Straßenbahn: Strab zum Potsdamer Platz darf nicht durch "Boulevard der Stars" verhindert werden

http://www.lok-report.de/

Welchen Wert hat in Berlin ein Parlamentsbeschluss? „Der Senat wird aufgefordert, die im Stadtentwicklungsplan Verkehr geplante Neubaustrecke der Straßenbahn zwischen Alexanderplatz über Leipziger Straße zum Potsdamer Platz planerisch vorzubereiten“, beschloss das Abgeordnetenhaus von Berlin am 13. September 2007.
Ein Jahr später kommt eine Arbeit an der TU Berlin zum Ergebnis, dass dieses Straßenbahnprojekt überaus sinnvoll ist und künftig bis Steglitz verlängert werden sollte. Bei einer Präsentation der auf Zahlen von Senat und BVG basierenden TU-Studie äußern auch die verkehrspolitischen Sprecher der Regierungsfraktionen, Christian Gaebler und Jutta Matuschek, Anerkennung und Zustimmung.
Doch das alles scheint den Berliner Senat nicht zu interessieren. Er lobt Ende 2008 einen Realisierungswettbewerb für einen „Boulevard der Stars“ aus, der am Potsdamer Platz exakt auf der Straßenbahntrasse realisiert werden soll.
Im Auslobungstext heißt es: „Nur wenige Meter vom Potsdamer Platz entfernt, zwischen dem Film- und Fernsehmuseum Berlin und dem Sitz der Internationalen Filmfestspiele Berlin, soll auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Straße der Boulevard der Stars entstehen, dessen Gestaltung Gegenstand des Wettbewerbs ist. (…) Der Boulevard der Stars ist keine einmalige Angelegenheit, sondern ein über viele Jahre wachsendes und im Prozess befindliches Kunstwerk. Jahr für Jahr sollen ca. 12 Film- und Fernsehschaffende gewürdigt werden. Gesucht wird also ein serielles Konzept, das über eine lange Zeit auf die wichtigsten Sparten von Film und Fernsehen anwendbar bleibt.“
Es geht also keineswegs um eine preiswerte Zwischennutzung des Mittelstreifens, sondern um eine dauerhafte künstlerische Nutzung. Deshalb müssten die Straßenbahnplaner mit massivem Widerstand gegen eine Beseitigung des Kunstwerks rechnen, nicht zuletzt wegen der hohen Kosten.
Der Boulevard der Stars auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Straße wäre der Todesstoß für die wichtige Straßenbahnverlängerung vom Alexanderplatz zum Potsdamer Platz!
Dabei gibt es Alternativen: So könnte der Boulevard z.B. bei der geplanten Umgestaltung des Kulturforums zwischen Potsdamer Ecke Ben-Gurion-Straße und Philharmonie realisiert werden.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB fordert den Berliner Senat auf, seine verkehrspolitische Geisterfahrt sofort zu beenden und den Beschluss des Parlaments für die Straßenbahnplanung zum Potsdamer Platz zügig umzusetzen, anstatt die Straßenbahntrasse mit einem Kunstwerk langfristig zu verbauen, das auch an anderer Stelle errichtet werden kann (Pressemeldung Fahrgastverband IGEB, 07.01.09).

Straßenbahn: Strab zum Potsdamer Platz darf nicht durch „Boulevard der Stars“ verhindert werden

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Welchen Wert hat in Berlin ein Parlamentsbeschluss? „Der Senat wird aufgefordert, die im Stadtentwicklungsplan Verkehr geplante Neubaustrecke der Straßenbahn zwischen Alexanderplatz über Leipziger Straße zum Potsdamer Platz planerisch vorzubereiten“, beschloss das Abgeordnetenhaus von Berlin am 13. September 2007.
Ein Jahr später kommt eine Arbeit an der TU Berlin zum Ergebnis, dass dieses Straßenbahnprojekt überaus sinnvoll ist und künftig bis Steglitz verlängert werden sollte. Bei einer Präsentation der auf Zahlen von Senat und BVG basierenden TU-Studie äußern auch die verkehrspolitischen Sprecher der Regierungsfraktionen, Christian Gaebler und Jutta Matuschek, Anerkennung und Zustimmung.
Doch das alles scheint den Berliner Senat nicht zu interessieren. Er lobt Ende 2008 einen Realisierungswettbewerb für einen „Boulevard der Stars“ aus, der am Potsdamer Platz exakt auf der Straßenbahntrasse realisiert werden soll.
Im Auslobungstext heißt es: „Nur wenige Meter vom Potsdamer Platz entfernt, zwischen dem Film- und Fernsehmuseum Berlin und dem Sitz der Internationalen Filmfestspiele Berlin, soll auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Straße der Boulevard der Stars entstehen, dessen Gestaltung Gegenstand des Wettbewerbs ist. (…) Der Boulevard der Stars ist keine einmalige Angelegenheit, sondern ein über viele Jahre wachsendes und im Prozess befindliches Kunstwerk. Jahr für Jahr sollen ca. 12 Film- und Fernsehschaffende gewürdigt werden. Gesucht wird also ein serielles Konzept, das über eine lange Zeit auf die wichtigsten Sparten von Film und Fernsehen anwendbar bleibt.“
Es geht also keineswegs um eine preiswerte Zwischennutzung des Mittelstreifens, sondern um eine dauerhafte künstlerische Nutzung. Deshalb müssten die Straßenbahnplaner mit massivem Widerstand gegen eine Beseitigung des Kunstwerks rechnen, nicht zuletzt wegen der hohen Kosten.
Der Boulevard der Stars auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Straße wäre der Todesstoß für die wichtige Straßenbahnverlängerung vom Alexanderplatz zum Potsdamer Platz!
Dabei gibt es Alternativen: So könnte der Boulevard z.B. bei der geplanten Umgestaltung des Kulturforums zwischen Potsdamer Ecke Ben-Gurion-Straße und Philharmonie realisiert werden.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB fordert den Berliner Senat auf, seine verkehrspolitische Geisterfahrt sofort zu beenden und den Beschluss des Parlaments für die Straßenbahnplanung zum Potsdamer Platz zügig umzusetzen, anstatt die Straßenbahntrasse mit einem Kunstwerk langfristig zu verbauen, das auch an anderer Stelle errichtet werden kann (Pressemeldung Fahrgastverband IGEB, 07.01.09).

Regionalverkehr: DRE: Konsolidierung der Strecken und mehr Verkehre

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Die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (DRE) sieht sich den satzungsmäßigen Zielen des Deutschen Bahnkunden-Verbandes verpflichtet. Gleichwohl wird die DRE bei zukünftigen Streckenübernahmen die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Investitionen stärker in die Entscheidung für oder gegen eine Streckenübernahme einfließen lassen, um eine gesunde und dauerhafte Basis des Unternehmens zu sichern.
Bei den geplanten Streckenübernahmen für 2009 steht ebenso der Bedarf der örtlichen Unternehmen und Menschen mit ganz oben bei den Entscheidungskriterien. Das Ziel, möglichst viele Nebenstrecken vor der Stilllegung zu bewahren, bleibt gleichwohl erhalten.
Konkret verhandelt die DRE zur Zeit in mehreren Bundesländern über die Übernahme von Strecken der Deutschen Bahn. In Bayern und Thüringen laufen Gespräche zur Übernahme der Höllentalbahn von Blankenstein (Saale) nach Marxgrün, weiterhin in Bayern über die Strecken Maxhütte-Haidhof – Burglengenfeld sowie Selb-Plößberg – Selb-Plößberg Bgr, in Brandenburg über die Scharmützelseebahn von Bad Saarow-Pieskow nach Beeskow, in Niedersachsen über den Streckenabschnitt Lüchow Süd – Wustrow, in Sachsen über die Strecke Bautzen – Wilthen sowie Wittgensdorf ob Bf und Limbach-Oberfrohna, in Sachsen-Anhalt über die Frose-Quedlinburger-Bahn von Frose nach Gernrode und über die Mildebahn von Hohenwulsch nach Vahrholz sowie in Thüringen von Esperstedt (Kyff) nach Oldisleben (Pressemeldung DRE, 07.01.09).

Regionalverkehr + S-Bahn: DBV veröffentlicht "Wunschliste 2009"

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Im jetzt beginnenden Jahr wird viel zurück geblickt werden. Vor 20 Jahren, im Herbst 1989 wurde die Teilung zwischen Ost und West beendet. Es steht jedoch zu befürchten, dass vor lauter Rückblick in die Vergangenheit wenig Zeit zum Nachvorneblicken bleibt. Deshalb erinnert der DBV Berlin-Brandenburg daran, dass im Schienennetz die deutsche Teilung noch lange nicht überwunden ist. Es gibt noch zahlreiche Lücken im Streckennetz und Provisorien, die beseitigt werden müssen. Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung müssen endlich mit dem notwendigen Ernst und Nachdruck beginnen, die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen.
Der DBV erinnert an die S-Bahn-Strecken:
• von Spandau nach Falkensee (7,8 km)
• von Hennigsdorf nach Velten (5,8 km)
• von Blankenfelde nach Rangsdorf (4,8 km)
und die noch fehlenden Regionalverbindungen:
• von Gesundbrunnen nach Hennigsdorf (16,5 km)
• von Gesundbrunnen nach Hohen Neuendorf (20,2 km)
• von Südkreuz über Lichtenrade nach Blankenfelde (16,2 km)
• von Gesundbrunnen nach Basdorf (17,4 km)
• vom Berliner Hauptbahnhof nach Griebnitzsee (22,1 km)
Das sind lächerliche 110 Kilometer! Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass es bisher wohl nicht gewünscht war, anhand von Untersuchungen objektiv festzustellen, ob heute ein Bedarf vorhanden ist – allen anderslautenden Versprechungen zum Trotz.
Ist es normal, dass beispielsweise Züge von Spandau nach Hennigsdorf 30 Kilometer Umweg durch Brandenburg fahren und den „Außenring“ nutzen, der bis 1989 die Umfahrung von West-Berlin sicherstellte? Warum fahren diese Züge nicht quer durch die Stadt mit Halten in Jungfernheide, Gesundbrunnen und Tegel? Der Grund ist: zwischen Gesundbrunnen und Hohen Neuendorf fehlen dafür die Gleise – seit 20 Jahren. Beide Landesregierungen wollen dies auch auf viele weitere Jahre so belassen.
An anderer Stelle wird gebaut und investiert – in den Straßenbau! Am Ostkreuz werden Vorratsbauten für eine spätere Verlängerung der Stadtautobahn mitgebaut, in Süden ist die A 113 in Betrieb, der Berliner Ring wird an zahlreichen Stellen ausgebaut und die B 5 von Spandau ins Havelland ist ebenso autobahnähnlich ausgebaut wie weitere Straßenverbindungen ins Umland. Straßen sind nach der „Wende“ ohne Fragen nach einer Wirtschaftlichkeit oder Kosten-Nutzen-Analysen ausgebaut worden. Es galt, alte Verbindungen wiederherzustellen. Nur im Bahnverkehr gibt es auch 20 Jahre danach noch unsichtbare aber existierende Grenzen. Erst recht vor dem Hintergrund der umweltpolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre braucht die Region Berlin-Brandenburg ein attraktives und leistungsfähiges Netz an Schienenstrecken.
Der DBV Berlin-Brandenburg sieht im Jahre 20 nach dem Mauerfall an zahlreichen Stellen Handlungsbedarf und fordert die Landesregierungen auf, auch auf der Schiene die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 07.01.09).

Regionalverkehr + S-Bahn: DBV veröffentlicht „Wunschliste 2009“

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Im jetzt beginnenden Jahr wird viel zurück geblickt werden. Vor 20 Jahren, im Herbst 1989 wurde die Teilung zwischen Ost und West beendet. Es steht jedoch zu befürchten, dass vor lauter Rückblick in die Vergangenheit wenig Zeit zum Nachvorneblicken bleibt. Deshalb erinnert der DBV Berlin-Brandenburg daran, dass im Schienennetz die deutsche Teilung noch lange nicht überwunden ist. Es gibt noch zahlreiche Lücken im Streckennetz und Provisorien, die beseitigt werden müssen. Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung müssen endlich mit dem notwendigen Ernst und Nachdruck beginnen, die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen.
Der DBV erinnert an die S-Bahn-Strecken:
• von Spandau nach Falkensee (7,8 km)
• von Hennigsdorf nach Velten (5,8 km)
• von Blankenfelde nach Rangsdorf (4,8 km)
und die noch fehlenden Regionalverbindungen:
• von Gesundbrunnen nach Hennigsdorf (16,5 km)
• von Gesundbrunnen nach Hohen Neuendorf (20,2 km)
• von Südkreuz über Lichtenrade nach Blankenfelde (16,2 km)
• von Gesundbrunnen nach Basdorf (17,4 km)
• vom Berliner Hauptbahnhof nach Griebnitzsee (22,1 km)
Das sind lächerliche 110 Kilometer! Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass es bisher wohl nicht gewünscht war, anhand von Untersuchungen objektiv festzustellen, ob heute ein Bedarf vorhanden ist – allen anderslautenden Versprechungen zum Trotz.
Ist es normal, dass beispielsweise Züge von Spandau nach Hennigsdorf 30 Kilometer Umweg durch Brandenburg fahren und den „Außenring“ nutzen, der bis 1989 die Umfahrung von West-Berlin sicherstellte? Warum fahren diese Züge nicht quer durch die Stadt mit Halten in Jungfernheide, Gesundbrunnen und Tegel? Der Grund ist: zwischen Gesundbrunnen und Hohen Neuendorf fehlen dafür die Gleise – seit 20 Jahren. Beide Landesregierungen wollen dies auch auf viele weitere Jahre so belassen.
An anderer Stelle wird gebaut und investiert – in den Straßenbau! Am Ostkreuz werden Vorratsbauten für eine spätere Verlängerung der Stadtautobahn mitgebaut, in Süden ist die A 113 in Betrieb, der Berliner Ring wird an zahlreichen Stellen ausgebaut und die B 5 von Spandau ins Havelland ist ebenso autobahnähnlich ausgebaut wie weitere Straßenverbindungen ins Umland. Straßen sind nach der „Wende“ ohne Fragen nach einer Wirtschaftlichkeit oder Kosten-Nutzen-Analysen ausgebaut worden. Es galt, alte Verbindungen wiederherzustellen. Nur im Bahnverkehr gibt es auch 20 Jahre danach noch unsichtbare aber existierende Grenzen. Erst recht vor dem Hintergrund der umweltpolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre braucht die Region Berlin-Brandenburg ein attraktives und leistungsfähiges Netz an Schienenstrecken.
Der DBV Berlin-Brandenburg sieht im Jahre 20 nach dem Mauerfall an zahlreichen Stellen Handlungsbedarf und fordert die Landesregierungen auf, auch auf der Schiene die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 07.01.09).

S-Bahn + allg.: Die klirrende Kälte sorgte für S-Bahn-Ausfälle, ein Wasserrohrbruch überflutete Johannisthal, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0107/berlin/0008/index.html

Eva Dorothée Schmid, Lutz Schnedelbach und Uwe Aulich
Die Kälte hat Berlin voll im Griff: Die Nacht zu Dienstag war die kälteste in der Stadt seit 2006, und die eisigen Temperaturen halten an – mit Folgen für den Verkehr. Tausende kamen zu spät zur Arbeit, weil es vor allem bei der S-Bahn zu Verspätungen kam und Autos mit leerer Batterie liegen blieben. Wegen des Bruchs einer Wasserleitung im Treptower Ortsteil Johannisthal musste die Feuerwehr am Nachmittag zu einem Großeinsatz ausrücken. In der Waldstraße war gegen 16 Uhr unter einer Baustelle eine Trinkwasserleitung mit einem Durchmesser von einem Meter geplatzt.
Wie Stephan Natz, Sprecher der Berliner Wasserbetriebe, sagte, seien 120 000 Berliner im Südosten der Stadt für etwa …

U-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Millionenteurer Überweg gleich wieder gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0107/berlin/0058/index.html

Am U-Bahnhof Tierpark fehlen noch die Ampeln
Stefan Strauß
Er soll Fußgängern den Weg vom U-Bahnhof Tierpark zu den Straßenbahnlinien auf dem Mittelstreifen erleichtern, der neue ebenerdige Fußgängerüberweg über die Straße Am Tierpark. Vor einem Monat wurden der Weg und ein Aufzug am U-Bahnhof eröffnet. 2,5 Millionen Euro kostete das Vorhaben, die Haltestelle der Straßenbahn wurde um einige Meter verlegt.
Doch der neue Überweg ist schon wieder gesperrt. Weil noch die Ampeln fehlen, ließ die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Absperrgitter aufstellen. Fußgänger müssen jetzt wieder die Straße durch den Tunnel unterqueren oder einen Umweg laufen.
Der Berliner Fahrgastverband (IGEB) macht die Abteilung Verkehrslenkung …

BVG: Im Kampf gegen Gewalt und Vandalismus in Bussen und Bahnen wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Videoüberwachung weiter ausbauen., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1009421/.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen grundsätzlich nur noch Busse, Straßen- und U-Bahnen anschaffen, die für mit Technik für die Videoüberwachung ausgestattet sind.Noch in diesem Jahr soll in Zusammenarbeit mit der Polizei zudem der U-Bahnhof Kottbusser Tor zum Musterbahnhof für moderne Videoüberwachung werden, wie BVG-Sprecherin Petra Reetz sagte. Erstmals sollen an dem Kriminalitätsschwerpunkt in Kreuzberg alle Bereiche – von den Bahnsteigen über die Zwischengeschosse bis zu den Zugängen – flächendeckend von zum Teil beweglichen Kameras überwacht werden.
Ein Plan der Verkehrsbetriebe stößt hingegen auf Widerstand. Um die Aufzeichnungen der Kameras besser als bislang für die Polizei nutzbar zu machen, will die BVG alle Daten möglichst 48 Stunden lang speichern. Dagegen wenden sich die Berliner Datenschützer und stützen sich …

VBB: Bus- & Bahn-Begleitservice erfolgreich gestartet

http://www.lok-report.de/

Der im Oktober 2008 gestartete Bus & Bahn-Begleitservice des VBB wird sehr gut angenommen. Über 600 Frauen und Männer im Alter zwischen 19 bis 93 Jahren wurden schon kostenlos begleitet. Aufgrund der großen Nachfrage und der guten Erfahrungen wird die Bedienzeit jetzt auf 9:00 bis 22:00 Uhr an allen Wochentagen ausgedehnt.
Menschen mit ganz unterschiedlichen Mobilitätseinschränkungen nutzen den Service für Wege, die sie sich alleine nicht zutrauen – zum Arzt oder zu Behörden, für Besuche und für Ausflüge, oder auch als mobilitätseingeschränkte Besucher Berlins.
Die Idee des zunächst bis Mitte 2010 angelegten Services ist, im Rahmen des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS) Fahrtbegleiter zu schulen und einzusetzen, die die Kunden von der Wohnungstür bis zu ihrem Fahrtziel innerhalb Berlins, plus Flughafen Schönefeld, begleiten – und auch wieder zurück.
Das Angebot wendet sich an dauerhaft und zeitweise mobilitätseingeschränkte Menschen, ungeübte Nutzer des ÖPNV sowie Kunden mit Kinderwagen oder schwerem Gepäck. Hauptnutzer sind bisher Menschen mit Gehbeeinträchtigungen, Nutzer/innen von Rollatoren bzw. Rollstühlen sowie Blinde oder sehbeeinträchtigte Menschen. Wichtig ist, dass die Kunden in der Lage sein müssen, ihren gebuchten Weg im Grunde auch selbst zu bewältigen. Der Begleitservice ist ein Angebot des VBB in Zusammenarbeit mit D&B Dienstleistung und Bildung Gemeinnützige GmbH.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Dass der Begleitservice so gut angenommen wird, zeigt, dass wir ein wirkliches Bedürfnis bedienen. Der Service erleichtert nicht nur die Benutzung von Bahnen und Bussen. Wir ermöglichen den Kunden mehr Teilnahme am sozialen Leben. Den Mitarbeitern können wir eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bieten.“
Da das Interesse am Begleitservice ständig steigt und inzwischen 60 Mitarbeiter im Einsatz sind, kann die Einsatzzeit jetzt ausgedehnt werden: Die Begleitung ist nun an allen Tagen zwischen 9:00 und 22:00 Uhr möglich!
Interessierte Kunden melden ihren Fahrtwunsch spätestens einen Tag vor der gewünschten Fahrt telefonisch an. Das Servicebüro ist Montag bis Freitag von 9:00 bis 16:00 Uhr besetzt und nimmt Buchungen unter der Telefonnummer (030) 25 414 414 gerne entgegen. Auf der VBB-Internetseite kann die Begleitung in Bus & Bahn inzwischen auch über ein Formular gebucht werden!
Bei der Anmeldung muss der Kunde den Namen und die genaue Adresse des Abholorts sowie die Zieladresse und die gewünschte Abhol- oder Ankunftszeit am Zielort angeben. Die Route wird durch den VBB barrierefrei geplant. Die Servicekräfte helfen auch bei der Bedienung des Fahrausweisautomaten, denn die Kunden benötigen einen regulären Fahrschein oder eine Fahrtberechtigung.
Finanziert wird die Maßnahme von der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, von den Jobcentern sowie aus Fördergeldern der Europäischen Union. Weitere Unterstützung erhält das Projekt durch die in Berliner tätigen Verkehrsunternehmen BVG und S-Bahn sowie durch DB Regio (Pressemeldung VBB, 05.01.09).

VBB: Bus- & Bahn-Begleitservice erfolgreich gestartet

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Der im Oktober 2008 gestartete Bus & Bahn-Begleitservice des VBB wird sehr gut angenommen. Über 600 Frauen und Männer im Alter zwischen 19 bis 93 Jahren wurden schon kostenlos begleitet. Aufgrund der großen Nachfrage und der guten Erfahrungen wird die Bedienzeit jetzt auf 9:00 bis 22:00 Uhr an allen Wochentagen ausgedehnt.
Menschen mit ganz unterschiedlichen Mobilitätseinschränkungen nutzen den Service für Wege, die sie sich alleine nicht zutrauen – zum Arzt oder zu Behörden, für Besuche und für Ausflüge, oder auch als mobilitätseingeschränkte Besucher Berlins.
Die Idee des zunächst bis Mitte 2010 angelegten Services ist, im Rahmen des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS) Fahrtbegleiter zu schulen und einzusetzen, die die Kunden von der Wohnungstür bis zu ihrem Fahrtziel innerhalb Berlins, plus Flughafen Schönefeld, begleiten – und auch wieder zurück.
Das Angebot wendet sich an dauerhaft und zeitweise mobilitätseingeschränkte Menschen, ungeübte Nutzer des ÖPNV sowie Kunden mit Kinderwagen oder schwerem Gepäck. Hauptnutzer sind bisher Menschen mit Gehbeeinträchtigungen, Nutzer/innen von Rollatoren bzw. Rollstühlen sowie Blinde oder sehbeeinträchtigte Menschen. Wichtig ist, dass die Kunden in der Lage sein müssen, ihren gebuchten Weg im Grunde auch selbst zu bewältigen. Der Begleitservice ist ein Angebot des VBB in Zusammenarbeit mit D&B Dienstleistung und Bildung Gemeinnützige GmbH.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Dass der Begleitservice so gut angenommen wird, zeigt, dass wir ein wirkliches Bedürfnis bedienen. Der Service erleichtert nicht nur die Benutzung von Bahnen und Bussen. Wir ermöglichen den Kunden mehr Teilnahme am sozialen Leben. Den Mitarbeitern können wir eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bieten.“
Da das Interesse am Begleitservice ständig steigt und inzwischen 60 Mitarbeiter im Einsatz sind, kann die Einsatzzeit jetzt ausgedehnt werden: Die Begleitung ist nun an allen Tagen zwischen 9:00 und 22:00 Uhr möglich!
Interessierte Kunden melden ihren Fahrtwunsch spätestens einen Tag vor der gewünschten Fahrt telefonisch an. Das Servicebüro ist Montag bis Freitag von 9:00 bis 16:00 Uhr besetzt und nimmt Buchungen unter der Telefonnummer (030) 25 414 414 gerne entgegen. Auf der VBB-Internetseite kann die Begleitung in Bus & Bahn inzwischen auch über ein Formular gebucht werden!
Bei der Anmeldung muss der Kunde den Namen und die genaue Adresse des Abholorts sowie die Zieladresse und die gewünschte Abhol- oder Ankunftszeit am Zielort angeben. Die Route wird durch den VBB barrierefrei geplant. Die Servicekräfte helfen auch bei der Bedienung des Fahrausweisautomaten, denn die Kunden benötigen einen regulären Fahrschein oder eine Fahrtberechtigung.
Finanziert wird die Maßnahme von der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, von den Jobcentern sowie aus Fördergeldern der Europäischen Union. Weitere Unterstützung erhält das Projekt durch die in Berliner tätigen Verkehrsunternehmen BVG und S-Bahn sowie durch DB Regio (Pressemeldung VBB, 05.01.09).