Regionalverkehr + Bahnverkehr: Expresszug „Kaiser Otto der Große“ geht auf Reisen, Feierliche Zugtaufe in Magdeburg und Jungfernfahrt des neuen Interregio-Express nach Berlin – Ab 13. Dezember Start der neuen attraktiven Verbindung zwischen beiden Hauptstädten

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/ssat/

ssat20101212.html

(Magdeburg/Leipzig, 12. Dezember 2010) Heute wurde im Magdeburger

Hauptbahnhof der neue Interregio-Express (IRE) auf den Namen „Kaiser Otto

der Große“ getauft. Taufpaten des neuen Zuges mit modernen, komfortablen

Doppelstockwagen sind Dr. Karl-Heinz Daehre, Minister für Landesentwicklung

und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Lutz Trümper, Oberbürgermeister

der Stadt Magdeburg, und Stephan Georg Wigger, Vorsitzender der

Regionalleitung bei DB Regio Südost.

Verkehrsminister Daehre sagte: „Der Magdeburg-Berlin-Express bietet eine

attraktive und schnelle Alternative zum Auto. Durch dieses Angebot kommen

sich beide Städte ein Stück näher. Der neue Zug wird nicht nur Magdeburger

nach Berlin bringen, sondern mit dem Namen „Kaiser Otto der Große“ auch in

der Bundeshauptstadt für einen Besuch in Magdeburg werben.“

Oberbürgermeister Trümper ergänzte: „Ich freue mich, dass der

Kaiser-Otto-Express ab sofort in der Bundeshauptstadt für die

Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts wirbt. Ich wünsche mir, dass viele

Berliner und Brandenburger mit dem neuen Expresszug der Ottostadt Magdeburg

einen Besuch abstatten.“

„Dieses neue Angebot entspricht einem oft gehegten Wunsch nach einer

schnellen und attraktiven Verbindung zwischen Landes- und Bundeshauptstadt,

welches sich insbesondere an Geschäftsreisende und Tagesausflügler richtet.

Die neuen Doppelstockzüge versprechen einen hohen Reisekomfort mit viel

Beinfreiheit, Tischen und Steckdosen, großzügigen Gepäckablagen und

Panoramafenstern“, so Wigger.

Ab 13. Dezember verkehrt der Interregio-Express (IRE) regulär zwischen

Magdeburg Hauptbahnhof und Berlin Hauptbahnhof bzw. Berlin Gesundbrunnen

zwei Mal täglich von montags bis freitags um 7.26 Uhr und 15.24 Uhr ab

Magdeburg. In der Gegenrichtung fährt der neue IRE ab Berlin Hbf um 13.06

Uhr und 17.10 Uhr. Die Züge fahren zwischen Magdeburg Hbf und Berlin

Südkreuz ohne Unterwegshalt in nur 75 Minuten. In Berlin wird am Potsdamer

Platz und im Hauptbahnhof gehalten.

Die Gestaltung des Zuges mit dem Motto „Otto hat Zugkraft“ auf der E-Lok

knüpft an die aktuelle Kampagne der Stadt Magdeburg an und verbindet diese

mit der Leistung der 4.000 PS starken Lokomotive. Mit ihrem Beinamen

Ottostadt erinnert Magdeburg an die glanzvolle und bewegte Vergangenheit

der Stadt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-BAHN: Politiker streiten über Ausfälle und die Konsequenzen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1210/berlin/
0066/index.html

Angesichts der erneuten Winterausfälle bei der S-Bahn hat das
Abgeordnetenhaus gesternüber Konsequenzen gestritten. Verkehrssenatorin
Ingeborg Junge-Reyer (SPD) sagte, der Senat lasse den Bund als Eigentümer
und die S-Bahn nicht aus der Pflicht, die vereinbarten Leistungen zu
erfüllen. Das Land habe inzwischen 90 Millionen Euro der Zahlungen an die
S-Bahn einbehalten, die der BVG zugute kämen. Man wolle Druck ausüben, um
wieder Investitionen in die zu Börsengang-Zeiten vernachlässigte
Infrastruktur zu erreichen.
Die Grünen forderten dagegen, den S-Bahn-Vertrag sofort zu kündigen und …

Bahnhöfe + S-Bahn: Neuer Aufzug für Bahnhof Nikolassee, Deutsche Bahn AG setzt Aufzugsprogramm fort / Stufenfreie Zuwegsausstattung der Stationen steigt auf rund 80 Prozent

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20101209.html

(Berlin, 9. Dezember 2010) Die Deutsche Bahn hat am Bahnhof Nikolassee
einen neuen Aufzug in Betrieb genommen. So wird sichergestellt, dass die
stark beanspruchte Anlage auf dem aktuellen Stand der Technik ist und
zuverlässig ihren Dienst versieht. Die neue Anlage trägt mit weniger
Stromverbrauch zum Energiesparen bei.

Die Arbeiten dauerten von August bis Dezember. Zusammen mit der Baumaßnahme
wurde ein Blindenleitsystem nachgerüstet. Die Kosten beliefen sich auf rund
400.000 Euro.

Die Maßnahme ist Teil des Aufzugsprogramms der Deutschen Bahn, durch das
die stufenfreie Zuwegungsausstattung der Stationen bis Ende 2010 auf rund
80 Prozent steigt.

Insgesamt hat die Deutsche Bahn 2010 rund 5,5 Millionen Euro in neue
Aufzüge für S-Bahnstationen investiert. So haben unter anderem Karow,
Frankfurter Allee und Zepernick neue Aufzüge erhalten.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Die S-Bahn setzt wieder mehr Züge ein, Senat: Bund trägt Mitschuld am Winterchaos, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1209/berlin/
0050/index.html

Senat: Bund trägt Mitschuld am Winterchaos
Peter Neumann

Die Erleichterung war den Mitarbeitern der S-Bahn-Pressestelle anzumerken.
Nachdem sie in den vergangenen Tagen fast nur schlechte Nachrichten zu
verkünden hatten, gab es gestern mal was Positives: Die Zahl der
einsatzfähigen Züge ist erstmals seit Tagen gestiegen. Am Morgen waren 670
Wagen im Betrieb, um Fahrgäste zu befördern – das sind immerhin 44 mehr als
am Tag zuvor. Deshalb konnten zwei S-Bahn-Linien wieder verlängert werden,
teilte ein Sprecher mit: „Die S 46 fährt wieder von Königs Wusterhausen bis
Westend, die S 47 von Spindlersfeld bis Südkreuz.“ Doch die Angst, dass
angesichts des andauernden Winterwetters erneut Züge ausfallen, ist
geblieben. „Wir hoffen, dass nicht zu viel Schnee fällt“, so ein S-Bahner.
Heute debattiert das Abgeordnetenhaus auf Initiative der CDU und der FDP
über die jüngste S-Bahn-Krise.
Während gestern wieder dicke Flocken fielen, gab es bei der S-Bahn
weitere …

S-Bahn: Die S-Bahn setzt wieder mehr Züge ein, Das Unternehmen gibt aber noch keine Entwarnung. Der Bund trägt Mitschuld am Winterchaos, kritisiert der Senat, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1209/berlin/
0084/index.html

Bei der S-Bahn ist die Zahl der einsatzfähigen Züge erstmals seit Tagen
gestiegen. Am Morgen waren 670 Wagen im Betrieb, um Fahrgäste zu befördern
– 44 mehr als am Tag zuvor. Deshalb konnten zwei S-Bahn-Linien wieder
verlängert werden, teilte ein Sprecher mit: „Die S46 fährt wieder von
Königs Wusterhausen bis Westend, die S47 von Spindlersfeld bis Südkreuz.“
Doch die Angst, dass angesichts des Winterwetters erneut Züge ausfallen,
ist geblieben. „Wir hoffen, dass nicht zu viel Schnee fällt“, so ein
S-Bahner. Heute debattiert das Abgeordnetenhaus über die Winterkrise.
Die Zustände bei der S-Bahn seien „nicht in Ordnung“, sagte …

S-Bahn: Senat streicht der S-Bahn noch mehr Geld, Weniger Züge als bisher im Einsatz. Und der nächste Schneefall ist in Sicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1208/berlin/
0017/index.html

Das Winterchaos hält die S-Bahn weiterhin fest im Griff. Gestern setzte das
Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) noch weniger Züge ein als zu
Beginn der Woche. 626 Wagen waren unterwegs – nicht mal die Hälfte der
Fahrzeugflotte. Dies teilte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg mit. Am
Montag, als die S-Bahn den ersten Offenbarungseid dieses Winters leistete,
waren 640 Wagen im Einsatz. Am Freitag waren es sogar noch 682. „Die
Ankündigung, täglich 40 Wagen zusätzlich in den Betrieb zu bringen, konnte
gestern nicht eingelöst werden. Das ist bedauerlich“, sagte der
Verbund-Chef Hans-Werner Franz.
Für heute Abend und die Nacht zu morgen sagen die Meteorologen in Berlin
und Brandenburg …

S-Bahn: Auf Tuchfühlung im Zug, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1208/berlin/
0066/index.html

Birgitt Eltzel, Martina Reich, Eva Dorothee Schmid

S-Bahnstation Messe Nord. Die nächste Ringbahn in Richtung Schönhauser
Allee kommt in 20 Minuten. Sie ist knallvoll, mit jeder Station drängen
sich die Fahrgäste enger aneinander. An der Station Beusselstraße ist es
dann so voll, dass die Türen nicht mehr schließen. „Bitte bleiben Sie
zurück“, sagt der Zugführer. Was er nicht sagt, ist, wann die nächste
S-Bahn kommt. Genervte Fahrgäste rufen jenen zu, die noch versuchen in die
Tür zu drängen, sie sollten ein Taxi nehmen. „Und wer zahlt das?“,
entgegnet eine Frau. An der S-Bahn-Station Wedding ruft jemand: „Bitte die
Tür aufmachen“. „Sorry, aber ich kann meine Hand nicht bewegen“, sagt der
große Mann, der direkt vor der Tür steht. (eds.)
S-Bahnhof Springpfuhl. Es ist kurz vor 13 Uhr. In acht Minuten soll die
Bahn nach …

S-Bahn: Fahrzeugengpass der S-Bahn wird abgebaut, Sofortmaßnahmen zur Erhöhung der Fahrzeugverfügbarkeit / Eingeschränktes Fahrplanangebot noch bis zur nächsten Woche

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20101206.html

(Berlin, 6. Dezember 2010) Die S-Bahn Berlin kann aufgrund eines

erheblichen Rückstaus bei der Durchführung der zwingend vorgeschriebenen

Prüf-, Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen derzeit Teile ihrer

Fahrzeugflotte nicht einsetzen.

Aktuell konnte zum heutigen Betriebsbeginn nur ein eingeschränktes

Betriebsprogramm mit 320 Viertelzüge angeboten werden. So fuhren die S-Bahn

Züge in der Regel gekürzt und die Ringbahnzüge im 10-Minuten-Takt.

Weiterhin kann nur ein 20-Minuten-Takt zwischen Charlottenburg und Potsdam

sowie zwischen Wartenberg und Warschauer Straße angeboten werden.

Für Fahrten von Unterwegsbahnhöfen der S3 in das Berliner Zentrum kann auch

mit der S-Bahn nach Erkner gefahren werden und von dort bis auf weiteres

die Züge der RE 1 in das Berliner Zentrum mit einem Fahrschein AB genutzt

werden.

Peter Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Wir haben

eine Reihe von Sofortmaßnahmen eingeleitet, um den Fahrbetrieb um täglich

rund 20 Fahrzeuge aufzustocken. Unser Ziel ist es, Anfang nächster Woche

wieder den derzeit regulären Fahrplan anbieten zu können. Wir entschuldigen

uns ausdrücklich bei unseren Kunden für die derzeitigen

Betriebseinschränkungen.“

Im Einzelnen wurden zusätzliche Werkstattkapazitäten in der Hauptwerkstatt

Schöneweide und im Werkstandort Erkner geschaffen. Rund 40 Mitarbeiter

stehen zusätzlich als Servicepersonal an den Bahnhöfen bereit.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten in den Werkstätten liegt derzeit in

der Beseitigung von Antriebsstörungen durch Elektronikschäden sowie dem

Motorentausch aufgrund von Fahrmotorschäden. Bereits 19 Fahrmotoren wurden

getauscht.

Mobile Enteisungsteams sind in Schöneweide, Potsdam Hbf, Erkner, Königs

Wusterhausen, Grünau, Flughafen Schönefeld, Oranienburg, Wannsee, Bernau

und Friedrichsfelde zur Beseitigung von Türstörungen eingesetzt.

Aktuelle Fahrplaninformationen gibt es unter www.s-bahn-berlin.de und am

S-Bahn-Kundentelefon unter 030 29 74 33 33.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Der Winter bleibt, das Chaos auch, Wenn es wieder schneit, droht der Berliner S-Bahn der nächste Kollaps. Noch fehlen viele Wagen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1207/berlin/
0013/index.html

So etwas hatten selbst versierte Kenner der Berliner S-Bahn lange nicht
mehr erlebt. Gestern sahen sie auf der Linie S8 einen Zug, in dem sich die
Fahrgäste in nur zwei Wagen zusammendrängen mussten. Eine kürzere
Fahrzeugeinheit ist im S-Bahn-Betrieb nicht möglich. Der traurige Mini-Zug
war einer von unzähligen Belegen dafür, dass das neuerliche Winterchaos bei
der S-Bahn noch lange nicht vorbei ist. Auch in den nächsten Tagen müssen
die Reisenden damit rechnen, dass Züge verkürzt oder gar nicht fahren. Erst
Anfang der nächsten Woche stünden wieder genug Züge zur Verfügung, um nach
dem eigentlich vorgesehenen Plan fahren zu können, sagte S-Bahn-Chef Peter
Buchner.
Und das gelte auch nur für den Fall, dass es bis dahin nicht wieder stark
schneit – für Mitte der Woche ist …

U-Bahn + Straßenbahn: U 2 soll bald wieder nach Pankow fahren, BVG will den Termin 20. Dezember schaffen. Verein würdigt Viadukt als "besonderes Denkmal", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1207/berlin/
0046/index.html

Auch wenn es sich bei Kälte und Schnee nicht besonders gut im Freien
arbeiten lässt, halten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) unverdrossen an
ihrem Plan fest. Sie sind zuversichtlich, dass die U-Bahn wie versprochen
vom 20.Dezember an wieder von und nach Pankow fahren wird. Das hat
Projektleiter Reinhard Sept gestern bekräftigt. „Wir gehen davon aus, dass
wir diesen Termin schaffen“, sagte er. „Die Bauarbeiten am Hochbahnviadukt
in der Schönhauser Allee sind im Zeitplan.“ Für den Fall, dass das Wetter
wieder erheblich schlechter werde, habe man sich schon einiges ausgedacht:
andere Bauverfahren.
Es dürfte eine Menge Fahrgäste geben, die Sept und den Bauteams die Daumen
drücken. Denn schon seit Mai gibt es zwischen Senefelderplatz und …