Bahnverkehr + Regionalverkehr: Veolia: Zum Fahrplanwechsel Übernahme weiterer Strecken im Regionalverkehr

http://www.lok-report.de/

Die Veolia-Verkehr-Gruppe kann zum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag, den 13. Dezember 2009 ihre führende Stellung auf dem deutschen Schienenverkehrsmarkt weiter ausbauen. 10 Bahnlinien in drei neuen Streckennetzen in Sachsen, Bayern und Nordrhein-Westfalen wird der größte private Nahverkehrsbetreiber Deutschlands übernehmen und Fahrgästen mit modernen Zügen einen zeitgemäßen Kundenservice bieten. Der Marktanteil am deutschen Schienenpersonennahverkehr wächst auf sechs Prozent.
Die Mitteldeutsche Regiobahn in Leipzig, die Bayerische Regiobahn in Augsburg sowie die NordWestBahn fahren künftig überwiegend auf Strecken, die bislang von der Deutschen Bahn bedient wurden. Rund 350 neue und engagierte Mitarbeiter finden in diesem Zusammenhang eine berufliche Zukunft innerhalb der Veolia-Verkehr-Gruppe. Im Busbereich wurde erst kürzlich der bundesweite Auftrag für die Bundeswehr verlängert. Er betrifft die Organisation von Charterverkehren mit jährlich nahezu 20.000 Busfahrten.
• Bundesweite Neustarts: Die erst 2008 gegründete Mitteldeutsche Regiobahn übernimmt auf sechs Linien rund um Leipzig weitere Leistungen im Regionalverkehr und betreibt nun mit 22 Dieseltriebwagen insgesamt acht Strecken auf einem 219 Kilometer langen Netz. Der Auftrag umfasst drei Millionen Zugkilometer jährlich und ist bis zur Fertigstellung des Leipziger Citytunnels (voraussichtlich Ende 2012) befristet. Danach wird der Nahverkehr mit dem neuen Eisenbahntunnel unter der Innenstadt neu geordnet.
• Die Bayerische Regiobahn (BRB) fährt bereits seit einem Jahr nach gewonnener Ausschreibung mit großem Erfolg auf der Strecke von Augsburg über Weilheim nach Schongau (Ammersee- und Pfaffenwinkelbahn). Jetzt folgt die Verbindung von Augsburg über Ingolstadt nach Eichstätt (Paartal- und Altmühltalbahn). Die BRB bietet erstmals im nahen Umland von Augsburg ganztags einen S-Bahn ähnlichen 15-Minuten-Takt. Zum Einsatz auf dem rund 200 Kilometer langen Netz kommen 26 komfortable Dieseltriebwagen vom Typ LINT 41. Der entsprechende Vertrag läuft bis Ende 2019 und umfasst jährlich etwa drei Millionen Zugkilometer. Weil der BRB-Service auf der Ammersee- und Pfaffenwinkelbahn bei den Fahrgästen so gut ankommt, konnte das Angebot bereits ausgeweitet werden.
• Die NordWestBahn (NWB) kann ihr Netz in Nordrhein-Westfalen mit zunächst zwei von künftig vier Strecken ausbauen und betreibt im Auftrag des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr nun die Linien zwischen Kleve, Krefeld und Düsseldorf sowie zwischen Duisburg und Xanten. Beide Strecken gehören zum 225 Kilometer langen Niers-Rhein-Emscher-Netz, dessen Ausschreibung die NWB gewonnen hatte und mit jährlich rund 3,2 Millionen Zugkilometern bis 2025 betreiben wird. Im Dezember 2010 kommen zwei weitere Linien zwischen Oberhausen und Duisburg-Ruhrort sowie zwischen Oberhausen und Dorsten hinzu. Die NordWestBahn beschäftigt damit insgesamt rund 500 Mitarbeiter und betreibt über 100 Dieseltriebwagen.
• Zusätzliche Vertragsverlängerungen: Neben dem Neustart von zehn Bahnlinien kann Veolia Verkehr zudem drei Auftragsverlängerungen im Schienenpersonenverkehr vermelden. Der Vertrag für den HarzBerlinExpress, die Direktverbindung an Wochenenden zwischen Bundeshauptstadt und den Feriengebieten im Harz, wurde erneut bis 2012 verlängert. Auch der Auftrag für die zwei Strecken der Märkischen Regiobahn in Berlin-Brandenburg wurde um zwei Jahre verlängert. Die Rheinisch-Bergische Eisenbahn wird auch weiterhin bis Dezember 2011 als S-Bahn zwischen Mettmann, Düsseldorf und Kaarst im 20-Minuten-Takt unterwegs sein.
• Fernzug InterConnex auf Erfolgskurs: Auch der tägliche Fernverkehrszug InterConnex zwischen Leipzig, Berlin und Rostock/Warnemünde entwickelt sich positiv. So konnten die Fahrgastzahlen 2009 erneut gesteigert und die Wirtschaftlichkeit weiter verbessert werden. Der eigenwirtschaftliche Fernzug pendelt täglich zweimal zwischen Berlin Hbf. und Leipzig und einmal zwischen Berlin Hbf. und Rostock/Warnemünde. Das Konzept mit besonderen Angeboten für Studenten oder Senioren ist sehr erfolgreich. Der Super-Sparpreis bleibt mit 14 Euro im Vergleich zu den Ticketpreisen der Deutschen Bahn sehr preiswert.
• Großauftrag für Bundeswehr hat Bestand: Seit März 2008 organisiert Veolia Verkehr bundesweit als erstes privates Unternehmen mit Bussen Charterfahrten im Auftrag der Bundeswehr. 2009 wurden bereits 19.500 Fahrten in ganz Deutschland bewältigt. An Spitzentagen waren gut 270 Fahrzeuge im Einsatz. Die Bundeswehr als Auftraggeber lobt vor allem die zuverlässige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Veolia Verkehr. Der entsprechende Vertrag wurde jetzt um ein weiteres Jahr bis zum Frühjahr 2011 verlängert (Pressemeldung Veolia Verkehr, 09.12.09).

Flughäfen: Tegel wird zum Industriepark Positionspapier beschlossen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1209/berlin/
0115/index.html

Wenn der neue Großflughafen BBI Ende 2011 in Betrieb geht und Tegel geschlossen wird, soll das Flughafengelände in Reinickendorf möglichst schnell wirtschaftlich entwickelt werden. Das sieht ein Positionspapier vor, das das Bezirksamt Reinickendorf gestern beschlossen hat. Demnach sollen das Abfertigungsgebäude sowie 80 Hektar Fläche gewerblich genutzt werden. Nördlich davon sollen Investoren die Möglichkeit erhalten, Industriebetriebe anzusiedeln. Auch große Grünanlagen sind vorgesehen. Die IHK Berlin hatte im September gefordert, Tegel zu einem Industriestandort zu entwickeln. Der Senat verfolgt für das …

Regionalverkehr + S-Bahn: Schallende Ohrfeige aus Brüssel Die Europäische Kommission hält den Verkehrsvertrag für den Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg für einen verdeckten Zuschuss und hat die DB AG aufgefordert, die überschüssigen Gelder zurückzuzahlen (Der LOK Report berichtete). Dazu erklärt Michael Cramer, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament

http://www.lok-report.de/

Nach der „Ohrfeige“ (Wowereit) durch die eigenen Fraktionen kommt gleich die nächste Klatsche. Dieses Mal aus Brüssel. Denn die EU-Kommission hält es für möglich, dass es sich bei der vereinbarten Summe um „überschüssige Ausgleichszahlungen“ handelt, deren genaue Höhe noch ermittelt wird. Außerdem fordert sie, dass in Zukunft „Qualitätsüberwachungssysteme“ eingeführt und Sanktionsmöglichkeiten in den Verträgen verankert werden.
Die Höhe der Rückzahlung – VBB-Chef Franz rechnet mit 100 Mio. Euro, Mofair-Verbandschef Meyer sogar mit 300 Mio. Euro – soll von unabhängigen Sachverständigen ermittelt werden. Grundlage soll eine Kapitalrendite in Höhe von 14 % sein.
Trotz dieser deftigen Klatsche und der permanenten Vertragsverletzungen hat sich der rot-rote Senat in Berlin bei der S-Bahn für ein Weiterwurschteln entschieden. Zu einer Ausschreibung, die diese Probleme lösen würde, konnte er sich bisher nicht entscheiden. Jedes Jahr zahlt der Senat der S-Bahn eine Viertel Milliarde Euro und muss sich nun bescheinigen lassen, dass es sich in der Vergangenheit beim Regionalverkehr um unzulässige und wettbewerbsverzerrende Zuschüsse an die DB AG gehandelt hat. Die EU-Kommission hat auf meine diesbezügliche Anfrage bereits reagiert und eine Überprüfung veranlasst.
Der Senat sollte sich eingestehen, dass er beim S-Bahn-Vertrag schlecht verhandelt hat und von der DB AG über den Tisch gezogen wurde. Denn von den vereinbarten Zahlungen wurden zweistellige Millionenbeträge jährlich als Gewinn an den Mutterkonzern überwiesen. Im Jahr 2010 sollten es mit 125 Mio. Euro fast die Hälfte sein, was weit mehr ist als die zulässigen 14 %. Diese Praxis auf Kosten der Fahrgäste und der Steuerzahler muss schnellstens beendet werden. Deshalb muss sich der Senat sofort für die Ausschreibung zukünftiger S-Bahnleistungen entscheiden.“ (Pressemeldung Michael Cramer, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament, 09.12.09).

Regionalverkehr + S-Bahn: Bahn-Signal aus Brüssel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1209/wirtschaft/
0046/index.html

Sieben lange Jahre musste die Konkurrenz der Deutschen Bahn auf das Signal aus Brüssel warten: Wie aus der EU-Kommission gestern verlautete, verstößt ein 2002 zwischen Berlin und Brandenburg und der Deutschen Bahn unterzeichneter Regionalbahnvertrag gegen europäisches Beihilfe-Recht. Der Grund: Die Bahn erhält von den Ländern zu viel Geld für den Bahnbetrieb. In der Konsequenz dürfte dies die Bahn teuer zu stehen kommen. Vor allem aber ist es ein Signal für faireren Wettbewerb.
Allein für den jetzt beanstandeten Vertrag muss die Bahn voraussichtlich einen Großteil der zu viel erhaltenen Gelder zurückzahlen. Experten sprechen von einer Summe zwischen 100 bis 300 Millionen Euro. Doch das ist nur der Anfang. Nach Angaben des Privatbahnen-Verbandes Mofair liegen bei der EU auch Klagen gegen den Berliner S-Bahn-Vertrag und gegen einen Vertrag der Bahn mit dem …

S-Bahn: S-Bahn fährt erst in drei Jahren wieder nach Plan Der Notbetrieb wird beibehalten. Womöglich müssen bald weitere Wagen in die Werkstätten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1209/berlin/
0048/index.html

Die S-Bahn Berlin kann ihr Versprechen nicht einlösen. Bis vor Kurzem hatte sie angekündigt, dass sie den von früher gewohnten Fahrplan von Sonntag an wieder anbieten will. Doch daraus wird nichts. „Das jetzige Angebot wird beibehalten“, teilte ein Bahnsprecher gestern mit. Damit bleiben die Linien S 45 und S 85 außer Betrieb, auf der Linie S 25 wird es vorerst noch keinen Zehn-Minuten-Takt geben können. Der Sprecher begründete dies mit den „Sonderuntersuchungen“ der Fahrzeuge.
In den Werkstätten wird mit Hochdruck gearbeitet. Dennoch ist es wegen zusätzlicher Prüfungen von Rädern und Achsen noch nicht möglich, den einsetzbaren Bestand wie bisher vorgesehen zu Sonntag um rund 50 auf 480 Viertelzüge mit jeweils zwei Wagen aufzustocken. Der weitere Schritt in Richtung Normalbetrieb, den die S-Bahn bislang für den Fahrplanwechsel am dritten Advent angekündigt hatte, muss auf unabsehbare Zeit verschoben werden. Für die Fahrgäste heißt dies, dass sie weiterhin auf …

BVG: Eine geht noch rein Wenn sich keine Frau für den BVG-Chefposten findet, soll der Vorstand vergrößert werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1209/berlin/
0027/index.html

Die Forderung, dass der nächste Chef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) eine Chefin sein sollte, könnte das Landesunternehmen zusätzlich belasten. Denn Andreas Sturmowski, der seinen Platz an der BVG-Spitze räumen muss, ist nicht nur Vorstandsvorsitzender, sondern auch Vorstand für den Betrieb. Doch für diese Kombination von kaufmännischen und technischen Funktionen wird es kaum Bewerberinnen geben, sagen Kenner der Branche. Darum sei zu erwarten, dass sich keine geeignete Frau findet. Dafür hat Finanzsenator Ulrich Nußbaum (für SPD) nach Informationen der Berliner Zeitung einen „Plan B“: Notfalls müsse die Geschäftsführung der BVG von drei auf vier Posten vergrößert werden. Mögliche Kosten: mehr als 300 000 Euro pro Jahr.
Die Zielsetzung ist unmissverständlich – und der Senat damit in der Klemme. „Aus frauenpolitischer Sicht wäre es gut, wenn sich für den frei werdenden Posten …

Tarife + Bahnverkehr: Jetzt noch einfacher: bahn.de mit neuen Funktionen und DB-Applikation für das iPhone Überspringen: Jetzt noch einfacher: bahn.de mit neuen Funktionen und DB-Applikation für das iPhone Ab dem 13. Dezember neue Services von bahn.de für Internet- und Handynutzer / Kostenlose iPhone-Applikation mit neuen Funktionen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20091208.html

(Berlin, 8. Dezember 2009) Vom Kursbuch zum mobilen Reisekonfigurator: bahn.de führt am 13. Dezember zahlreiche neue Planungs- und Buchungsservices für Nutzer von Internet und Mobiltelefonen ein. Neu ist unter anderem eine kostenlose Applikation für das iPhone, die unterwegs den Nutzer zum Bahnhof leitet sowie ihm dort und im Zug alle nötigen Informationen gibt. Außerdem neu: für Dritte buchbare Online-Tickets, ein neuer Vergleich Bahn-Flug-PKW sowie eine kostenlose Reisemappe mit Informationen zum Zielort der Reise.

Fahrplaninfos gehören zu den beliebtesten Services im mobilen Internet. Jetzt bietet die Bahn dazu die offizielle iPhone-Applikation an. Noch im Dezember können iPhone-Besitzer den „DB Navigator“ kostenlos im App-Store von Apple herunterladen. Sowohl in der iPhone-Applikation als auch auf dem mobilen Portal mobile.bahn.de werden die aktuellen Pünktlichkeitsinformationen direkt in der Auskunft angezeigt.

„Eine originale DB-Applikation für das iPhone wurde von unseren Kunden stark nachgefragt“, erklärt Jürgen Büchy, Geschäftsführer DB Vertrieb. „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden mit dem DB Navigator eine innovative mobile Lösung mit GPS-Standortbestimmung bieten können.“

Auch die Buchung von Online-Tickets wird noch einfacher: Im Zug können Reisende jetzt auch ihren Personalausweis zur Identifizierung nutzen. Bisher ging dies ausschließlich mit BahnCard, EC- oder Kreditkarte. Darüber hinaus können Kunden Online-Tickets jetzt auch für Dritte buchen.

Für viele Kunden endet die Reise nicht am Zielbahnhof. Deshalb ist ab sofort die Buchung eines Autos über DB Carsharing direkt im Anschluss an den Fahrkartenkauf möglich. Ein weiterer neuer Service für Online-Kunden ist die Reisemappe zum Herunterladen mit Informationen rund um den Zielort, die in Kooperation mit dem Reiseführer-Verlag Marco Polo erstellt wird.

Für die Kunden, die bei ihrer Reiseplanung neben der Bahn auch das Flugzeug oder das Auto in Erwägung ziehen, bietet bahn.de ab dem 13. Dezember einen Online-Vergleich an. Dieser berechnet neben den Kosten auch die jeweils nutzbare Zeit während der Fahrt und die Umweltbilanz für die Reise.

Hilfreiche neue Services finden BahnCard- und bahn.comfort-Kunden im personalisierten Bereich „Meine Bahn“. So können ab sofort persönliche Daten direkt verwaltet werden. Darüber hinaus können zum Beispiel Prämien noch komfortabler online eingelöst werden.

Faktenblatt Neue Services bei bahn.de

Dateiformat: PDF

Dateigröße: 0,1 MB

PDF herunterladen : Faktenblatt Neue Services bei bahn.de

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Radverkehr: Call a Bike geht in die Winterpause Überspringen: Call a Bike geht in die Winterpause Zwischen Mitte Dezember 2009 und Mitte März 2010 wird ein Großteil der bundesweit rund 6.000 Bahn-Mieträder generalüberholt / CallBikes in Stuttgart und an den rund 50 ICE-Bahnhöfen auch in der kalten Jahreszeit nutzbar

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubd/ubd20091208.html

(Frankfurt am Main, 8. Dezember 2009) Das DB-Fahrradmietsystem Call a Bike geht in die Winterpause. Je nach Wetterlage werden jetzt die rund 6.000 Räder an den Standorten Berlin, Frankfurt am Main, Karlsruhe, Köln und München in die Werkstätten der Deutschen Bahn gebracht. Dort prüfen Experten die silber-roten CallBikes „auf Herz und Nieren“, bevor sie ab Mitte März 2010 wieder in der gewohnten Qualität den Kunden zur Verfügung stehen. Echte Fahrradfans müssen in diesen fünf Städten aber auch während der Wintermonate nicht auf ihr CallBike verzichten: Sie können sich ihr persönliches Exemplar während der drei Wintermonate für pauschal 60 Euro mieten.

Eine besondere Regelung für die kalte Jahreszeit gibt es in Stuttgart und an weiteren 50 ICE-Bahnhöfen. Hier werden die Call a Bike-Stationen auch in den Wintermonaten nutzbar sein. Da bei Minusgraden jedoch eine geringere Nachfrage zu erwarten ist, wird die Anzahl der Fahrräder den Wetter-Verhältnissen angepasst.

Die Räder bei StadtRAD Hamburg können – auch von Call a Bike Kunden – ebenfalls während der Wintermonate ausgeliehen werden, direkt an den Entleihterminals oder per Handy.

Das Mieten der bundesweit rund 6.000 CallBikes funktioniert ganz einfach.

Mit einem Anruf beim Kundenservice oder im Internet auf www.callabike.de registriert man sich einmalig für alle Call a Bike-Städte bundesweit als Kunde. Die Freischaltung für das DB-Fahrradmietsystem erfolgt sofort. Die Räder können rund um die Uhr unter der auf dem Fahrradschloss aufgedruckten Rufnummer per Handy ausgeliehen werden.

Weitere Informationen zu Call a Bike im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice Tel. 07000 5225522*.

(*Preise aus dem dt. Festnetz Mo – Fr 9-18 Uhr 12,6 ct/Minute, Nebenzeit 6,3 ct/Minute; inkl. Mwst., Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend)

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife: Im Nahverkehr sollen Tarife ab 2011 steigenNach dem Desaster bei der S-Bahn sollen die Preise erst wieder 2011 steigen. Erhöhungen sind vor allem bei Einzeltickets geplant. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-Preiserhoehung-BVG-S-Bahn;art18614,2969771

Im nächsten Jahr wird es im Nahverkehr keine höheren Preise geben. Dies bekräftigte am Montag Staatssekretärin Maria Krautzberger im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses. Zuvor hatte bereits die BVG verkündet, auf eine Tariferhöhung verzichten zu wollen. Nach dem Desaster bei der S-Bahn könne man dies den Fahrgästen nicht zumuten.
Von 2011 an sollen die Preise für die Fahrscheine aber wieder steigen – nach Plänen der BVG jährlich um durchschnittlich 1,5 Prozent. Nach Krautzbergers Angaben sollen vor allem Einzelfahrscheine teurer werden; bei Stammkunden dagegen sollten die Preise weniger stark steigen. Abonnenten und Käufer von Monats- und Wochenkarten zahlten bereits jetzt relativ viel.
Verglichen mit dem Preis für den Einzelfahrschein macht sich der Kauf einer Monatskarte in Berlin erst nach mehr als 34 Fahrten bezahlt. Die Planer nehmen in …

Bus: Endstation HypoVereinsbank BVG-Bus kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein Geschäftshaus / Fahrer verletzt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1207/berlin/
0078/index.html

Die Betriebsfahrt eines BVG-Busses endete gestern in einem Bankgebäude in Charlottenburg. Zeugen berichteten, dass gegen 10.40 Uhr ein Eindecker an der Kreuzung Bismarckstraße/ Ecke Leibnizstraße von der Fahrbahn abkam, der Fahrer die Kontrolle über den Bus verlor, über die Gegenfahrbahn fuhr und gegen ein Schaufenster der HypoVereinsbank prallte. Im Bus befanden sich keine Fahrgäste. Auch Fußgänger waren zum Zeitpunkt des Unfalls auf der Straßenseite nicht unterwegs. Der 51-jährige Fahrer wurde eingeklemmt. Feuerwehrleute befreiten ihn aus dem zerdrückten Fahrerstand mit schwerem Spezialgerät. Rettungssanitäter brachten den BVG-Mann ins Krankenhaus, er erlitt ein Schädelhirntrauma und mehrere Schnittverletzungen.
Die Polizei weiß noch nicht genau, wie es zu dem Unfall gekommen ist. Zeugen und der Bus-Fahrer hatten zunächst berichtet, dass ein mit überhöhter …