BERLIN. Eines Morgens machte Jan Eder eine folgenreiche Entdeckung. Er war
nicht wie sonst mit dem Wagen, sondern mit dem Rad von Kleinmachnow in sein
Büro in der Charlottenburger Fasanenstraße gefahren. „Ich war ziemlich
überrascht, als ich am Ziel feststellte, dass ich nur fünf Minuten mehr
Zeit gebraucht hatte als mit dem Auto“, sagt der Hauptgeschäftsführer der
Industrie- und Handelskammer (IHK). Ursprünglich wollte Eder bloß
ausprobieren, ob es Sportarten gibt, die seinen Knien besser bekommen als
Squash und Handball. Inzwischen ist das Radfahren für den 48-Jährigen zur
Gewohnheit geworden. „Ein- oder zweimal pro Woche fahre ich mit meinem
Trekking Bike zur Arbeit und zurück.“ Nur 30 Minuten gönnt er sich für eine
Tour, das fordert alle Kräfte. Trotzdem nennt Eder seine Radfahrtage „Feel
Good Days“: „Wenn ich am Abend zu Hause ankomme, fühle ich mich richtig
gut.“
Mit dem IHK-Chef gibt es wieder …
Regionalverkehr: Bahnfahren mit Letschiner Namen und Wappen, Letschin (moz) Er ist gelb und rollt mit einer Botschaft versehen, die künftig überall im Land zu sehen sein wird: „Gemeinde Letschin“ samt Wappen schmücken jetzt einen Zug der Ostdeutschen Eisenbahn, kurz Odeg., aus MOZ
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/309986/
Letschin (moz) Er ist gelb und rollt mit einer Botschaft versehen, die
künftig überall im Land zu sehen sein wird: „Gemeinde Letschin“ samt Wappen
schmücken jetzt einen Zug der Ostdeutschen Eisenbahn, kurz Odeg. Hunderte
Kinder und Schaulustige warteten am 1. Juni gespannt am Letschiner
Bahnsteig, Oberschüler trommelten auf ihren Instrumenten, bevor der große
Moment vollzogen wurde, die Sektkorken flogen und mit Jubel und Applaus zur
feierlichen Taufe nicht gespart wurde. Gleichzeitig wurde mit der Zeremonie
die 675-Jahrfeier der Letschiner offiziell eingeläutet.
Die Namensgebung ist eine Botschaft, die die Verbundenheit der Letschiner
mit den gelben Zügen der …
Regionalverkehr + S-Bahn + Bahnhöfe: Kabelbrücke wird bewacht, Reaktion auf Brandanschlag, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0603/berlin/
0096/index.html
Es gibt interessantere Aufgaben als am Ostkreuz neben einem Stahlgerüst mit
mehreren Dutzend Kabeln Wache zu stehen. Aber die Erfahrung hat gezeigt,
dass sich diese Arbeit wohl lohnt. Die Kabelbrücke über den Markgrafendamm,
die in der Nacht zum 23. Mai Ziel eines Brandanschlags geworden war, wird
nun bewacht. Das sagte ein Bahnsprecher der Berliner Zeitung auf Anfrage.
Anliegerberichten zufolge hält ein Wachdienst die Trasse im Auge. Er wird
zeitweise von uniformierten Polizisten verstärkt. So waren in der Nacht zu
Donnerstag gleich zwei Polizeiwagen auf der benachbarten Hauptstraße
postiert.
Wie berichtet hatten militante Atomkraftgegner eine der beiden …
BVG: BVG-Busse fahren wieder pünktlicher, Senat veröffentlicht die ersten offiziellen Berichte zur Qualität im Nahverkehr im Internet, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0603/berlin/
0056/index.html
Gelb steht für besonders viele Verspätungen. Hellgrün bedeutet: schon
besser. Die Linien, auf denen die Pünktlichkeit am höchsten ist, sind
blaugrün eingezeichnet. Jetzt lässt sich auf Karten nachvollziehen, wie
pünktlich die Busse und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind.
Enthalten sind die farbigen Darstellungen in den Berichten zur Qualität im
Berliner Nahverkehr, die seit Kurzem im Internet zugänglich sind. Der
jüngste Quartalsbericht für die ersten drei Monate dieses Jahres zeigt: Mit
dem Busverkehr, dessen Fahrgäste lange unter Ausfällen und Verspätungen
leiden mussten, geht es aufwärts.
„Da die BVG mit Landesmitteln finanziert wird, sollen die Berlinerinnen und
Berliner erfahren, wofür das Land sein Geld ausgibt und was sie als Kunden
dafür bekommen,“ sagte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer
(SPD). Deshalb lässt sie die Qualitätsberichte, die ihre Verwaltung vom …
Radverkehr + Straßenverkehr: "Wer sich sieht, der fährt sich nicht um!", Die Landesvorsitzende des ADFC Berlin über parkende Autos auf Radwegen, Unfälle und Fahrradparkplätze, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0603//0048/index.html
Freie Fahrt für freie Räder!“ lautet das Motto der Radsternfahrt. Fordern
Sie nun auch für Fahrräder Grundrechte?
Mit der Sternfahrt möchten wir auf Folgendes aufmerksam machen: Wir wollen
die Infrastruktur auch nutzen, die für uns geschaffen wurde, können das
aber leider immer häufiger nicht. Radfahrstreifen sind keine Parkstreifen
für Autos. Umgekehrt parken wir Radfahrer ja auch nicht auf der Autobahn.
Ist das denn so schlimm, wenn da mal jemand parkt?
Ja, wenn alles zugeparkt ist, müssen sich Radfahrer in den Fließverkehr
einfädeln. Dann treffen langsamer fahrende Räder auf schnellen Autoverkehr,
was zu Unfällen führen kann.
Wie kann man das verhindern?
Dass kann man dadurch verhindern, dass die Ordnungsämter häufiger
kontrollieren. Um zum Beispiel auch das …
Radverkehr + Straßenverkehr: „Wer sich sieht, der fährt sich nicht um!“, Die Landesvorsitzende des ADFC Berlin über parkende Autos auf Radwegen, Unfälle und Fahrradparkplätze, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0603//0048/index.html
Freie Fahrt für freie Räder!“ lautet das Motto der Radsternfahrt. Fordern
Sie nun auch für Fahrräder Grundrechte?
Mit der Sternfahrt möchten wir auf Folgendes aufmerksam machen: Wir wollen
die Infrastruktur auch nutzen, die für uns geschaffen wurde, können das
aber leider immer häufiger nicht. Radfahrstreifen sind keine Parkstreifen
für Autos. Umgekehrt parken wir Radfahrer ja auch nicht auf der Autobahn.
Ist das denn so schlimm, wenn da mal jemand parkt?
Ja, wenn alles zugeparkt ist, müssen sich Radfahrer in den Fließverkehr
einfädeln. Dann treffen langsamer fahrende Räder auf schnellen Autoverkehr,
was zu Unfällen führen kann.
Wie kann man das verhindern?
Dass kann man dadurch verhindern, dass die Ordnungsämter häufiger
kontrollieren. Um zum Beispiel auch das …
Radverkehr + Straßenverkehr: Mit dem Fahrrad auf der Autobahn, Die 35. Sternfahrt des ADFC Berlin führt auf 19 Routen zur Siegessäule, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0603//
0071/index.html
Aus allen Richtungen werden sie sich der Siegessäule nähern – unter dem
Motto „Freie Fahrt für freie Räder!“ Ungestört von Motorenlärm, Abgasen und
roten Ampeln: Am 5. Juni gehören die Straßen Berlins wieder den Radfahrern.
Für die 35. Sternfahrt des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Berlin
(ADFC) werden sogar zwei Autobahnabschnitte gesperrt. Bei der weltweit
größten Fahrraddemonstration haben Pkw, Lastwagen und Motorräder nichts
mehr auf der Avus und dem Autobahn-Südring zu suchen.
Dass Radler so eindeutig Vorfahrt haben, ist die große Ausnahme. Denn auf
den neu angelegten Radspuren in der Stadt zeigt sich im Alltag vor allem
ein Problem: „Immer wieder missbrauchen Fahrzeuge den …
Parkeisenbahn: Sommernacht bei der Parkeisenbahn, Fahrkartenreservierung noch bis zum 10. Juni möglich
Am Freitag, den 17. Juni 2011 startet um 20.00 Uhr auf den
Gleisen der Parkeisenbahn Wuhlheide – nur für Erwachsene –
ein Sonderzug zur diesjährigen Mondscheinfahrt durch das romantische
Waldgebiet der abendlichen Wuhlheide in Köpenick.
Die Abfahrt des aus offenen und geschlossenen Wagen bestehenden Zuges
erfolgt vom Hauptbahnhof der Parkeisenbahn. Als besondere Attraktion
konnte die junge Berliner Band „48 Stunden“ gewonnen werden, die mit
Ihren Songs in der besondere Atmosphäre unseres Bahnbetriebswerkes
zum Klingen bringen. Die zwei jungen Talente verfolgen ambitionierte
Ziele mit Melodien zum dahin schmelzen, eingängigen Hooks und
leidenschaftlichen deutschen Texten. Die Musik steht in wohltuendem
Kontrast zu den historischen Fahrzeugen unserer kleinen Bahn. Einen
musikalischen Vorgeschmack findet man übrigens unter
www.48stunden.com.
Außerdem warten im Betriebswerk die Handhebeldraisine, eine
Gartenbahn und weitere Überraschungen auf die Besucher. Alle Fahrgäste
erhalten zur Begrüßung ein Freigetränk ihrer Wahl. Für das leibliche Wohl
wird auch gesorgt.
Die für die Mondscheinfahrt notwendige Vorbestellung ist bis 10. Juni
unter Telefon 53 89 26 60 möglich.
Der Fahrpreis für Erwachsene beträgt 12,50 Euro.
Vorab auch noch ein Tipp für einen Familienausflug zu Pfingsten: Am
Pfingstwochenende 12./13. Juni 2011 ist unser dampflokbespannte Zug
für unsere Fahrgäste unterwegs. Gefahren wird am Pfingstsonntag von 11-
18 Uhr, am Pfingstmontag von 11-17 Uhr.
Weitere Informationen, Termine & Fahrzeiten findet man unter
www.parkeisenbahn.de.
Kontakt:
Frau Ramona Fritsche & Herr Bernhard Schreiber
Tel. 030 / 53 89 26 60
Fax. 030 / 53 89 26 99
E-Mail info@parkeisenbahn.de
Flughäfen: Für den Probebetrieb des neuen Flughafens sollen bis zu 10 000 Komparsen verpflichtet werden – ein Drehbuch gibt es schon , aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/am-laufenden-band/4214800.html
Ehe von hier aus auch nur eine Maschine startet, wird der Flughafen auf die
Probe gestellt. Die ersten „Passagiere“ kommen bereits am 24. Januar 2012
zum Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“. Und zwar ohne Gepäck. Sie
haben nämlich schon tausende Koffer in Berlin.
Seit Monaten wird der Testbetrieb vorbereitet. Ein Team sammelt bereits
Gepäckstücke aller Größen und Formen für insgesamt etwa 10 000
Probepassagiere. So alltagsnah wie möglich soll der Flughafenbetrieb
simuliert werden. Sechs Monate lang wird das dauern. Von Januar bis Mai
sind auch die Komparsen aus der Region dabei. Außer einem warmen Händedruck
gibt es ein Mittagessen, Kaffee und Tee.
Und wem das nicht reicht, der bekommt dann auch noch ein Wasser. Gesucht
werden Teilnehmer aus allen Bevölkerungsschichten – das Konzept sieht einen
„demografischen Querschnitt“ vor.
Ebenso vielfältig sollen die Szenarien sein, die die Planungsingenieure
durchspielen wollen: Was tun, wenn am Terminal eine …
Fernbus: Deutsche Bahn konzentriert sich auf Kerngeschäft: vorerst keine Ausweitung der Fernbusverkehre geplant
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/ubp/p20110603.html
(Berlin, 3. Juni 2011) Im Zuge der bevorstehenden Liberalisierung des
deutschen Fernbuslinienmarkts hat die Deutsche Bahn nochmals intensiv
Chancen und Risiken einer geplanten Marktoffensive geprüft. Ergebnis:
Aufgrund der zu erwartenden Volatilität des Marktes nimmt die DB vorerst
Abstand von millionenschweren Investitionen in einen substantiellen Ausbau
ihrer Fernbuslinienverkehre.
„Im Interesse unserer Kunden, unserer Mitarbeiter und des Eigentümers gehen
wir keine unnötigen Risiken ein und konzentrieren uns auf das
Kerngeschäft“, betont Ulrich Homburg, DB-Konzernvorstand für
Personenverkehr. „Die Deutsche Bahn ist bereits seit vielen Jahren
erfolgreich im Fernbus-Markt aktiv und wird es auch bleiben. Wir
fokussieren uns weiterhin mit voller Kraft auf die Verbesserung und den
wirtschaftlichen Erfolg des Brot- und Buttergeschäfts.“
Vorerst werde es also kein Engagement über die bestehenden Regionalbus- und
Fernbusaktivitäten hinaus geben. „Wir werden die Marktentwicklung weiter
beobachten und unsere Geschäftsaktivitäten danach ausrichten“, so Homburg
weiter.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG