S-Bahn: Auf Tuchfühlung im Zug, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1208/berlin/
0066/index.html

Birgitt Eltzel, Martina Reich, Eva Dorothee Schmid

S-Bahnstation Messe Nord. Die nächste Ringbahn in Richtung Schönhauser
Allee kommt in 20 Minuten. Sie ist knallvoll, mit jeder Station drängen
sich die Fahrgäste enger aneinander. An der Station Beusselstraße ist es
dann so voll, dass die Türen nicht mehr schließen. „Bitte bleiben Sie
zurück“, sagt der Zugführer. Was er nicht sagt, ist, wann die nächste
S-Bahn kommt. Genervte Fahrgäste rufen jenen zu, die noch versuchen in die
Tür zu drängen, sie sollten ein Taxi nehmen. „Und wer zahlt das?“,
entgegnet eine Frau. An der S-Bahn-Station Wedding ruft jemand: „Bitte die
Tür aufmachen“. „Sorry, aber ich kann meine Hand nicht bewegen“, sagt der
große Mann, der direkt vor der Tür steht. (eds.)
S-Bahnhof Springpfuhl. Es ist kurz vor 13 Uhr. In acht Minuten soll die
Bahn nach …

S-Bahn: Fahrzeugengpass der S-Bahn wird abgebaut, Sofortmaßnahmen zur Erhöhung der Fahrzeugverfügbarkeit / Eingeschränktes Fahrplanangebot noch bis zur nächsten Woche

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20101206.html

(Berlin, 6. Dezember 2010) Die S-Bahn Berlin kann aufgrund eines

erheblichen Rückstaus bei der Durchführung der zwingend vorgeschriebenen

Prüf-, Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen derzeit Teile ihrer

Fahrzeugflotte nicht einsetzen.

Aktuell konnte zum heutigen Betriebsbeginn nur ein eingeschränktes

Betriebsprogramm mit 320 Viertelzüge angeboten werden. So fuhren die S-Bahn

Züge in der Regel gekürzt und die Ringbahnzüge im 10-Minuten-Takt.

Weiterhin kann nur ein 20-Minuten-Takt zwischen Charlottenburg und Potsdam

sowie zwischen Wartenberg und Warschauer Straße angeboten werden.

Für Fahrten von Unterwegsbahnhöfen der S3 in das Berliner Zentrum kann auch

mit der S-Bahn nach Erkner gefahren werden und von dort bis auf weiteres

die Züge der RE 1 in das Berliner Zentrum mit einem Fahrschein AB genutzt

werden.

Peter Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Wir haben

eine Reihe von Sofortmaßnahmen eingeleitet, um den Fahrbetrieb um täglich

rund 20 Fahrzeuge aufzustocken. Unser Ziel ist es, Anfang nächster Woche

wieder den derzeit regulären Fahrplan anbieten zu können. Wir entschuldigen

uns ausdrücklich bei unseren Kunden für die derzeitigen

Betriebseinschränkungen.“

Im Einzelnen wurden zusätzliche Werkstattkapazitäten in der Hauptwerkstatt

Schöneweide und im Werkstandort Erkner geschaffen. Rund 40 Mitarbeiter

stehen zusätzlich als Servicepersonal an den Bahnhöfen bereit.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten in den Werkstätten liegt derzeit in

der Beseitigung von Antriebsstörungen durch Elektronikschäden sowie dem

Motorentausch aufgrund von Fahrmotorschäden. Bereits 19 Fahrmotoren wurden

getauscht.

Mobile Enteisungsteams sind in Schöneweide, Potsdam Hbf, Erkner, Königs

Wusterhausen, Grünau, Flughafen Schönefeld, Oranienburg, Wannsee, Bernau

und Friedrichsfelde zur Beseitigung von Türstörungen eingesetzt.

Aktuelle Fahrplaninformationen gibt es unter www.s-bahn-berlin.de und am

S-Bahn-Kundentelefon unter 030 29 74 33 33.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Der Winter bleibt, das Chaos auch, Wenn es wieder schneit, droht der Berliner S-Bahn der nächste Kollaps. Noch fehlen viele Wagen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1207/berlin/
0013/index.html

So etwas hatten selbst versierte Kenner der Berliner S-Bahn lange nicht
mehr erlebt. Gestern sahen sie auf der Linie S8 einen Zug, in dem sich die
Fahrgäste in nur zwei Wagen zusammendrängen mussten. Eine kürzere
Fahrzeugeinheit ist im S-Bahn-Betrieb nicht möglich. Der traurige Mini-Zug
war einer von unzähligen Belegen dafür, dass das neuerliche Winterchaos bei
der S-Bahn noch lange nicht vorbei ist. Auch in den nächsten Tagen müssen
die Reisenden damit rechnen, dass Züge verkürzt oder gar nicht fahren. Erst
Anfang der nächsten Woche stünden wieder genug Züge zur Verfügung, um nach
dem eigentlich vorgesehenen Plan fahren zu können, sagte S-Bahn-Chef Peter
Buchner.
Und das gelte auch nur für den Fall, dass es bis dahin nicht wieder stark
schneit – für Mitte der Woche ist …

U-Bahn + Straßenbahn: U 2 soll bald wieder nach Pankow fahren, BVG will den Termin 20. Dezember schaffen. Verein würdigt Viadukt als "besonderes Denkmal", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1207/berlin/
0046/index.html

Auch wenn es sich bei Kälte und Schnee nicht besonders gut im Freien
arbeiten lässt, halten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) unverdrossen an
ihrem Plan fest. Sie sind zuversichtlich, dass die U-Bahn wie versprochen
vom 20.Dezember an wieder von und nach Pankow fahren wird. Das hat
Projektleiter Reinhard Sept gestern bekräftigt. „Wir gehen davon aus, dass
wir diesen Termin schaffen“, sagte er. „Die Bauarbeiten am Hochbahnviadukt
in der Schönhauser Allee sind im Zeitplan.“ Für den Fall, dass das Wetter
wieder erheblich schlechter werde, habe man sich schon einiges ausgedacht:
andere Bauverfahren.
Es dürfte eine Menge Fahrgäste geben, die Sept und den Bauteams die Daumen
drücken. Denn schon seit Mai gibt es zwischen Senefelderplatz und …

U-Bahn + Straßenbahn: U 2 soll bald wieder nach Pankow fahren, BVG will den Termin 20. Dezember schaffen. Verein würdigt Viadukt als „besonderes Denkmal“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1207/berlin/
0046/index.html

Auch wenn es sich bei Kälte und Schnee nicht besonders gut im Freien
arbeiten lässt, halten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) unverdrossen an
ihrem Plan fest. Sie sind zuversichtlich, dass die U-Bahn wie versprochen
vom 20.Dezember an wieder von und nach Pankow fahren wird. Das hat
Projektleiter Reinhard Sept gestern bekräftigt. „Wir gehen davon aus, dass
wir diesen Termin schaffen“, sagte er. „Die Bauarbeiten am Hochbahnviadukt
in der Schönhauser Allee sind im Zeitplan.“ Für den Fall, dass das Wetter
wieder erheblich schlechter werde, habe man sich schon einiges ausgedacht:
andere Bauverfahren.
Es dürfte eine Menge Fahrgäste geben, die Sept und den Bauteams die Daumen
drücken. Denn schon seit Mai gibt es zwischen Senefelderplatz und …

Bahnhöfe: Hallenfassade der Bahn am Hardenbergplatz saniert, Stahlbauteile und Glasfassade mit Werbeeinnahmen denkmalgerecht instandgesetzt und für die nächsten 20 Jahre gesichert

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20101203.html

(Berlin, 3. Dezember 2010) Am 15. Dezember erstrahlt die sanierte Fassade
des Empfangsgebäudes am Hardenbergplatz, Bahnhof Berlin Zoologischer
Garten, im neuen Glanz.

Nach den Gutachten von Sachverständigen im letzten Jahr konnte geplant,
ausgeschrieben und mit der außerplanmäßigen, denkmalgerechten
Instandsetzung der Stahl-Glas-Fassade begonnen werden. Das Projekt wurde
bereits seit 2008 durch die Untere Denkmalbehörde des Bezirksamtes
Charlottenburg-Wilmersdorf betreut. Im Mittelpunkt der Arbeiten standen die
umfassende Instandsetzung von Stahlbauteilen und das Sichern der
Glasfassade sowie der dauerhafte Korrosionsschutz für weitere 15 bis 20
Jahre. Mit Abschluss dieser Arbeiten wird das städtische Umfeld am Berliner
Hardenbergplatz sichtlich aufgewertet.

Die notwendige Erneuerung wird ausschließlich durch Einnahmen aus einer
Werbefläche am Baugerüst finanziert. Die Kosten belaufen sich auf rund
300.000 Euro. Für die Refinanzierung der gesamten Baumaßnahme wird in der
Zeit vom 1. bis 15. Dezember letztmalig Werbung am Gerüst hängen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: S-Bahn steckt im Schnee fest Kaum schneit es, fallen S-Bahn-Züge aus. Zum Wochenanfang gibt es hundert Viertelzüge zu wenig. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung will bis zum Jahresende über eine mögliche Ausschreibung entscheiden. , aus

http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/
s-bahn-steckt-im-schnee-fest/

Aus dem Hinweis an die Fahrgäste klingt pure Hilflosigkeit: „Witterungsbedingt kommt es leider auch heute im Netz der S-Bahn Berlin zu Einschränkungen und Verspätungen im Zugverkehr“, informierte das Unternehmen am Sonntag auf seiner Website. Auch am Wochenanfang soll es weitergehen mit verkürzten Zügen, 10-Minuten-Takt auf der Ringbahn und 20-Minuten-Takt zwischen Charlottenburg und Potsdam sowie zwischen Wartenberg und Warschauer Straße.

Seit dem ersten Schneefall Mitte vergangener Woche meldet die S-Bahn noch mehr …

GVZ: Wustermark (pat) – Im Wustermarker Güterverkehrszentrum (GVZ) soll sich in Kürze ein namhaftes Logistikunternehmen ansiedeln., aus die-mark-online.de

http://www.die-mark-online.de/nachrichten/
lokales/landkreis-havelland/falkensee/
raus-miesen-1033138.html

Das bestätigte Joachim Gollnick von der Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH (IPG), die im Auftrag der Gemeinde handelt, auf Anfrage. Damit könnte sich die Auslastung der bisher vermarkteten Fläche auf rund 63 Prozent erhöhen. „Die Unterzeichnung des Kaufvertrages mit einem bekannten Logistiker steht unmittelbar bevor. Die Mietverträge für die Fläche sind zwischen Nutzer und Entwickler beschlossen. Das zeigt auch, dass der Standort Wustermark eine eigene, große Dynamik hat“, sagte Gollnick.

Dennoch bleibt in punkto Vermarktung viel zu tun, wie vor allem …

S-Bahn: Vor dem Winter versprach der Konzern Besserung. Doch mit dem Schnee kehrt das Chaos zurück. Die Kunden verzweifeln., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/

s-bahn-macht-fahrgaesten-keine-hoffnung/
3589176.html

Am Freitag um 14.18 Uhr erklärte die S-Bahn per Rundmail ihre Kapitulation. „Aufgrund der angespannten Fahrzeugverfügbarkeit wird es auch in den nächsten Tagen bei den derzeitigen Fahrplaneinschränkungen bleiben“, lautet der wichtigste Satz. Damit ist für die Kunden auch die Hoffnung weg. Der Fahrplan war schon seit Donnerstag reine Theorie. Die Bahn rät, „sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren“.

Die täglich bis zu 1,3 Millionen S-Bahn-Nutzer erleben ein Déjà-vu, das viele zur Weißglut bringt: Züge fahren nach Zufallsprinzip, enden …

Messe + Flughäfen: Grünes Licht für Bau des ILA-Geländes, aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/
vermischtes/article11362170/
Gruenes-Licht-fuer-Bau-des-ILA-Gelaendes.html

Berlin und Brandenburg haben den Bau des millionenschweren neuen Geländes für die Luftfahrtmesse ILA in Schönefeld in die Wege geleitet. Die Messegesellschaft gab am Donnerstag die Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft mit der Zukunftsagentur Brandenburg für die 27-Millionen-Euro-Investition bekannt. Die Messeimmobilien Selchow GmbH soll das Gelände entwickeln und dann auch betreiben. Die Planung laufe bereits. Das neue Gelände ist notwendig, weil der alte Standort am Flughafen Schönefeld dem neuen Hauptstadtflughafen weicht. Er soll am 3. Juni 2012 öffnen. Die nächste ILA ist für die Zeit vom …