale) wird wegen schwacher Reisendennachfrage der abendliche IC-Zug um 20 Uhr ab Halle nach Berlin nur noch freitags und sonntags sowie der IC-Zug um 18.39 Uhr ab Berlin nach Halle nur noch sonntags angeboten. Von Berlin nach Halle (Saale) Hbf übernimmt unter der Woche ein ICE Zug die Bedienung in zeitnaher Lage (Abfahrt in Berlin Hbf 18.50 Uhr, Ankunft in Halle (Saale) Hbf 20.14 Uhr).

Nachtzugverkehr

EN 477/476 „Metropol“ Berlin–Bratislava–Budapest/Wien startet und endet ab 13. Dezember in Berlin Hbf (tief). Anstelle in Berlin Ostbahnhof hält der EuroNight in Berlin Südkreuz.

Die Nachtzugverbindung Berlin–München wird ab 13. Dezember mit der Nachtzugverbindung Hamburg–München vereinigt. Da dieser Zug über Hildesheim geführt wird, entfällt der Nachtzughalt in Halle (S) Hbf. Zwischen Berlin und München ist auch weiterhin die Automitnahme möglich.

Bauarbeiten auf der Strecke Königs Wusterhausen–Lübbenau

Wegen Bauarbeiten wird diese Strecke ab 3. Mai 2010 für rund 1 Jahr komplett gesperrt. Die beiden IC-Zugpaare werden umgeleitet. Der internationale EC 340/341 „Wawel“ verkehrt dann über Berlin Hbf (tief) und Berlin Südkreuz direkt nach Cottbus. IC 2132/2131 wird zwischen Cottbus und Berlin Ostbahnhof umgeleitet. Die Halte Lübben und Lübbenau fallen bei beiden Zugpaaren während der Bauzeit aus.

Die Verbindungen des neuen Fahrplans sind bereits buchbar. Bis zum 12. Dezember sind die Fahrkarten zu den aktuell gültigen Preisen erhältlich. Buchung und weitere Informationen in DB Reisezentren und DB Agenturen, bei der Service-Nummer der Bahn unter 0180 5 99 66 33*, am DB Automaten und im Internet unter www.bahn.de.

*14ct/Min. aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk ggf. abweichend

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

BVG: Verdi verlangt mehr Geld für die BVG-Beschäftigten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1118/berlin/
0120/index.html

Die Verhandlungen um höhere Löhne und Gehälter bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) beginnen am 25. November. Das teilte die Gewerkschaft Verdi mit. Sie fordert eine bessere Bezahlung in allen Entgeltgruppen, will aber vor dem ersten Gespräch mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband noch keine …

Bahnverkehr + Flughäfen: Wenige Züge fahren zum Flughafen BBIJetzt steht es fest: Zum superteuren Bahnhof unter dem neuen Terminal am künftigen Flughafen Berlin-Brandenburg International in Schönefeld werden nach der Eröffnung nur wenige Züge fahren., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-Berliner-Flughhaefen-BBI;art18614,2951904

Die sogenannte Ostanbindung von der Görlitzer Bahn zum Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) wird nach Angaben aus Bahn-Kreisen nicht rechtzeitig fertig werden, so dass es nicht möglich ist, Regionalzüge von der Stadtbahn mit den Stationen Zoo, Hauptbahnhof, Friedrichstraße und Alexanderplatz zum Flughafenbahnhof fahren zu lassen.
Direktverbindungen aus dem Zentrum zum Flughafen, dessen Bahnanschluss mindestens 636 Millionen Euro kostet, wird es zunächst nur mit der langsameren S-Bahn sowie mit dem Airport-Express geben, der am Hauptbahnhof startet und im Bahnhof Südkreuz hält. Ob es diese Verbindungen über die Anhalter Bahn durch Lichterfelde nur alle 30 Minuten gibt, wie es die Bahn plant, oder ob die Züge hier wenigstens alle 20 Minuten fahren, wie es der Flughafen wünscht, steht noch nicht fest. Die Fahrzeit soll knapp eine …

Bus: Die BVG lässt’s rollen Künftig fahren nur noch behindertenfreundliche Busse. Auch Eltern und Ältere profitieren davon, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1117/berlin/
0029/index.html

Die Bus- und Autofahrer trauten ihren Augen nicht. Eine Gruppe von Menschen in Rollstühlen blockierte eine Fahrbahn des Kurfürstendamms, um für behindertengerechte Busse zu demonstrieren. „Das hat uns einigen Mut gekostet“, erinnert sich Corinna Lichtenberg aus Buckow, die bei der Spontandemo dabei war. Viele Fahrer bremsten erst im letzten Augenblick. Aber die „Rollis“ wichen lange nicht von der Straße. Ihre Wut war groß, denn damals, vor 22 Jahren, hatten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) keinen einzigen Bus, der ihren Ansprüchen genügte. Jetzt haben sich die Bemühungen der Behinderten, das zu ändern, endlich gelohnt. Vom 13. Dezember an werden bei der BVG nur noch barrierefreie Busse unterwegs sein – mit einer Ausnahme. Das hat BVG-Busdirektor Johannes Müller gestern bekräftigt.
„Das ist für uns ein Freudentag“, sagte Corinna Lichtenberg, die dem „Spontanzusammenschluss Mobilität für Behinderte“ angehört. Nach ihren …

S-Bahn: Mit der S-Bahn auf Rutschpartie Im Spätherbst zeigt sich, dass viele Züge Bremsschwierigkeiten haben, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1117/berlin/
0022/index.html

Alle Jahre wieder: Der Spätherbst macht dem Fahrpersonal der S-Bahn zu schaffen. Nässe, Laub und Schmutz verbinden sich auf manchen Abschnitten des Schienennetzes zu einer rutschigen Schicht, die wie Schmierseife wirkt. „Jetzt gehen diese Probleme wieder los“, sagte ein Fahrer der Berliner Zeitung. Ausgerechnet der modernste Zugtyp, die Baureihe 481, ist für Schlitterpartien besonders anfällig. Zwar wurde nach dem Auffahrunfall vom Südkreuz 2006 ein neues, verbessertes Bremssystem entwickelt und erprobt – doch zugelassen ist es immer noch nicht.
33 Menschen wurden verletzt, als vor drei Jahren eine S-Bahn der Baureihe 481 im Bahnhof Südkreuz auf einen Gleismesszug prallte. Bei der Untersuchung kam nicht nur heraus, dass der Bremssand seit 21 Tagen nicht mehr nachgefüllt worden war – in einigen Behältern fehlte das Material, das die Bremswirkung erhöht, völlig. Gutachter stellten außerdem fest, dass die Bremsanlage des betroffenen Zugtyps …

Obus + Eberswalde: Neue Eberswalder Obus-Flotte kommt aus Polen, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=23015178

Eberswalde (dpa/bb) – Obusse werden auch in den nächsten Jahren zum Stadtbild von Eberswalde (Barnim) gehören. Die Barnimer Busverkehrgesellschaft lässt zwölf neue Obusse in Polen bauen. Nach langer Diskussion entschied sich der Aufsichtsrat der Busgesellschaft für das Angebot der Firma Solaris Bus & Coach nahe Posen (Poznan), wie die Busgesellschaft am Montag bekanntgab. Auf die internationale Ausschreibung waren fünf Angebote eingegangen. Die ersten Busse vom Typ «Trollino 18» sollen im nächsten …

S-Bahn: IGEB kritisiert falsche Prioritäten im S-Bahn-Verkehr

http://www.lok-report.de/

Anlässlich der Wiederinbetriebnahme weiterer S-Bahn-Züge ab Montag, 16. November, kritisiert der Berliner Fahrgastverband IGEB den Fahrzeugeinsatz.
Fast wöchentlich kann das Verkehrsangebot der S-Bahn Berlin GmbH durch Wiederinbetriebnahme von S-Bahn-Zügen ein wenig normalisiert werden. Unverständlich ist derzeit aber die Reihenfolge, in der auf den einzelnen Linien zum Regelfahrplan zurückgekehrt wird.
Besonders dringlich ist jetzt die Angebotsverdichtung auf der Verbindung Baumschulenweg?Neukölln, die derzeit statt alle 7 nur alle 20 Minuten bedient wird. Dazu sollte die S47 (zurzeit Spindlersfeld – Schöneweide) mindestens bis Hermannstraße, besser bis Südkreuz verlängert werden.
Ebenfalls dringlich ist die Wiederherstellung des 10-Minuten-Taktes auf dem S2-Abschnitt Potsdamer Platz?Lichtenrade, der zurzeit nur alle 20 Minuten befahren wird.
Demgegenüber setzt die S-Bahn ihre knappen Fahrzeugressourcen auf Strecken ein, die nach IGEB-Auffassung weniger dringlich sind. So wird ab dem 16. November die S3 auf dem relativ wenig belasteten Abschnitt nach Spandau mit 8-Wagen-Zügen fahren. Hier würde der 20-Minuten-Takt mit 6-Wagen-Zügen auch noch bis zur nächsten „Hochfahrstufe“ hinnehmbar sein.
Ebenso ist der 10-Minuten-Takt der S7 auf dem Abschnitt Potsdam Hbf?Westkreuz unter den bestehenden Umständen noch nicht prioritär. Die Bedienung Potdsam Hbf?Wannsee könnte weiterhin durch S7+S1 wie bis zum 8. November im 10-Minuten Takt geschehen. Dafür müssten allerdings die bis 8. November verkehrenden Regionalzüge Potsdam Hbf?Berlin Ostbahnhof weitergefahren werden, die bis dahin sehr gut von den Fahrgästen genutzt, aber voreilig eingestellt wurden. Deren Einsatz würde auch die häufig überfüllten und dadurch verspäteten RE1-Züge entlasten.
Die knappen S-Bahn-Fahrzeuge sollten dort eingesetzt werden, wo die S-Bahn unverzichtbar ist und wo es keine Entlastung durch Regionalzüge oder U-Bahn-Verkehr geben kann. Der Berliner Fahrgastverband IGEB fordert die S-Bahn GmbH, den VBB und vor allem den Berliner Senat auf, bei der nächsten Inbetriebnahmestufe die Fehlentwicklungen zu korrigieren (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 16.11.09).

S-Bahn-Angebot wird wieder etwas besser Fahrgastverband kritisiert falsche Prioritäten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1116/berlin/
0057/index.html

Die S-Bahn stockt ihr Zugangebot erneut auf. Von heute an will das Unternehmen 814 Wagen einsetzen, das sind 46 mehr als bisher. Damit können 90 Prozent der Fahrten, die bis zum Beginn der S-Bahn-Krise im Sommer angeboten worden waren, wieder stattfinden.
Die Linie S 3 wird über Westkreuz hinaus nach Spandau verlängert. Damit ist der westlichste Berliner Bezirk wie früher alle zehn Minuten mit der S-Bahn erreichbar. Außerdem verkehren die Züge zwischen Erkner und Spandau mit der maximalen Länge – also mit acht Wagen. Auch auf der S 75 zwischen Warschauer Straße und Wartenberg wird der Fahrplan auf einen Zehn-Minuten-Takt verdichtet. Die Linie S 46 aus Königs Wusterhausen führt wieder nach Westend. Weitere Verbesserungen gibt es ab heute auf der Linie S 5. Die S-Bahn verlängert die Fahrtstrecke derjenigen Züge, die bislang an der Warschauer Straße endeten, bis Charlottenburg. Die S-Bahnen, die bis nach …

Bahnverkehr + Fernbus: Beispiellose Wettbewerbsverzerrung INLANDSREISEN – Die Bahn gerät unter Druck. Beim Handel mit Emissionsrechten wird sie gegenüber dem Auto und dem Flugzeug deutlich benachteiligt. Jetzt droht ihr auch noch massive Konkurrenz durch Busse., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1116/wirtschaft/
0007/index.html

BERLIN. Er ist so etwas wie ein Zauberwort für Umweltaktivisten: der Emissionshandel. Der Kauf und Verkauf von Verschmutzungsrechten soll Unternehmen motivieren, den Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid (C02) zu minimieren und in regenerative Energien zu investieren. Seit vier Jahren wird der Handel erfolgreich praktiziert. Ab 2013 werden die europäischen Richtlinien massiv verschärft. Umweltverbände befürchten, dass der Emissionshandel damit vom Klimaschutzinstrument zum Klimakiller werden könnte, und fordern deshalb eine Korrektur.
Seit 2005 werden den Stromkonzernen, der Bahn und weiteren energieintensiven Branchen die Verschmutzungsrechte kostenlos zugeteilt. Was sie darüber hinaus an Emissionen verursachen, müssen sie bezahlen. Ab 2013 sollen sie die Rechte komplett ersteigern. Das jedoch wird in der Verkehrsbranche zu einer beispiellosen …

Straßenverkehr: Lärmschutz verteuert Berliner Straßenbau deutlich, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1207913/
Laermschutz-verteuert-Berliner-Strassenbau-deutlich.html

Es sind kaum 150 Meter. Ein kleiner Durchstich, um Kreuzberg besser als bisher an Mitte anzubinden und die aus Mauerzeiten stammende Verkehrsbarriere zur Leipziger Straße zu öffnen. Vier Millionen Euro, so hatten die Planer des Senats einst kalkuliert, würden benötigt, um die Axel-Springer-Straße am Spittelmarkt an die große Ost-West-Verbindung anzuschließen. Doch jetzt steigen die Kosten erheblich. Offenbar hatte niemand bedacht, welchen Aufwand die paar Straßenmeter für den Lärmschutz bei den Anliegern bedeuten würden. Jedenfalls wird das Projekt jetzt mit 11,45 Millionen Euro kalkuliert.
Zur Sitzung des Hauptausschusses am Freitag weist die sogenannte „Baumittelliste“ weitere Bauvorhaben aus, die nach überarbeiteter Planung deutlich teurer werden als zunächst angenommen. Die Abgeordneten sollen dann zustimmen, dass diese Steigerungen in den Haushalt …