Das Gremium berät erneut über An- und Abflüge – Streit ist programmiert.
Anwohner befürchten weiter eine starke Belastungen für den Südwesten
Berlins.
Berlin/Potsdam – Weiter streiten oder doch gemeinsam eine Lösung finden: Am
Montag wird sich auf der Sitzung der Schönefelder Fluglärmkommission
zeigen, welchen Kurs das Gremium bei der Festsetzung der künftigen Routen
für den neuen Flughafen Berlin-Brandenburg einschlagen wird. Strittig sind
die Anflüge und bei den Starts der Zeitpunkt für das Abbiegen der
Maschinen. Auf der turbulenten Sitzung am 10. April hatten die Mitglieder
ein Votum vertagt. Die Kommission hat dabei nur eine beratende Funktion,
steht aber unter Zeitdruck.
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) erwartet „bis Ende Mai ein
Beratungsergebnis“. Allerdings haben selbst Kommissionsmitglieder Zweifel,
ob das zu schafen ist.
Vorsorglich gibt es weitere Termine am 23. Mai und am 6. Juni. Nach einem
internen Papier der Kommission für die heutige Sitzung, das dem
Tagesspiegel vorliegt, ist eine Vorentscheidung für nach …
Bahnverkehr: Grünes Licht für den modernsten Zug der Welt – ICx setzt neue Maßstäbe im Fernverkehr, Vorstandsvorsitzende von DB und Siemens, Dr. Rüdiger Grube und Peter Löscher, unterzeichneten in Anwesenheit von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der DB, Professor Dr. Dr. Utz-Hellmuth Felcht, das Vertragswerk.
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/ubh/h20110509.html
(Berlin/Potsdam, 9. Mai 2011) Die Deutsche Bahn AG und die Siemens AG haben
heute in der DB Akademie in Potsdam, im ehemaligen Kaiserbahnhof, den
Milliardenauftrag zum Bau von bis zu 300 neuen Fernverkehrszügen offiziell
unterzeichnet. In Anwesenheit des Bundesministers für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer, und des Vorsitzenden des
Aufsichtsrates der Deutschen Bahn AG, Professor Dr. Dr. Utz-Hellmuth
Felcht, besiegelten der Vorstandsvorsitzende der DB, Dr. Rüdiger Grube, und
Peter Löscher, Vorsitzender des Vorstandes der Siemens AG, das 8.000 Seiten
starke Vertragswerk. Aus dem Rahmenabrufvertrag mit einer Laufzeit bis 2030
ruft die DB sofort 130 Züge ab. Weitere 90 sind geplant. Das mögliche
Auftragsvolumen für die 220 Züge beträgt rund sechs Milliarden Euro. Die
verbliebenen 80 Züge kann die DB jederzeit in Auftrag geben.
„Das ist ein guter Tag für die deutsche Wirtschaft. Vom Rohbau bis zur
Endmontage werden die Züge in Deutschland gefertigt. Der Auftrag sichert
tausende von Arbeitsplätzen, auch in der mittelständischen
Zulieferindustrie“, erklärte der Bundesminister für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der
Deutschen Bahn, Professor Dr. Dr. Utz-Hellmuth Felcht, sagte: „Mit der
Beschaffung der neuen ICx-Züge sichern wir die nachhaltige und erfolgreiche
Weiterentwicklung des Unternehmens ab.“
DB-Chef Grube erklärte: „Mit dem ICx legen wir den Grundstein für den
Fernverkehr der Zukunft und setzen neue Maßstäbe bei Zuverlässigkeit,
Umweltfreundlichkeit und Komfort. Davon profitiert das System Bahn.
Insbesondere unsere Kunden können sich auf den modernsten Zug der Welt
freuen.“
„Die Energieeffizienz und Modularität dieser Fahrzeuge bieten eine nie
dagewesene Wirtschaftlichkeit im Betrieb, die flexible Raumgestaltung einen
neuen Komfort für die Fahrgäste. Damit setzt der ICx neue Standards für den
Verkehr zwischen Ballungsräumen und Städten“, sagte Siemens-Chef Peter
Löscher.
Der ICx wird das Rückgrat des zukünftigen Fernverkehrs der DB. Technische
Basis ist ein innovatives Plattformkonzept. Es setzt jedoch auch auf
bewährte Komponenten, die in verschiedenen Ausstattungs- und
Ausrüstungsvarianten bereits in anderen Zugserien international erfolgreich
im Einsatz sind. Trotz seiner technischen Einheitlichkeit bei den
Fahrzeugen erlaubt der ICx ein hohes Maß an Flexibilität bei der
Zusammenstellung von bis zu 24 verschiedenen Zugkonfigurationen. Möglich
wird dies durch sogenannte Powercars, die alle Komponenten einer
Antriebseinheit in einem Wagen bündeln. Damit können die Züge entsprechend
dem Reisendenaufkommen und der geforderten Leistung unkompliziert angepasst
werden. Weiterhin gewährleistet das Plattformkonzept deutlich günstigere
Instandhaltungs- und Wartungskosten.
Der ICx wird in zwei Varianten gebaut. Variante eins ist ein 7-teiliger
Triebzug mit drei angetriebenen Powercars. Er erreicht eine
Höchstgeschwindigkeit von 230 Stundenkilometern und verfügt über 499
Sitzplätze. Dieser Zug soll vor allem im heutigen IC-Netz zum Einsatz
kommen. Da dort der Anteil von Streckenabschnitten, die mit über 200
Stundenkilometern befahren werden können, eher gering ist, reicht diese
Höchstgeschwindigkeit aus.
Variante zwei ist ein 10-teiliger Triebzug mit bis zu fünf Powercars und
724 Sitzplätzen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 249 Stundenkilometern.
Damit können diese ICx-Züge die ICE 1 und ICE 2-Flotte ersetzen, die heute
meist mit einer Geschwindigkeit von 250 Stundenkilometern verkehren.
Lauftechnisch sind alle ICx in der Lage, 249 Stundenkilometer zu fahren.
Für Geschwindigkeiten über 250 Stundenkilometer steht die Bestandsflotte
der ICE 3 Züge zur Verfügung. Zu beiden ICx-Varianten gehören je ein voll
ausgestattetes Bordrestaurant mit 17 beziehungsweise 23 Sitzplätzen sowie
ein Bistro mit Stehbereich. Zudem verfügen die Züge über ein Familienabteil
und acht reservierungspflichtige Fahrradstellplätze.
Die Entwicklung einer neuen Sitzgeneration ermöglicht mehr Freiraum am
Platz trotz erhöhter Zahl der Sitze. Beim Verstellen des Sitzes klappt die
Rückenlehne nicht mehr nach hinten, sondern sie bewegt sich innerhalb der
Sitzschalenkontur. In der 1. Klasse ist beim ICx jeder Sitz mit Steckdosen
und zuschaltbaren Leselampen ausgestattet. In der 2. Klasse verfügen die
Doppelsitze über jeweils eine Steckdose. Je Wagen sind bis zu sechs
Deckenbildschirme und in den Einstiegsräumen jeweils ein Monitor für
Fahrgastinformationen angebracht. Für Reisende mit eingeschränkter
Mobilität verfügen die Züge über jeweils eine fahrzeuggebundene
Einstiegshilfe und ein behindertengerechtes WC.
Dank seiner deutlich verbesserten aerodynamischen Form reduziert sich der
Fahrwiderstand gegenüber den bisher eingesetzten ICE-Zügen deutlich. Durch
eine leichtere Bauweise konnte außerdem das Gewicht bei einem 200 Meter
langen Zug um rund 20 Tonnen reduziert werden. Der Energieverbrauch pro
Fahrgast sinkt um bis zu 30 Prozent gegenüber vergleichbaren Bestandszügen.
Bei der Ausgestaltung des Vertrages wurde ein Schwerpunkt auf die
Festschreibung von Qualitätsmerkmalen gelegt. So werden erstmalig in Europa
zwei Züge der ICx-Baureihe vor Aufnahme der Serienfertigung einen
14-monatigen Probebetrieb, davon 12 Monate im Fahrgastbetrieb, durchlaufen.
Mögliches Verbesserungspotenzial soll so frühzeitig erkannt werden.
Zusätzlich wurde eine 7-jährige Monitoringphase vereinbart, in der Daten
aus dem Betrieb der Züge direkt an Siemens zurückgespeist werden. Außerdem
werden Siemens und die DB erstmals gemeinsame Meilensteine in der
Konstruktions- und Fertigungsphase festlegen, die einstimmig abgenommen
werden müssen.
Die ersten ICx-Züge sollen im Laufe des Jahres 2016 in den Einsatz kommen.
Dabei erfolgt die Inbetriebnahme der neuen Züge linienbezogen. Der Einsatz
der ICx-Züge für Verkehre in Deutschland hat Vorrang vor europäischen
Nachbarländern.
Daten und Fakten – Der ICx -Eine neue Ära im Fernverkehr der Deutschen Bahn
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Fernverkehr der Deutschen Bahn
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
U-Bahn + S-Bahn: Mehr Polizei auf U-Bahnhöfen
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0509/seite1/
0051/index.html
BERLIN. Nach den jüngsten Gewaltvorfällen in der Berliner U-Bahn will der
Senat ein umfassendes Konzept für mehr Sicherheit vorlegen. Das kündigte
der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit an. „Wir brauchen mehr Präsenz
auf den Bahnhöfen“, sagte er im Gespräch mit der Berliner Zeitung. Höhere
Ticketpreise im öffentlichen Nahverkehr will der Senatschef aber vermeiden.
Das Konzept müsse bezahlbar bleiben, betonte der SPD-Politiker.
Mehr Sicherheitsmaßnahmen sind nach den Worten Wowereits notwendig, weil
die Hemmschwelle vor allem bei Jugendlichen offenbar gesunken ist.
Statistisch sei die Zahl der Gewalt-Vorfälle zwar rückläufig. Subjektiv
habe man aber den Eindruck, dass es brutaler geworden sei. „Besonders
furchtbar finde ich diese Sinnlosigkeit. Es geht ja oft nicht darum, eine
Geldbörse oder eine Jacke zu klauen, sondern es geht um …
Potsdam + Straßenbahn: Verband will Tramlinien verlängern
POTSDAM / BRANDENBURGER VORSTADT – Eine Erweiterung des Straßenbahnnetzes,
die Verdichtung der Fahrtakte und mehr Niederflurbahnen könnten den Infarkt
des Nahverkehrs in Potsdam verhindern. Diese Ansicht vertritt die
Regionalgruppe Potsdam/Potsdam-Mittelmark des Deutschen
Bahnkunden-Verbandes (DBV). In einer Informationsveranstaltung am
Donnerstagabend in der Bahnhofsgaststätte „B-West“ machte der Verband
deutlich, dass nach dem Austausch der alten Tatra-Straßenbahnen durch
moderne Niederflurzüge schon der heutige Transportbedarf nicht mehr sicher
befriedigt werden kann, geschweige denn der des Jahres 2020, wenn Potsdam
von knapp 160 000 auf 185 000 Einwohner gewachsen sein wird und deutlich
mehr Menschen öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Einen 200 Personen
fassenden Tatra-Doppelzug gegen eine Niederflurbahn für …
Obus + Eberswalde + Bus: Alles rund um Obusse, aus MOZ
http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/294862/
Eberswalde (moz) Die Delegation der dritten internationalen
Elektrobus-Konferenz besuchte am Donnerstag die Sonderausstellung zur
Geschichte des Obusses im Museum der Adler-Apotheke in der Steinstraße.
Gäste aus Polen, Österreich, Italien, Tschechien, Ungarn und Deutschland
bestaunten und begutachteten die Ausstellungsstücke, die noch bis zum 29.
Mai im Museum zur Schau stehen.
Mandy Kutzner von der Barnimer Busgesellschaft (BBG) betreut die
Europa-Projekte des Unternehmens und begleitete die Trolleybus-Vertreter.
Trolleybus (dt.: Obus) ist ein Zusammenschluss von neun europäischen
Verkehrsinstitutionen.
„Ich bin das erste Mal in Eberswalde. Auf der Konferenz tauschen wir uns
aus, wie unsere …
Flughäfen: Höher hinaus auf dem Flug nach Westen
POTSDAM. Nach den direkt betroffenen Gemeinden des neuen Großflughafens BBI
wehren sich nun verstärkt auch Orte südwestlich von Berlin gegen die
drohende Lärmbelastung. Sie forderten gestern gemeinsam, bei Starts von der
Nordbahn in Richtung Westen müssten die Flugzeuge Potsdam und Werder
weiträumig in größerer Höhe umfliegen. Beschließen soll dies die
Fluglärmkommission, die am Montag tagt. Hinter dem Vorschlag stehen die
Landeshauptstadt Potsdam, der Kreis Potsdam-Mittelmark, die Gemeinden
Stahnsdorf, Teltow, Kleinmachnow sowie der Berliner Bezirk
Steglitz-Zehlendorf.
Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) sagte, die Wirtschaftlichkeit
des Flugbetriebs dürfe nicht über die …
Flughäfen: BBI: Wowereit drohte Bezirksbürgermeister
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0507/berlin/
0059/index.html
Der Bezirk Treptow-Köpenick ist vom Senat massiv daran gehindert worden,
juristisch gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des Flughafens
Schönefeld vorzugehen. Das belegen Dokumente aus dem Jahr 2004, die der
Berliner Zeitung vorliegen. In Briefen haben gleich mehrere Senatoren sowie
der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) den damaligen
Bezirksbürgermeister Klaus Ulbricht (SPD) aufgefordert, eine beabsichtigte
Klage gegen die Ausbaupläne nicht zu erheben. Andernfalls müsse der
Bürgermeister mit Disziplinarmaßnahmen rechnen.
Mit der Klage wollte der Bezirk Treptow-Köpenick, der vom Flughafen-Ausbau
in Schönefeld besonders betroffen ist, erreichen, dass öffentliche
Einrichtungen wie Kitas, Schulen oder Seniorenstätten mit Schallschutz
ausgestattet werden. „Das war nach unserer Meinung im
Planfeststellungsbeschluss …
Bahnverkehr: Bahn will für besseres Klima sorgen
BERLIN. Die Deutsche Bahn will die zahlreichen technische Probleme der
jüngsten Vergangenheit künftig minimieren. Vor allem der massive Ausfall
von Klimaanlagen im vergangenen Sommer, defekte Weichen im Winter und die
Probleme mit den Radsätzen eines Großteils der ICE-Flotte stünden im Fokus
der Bahn, sagte Technikvorstand Volker Kefer am Freitag. „Wir werden da
besser“, sagte Kefer. Allerdings könne die DB „auch künftige Probleme nicht
ausschließen“, schränkte er ein.
Modernere Züge
Für den kommenden Sommer versprach Kefer zumindest, dass die Klimaanlagen
stabiler arbeiten würden. In der Sommer-Hitzewelle 2010 waren 43
Klimaanlagen zum Teil ausgefallen, was zu einer Überhitzung der Züge
geführt hatte. Zehn Züge mussten evakuiert, viele Passagiere ärztlich
behandelt werden. Kurzfristig sollen mehrere Maßnahmen ein zu frühes
Abschalten der …
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Von ruhiger Landschaftsidylle bis pulsierendes Großstadtleben, Mit der Bahn zu Ausflugszielen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern / Broschüre Streifzüge 2011 mit vielen Ausflugsangeboten unter dem Motto „Tagesreisen für Entdecker und Genießer“
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110506a.html
(Berlin, 6. Mai 2011) Auch in diesem Jahr lädt die DB Regio AG Nordost
wieder zu erlebnisreichen „Streifzügen“ durch Berlin, Brandenburg und
Mecklenburg Vorpommern ein. Renado Kropp, Regionalleiter Marketing DB Regio
Nordost: „Alle in der Broschüre vorgestellten Ziele erreicht man bequem mit
einem Nahverkehrszug. Das ist nicht nur einfach, sondern auch
umweltfreundlich und preiswert. Bereits zum 16. Mal bieten wir unseren
Kunden die kostenlose Broschüre „Streifzüge“ an.“
Neben kulturellen und sportlichen Veranstaltungshinweisen sowie
Genießertipps, gibt es unter anderem zahlreiche Ausflugsvorschläge in die
schönsten Küstenregionen der Ostsee, in die Region Mecklenburg-Vorpommern –
zum 800. Geburtstag des Hafens der Hansestadt Wismar oder zum Wandern und
Feiern in das Brandenburger Land.
Jede Welle eine Melodie – Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das jährlich
stattfindende Musikereignis, lädt mit 124 Konzerten an 83 Spielstätten
kulturinteressierte Besucher ein. Daneben laden unter anderem die
Warnemünde Woche „Land in Sicht“ im Juli, das Hafenfest Stralsund, das
bedeutendste Seglertreffen der vorpommerschen Ostsee im Juni oder die Insel
Usedom, die sonnenreichste Insel Deutschlands, zu Tagesausflügen ein.
Das schönste Bachtal Brandenburgs ist Dank der Bahn und dem Schlaubetal-Bus
nur etwa eine Stunde vom quirligen Berlin entfernt. Bei ausgedehnten
Wanderungen lassen die Schönheit der Natur und die malerischen alten Mühlen
den Alltagsstress vergessen. Besuche der Kleinstadt Elsterwerda, die ihren
800. Geburtstag im August feiert, der Kleinstadt Lübbenau im Spreewald und
der Kleist-Stadt Frankfurt (Oder) bieten sich sowohl als Familien- oder
Gruppenausflüge an.
Der Warnemünde-Express
An Sonnabenden, Sonntagen sowie an Feiertagen fährt der Warnemünde-Express
vom Berliner Hauptbahnhof zum Ostseebad. Der Warnemünde-Express hält an den
Bahnhöfen Berlin Gesundbrunnen, Oranienburg, Fürstenberg (Havel),
Neustrelitz, Waren (Müritz) und Rostock Hbf.
„Der Rheinsberger“
Vom 16. April bis zum 16. Oktober gibt es wieder die Ausflugsverbindung von
Berlin-Lichtenberg nach Rheinsberg (Mark). Sie eignet sich besonders für
Tagesausflüge mit oder ohne Fahrrad. Der Zug hält unterwegs an den
Bahnhöfen Berlin Gesundbrunnen, Oranienburg, Herzberg (Mark) und Lindow
(Mark). Daneben starten auch wieder die nachgefragten Saisonzüge, wie unter
anderem der Usedom-Express (vom 20. Mai bis 2. Oktober) zwischen Berlin Hbf
und Seebad Ahlbeck/Swinoujscie Centrum, der Ostsee-Express (vom 22. April
bis 3. Oktober) zwischen Berlin Hbf und Stralsund.
Ländertickets/Regionale Angebote
Preiswert reist man mit den Brandenburg-Berlin-Tickets, den
Mecklenburg-Vorpommern-Tickets oder dem Schönes-Wochenende-Ticket. Für
Fahrten von Berlin und verschiedenen Brandenburger Bahnhöfen bietet sich
auch das Ostsee-Ticket an.
Die kostenlose Broschüre „Streifzüge“ ist im RegioPUNKT auf den Bahnhöfen
Berlin Alexanderplatz und Hamburg sowie in den DB Reisezentren erhältlich.
Informationen zu Ausflugs-, Tarif- und Fahrplanangeboten gibt es im
Internet unter www.bahn.de oder telefonisch beim Kundendialog DB Regio
Nordost für Mecklenburg-Vorpommern unter 0385 7502405 und für
Berlin/Brandenburg unter 0331 23568-81/-82.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Tarife: „Viel Meer erleben“ – das Ostsee-Ticket der Deutschen Bahn startet in die 13. Saison, Viele attraktive Rabatte und touristische Sonderangebote
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110506.html
(Berlin, 6. Mai 2011) Am 1. April ist das Ostsee-Ticket der Deutschen Bahn
(DB) wieder mit vielen Zusatzangeboten unter dem Motto „Viel Meer erleben“
in die 13. Saison gestartet. Bis zu fünf Personen reisen mit dem
Ostsee-Ticket zum günstigen Festpreis von Bahnhöfen in Berlin und
Brandenburg an die Ostseeküste und zurück. Insgesamt setzt die DB von
Berlin täglich 40 direkte Züge an die Ostsee ein, die mit dem Ostsee-Ticket
genutzt werden können. Das Ticket ist ab 41 Euro für die 2.Klasse, ab 61
Euro für die 1.Klasse und für Mitfahrer ab 31 Euro (2. Klasse)
beziehungsweise 51 Euro (1. Klasse) erhältlich.
„Das Ostsee-Ticket erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit. So
kauften unsere Kunden im vergangenen Jahr rund 125.000 Ostsee-Tickets“,
erläutert Joachim Kießling, DB-Vertriebs- und Marketingleiter für die neuen
Bundesländer. Neben dem Meer sehen, können Ticket-Inhaber auch mehr fühlen.
So kann im „Jasmar RESORT RÜGEN“ ab 63 Euro** pro Person im Doppelzimmer
mit Frühstück übernachtet werden. Dabei ist ein Gratistransfer vom Bahnhof
Sagard ebenso inklusive wie der kostenfreie Genuss der Badelandschaft in
der hoteleigenen „Jasmar Therme“. Ermäßigte Tarife werden unter anderem
auch beim Sandskulpturen-Festival 2011 auf Rügen, im OZEANEUM und im
MEERESMUSEUM Stralsund, im Nationalpark-Zentrum Königsstuhl auf Rügen oder
in der Wasserwelt des AQUADROM im Ostseeheilbad Graal-Müritz gewährt. Auch
bei der Insel-Safari Usedom und einer Schiffsfahrt entlang der Rügener
Kreideküste gibt es Preisnachlässe.
Ebenso wird die bewährte Kooperation mit den InterCityHotels und den
Steigenberger Hotels 2011 fortgesetzt. In den InterCityHotels Stralsund und
Rostock gibt es die Übernachtung im Doppelzimmer inklusive Frühstück für
Ostsee-Ticket-Inhaber zum tagesaktuellen Bestpreis ab 39 Euro** pro Person.
In den Steigenberger Vier-Sterne-Häusern „Sonne“ in Rostock und „Stadt
Hamburg“ in Wismar sind Übernachtungen im Doppelzimmer ab 61,50 Euro**
beziehungsweise ab 53,50 Euro** pro Person (inklusive Frühstück) ebenfalls
zum tagesaktuellen Bestpreis erhältlich. Eine aktuelle Übersicht der
Kooperationspartner ist unter www.bahn.de/ostseeticket eingestellt.
Das Ostsee-Ticket gilt neun Tage (Hin- und Rückfahrt je zwei Tage). In der
2. Klasse kostet das Ticket an DB Automaten oder im Internet 41 Euro, bis
zu vier Mitfahrer zahlen pro Person 31 Euro. Kinder unter 15 Jahren fahren
in Begleitung von mindestens einem Eltern- bzw. Großelternteil kostenlos
mit.
Alleinreisende Kinder zahlen ab 31 Euro. Mit persönlicher Beratung in den
DB Reisezentren, DB Agenturen und im DB Mobility Center in Berlin-Steglitz
kostet das Ticket vier Euro mehr.
Das Ostsee-Ticket gilt zu ausgewählten Zielbahnhöfen entlang der
Ostseeküste in allen IC/EC Zügen, im Usedom-Express sowie in den
Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn, der Usedomer Bäderbahn GmbH (UBB), der
Ostseeland Verkehr GmbH (OLA) und der Pressnitztalbahn (PRE).
Informationen zum Ostsee-Ticket gibt es in den DB Reisezentren, in allen DB
Agenturen, an DB Automaten, telefonisch unter 01805 99 66 33* und unter
www.bahn.de.
* 14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42
ct/Min.
** Übernachtungen auf Anfrage und nach Verfügbarkeit; Kinder- und
Einzelzimmerpreise auf Anfrage; alle Preise gültig bis September 2011 außer
an Feiertagen
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG