Bahnhöfe: Neuer Aufzug für Bahnhof Lichtenberg, Deutsche Bahn setzt Aufzugsprogramm fort / Stufenfrei zwischen S- und U-Bahn umsteigen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20101214.html

(Berlin, 14. Dezember 2010) Auf dem Bahnhof Lichtenberg verbindet jetzt ein
neuer Aufzug den S-Bahnsteig mit der U-Bahn-Verteilerebene. Damit kann
zwischen S- und U-Bahn barrierefrei umgestiegen werden. Auch das Umsteigen
zum Bus wird einfacher.

Mit dem Bau der technisch schwierigen Konstruktion konnte wegen der langen
Frostperiode erst im Frühjahr begonnen werden. Der neue Aufzug verbraucht
weniger Strom als der alte. Im Zusammenhang mit den Arbeiten wurden am
Abgang zur U-Bahn eine neue Beleuchtung installiert, die Seitenwände
optisch freundlicher gestaltet und das Blindenleitsystem angepasst.
Zeitgleich wurde auch die vorhandene Fahrtreppe erneuert.

Insgesamt investierte die Deutsche Bahn hier rund 1,1 Millionen Euro aus
dem Konjunkturpaket der Bundesregierung. Das Vorhaben ist Teil des
Programms der Bahn, bis Ende dieses Jahres rund 80 Prozent der Stationen
barrierefrei zu gestalten. Im nächsten Jahr ist im Bahnhof
Berlin-Lichtenberg der Bau eines Aufzugs zum Fernbahnsteig 15/16 geplant.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Radverkehr + Straßenverkehr: Winterpause bei Call a Bike, dem Fahrradmietsystem der Bahn, Drei Monate Winterpause / Pauschalangebot für Fahrradfreunde / Sonderregelung in Stuttgart, Hamburg und an 57 ICE-Bahnhöfen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/ubd/
ubd20101213.html

(Frankfurt am Main, 13. Dezember 2010) Für das Fahrradmietsystem Call a
Bike beginnt ab Mitte Dezember die Winterpause.

Die rund 5.000 Räder an den Standorten Frankfurt am Main, Berlin, München,
Köln und Karlsruhe werden in die Werkstätten gebracht und von Fachleuten
für den Saisonbeginn im nächsten Frühjahr generalüberholt. Je nach
Wetterlage stehen die Fahrräder den Kunden ab Mitte März wieder zur
Verfügung. Echte Fahrradfans müssen aber auch in diesen Städten nicht auf
ihr Rad verzichten. Sie können sich ihr persönliches Rad während der drei
Wintermonate für pauschal 60 Euro mieten.

Eine Sonderregelung für die kalte Jahreszeit gibt es in Stuttgart und an
den 57 ICE-Bahnhöfen, die mit Call a Bike-Stationen ausgestattet sind. Hier
stehen die Räder auch im Winter zur Verfügung stehen. Da erfahrungsgemäß
bei Minusgraden eine geringere Nachfrage zu erwarten ist, wird ihre Anzahl
dem jeweiligen Bedarf angepasst.

Für die Fahrräder von StadtRAD Hamburg gibt es keine Winterpause, sie
können ganzjährig ausgeliehen werden, entweder per Handy oder direkt an den
Entleihterminals, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind.

Das Mieten der bundesweit rund 6.000 Call a Bike-Räder funktioniert ganz
einfach. Mit einem Anruf beim Kundenservice oder im Internet registriert
man sich einmalig bundesweit als Call a Bike-Kunde. Die Freischaltung für
das Fahrradmietsystem der Bahn erfolgt sofort. Die Räder können rund um die
Uhr unter der auf dem Fahrradschloss aufgedruckten Rufnummer per Handy
ausgeliehen werden.

Weitere Informationen zum Fahrradmietsystem der Bahn gibt es im Internet
unter www.callabike.de oder beim Kundenservice Tel. 07000 5225522.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bus + BVG: BVG will 18 Millionen Euro investieren, Busse sollen zuverlässiger verkehren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1213/berlin/
0078/index.html

Mit einem großen Sonderprogramm wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
dafür sorgen, dass der Busverkehr wieder stabiler und zuverlässiger wird.
Um Werkstattkapazitäten aufzustocken und Arbeitsabläufe zu verbessern,
plant das Landesunternehmen zusätzliche Ausgaben. Nach Informationen der
Berliner Zeitung ist von rund 18 Millionen Euro die Rede.
„Wir sind fest entschlossen, alles Nötige zu tun“, sagte Petra Reetz, die
Sprecherin des Landesunternehmens. Die intern genannte Summe wollte sie
aber noch nicht …

Flughäfen: "Wie gegen eine Wand geredet", Umweltexperte Bechmann hat schon früh vor der BBI-Planung gewarnt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1213/berlin/
0028/index.html

Dass die Flugrouten vom künftigen Hauptstadtflughafen BBI auch den gesamten
Süden Berlins schwer durch Lärm belasten könnten, sei allen Beteiligten
bereits schon vor dem Jahr 2001 klar gewesen. Das sagt der Umweltexperte
Professor Arnim Bechmann. Der Autor des Buches „Auf Sand gebaut – Die
Umweltverträglichkeitsprüfung zum Flughafenausbau Berlin-Schönefeld“
begleitete 1993/94 als Controller für die brandenburgische Landesregierung
das Raumordnungsverfahren und war während des Anhörungsverfahrens 2001 als
Gutachter für die Schutzgemeinschaft der Schönefeld-Anliegergemeinden
tätig.

Herr Bechmann, Sie halten Schönefeld als Flughafenstandort für ungeeignet.

Aus Umweltsicht allemal. Bereits während des Raumordnungsverfahrens, das
sehr ergebnisoffen …

Flughäfen: „Wie gegen eine Wand geredet“, Umweltexperte Bechmann hat schon früh vor der BBI-Planung gewarnt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1213/berlin/
0028/index.html

Dass die Flugrouten vom künftigen Hauptstadtflughafen BBI auch den gesamten
Süden Berlins schwer durch Lärm belasten könnten, sei allen Beteiligten
bereits schon vor dem Jahr 2001 klar gewesen. Das sagt der Umweltexperte
Professor Arnim Bechmann. Der Autor des Buches „Auf Sand gebaut – Die
Umweltverträglichkeitsprüfung zum Flughafenausbau Berlin-Schönefeld“
begleitete 1993/94 als Controller für die brandenburgische Landesregierung
das Raumordnungsverfahren und war während des Anhörungsverfahrens 2001 als
Gutachter für die Schutzgemeinschaft der Schönefeld-Anliegergemeinden
tätig.

Herr Bechmann, Sie halten Schönefeld als Flughafenstandort für ungeeignet.

Aus Umweltsicht allemal. Bereits während des Raumordnungsverfahrens, das
sehr ergebnisoffen …

Flughäfen: Wurden Richter bewusst getäuscht?, Schreiben der Flugsicherung gehörte ursprünglich zum Planfeststellungsantrag, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1213/berlin/
0040/index.html

Dem Bundesverwaltungsgericht und Betroffenen ist offenbar bewusst
vorenthalten worden, dass vom Fluglärm am künftigen Hauptstadtflughafen BBI
in Schönefeld mehr Berliner betroffen sein können, als lange Zeit
angenommen. Das geht aus Unterlagen hervor, die der Berliner Zeitung
vorliegen.
Ein Schreiben der Deutschen Flugsicherung (DFS), in dem darauf verwiesen
wird, dass die Abflugrouten um mindestens 15 Grad von den angenommenen
Geradeaus-Routen abweichen können, sollte ursprünglich im
Planfeststellungsantrag enthalten sein. Konkret bedeutet das, dass damals
schon darauf hingewiesen wurde, dass die Flugzeuge nach dem Start eine
Kurve in Richtung Berlin fliegen könnten. Noch vor der Übergabe des mehrere
Dutzend Aktenordner starken, penibel durchnummerierten Antrags Ende …

Flughäfen: Blankenfelde 228 Mal überflogen, DFS veröffentlicht Daten zur Belastung um Schönefeld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1211/brandenburg/
0096/index.html

SCHÖNEFELD. Zwei Tage vor der nächsten Sitzung der Fluglärmkommission hat
die Deutsche Flugsicherung (DFS) darüber informiert, in welchem Maße
Brandenburger Städte und Gemeinden sowie Berliner Ortsteile gegenwärtig von
An- und Abflügen am Flughafen Schönefeld betroffen sind. Die Daten, die das
Infrastrukturministerium in Potsdam am Freitag veröffentlichte, hatte
Brandenburgs Staatssekretär Rainer Bretschneider gefordert.
Die DFS wählte für die Auswertung der dokumentierten Überflüge jeweils
einen verkehrsreichen Tag bei einer Ostwind-Wetterlage (11. Oktober 2010)
und bei Westwind (21. September 2010). Die Unterscheidung ist wichtig, weil
aus Sicherheitsgründen die Flugzeuge …

Flughäfen: "So große Probleme hatten wir nur in Berlin", Fluggesellschaft ärgert sich über Engpass bei Enteisungsmitteln. Andere Airports haben größere Tanklager, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1211/berlin/
0047/index.html

Nach dem Lieferengpass am Tag zuvor gab es am Freitag auf den Berliner
Flughäfen wieder genug Chemikalien, um Flugzeuge zu enteisen. Dennoch lief
der Verkehr nicht reibungslos. So waren in Schönefeld die
Flugzeug-Stellplätze bis in den Vormittag hinein knapp, weil das Vorfeld in
der Nacht davor zugeparkt worden war. Die Firma GlobeGround kündigte an,
dass sie ihre Kapazitäten zum Lagern von Enteisungsmittel erweitert. So
groß wie auf anderen Flughäfen werden sie aber auch dann noch nicht sein.
Die Luftfahrtgesellschaft Germanwings kritisierte, dass sie am Donnerstag
und Freitag nur in Berlin große Probleme gehabt habe. Die Flughäfen
Frankfurt am Main und München teilten mit, dass bei ihnen das
Enteisungsmittel nicht ausgegangen sei.
Am Donnerstag war erst in Tegel und am Abend dann in Schönefeld das
Enteisungsmittel …

Flughäfen: „So große Probleme hatten wir nur in Berlin“, Fluggesellschaft ärgert sich über Engpass bei Enteisungsmitteln. Andere Airports haben größere Tanklager, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1211/berlin/
0047/index.html

Nach dem Lieferengpass am Tag zuvor gab es am Freitag auf den Berliner
Flughäfen wieder genug Chemikalien, um Flugzeuge zu enteisen. Dennoch lief
der Verkehr nicht reibungslos. So waren in Schönefeld die
Flugzeug-Stellplätze bis in den Vormittag hinein knapp, weil das Vorfeld in
der Nacht davor zugeparkt worden war. Die Firma GlobeGround kündigte an,
dass sie ihre Kapazitäten zum Lagern von Enteisungsmittel erweitert. So
groß wie auf anderen Flughäfen werden sie aber auch dann noch nicht sein.
Die Luftfahrtgesellschaft Germanwings kritisierte, dass sie am Donnerstag
und Freitag nur in Berlin große Probleme gehabt habe. Die Flughäfen
Frankfurt am Main und München teilten mit, dass bei ihnen das
Enteisungsmittel nicht ausgegangen sei.
Am Donnerstag war erst in Tegel und am Abend dann in Schönefeld das
Enteisungsmittel …

S-Bahn + Regionalverkehr: Tägliche Geduldsprobe, Bei der S-Bahn kommt jeder fünfte Zug zu spät, beim Regionalverkehr jeder zehnte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1211/berlin/
0065/index.html

Wer als Stammfahrgast das Gefühl hat, dass es um die Pünktlichkeit der
S-Bahn auch in diesem Jahr nicht besonders gut bestellt ist, bekommt es nun
Schwarz auf Weiß. In diesem Jahr kam während der Monate Januar bis Oktober
jede fünfte S-Bahn um mehr als drei Minuten zu spät. Zum Vergleich: 2008
galt das nicht einmal für jede zehnte S-Bahn. Dies geht aus der jüngsten
Statistik des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) hervor. „Die Zahlen
sind alles andere als berauschend“, sagte VBB-Chef Hans-Werner Franz. Im
Regionalverkehr kamen zehn Prozent der Züge zu spät.
Das Winterchaos zu Beginn des Jahres hat der S-Bahn die Bilanz verdorben.
Weil im Januar viele Motoren schlapp machten, nachdem eingedrungener
Flugschnee Kurzschlüsse verursacht hatten, brach die Pünktlichkeitsrate
dramatisch ein. „Danach sind wir wieder …