Taxi: Auch der Chef des Taxi Verbands sieht Grund zur Kritik, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1127/berlin/0027/index.html

Peter Neumann
Herr Freutel, beim ADAC-Taxitest hat Berlin nur ein Ausreichend bekommen. Haben Sie als Vorsitzender des Taxi Verbands Berlin Brandenburg mit einer solch schlechten Bewertung gerechnet?

Nein. Ich würde die Berliner Taxibranche deutlich besser benoten.

Aber haben Sie nicht auch schon mal als Taxifahrgast schlechte Erfahrungen mit Ihrer Branche gemacht?

Natürlich. Wenn ich die Tür eines Taxis öffne und ich höre von drinnen laute Musik, dann nervt mich das. Wenn der Fahrer dann erst einmal auf dem Navigationsgerät herumtippen muss, weil er die Route nicht auswendig kennt, finde ich das auch nicht gerade angenehm. Genauso unakzeptabel ist es, wenn der Taxifahrer während der Tour mit seinem Handy telefoniert und dadurch abgelenkt wird. So etwas geht nicht.

Mit solcher Kritik stehen Sie nicht allein. Worüber beschweren sich die Fahrgäste …

Flughäfen + S-Bahn + U-Bahn: Tempelhof lebt weiter in U- und S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1127/berlin/0097/index.html

Durchsagen weisen noch auf den Flughafen hin
Peter Neumann
Totgesagte leben länger – zumindest bei der S-Bahn und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Am 30. Oktober um 24 Uhr gingen an den Start- und Landebahnen in Tempelhof für immer die Lichter aus. Seitdem ist der Verkehrsflughafen geschlossen. Doch wer mit der S- oder U-Bahn an dem Gelände vorbeifährt, kann den Eindruck bekommen, dass dieses Kapitel der Luftfahrtgeschichte nicht vorbei ist.
Wer auf der Ringbahn unterwegs ist, hört in Durchsagen auf Deutsch und Englisch, dass man auf dem S-Bahnhof Tempelhof zum Flughafen umsteigen kann. In den Zügen der Linie U 6 heißt es vor dem U-Bahnhof Platz der Luftbrücke: Übergang zum Flughafen Tempelhof! Warum gibt es diese alten …

BVG: Die Securitas will von der BVG mehr Geld, weil es so viele Angriffe auf ihre Mitarbeiter gibt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1127/berlin/0054/index.html

Peter Neumann
Das Sicherheitsunternehmen Securitas verlangt für seine Dienste mehr Geld von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) – unter anderem, weil es so viele Angriffe auf sein Personal gibt. „Wir müssen in Berlin weit mehr Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall leisten als in München“, sagte der Deutschland-Chef Jens Müller gestern. Doch die BVG will keine Nachforderung erfüllen. „Wir sehen als einzige Möglichkeit, den gesamten Vertrag für die Fahrkartenkontrollen sowie für den Sicherheits- und Ordnungsdienst neu auszuschreiben“, teilte die BVG-Sprecherin Petra Reetz mit.
Die „Vorfallstatistik“ der BVG für Januar bis September 2008 belegt, dass nicht nur ihr Personal, sondern auch das der Securitas von Fahrgästen angegriffen wird. Von den 102 Attacken, die zu mehr als drei Tagen Arbeitsunfähigkeit führten, trafen 44 Mitarbeiter des privaten Sicherheitsdienstes. Bei den 160 Übergriffen, die …

Flughäfen: Berlin übernimmt Tempelhof erst 2009, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article986992/
Berlin_uebernimmt_Tempelhof_erst_2009.html

Kurz nach der Schließung wollte Berlin eigentlich die Bundesanteile am Flughafen kaufen. Doch nun geht Finanzsenator Sarrazin erst von einer Übergabe im kommenden Jahr aus. Immerhin muss Berlin bis dahin die Betriebskosten für das Gebäude nicht alleine stemmen und spart damit Millionen.
Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat es nicht eilig mit dem Kauf der Bundesanteile am Flughafen Tempelhof durch das Land Berlin. Nachdem ursprünglich geplant war, dass der Kauf bereits vor der Schließung am 30.Oktober über die Bühne gehen sollte, geht Sarrazin nun von einer „Übergabe im Laufe des nächsten Jahres“ aus.
Das für die Kaufverhandlungen notwendige Wertgutachten wird nach Angaben des Finanzsenators nun erst im Dezember vorliegen. „Wir werden es dann auswerten und …

S-Bahn: Saisonstart für den S-Bahn-Weihnachtszug

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20081126b.html

Ab kommenden Sonntag steuert der Weihnachtsmann die festlich geschmückte S-Bahn durch Berlin

(Berlin, 26. November 2008) Pünktlich zum 1. Advent schickt die S-Bahn Berlin GmbH wieder ihren historischen Weihnachtszug aus den zwanziger und dreißiger Jahren auf die Strecke. An allen Adventswochenenden können Familien in den festlich geschmückten Wagen bei weihnachtlicher Musik die Fahrt auf den gemütlichen Holz- und Polsterbänken genießen. Ehrenamtliche Mitglieder des Vereins Historische S-Bahn bieten an Bord Kakao, Glühwein und Stollen an. Der Weihnachtsmann höchstpersönlich steuert den Zug. Im Verlauf der Fahrt kommt er durch alle Abteile, um sich Gedichte aufsagen zu lassen und kleine Geschenke zu verteilen.

Der diesjährige Weihnachtszug startet am kommenden Sonntag, dem 30. November um 10.10 Uhr am Ostbahnhof. Unterwegs ist Zeit für ein paar Erinnerungsfotos mit dem Weihnachtsmann. Nach zwei Stunden endet die Rundfahrt wieder am Ostbahnhof. Um 12.50 Uhr gibt es eine zweite und um 15.30 Uhr eine dritte Fahrt jeweils ab Ostbahnhof.

Tickets zum Preis von 5,00 € für Kinder (1-14 Jahre) und 7,00 € für Erwachsene sind im Vorverkauf an allen S-Bahn-Verkaufsstellen erhältlich, Restkarten am Zug.

Mehr Infos unter Tel. 030 – 29743333 oder unter www.s-bahn-berlin.de

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife: Fahrpreise bei BVG und S-Bahn steigen 2009 nicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1126/berlin/0127/index.html

Peter Neumann
Die Nahverkehrstarife bleiben auch in Berlin stabil. Das sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern nach der Senatssitzung. Erst 2010 müssten die Fahrgäste wieder mit einer Fahrpreiserhöhung bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), der S-Bahn und den anderen Unternehmen rechnen. Damit folgt Berlin dem Beispiel des Landes Brandenburg, das bereits eine Tariferhöhung 2009 abgelehnt hat. Die Verkehrsunternehmen hätten kein schlüssiges Konzept …

Regionalverkehr: Mit Sonderzügen zum Dresdner Striezelmarkt

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20081126.html

Auch Schönes-Wochenende-Ticket ist gültig

(Berlin, 26. November 2008) Wie in den vergangenen Jahren setzt DB Regio auch in diesem Jahr wieder Sonderzüge nach Dresden, zum Dresdner Striezelmarkt, ein. In den Zügen gilt das Schönes-Wochenende-Ticket.

Der Striezelmarkt in Dresden ist vom 27. November bis 24. Dezember jeweils von 10-20 Uhr, am 27. November ab 16 Uhr, Freitag/Sonnabend bis 21 Uhr und am 24. Dezember bis 14 Uhr geöffnet. Die Sonderzüge fahren wie folgt:

Am 29. November:
Berlin Gesundbrunnen ab 9:02 Uhr
Berlin Hbf ab 9:07 Uhr
Berlin Potsdamer Platz ab 9:13 Uhr
Berlin Südkreuz ab 9:19 Uhr
Dresden an ca. 11:45 Uhr

am 30. November sowie 6., 7. und 13. Dezember:
Berlin Gesundbrunnen ab 8:56 Uhr
Berlin Hbf ab 9:04 Uhr
Berlin Potsdamer Platz ab 9:08 Uhr
Berlin Südkreuz ab 9:13 Uhr
Dresden an ca. 11:30 Uhr

Rückfahrt ab Dresden gegen 18:30 Uhr

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr Wünsdorf/Rangsdorf – Berlin mit nicht merkbaren Taktzeiten

http://www.lok-report.de/

Am 14. Dezember 2008 ist Fahrplanwechsel in Berlin und Brandenburg. Der DBV Berlin-Brandenburg befürchtet wegen des extrem schlecht merkbaren Fahrplans in der Relation zwischen Wünsdorf und Berlin erhebliche Fahrgastrückgänge.
Der neue Fahrplan ist mit seinen kaum merkbaren Abfahrts- und Ankunftszeiten für Berufstätige, Schüler und Touristen unübersichtlich. Zu jeder Stunde bietet er neue Fahrzeiten und teilweise auch andere Laufwege. Hier macht sich nach Ansicht des DBV Berlin-Brandenburg deutlich bemerkbar, dass der Regionalverkehr in der Region nicht geeignet ist, die S-Bahn im Nahverkehr zu ersetzen.
Insbesondere die direkte Route von Rangsdorf in die Berliner City ist mit dem Umsteigen in Blankenfelde unattraktiv. Die Umsteigezeiten schwanken, wenn die Regionalzüge pünktlich sind, zwischen drei und 17 Minuten. Ein attraktiver Nahverkehr sieht anders aus! Bei Anschlusslücken von manchmal 45 Minuten in Blankenfelde wird das Laufen zur Alternative.
Der Fahrplan macht eines deutlich: es fehlt die umsteigefreie und zuverlässige 4,7 km lange S-Bahn-Strecke über Blankenfelde bis Rangsdorf! Der ab 14. Dezember 2008 gültige Regionalfahrplan ist abschreckend. Er wird sicherlich dazu beitragen, dass heutige Bahnkunden für ihre Fahrt nach Berlin das Auto nehmen – und neue Fahrgäste werden bei diesem Fahrplan bestimmt nicht gewonnen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 26.11.08).

Flughäfen: 61 Millionen Euro sollen Tempelhof zum Park machen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article986111/
61_Millionen_Euro_sollen_Tempelhof_zum_Park_machen.html

Berlin bewirbt sich um die Ausrichtung der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) im Jahr 2017. Dafür soll der Flughafen Tempelhof zu einem Park werden. Das kostet Millionen – soll aber Gewinn bringen, so Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer.
Mit einem Park der ersten Klasse will der Senat das stillgelegte Flugfeld von Tempelhof begrünen. Die Anlage soll die höchsten Weihen erhalten, die in Deutschland für Grünflächen zu vergeben sind. 2017 möchte die Koalition das Tempelhofer Feld zum Schauplatz der Internationalen Gartenbauausstellung machen. 100 Hektar des insgesamt 250 Hektar großen Landschaftsparks soll ein Zaun als inneren Bereich der Gartenschau umschließen.
Die ersten Überlegungen, die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern nach …

Flughäfen: Nutzungsplan für Flughafen Tegel soll 2009 stehen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article986098/
Nutzungsplan_fuer_Flughafen_Tegel_soll_2009_stehen.html

Nach dem für den geschlossenen Flughafen noch keine konkreten Pläne bestehen, will der Berliner Senat ein erneutes Planungschaos vermeiden. Im kommenden Jahr soll wenigstens ein grobes Konzept vorliegen, wie das Gelände des Flughafens Tegel nach seiner Stilllegung genutzt werden soll. Nach dem Willen des Senats sollen Wohnungen, Gwerbeflächen und Grünflächen entstehen.
Der Berliner Senat will im kommenden Jahr ein erstes grobes Konzept für die Nachnutzung des Flughafens Tegel vorlegen. In einem „Werkstattverfahren“ sollen Zielvorstellungen für die Nachnutzung der 460 Hektar großen Fläche entwickelt werden, teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf eine Parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion „Kein Planungsdesaster in Tegel wie in Tempelhof“ mit. Bis Ende 2008 sollen alle wichtigen Daten für die Entwicklung der gesamten Fläche …