S-Bahn: Ein Bild des Jammers PETER NEUMANN fordert einen Untersuchungsausschuss zur Krise der Berliner S-Bahn. Deutlicher konnte es das Eisenbahn-Bundesamt nicht formulieren, dass es der S-Bahn auch weiterhin misstraut. Dass das Amt die Betriebsgenehmigung nur für ein Jahr verlängert hat, dürfte in der Verkehrsgeschichte beispiellos sein., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1223/berlin/
0064/index.html

Deutlicher konnte es das Eisenbahn-Bundesamt nicht formulieren, dass es der S-Bahn auch weiterhin misstraut. Dass das Amt die Betriebsgenehmigung nur für ein Jahr verlängert hat, dürfte in der Verkehrsgeschichte beispiellos sein. Nicht minder beachtlich ist die öffentlich verkündete Drohung, dass die Erlaubnis wieder entzogen werden kann, wenn die S-Bahn keinen sicheren Betrieb gewährleistet. So ist noch kein Antragsteller aus der Branche vor Publikum abgewatscht worden. Das ist peinlich für die Deutsche Bahn (DB), die ihr Unternehmen verkommen ließ, aber auch für all jene im rot-roten Senat, die lange dabei zugeschaut haben.
Dass die S-Bahn jetzt erneut ins Chaos schlittert und immer weniger Wagen einsatzbereit sind, hat nur vordergründig mit dem Winter zu tun. Die Überlastung der Werkstätten ist vor allem eine Folge der skandalösen Renditepolitik, mit der die DB die S-Bahn ausgepresst und verkrüppelt hat. Die Ankündigung der neuen Chefs, …

Bahnverkehr: Witterungsbedingte Einschränkungen auf der ICE-Linie Berlin-Leipzig-Nürnberg-München

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20091222.html

(Berlin, 22. Dezember 2009) Aufgrund witterungsbedingter Störungen an ICE-Zügen verkehren auf der ICE-Linie Berlin-Leipzig-Nürnberg-München vom 23. bis einschließlich 27. Dezember 2009 die Züge nur im Zwei-Stunden-Takt statt wie üblich jede Stunde. Die verkehrenden Züge halten auf allen ICE-Bahnhöfen zwischen Leipzig und Nürnberg.

Fahrgäste können sich im Internet unter www.bahn.de/aktuell oder bei der Service-Nummer der Bahn unter 01805 99 66 33* darüber informieren, welche Züge verkehren. Die Informationen für die Reisetage ab dem 24. Dezember sind ab 23. Dezember verfügbar.

* 14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: S-Bahn Berlin gibt Selbstverpflichtung gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt ab Überspringen: S-Bahn Berlin gibt Selbstverpflichtung gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt ab Rädertausch bis 30. Juni 2010 abgeschlossen / Maßnahmen zur Verbesserung der betriebsnahen Instandhaltung und tragfähiges Werkstattkonzept verabschiedet

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091222b.html

(Berlin, 22. Dezember 2009) Die S-Bahn Berlin GmbH unterzieht die Radsätze der Baureihe 481 weiteren Prüfungen. Im Rahmen einer freiwilligen Selbstverpflichtung gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) werden in Abhängigkeit von den Prüfergebnissen kritische Radsätze zusätzlich getauscht.

Die dafür notwendige Lieferung von 20 neuen Radsätzen ist bis zum Jahresende sichergestellt. Mit Beginn des neuen Jahres werden wöchentlich 16 Radsätze gefertigt. Der Tausch wird bis zum 30. Juni nächsten Jahres abgeschlossen sein.

Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs werden die S-Bahnzüge bis zum Tausch der betroffenen Radsätze ab sofort in einem verkürzten Intervall alle 14 Tage mit Wirbelstrom geprüft. Das EBA hat der Selbstverpflichtung zugestimmt.

Daneben hat sich die Unternehmensleitung zur Stabilisierung des S-Bahnbetriebes auf Verbesserungsmaßnahmen der betriebsnahen Instandhaltung und auf ein tragfähiges Werkstattkonzept verständigt. Es sieht unter anderem vor:

* Die Werkstatt Schöneweide bleibt mindestens bis zum Auslaufen des Verkehrsvertrages 2017 bestehen. Die Leistungsfähigkeit des Standorts wird entsprechend den künftigen Anforderungen an die Arbeitsprozesse angepasst.
* Alle Werkstätten der betriebsnahen Instandhaltung erhalten wieder eine größere Eigenständigkeit.
* Die S-Bahn Berlin wird im nächsten Jahr 20 Fahrzeuge der Baureihe 485 wieder in Betrieb nehmen.

„Zurzeit ist die Fahrzeugreserve der Berliner S-Bahn aufgrund der außerordentlichen Inspektionsarbeiten nicht ausreichend und daher müssen wir weiterhin noch mit Einschränkungen auf einzelnen S-Bahn-Linien rechnen“, sagte Peter Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin. „Alle S-Bahner arbeiten jedoch intensiv an der schnellen Stabilisierung des Verkehrs.“

Über Fahrplanänderungen informiert die S-Bahn Berlin GmbH im Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: EBA: Betriebsgenehmigung der Berliner S-Bahn für ein Jahr verlängert

http://www.lok-report.de/

Das EBA hat am 22.12.09 die Betriebsgenehmigung für die S-Bahn um ein Jahr bis Ende 2010 verlängert. Möglich wäre ein Zeitraum bis 15 Jahre gewesen.
„Vor dem Hintergrund der im Jahr 2009 aufgetretenen Sicherheitsprobleme bei der Berliner S-Bahn ist es dem EBA nicht möglich, die Betriebsgenehmigung längerfristig zu erteilen“, sagte Sprecher Ralph Fischer.
Insbesondere bleiben weiterhin die Räder und Achsen der Züge im Fokus. Mit der Befristung kann die Betriebserlaubnis innerhalb der kommenden zwölf Monate vom EBA entzogen werden, sollte das Unternehmen nicht den gesetzlich vorgeschriebenen sicheren Betrieb gewährleisten. Die Behörde wird im kommenden Jahr weitere Prüfungen bei der Berliner S-Bahn vornehmen.
„Für das EBA hat die Sicherheit der Fahrgäste sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der S-Bahn Berlin GmbH oberste Priorität. „Daher konnten wir die Genehmigung zunächst nur für ein Jahr erteilen“, so Fischer weiter.
Ende 2010 wird das Amt erneut über die Verlängerung der Betriebsgenehmigung entscheiden (Pressemeldung EBA, 23.12.09).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Einjähriger SEV zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau

http://www.lok-report.de/

Auf den Spreeewald kommen ab Mai 2010 große Einschränkungen zu. Wegen der Erhöhung der Streckengeschwindigkeit finden Bauarbeiten zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau statt, die eine komplette Sperrung der Eisenbahnstrecke für mindestens 12 Monate erfordern. Betroffen davon sind nicht nur Pendler von und nach Berlin, sondern im Sommer auch die Ausflügler und Touristren aus der Bundeshauptstadt müssen mit erheblichen Schwierigkeiten und viel längeren Fahrzeiten rechnen. Es ist zu befürchten, dass die Tourismuswirtschaft, insbesondere im Raum Lübben, unter der schlechten Erreichbarkeit zu leiden haben wird.
Die Eisenbahnstrecke Königs Wusterhausen – Lübbenau wird zwischen Mai 2010 und April 2011 wegen Streckenarbeiten komplett gesperrt. Davon betroffen sind die Linien RE 2 und die RB 14 sowie einige IC-Züge. Es ist zu befürchten, dass die Fahrgastzahlen erheblich zurückgehen werden. Die direkten Ersatzverkehre, zwei Buslinien, werden in puncto Fahrzeit und Komfort nicht so attraktiv sein können, dass alle Fahrgäste dieses Angebot annehmen werden. In Abstimmung mit dem Förderverein Niederlausitzer Eisenbahn möchten wir Ihnen einen Vorschlag präsentieren, wie die negativen Folgen für Berufspendler, Touristen und die Stadt Lübben — durch die unattraktive Erreichbarkeit in der Saison für Besucher — abgemildert werden kann. Die Frage, wie das Ersatzangebot während der Bauarbeiten organisiert werden kann, sollte um eine Variante erweitert werden.
Durch die Streckensperrung fehlt eine schnelle Zugverbindung für die Berufspendler auf dieser Trasse. Zwei Busverbindungen sollen die Pendler befördern. Die Fahrzeiten sind erheblich länger, der Komfort und die Sicherheit deutlich schlechter. Die Ersatzverbindung mit dem Zug führt über Calau und Doberlug-Kirchhain nach Berlin — also eine „Fahrt mit der Kirche ums Dorf“. Für die Touristen aus dem Berliner Raum sind Busse eine unkomfortable und teils nicht nutzbare Alternative (z. B. für Fahrradtouristen). Lübben als Kreisstadt des Landkreises Dahme-Spree mit 15.000 Einwohnern ist während der Bauarbeiten ein Jahr komplett vom leistungsfähigen Schienenverkehr abgeschnitten.
Auch Pendler aus der Umgebung von Lübben (z. B. aus Luckau) hätten erhebliche Nachteile, denn auch sie wären durch die schienenseitige Nichterreichbarkeit von Lübben betroffen.
Die Fahrzeiten über die Autobahn sind nicht kalkulierbar. Sobald irgendwo ein Stau auftritt, benötigt der Busfahrgast statt der theoretischen 21 Minuten Fahrzeitverlängerung das dreifache oder doppelte an Zeit. In den Spitzen des Berufsverkehrs und an den Wochenenden ist es sicherlich nötig, mehrere Busse zur Beförderung einzusetzen.
Insbesondere für die vielen Berufspendler aus Lübben und Luckau würde sich eine schnelle und komfortable Schienenanbindung über Luckau-Uckro als besser erweisen.
Die zweite, wirtschaftlich wichtige Zielgruppe sind Berliner Touristen, die in Frühjahr, Sommer und Herbst in den Spreewald fahren und die für die Region die wichtigste Einnahmequelle darstellen. Diese Touristen sind oft in Gruppen und mit Ausrüstung unterwegs, Fahrradtouristen benötigen den meisten Platz. Busse sind für diese Zielgruppe nicht einsetzbar oder nur sehr schlecht.
Eine sinnvolle Lösung für die Berufspendler aus Lübben und Lübbenau ist ein Pendelverkehr zwischen Lübben und Luckau-Uckro, um vom letztgenannten Bahnhof den RE nach Berlin zu nehmen. Das gleiche gilt andersherum für den Weg von Berlin nach Luckau/Lübben. Ein Zeitgewinn sowie ein Plus an Komfort und Sicherheit wären der Vorteil. Es bietet sich für diesen Zubringerverkehr zwischen den Bahnhöfen Luckau-Uckro und Lübben die Niederlausitzer Eisenbahn (NLE) an. Die Entfernung zwischen den beiden Bahnhöfen beträgt 23,3 Kilometer. Diese Eisenbahnteilstrecke gehört der Deutschen Regionaleisenbahn GmbH (DRE). Sie ist öffentlich gewidmet.
Für die Touristen könnte die Verbindung mit einem Dieseltriebwagen die logistischen Probleme (Gruppengröße, Gepäck, Fahrräder) lösen, die wirtschaftlichen Folgen für die Spreewald-Region werden abgemildert. Die Fahrzeit könnte verkürzt werden, da der südliche Umweg über Calau und Doberlug-Kirchhain entfällt. Zumindest in den morgendlichen und abendlichen Verkehrsspitzen hält der Landesverband dieses Verkehrsangebot für interessant und attraktiv. Zusätzliche Busfahrten über die Autobahn können vermieden werden. Diese Reisezeit von und nach Berlin wird wieder berechenbar. Durch die jeweilige Ausrichtung der Abfahrts- und Ankunftszeiten auf den Bahnhof Luckau-Uckro entstehen planbare Erreichbarkeiten, die vom Verkehrsaufkommen und der Stausituation auf der Autobahn unabhängig sind.
Die in jedem Falle notwendige zusätzliche Fahrzeit könnte voraussichtlich sogar etwas kürzer sein als mit dem Ersatzbus (mit nur einem zusätzlichen Halt in Luckau-Zentrum, keine Halte an den weiteren Unterwegsstationen). Sie ist generell kalkulierbarer als bei der Busroute über die Autobahn. Fahrgäste erhalten per Bahn eine schnellere und bequemere Umfahrungsmöglichkeit der Baustelle!
Deshalb schlägt der DBV-Landesverband vor, in den Zeiten des Berufsverkehrs und der Nachfragespitzen an den Sommerwochenenden auf die Verstärkung des Schnellbus-Angebotes über die Autobahn zu verzichten und stattdessen ein auf die Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Luckau-Uckro ausgerichtetes Verkehrsangebot auf der Niederlausitzer Eisenbahn von Luckau-Uckro über Luckau nach Lübben und zurück zu bestellen. Damit wird die Chance genutzt, den Bahnfahrgästen aus der Region trotz eines immer noch zusätzlichen Zeitbedarfs — das jedoch nicht höher ist als für die Busfahrt — für ihre Fahrt ein attraktives und berechenbares Ersatzangebot zu bieten.
Im Ergebnis wird die Zahl der „Abwanderer“ zum eigenen Pkw während der Bauarbeiten geringer sein. Die Spreewaldregion Lübben und Umgebung wird voraussichtlich keinen so deutlichen wirtschaftlichen Einbruch durch das Fernbleiben von Touristen erleiden. Die Erreichbarkeit über die NLE ist auch für Gruppen und Fahrradtouristen gegeben. F
ür weitere Gespräche bezüglich der Nutzbarkeit der Strecke sollten sich die Verantwortlichen im VBB und bei DB Regio bald mit der Deutschen Regionaleisenbahn zusammensetzen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 23.12.09).

Flughäfen + Bahnverkehr + S-Bahn: Baustelle Flughafen BBI: Fakten schaffen ohne rechtliche Grundlagen

http://www.bahnkunden.de/

Täglich wird der Skandal um den Bau des Flughafens Berlin um weitere Facetten angereichert. Und der Vorwurf wiegt schwer: an mindestens drei Stellen wird derzeit ohne rechtliche Grundlage und damit ohne wirksame Mitwirkungsmöglichkeit der Öffentlichkeit gebaut.

Nach deutschem Baurecht, so war es bisher jedenfalls üblich, dürfen Bauvorhaben nur dann verwirklicht werden, wenn es gültiges Baurecht gibt. An diese Gesetzeslage scheint man sich in Berlin und Brandenburg nicht mehr halten zu müssen. Denn notwendige gültige rechtssichere Planungsverfahren liegen für alle drei nachfolgend genannten Vorhaben nicht vor bzw. sind noch nicht abgeschlossen.

1. Seit mehreren Monaten wird der „BBI-Businesspark“ in Teilen gebaut.
Einen gültigen Bebauungsplan gibt es nicht. Man beruft sich seitens des Bezirksamtes Treptow-Köpenick darauf, dass nur ein winziger Teil gebaut werde, der, wenn es dann irgendwann einen gültigen Beschluss gäbe, auch zurückgebaut werden könnte. Trotzdem werden Fakten geschaffen, die später natürlich nicht mehr rückgängig gemacht werden.

2. Der neue S-Bahn-Haltepunkt Waßmannsdorf ist fast fertig.
Zwischen dem heutigen Bahnhof Flughafen Schönefeld und dem neuen unterirdischen Terminalbahnhof soll in Höhe des Ortes Waßmannsdorf ein neuer Haltepunkt gebaut und dann im 10 Minuten-Takt angefahren werden. Im Rohbau ist der Haltepunkt schon fertig. Auch hier gibt es kein gültiges Baurecht. Es gibt keine Untersuchung über die Wirtschaftlichkeit und Sinnhaftigkeit, da der Halt von der Gemeinde Schönefeld bezahlt wird. Die Beteiligung des Landesverbandes am Genehmigungsverfahren wurde seitens des Eisenbahnbundesamtes abgelehnt, da hier eine Verpflichtung zur Beteiligung gesetzlich nicht vorgesehen sei.

3. Bauarbeiten für die BBI-Ostanbindung haben bereits begonnen.
Höchst umstritten ist die östliche Schienenanbindung an den unterirdischen Flughafen. Und obwohl es auch hier noch kein gültiges Baurecht gibt, werden Fakten geschaffen: Die Autobahn A 117 wird an der Stelle höher gelegt, an der quer durch den Bohnsdorfer Wald die Schienentrasse vorgesehen ist.

Der DBV-Landesverband fordert die zuständigen Ministerien auf, sofort für alle drei genannten Maßnahmen die Bauarbeiten stoppen zu lassen und das gesetzlich vorgesehene öffentliche Beteiligungsverfahren durchzuführen bzw. das Ergebnis abzuwarten! Der Flughafen wird ab der Inbetriebnahme im November 2011 den Namen von Willy Brandt tragen. Würde dieser große Demokrat noch leben, würde er es sicherlich verbieten, dass der Flughafen angesichts dieser undemokatischen Vorgehensweise seinen Namen tragen darf.

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

S-Bahn: Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr am Dienstag

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20091221a.html

(Berlin, 21. Dezember 2009) Wegen witterungsbedingten Störungen stehen am morgigen Dienstag nicht ausreichend S-Bahn-Fahrzeuge zur Verfügung. Aus diesem Grund kommt es auf nachfolgenden Linien zu Einschränkungen:

* Linie S2: Verstärkerzüge Buch – Lichtenrade fahren nur zwischen Buch und Potsdamer Platz.
* Linie S3: Fährt nur zwischen Erkner und Ostbahnhof. (Nach Spandau bitte Linie S75 benutzen).
* Linie S41/42: Ringbahn fährt durchgehend im 10-Minuten-Takt.
* Linie S5: Verstärkerzüge Charlottenburg – Hoppegarten fahren nur zwischen Warschauer Straße und Hoppegarten.
* Linie S75: Verstärkerzüge Warschauer Straße – Wartenberg entfallen.
* Linie S9: Fährt nur zwischen Flughafen Schönefeld und Treptower Park. (Nach Blankenburg bitte Linie S8 benutzen).

Zurzeit ist die Fahrzeugreserve der Berliner S-Bahn wegen der angeordneten, außerordentlichen Inspektionsarbeiten sehr klein. Bei niedrigen Temperaturen treten im gewöhnlichen Umfang mehr Störungen auf. Die daraus entstehenden Fahrzeugausfälle können nicht durch Ersatzfahrzeuge ausgeglichen werden.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die S-Bahn Berlin im Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: KOMMENTARE Neue Hoffnung für die Berliner S-Bahn Peter Neumann Humorforscher werden einmal zu ergründen haben, warum es eigentlich keine Witze über die Berliner S-Bahn gibt. Dabei wäre das Unternehmen, das dank seiner Fehler und Pannen fast täglich Schlagzeilen produziert, die ideale Zielscheibe für grimmige Späße. , aus Berliner Zeitung

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0064/index.html

Humorforscher werden einmal zu ergründen haben, warum es eigentlich keine Witze über die Berliner S-Bahn gibt. Dabei wäre das Unternehmen, das dank seiner Fehler und Pannen fast täglich Schlagzeilen produziert, die ideale Zielscheibe für grimmige Späße. Doch offenbar ist der Zustand, in dem sich die S-Bahn kurz vor dem Ende ihres schlimmsten Jahres präsentiert, zu traurig. Es ist nicht lustig, sich wegen „witterungsbedingter Fahrzeugausfälle“ in vollen Zügen drängen zu müssen. Dass die S-Bahn, anders als angekündigt, gestern nicht auf zwei, sondern sogar auf drei Linien ihren Zugbetrieb einschränkte, inspiriert ebenfalls nicht zu Witzen. Stattdessen fragen sich nicht nur die Fahrgäste, sondern auch die Verantwortlichen im Senat, ob sie der S-Bahn noch trauen können. Schon das Versprechen, am 13. Dezember zu dem gewohnten Normalbetrieb zurückzukehren, hatte sie gebrochen.
Traurig war die Lage der S-Bahn bislang vor allem, weil keine grundsätzliche …

S-Bahn + allg.: Kalt erwischt Fahrgäste, Flugpassagiere und Pannenhelfer bekommen den Winter zu spüren. Langfristig soll es bei der S-Bahn besser werden, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1222/berlin/
0015/index.html

Für die S-Bahn-Fahrgäste kommt es immer schlimmer. Nachdem wegen des Winterwetters gestern Morgen auf drei Linien der Zugverkehr eingeschränkt wurde, gilt von heute an sogar für sechs Linien ein reduzierter Fahrplan. Hans-Werner Franz vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) kritisierte, dass der „Notfahrplan zum Dauerzustand wird“. Doch das wollen die S-Bahn-Chefs verhindern. Sie kündigten auf Betriebsversammlungen an, dass sie die Werkstattkapazitäten sichern und erweitern werden. Dadurch soll sich die Lage bessern.
Der nächste Zug kommt in 15 bis 20 Minuten – das hört kein Fahrgast gern. Gestern waren Informationen wie diese jedoch vielerorts Standard. Reisende meldeten chaotische Zustände vom Ring und anderswo. Am Morgen hatte die S-Bahn ihren Betrieb eingeschränkt.
Anders als angekündigt waren nicht zwei, sondern drei Linien betroffen. Die S 3 …

Bahnverkehr + Flughäfen: Alternative durch den Tunnel Neuer Vorschlag für Ost-Anbindung des Flughafens BBI, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1222/brandenburg/
0019/index.html

SCHÖNEFELD. 14 Hektar Wald müssten gerodet werden, der Bahn-Dauerlärm dürfte sich für die Anwohner mit dem Lärm der Flugzeuge vermischen – die geplante Schienen-Ostanbindung des Hauptstadtflughafens BBI sorgt seit Jahren für heftige Aufregung nicht nur im betroffenen Berliner Ortsteil Bohnsdorf. Sicher ist nur, dass die wichtige Verkehrsverbindung an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg nicht bis zur BBI-Eröffnung Ende Oktober 2011 fertiggestellt sein wird. Mit etwa zwei Jahren Bauzeit rechnet die Bahn, und erst für das nächste Jahr wird der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) erwartet. Dass Naturschützer und Anwohner dagegen klagen werden, gilt als sicher.Bahnexperten und mehrere Umweltverbände hoffen allerdings, dass diese Baugenehmigung nie erteilt wird. Sie wollen die Zeit nutzen, die heftig umstrittene Trassenführung gänzlich zu Fall zu bringen und präsentierten gestern einen detailreichen Alternativvorschlag, …