U-Bahn: "Bauen im Grundwasser ist gefährlich", aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1049460/.html

Während in Köln die Suche nach möglichen Opfern des Häusereinsturzes in der Altstadt gerade erst begonnen hat, ist die Debatte über U-Bahn-Neubauten in Berlin bereits in vollem Gange. Im Fokus: Die Pläne des Senats und der landeseigenen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die U-Bahn-Linie U 5 vom Alexanderplatz bis zum Pariser Platz zu verlängern.
Bereits im nächsten Jahr soll mit dem Bau einer zwei Kilometer langen Strecke begonnen werden, für die unter anderem der Schloßplatz und der Boulevard Unter den Linden untertunnelt werden muss. Kritiker warnen davor, dass das Projekt historisch bedeutsame Gebäude wie die Humboldt-Universität oder die Staatsoper gefährdet. Über die Risiken des Bauvorhabens und die Konsequenzen aus dem Kölner Unglück sprach Thomas Fülling mit Dr.-Ing. Jens Karstedt, Präsident der Bundesingenieurkammer und der Baukammer Berlin.

Berliner Morgenpost:
Herr Karstedt, könnte sich ein Häusereinsturz wie in Köln auch …

U-Bahn: „Bauen im Grundwasser ist gefährlich“, aus Berliner Morgenpost

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Während in Köln die Suche nach möglichen Opfern des Häusereinsturzes in der Altstadt gerade erst begonnen hat, ist die Debatte über U-Bahn-Neubauten in Berlin bereits in vollem Gange. Im Fokus: Die Pläne des Senats und der landeseigenen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die U-Bahn-Linie U 5 vom Alexanderplatz bis zum Pariser Platz zu verlängern.
Bereits im nächsten Jahr soll mit dem Bau einer zwei Kilometer langen Strecke begonnen werden, für die unter anderem der Schloßplatz und der Boulevard Unter den Linden untertunnelt werden muss. Kritiker warnen davor, dass das Projekt historisch bedeutsame Gebäude wie die Humboldt-Universität oder die Staatsoper gefährdet. Über die Risiken des Bauvorhabens und die Konsequenzen aus dem Kölner Unglück sprach Thomas Fülling mit Dr.-Ing. Jens Karstedt, Präsident der Bundesingenieurkammer und der Baukammer Berlin.

Berliner Morgenpost:
Herr Karstedt, könnte sich ein Häusereinsturz wie in Köln auch …

Bahnindustrie: Genug zu tun für 2000 Leute – Bombardier bleibt am Zug, aus Berliner Morgenpost

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Genug_zu_tun_fuer_2000_Leute_Bombardier_bleibt_am_Zug.html

Marc Diening gibt sich vorsichtig und bedächtig. Auf keinen Fall will er den Eindruck von Euphorie erwecken. Und doch ist der 33 Jahre alte Chef des Bombardier-Werks in Hennigsdorf in einer Lage, um die ihn viele andere Industriebetriebe beneiden dürften.
Die 2000 Mitarbeiter haben gut zu tun. Bombardier profitiert von der starken Nachfrage nach Schienenfahrzeugen, also Waggons, Triebwagen, U-Bahnen, Straßenbahnen. „Kurzfristig gibt es bei uns keine Probleme“, sagt Diening.
Wie viele Industrieunternehmen können das in Deutschland schon von sich behaupten? Hiobsbotschaften werden aus den Betrieben gesendet. Neue Bestellungen bleiben aus oder werden storniert. Im Dezember des vergangenen Jahres brachen die Aufträge …

Bahnindustrie: IVU steuert Fahrpläne für Busse, Schiffe, Bahnen – weltweit, aus Berliner Morgenpost

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Ernst Denert schaut ganz entspannt auf die 250 Kunden, die sich im Hotel „Estrel“ über die neuesten Softwareentwicklungen seiner IVU Traffic Technologies AG austauschen. „Von Krise merke ich nichts“, sagt der Vorstandschef der IVU.
Im Gegenteil: Als Hersteller von Software für öffentliche Verkehrsunternehmen hat der Honorarprofessor für Informatik an der TU München sogar die Hoffnung, von den angekündigten staatlichen Investitionen zu profitieren. „Wir leben hauptsächlich von öffentlichen Geldgebern“, erklärt Denert.
Märkte, von denen die Analysten während der Boomphase an den Börsen so gerne sprachen, kenne er nicht, ebenso wenig „Wachstumsstorys“, die sie an den Börsen jahrelang so gerne hörten. „Ich kenne nur Kunden“, sagt Denert. Der Job seiner rund 260 Mitarbeiter ist es, die komplexen Probleme der Verkehrsunternehmen …

Flughäfen: Passagier-Minus, aus Berliner Morgenpost

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Fluggäste An den Flughäfen in Tegel und Schönefeld sind im Februar insgesamt 8,1 Prozent weniger Passagiere als im Vorjahresmonat abgefertigt worden. Während in Schönefeld bei 444 000 Fluggästen ein Wachstum von 4,2 Prozent verzeichnet wurde, brachen die Zahlen in Tegel bei 949 825 Passagieren um 10,8 Prozent ein.

Flugbewegungen Auch die Zahl der Flugbewegungen nahm um …

U-Bahn: Politiker stellen U-Bahn-Bau infrage, aus Berliner Morgenpost

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Nach dem Häusereinsturz von Köln fordern jetzt Berliner Verkehrspolitiker, in der Stadt geplante Tunnelneubauten zu prüfen und möglicherweise ganz auf sie zu verzichten. Dahinter steht die Befürchtung, dass durch Arbeiten im schwierigen Berliner Untergrund auch historisch bedeutsame Bauten und im Extremfall sogar Menschenleben gefährdet sein könnten.
Übereinstimmend rechnen sowohl Vertreter der Regierungsparteien als auch der Opposition damit, dass infolge des Kölner Unglücks die schon jetzt nicht gerade billigen Tunnelbau-Vorhaben noch teurer werden. Durch notwendige zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen könnten die Arbeiten zudem deutlich länger dauern.
Besonders im Fokus der Aufmerksamkeit steht der bereits ab kommendem Jahr geplante Weiterbau der U-Bahn-Linie U 5. Für diesen sollen auf gut zwei Kilometer Länge …

S-Bahn + Bahnhöfe + Flughäfen: Park and Ride in Waßmannsdorf, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2009/0306/brandenburg/0034/index.html

Betreiber des Großflughafens fürchten, dass Billigparkplätze entstehen
Peter Neumann

SCHÖNEFELD. Das hat es in dieser Region noch nicht gegeben: Eine Gemeinde lässt auf eigene Kosten einen S-Bahnhof bauen. Die Gemeinde Schönefeld (Dahme-Spreewald) stellt zwei Millionen Euro bereit, damit an der Strecke zum Großflughafen ein Haltepunkt in Waßmannsdorf errichtet werden kann. „Das halten wir für sinnvoll“, sagte Bürgermeister Udo Haase der Berliner Zeitung. Nicht nur, weil sich dann die dortigen Gewerbegebiete besser vermarkten ließen – sondern auch, damit es eine schnelle Verbindung von Berlin zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) gibt, die sich im benachbarten Selchow ansiedelt. Trotzdem gibt es Kritik am Projekt.
Dass eine Gemeinde eine Bahnstation komplett selbst finanziert, ist auch bundesweit selten. Schönefeld hat aber genug Geld. Die Gemeinde profitiert schon jetzt …

Bahnverkehr + GVZ: Gestern fand in Pritzwalk die erste Logistikkonferenz in Sachen „Hub 53/12º“ statt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11448227/61469/
Gestern-fand-in-Pritzwalk-die-erste-Logistikkonferenz-in.html

PRITZWALK – Das Ergebnis unter den Besuchern war einstimmig: „Wir arbeiten zusammen, wir machen weiter.“ Und zwar auf alle Fälle bis 2012, denn so lange ist das Logistikprojekt „Hub 53/12º“ finanziell abgesichert, für das gestern bei der ersten Logistikkonferenz in Pritzwalk eine Zwischenbilanz gezogen wurde. Organisiert hatte die Konferenz der Förderverein „Wachstumskern Autobahndreieck Wittstock/Dosse“, filmische Darstellungen der Güterverkehrs-Ansprüche von Unternehmen ergänzten die Vorträge der Experten.
Den Auftakt machte Verkehrsplaner Jochen Richard, der im Auftrag der Städte Pritzwalk und Neuruppin bereits Anfang vergangenen Jahres ein umfassendes Verkehrskonzept für den Schienengüter-Verkehr über die Bypassstrecke Güstrow – Priemerburg – Pritzwalk – Neustadt/Dosse – Berliner Außenring vorgelegt hatte. Erneut zeigte er die überregionalen und internationalen Verbindungen der Prignitz an die Überseehäfen Rostock und Hamburg sowie nach …

U-Bahn: BVG will die U 5 weiterbauen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/seite3/
article1047844/
BVG_will_die_U_5_weiterbauen.html

Der Einsturz des Stadtarchivs in der Kölner Altstadt hat nach Aussagen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) keine unmittelbaren Folgen für den U-Bahn-Bau in der Hauptstadt. „Es gibt derzeit keinen Anlass, unsere Pläne zu ändern“, sagte BVG-Sprecher Klaus Wazlak gestern.
Die Tunnel und Bahnhöfe für die Linie U 55, die ab August den Hauptbahnhof mit dem Pariser Platz verbinden wird, seien ohnehin so gut wie fertig, so der Sprecher. Auch für den vorgesehenen Weiterbau der Linie U 5 habe der Häusereinsturz in Köln keine Auswirkungen. Allerdings würden die Entwicklungen in Köln genau verfolgt, um Schlussfolgerungen für Berliner Projekte zu ziehen.
Die BVG plant, ab 2010 die Linie U 5 vom Alexanderplatz bis zum …

Regionalverkehr: Stammbahn – Fährt sie oder fährt sie nicht?, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/
article1047899/
Stammbahn_Faehrt_sie_oder_faehrt_sie_nicht.html

Regionalbahn Die Stammbahn zwischen Potsdam und Berlin war bei ihrer Eröffnung 1838 die erste Eisenbahnstrecke in Preußen. Der Wiederaufbau der nach 1945 nicht wieder in Betrieb genommenen Bahnstrecke (bis 1980 fuhr nur noch eine „Stummelbahn“ nach Düppel) von Zehlendorf über Düppel/Kleinmachnow und Dreilinden nach Griebnitzsee und Potsdam ist seit Jahren heftig umstritten. Bürgerinitiativen gründeten sich sowohl für als auch gegen die Stammbahn. Ein Gutachten ergab 2008, dass der 175 Millionen Euro teure Ausbau für den Regionalverkehr wirtschaftlich nicht tragbar wäre.

S-Bahn Die mögliche Variante eines S-Bahn-Betriebs wurde in dem Gutachten nicht untersucht. Die S-Bahn bestätigt derzeit lediglich „konzeptionelle Überlegungen“ in Bezug auf die Stammbahn. Ob in der Folge weitere Untersuchungen, unter anderem eine Nutzen-Kosten-Analyse in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Infrastruktur in Potsdam in Auftrag gegeben werden, ist offen. Unumstritten ist, dass die Nahverkehrsanbindung im Einzugsgebiet der Strecke nicht zufriedenstellend ist.fal