Bahnindustrie: Zum 135-jährigen Jubiläum – „Tag des offenen Unternehmens“ im DB Fahrzeuginstandhaltungswerk Wittenberge, Am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 16 Uhr „Eisenbahn zum Anfassen – Fahrzeuginstandhaltung mit Tradition und Zukunft“

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20110519.html

(Wittenberge/Berlin, 19. Mai 2011) In diesem Jahr kann in Wittenberge das

Fahrzeuginstandhaltungswerk der Deutschen Bahn AG (DB AG) auf eine 135

Jahre währende Geschichte als traditionsreicher Standort der

Schienenfahrzeuginstandhaltung zurückblicken. Dieses Jubiläum wird am 21.

Mai begangen. Gleichzeitig beteiligt sich das Werk an dem „Tag des offenen

Unternehmens“, der ebenfalls an diesem Tag im Land Brandenburg stattfindet.

In der Zeit von 10 bis 16 Uhr (letzter Einlass 15 Uhr) sind in der Breeser

Straße 1 in Wittenberge die Besucher herzlich willkommen, um „Eisenbahn zum

Anfassen – Fahrzeuginstandhaltung mit Tradition und Zukunft“ zu erleben. Es

wird ein interessantes Programm für Jung und Alt geboten. Das Werk öffnet

seine Werkstätten zur Besichtigung. Eine Reihe von Vorführungen unter

anderem an der Drehmaschine für Radsätze und dem Druckstand für

Drehgestelle können die Besucher erleben.

In einer großen Fahrzeugausstellung wird die Produktpalette des Werkes an

modernen Reisezugwagen vorgestellt und Lokomotiven sowie historische

Eisenbahnwagen ausgestellt. Wer einmal das Werk aus luftiger Höhe

betrachten möchte, der kann bei einer Fahrt mit der Hubbühne diesen

seltenen Blick erleben.

Eine Motorradstuntshow und die Nutzung eines Flugsimulators ergänzen das

Programm. Die musikalische Umrahmung der Arion-Chor und die Rockgruppe

Beckmaackon sowie der Auftritt der Cheerleader Perleberg-Princess werden

während der Veranstaltung für gute Stimmung sorgen.

Für die kleinen Gäste präsentiert DB Regio Nordost eine begehbare

Spielzeugeisenbahn und hält eine Springburg zum Austoben bereit. Die

Servicepartner des Werkes und die Sozialpartner der DB AG stellen sich mit

ihrem Leistungsspektrum vor.

Der Verein „Historischer Lokschuppen Wittenberge e.V.“ und das S-Bahn

Museum Berlin sind mit einer Ausstellung präsent. Die Sozialpartner des

Unternehmens BKK, DEVK, BSW, ESV, Sparda-Bank und die Eisenbahn- und

Verkehrsgewerkschaft informieren über Arbeit und Angebote.

Schüler und Jugendliche können sich über Berufsbilder und

Ausbildungsmöglichkeiten bei der DB AG informieren und beraten lassen. Für

das leibliche Wohl ist gesorgt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Mecklenburg-Vorpommern: EU bewilligt 21 Millionen Euro für Rostock – Berlin

http://www.lok-report.de/

Die EU Kommission hat eine weitere Tranche von 21 Millionen Euro aus dem

EFRE Fonds für den Ausbau der Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin genehmigt.

Es ist das erste Modul der Förderung des Großprojekts aus der neuen

EU-Förderperiode 2007-2013.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer begrüßt den Beschluss der EU

Kommission: „Der Ausbau der Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin stärkt die

Schienenverbindungen innerhalb Europas. Zudem verbessern wir damit die

Anbindung der Ostseeregion an die Hauptstadt und die Vernetzung innerhalb

der Region.“

Die Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin ist Bestandteil des Transeuropäischen

Verkehrsnetzes (TEN) und verlängert die Hochgeschwindigkeitsstrecke

Berlin–Mailand–Neapel in Richtung Skandinavien. Sie soll in drei Stufen bis

2015 auf 25,0 Tonnen Radsatzlast für den Güterverkehr und 160 km/h für den

Personenverkehr ausgebaut werden. Die Fahrzeit zwischen Rostock und Berlin

soll sich so auf 116 Minuten reduzieren.

Die Gesamtkosten für die Maßnahme werden auf rund 737 Millionen Euro

geschätzt. Die Komplementärfinanzierung erfolgt inzwischen aus Mitteln der

Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung. In den Förderjahren 2000-2006

wurden bereits rund 87 Millionen Euro aus dem EFRE geleistet. Neben den

jetzt genehmigten 21 Millionen Euro ist die Beantragung weiterer 59

Millionen Euro aus dem EFRE geplant. Voraussetzung für die Förderung mit

EU-Mitteln ist die Ausrüstung mit dem europäischen Sicherheitssystem ETCS.

Der Einsatz der Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale

Entwicklung (EFRE) für den Ausbau der Eisenbahnstrecke Rostock – Berlin ist

Bestandteil des EFRE-Bundesprogramms für Verkehrsinfrastruktur 2007-2013.

Das Programm kann sich bis 2015 an der Finanzierung von Investitionen in

die Bundesverkehrswege bestimmter Regionen beteiligen. Dazu gehören die

neuen Bundesländer und die Region Lüneburg, die als „Konvergenzregionen“

einen besonderen Förderstatus aufweisen. Das Programm hat ein Finanzvolumen

von 2,3 Milliarden Euro. Davon werden 1,5 Milliarden Euro aus dem

Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert, die übrigen

Mittel kommen überwiegend aus dem Bundeshaushalt (Pressemeldung BMVBS,

20.05.11).

BVG: BVG prüft Verbot für Schläger, Zeichen setzen gegen Gewalt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0520/berlin/
0073/index.html

Die jungen Männer, die am 23.April frühmorgens einen anderen Fahrgast auf
dem U-Bahnhof Friedrichstraße bewusstlos geprügelt haben, sollen die
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) für längere Zeit nicht mehr benutzen
dürfen. Das Landesunternehmen will Torben P. aus Heiligensee und seinen
ebenfalls 18 Jahre alten Mittäter von der Beförderung ausschließen. „Das
wird derzeit von unseren Fachleuten intensiv geprüft“, teilte
BVG-Sprecherin Petra Reetz gestern der Berliner Zeitung auf Anfrage mit.
Mit dem Beförderungsverbot wolle die BVG „ein Zeichen setzen“ und auch auf
diesem Wege deutlich machen, dass sie Gewalt nicht duldet. Ob es sich auf
die U-Bahn beschränkt oder sämtliche Bereiche umfasst, …

Regionalverkehr: Bombenentschärfung in Prenzlau am 19. Mai, Einschränkungen im Reiseverkehr auf der RE-Linie 3 zwischen Prenzlau und Angermünde

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20110518.html

(Berlin, 18. Mai 2011) Durch die Stadtverwaltung Prenzlau ist für
Donnerstag, 19. Mai, eine Bombenentschärfung in Prenzlau angekündigt.

Das südliche Stadtgebiet Prenzlau wird daher am Donnerstag ab 12 Uhr
weiträumig abgesperrt. Während der notwendigen Evakuierung und Entschärfung
beinhaltet der Sperrkreis auch die Bahngleise südlich des Bahnhofs Prenzlau
in Richtung Angermünde.

Der Bahnhof Prenzlau kann vom Norden aus weiterhin angefahren werden.

In der Zeit von 15.30 Uhr bis cirka 17 Uhr wird der Streckenabschnitt
zwischen Prenzlau und Seehausen für den Zugverkehr gesperrt. Zwischen
Angermünde und Prenzlau verkehren Ersatzbusse.

Der RE 18315 endet in Prenzlau um 15.59 Uhr. Die Weiterfahrt nach
Angermünde erfolgt um 16.05 Uhr mit Bussen vom Bahnhofsvorplatz. Ein
Anschluss an die Züge in Angermünde kann nicht gewährleistet werden.

Der RE 18314 endet in Angermünde um 15.26 Uhr. Die Weiterfahrt nach
Prenzlau erfolgt um 15.40 Uhr vom Bahnhofsvorplatz. Ein Anschluss an den
Zug in Prenzlau kann nicht gewährleistet werden. Der Bus verkehrt bei
Bedarf weiter bis Pasewalk.

Wegen der längeren Fahrzeit der Busse wird jeweils der Anschluss an den
Folgetakt erreicht.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

ServiceStore im neuen Hackeschen Quartier in Berlin eröffnet, Fahrkarten, Reisebedarf und Snacks aus einer Hand

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110518.html

(Berlin, 18. Mai 2011) In dem neu entstandenen Hackeschen Quartier im
Bezirk Mitte wurde heute offiziell ein neuer ServiceStore der Bahn im Land
Berlin eröffnet. Auf einer Fläche von rund 85 Quadratmetern in
unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Hackescher Markt, finden Kunden alles aus
einer Hand. Das Angebot reicht von Backwaren, Kaffeespezialitäten, kalten
Getränken über Tabakwaren bis hin zu Zeitungen und Zeitschriften. In dem
großzügigen Sitzbereich lassen sich Getränke und das attraktive Angebot
kalter und warmer Snacks in einem modernen und behaglichen Ambiente
genießen.

Darüber hinaus sind auch Fahrkarten für den Nah- und Fernverkehr sowie für
den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erhältlich.

Franchisenehmer Herr Beklan Coskun und seine sieben Mitarbeiter sorgen für
den Service am Kunden. Der neue ServiceStore ist montags bis sonntags von 7
bis 22 Uhr geöffnet.

Weitere ServiceStores gibt es in den Berliner Bahnhöfen in Schöneberg,
Messe Nord, Marzahn, Mahlsdorf, Jungfernheide, Gesundbrunnen, Anhalter
Bahnhof, Adlershof, Ahrensfelde, Schönhauser Allee, Treptower Park,
Charlottenburg, Nordbahnhof, Pankow, Hermannstraße, Halensee, Storkower
Straße, Landsberger Allee, Olympiastadion, Hohenschönhausen, Nöldnerplatz,
Hackescher Markt und Mehrower Allee sowie in über 100 weiteren Bahnhöfen in
ganz Deutschland.

Mit dem modernen Verkaufskonzept der ServiceStores bietet die Deutsche Bahn
AG ihren Kunden auch an kleineren Bahnhöfen und innerstädtischen Regional-
und S-Bahnhöfen eine neue Servicequalität. Dabei handelt es sich um
Franchisebetriebe, die von selbstständigen Unternehmern nach den Vorgaben
der Systemführung ServiceStore ihr Geschäft eigenverantwortlich führen.
Diese sorgt durch Standards in den Bereichen Corporate Design, Marketing,
Ladenbau und den angebotenen Sortimenten und Dienstleistungen für ein
einheitliches Auftreten.

Für weitere Standorte sucht die DB AG noch Franchisenehmer.

Interessenten können sich melden:

DB Station&Service AG
Systemführung ServiceStore
Europaplatz 1
10557 Berlin
Tel. 030 297-65140, Fax 030 297-65142,
E-Mail: servicestoredb.briefkasten@bahn.de

Weitere Informationen über das Konzept von ServiceStore DB gibt es im
Internet unter: www.servicestoredb.de

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Die DDR lebt. Zumindest auf der Regionallinie 3 (RE 3) Berlin-Prenzlau-Stralsund der Bahn. Hier fährt noch die ehemals volkseigene Technik., aus Nordkurier

http://www.nordkurier.de/lokal.php?
objekt=nk.lokales.templin&id=821936

Die DDR lebt. Zumindest auf der Regionallinie 3 (RE 3)
Berlin-Prenzlau-Stralsund der Bahn. Hier fährt noch die ehemals volkseigene
Technik. Doch das soll sich bald ändern, wie Hans-Werner Franz,
Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), gestern auf
der Regionalkonferenz im Rathaussaal Angermünde ankündigte. Das sogenannte
Nord-Süd-Netz mit den Linien RE 3 und RE 5 (Berlin-Neustrelitz-Stralsund)
wird neu ausgeschrieben. Und ab Dezember 2014 fordert der VBB dann vom
künftigen Betreiber deutlich mehr Qualität: Neue Fahrzeuge, ausgestattet
mit Klimaanlagen, Videoüberwachung, mehr Steckdosen, mehr Kapazität, mehr
Platz für Fahrräder. Noch steht die Deutsche Bahn Regio AG unter Vertrag,
der VBB prüft gemeinsam mit der Deutschen Bahn, ob einzelne
Qualitätsverbesserungen bereits zum Fahrplanwechsel 2012 umgesetzt werden
können.
Doch das ist unwahrscheinlich. Kaum ein gutes Haar wurde gestern am
Staatsunternehmen gelassen. „Es ist grob fahrlässig, wie sich die …

Straßenbahn: Die Uferbahn darf weiter zuckeln, Der Senat will die Sanierung der Linie 68 finanzieren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0519/berlin/
0075/index.html

Die schönste Straßenbahnstrecke Berlins ist offenbar gerettet. Der Senat
hat den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) zugesagt, dass er die Sanierung
der Linie 68 zwischen Grünau und Schmöckwitz vollständig bezahlt. „Die
Finanzierung ist sichergestellt“, sagte Petra Rohland, Sprecherin der
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Jetzt fehlt nur noch
die Zustimmung des BVG-Aufsichtsrats – aber die gilt als sicher.
Hinter Grünau wird es lauschig. Dann fahren die gelben Züge der Linie 68
durch den Wald, nebenan erstreckt sich der Lange See. Doch die rund 7,5
Kilometer lange Uferbahn ist schon seit drei Jahrzehnten nicht mehr von
Grund auf erneuert worden. Heute ist die Trasse „bis zu den zulässigen
Grenzmaßen verschlissen“, heißt es in einer Expertise.
Die Kosten einer Sanierung sind hoch. Die BVG geht von …

S-Bahn: "Wir haben so gut wie keine Fahrzeugreserven", Die Krise bei der Berliner S-Bahn wird noch lange dauern, sagt der frühere Betriebsratsratsvorsitzende, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0519/berlin/

Nicht mehr lange, dann jährt sich einer der ersten großen Höhepunkte der
S-Bahn-Krise zum zweiten Mal. Am 30. Juni 2009 brach das Chaos aus, weil
auf Anweisung des Eisenbahn-Bundesamts fast ein Drittel der Flotte aus dem
Verkehr gezogen werden musste. Die Prüfer hatten herausgefunden, dass die
S-Bahn vereinbarte Wartungsfristen überzogen hatten – Resultat einer
Firmenkultur, die auf Sparen ausgerichtet war. Die Deutsche Bahn (DB)
setzte die alte S-Bahn-Geschäftsführung ab und berief eine neue mit Peter
Buchner an der Spitze. Seitdem sollte alles besser werden. Gelang dies? Der
damalige Betriebsratschef Heiner Wegner zieht Bilanz.

Seit fast zwei Jahren ist die S-Bahn in der Dauerkrise. Es gibt immer noch
große Probleme, nur zwei Drittel der Flotte sind einsatzfähig. Hätten Sie
das 2009 erwartet?

Die Situation war dramatisch, die Stellenstreichungen und andere
Einsparungen der vorangegangenen …

S-Bahn: „Wir haben so gut wie keine Fahrzeugreserven“, Die Krise bei der Berliner S-Bahn wird noch lange dauern, sagt der frühere Betriebsratsratsvorsitzende, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0519/berlin/

Nicht mehr lange, dann jährt sich einer der ersten großen Höhepunkte der
S-Bahn-Krise zum zweiten Mal. Am 30. Juni 2009 brach das Chaos aus, weil
auf Anweisung des Eisenbahn-Bundesamts fast ein Drittel der Flotte aus dem
Verkehr gezogen werden musste. Die Prüfer hatten herausgefunden, dass die
S-Bahn vereinbarte Wartungsfristen überzogen hatten – Resultat einer
Firmenkultur, die auf Sparen ausgerichtet war. Die Deutsche Bahn (DB)
setzte die alte S-Bahn-Geschäftsführung ab und berief eine neue mit Peter
Buchner an der Spitze. Seitdem sollte alles besser werden. Gelang dies? Der
damalige Betriebsratschef Heiner Wegner zieht Bilanz.

Seit fast zwei Jahren ist die S-Bahn in der Dauerkrise. Es gibt immer noch
große Probleme, nur zwei Drittel der Flotte sind einsatzfähig. Hätten Sie
das 2009 erwartet?

Die Situation war dramatisch, die Stellenstreichungen und andere
Einsparungen der vorangegangenen …

Potsdam + Straßenbahn: Roll-in für die erste Variobahn in Potsdam

http://www.lok-report.de/

Mit dem heutigen feierlichen „Roll-in“ der ersten Variobahn des Herstellers

Stadler Pankow GmbH ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur

Umstellung der Straßenbahnflotte der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH auf

Niederflurfahrzeuge absolviert worden. Es handelt sich um das erste von

zehn Fahrzeugen, das die ViP 2009 bei Stadler bestellt hat.

Der ViP-Aufsichtsratsvorsitzende, Bürgermeister Burkhard Exner, sagte: „Mit

der Anlieferung beginnt jetzt der spannende Endspurt im

Beschaffungsprozess. Als Vertreter der Landeshauptstadt bin ich froh, dass

wir insbesondere mobilitätseingeschränkten Fahrgästen und Familien mit

Kindern künftig einen noch besseren Öffentlichen Personennahverkehr

anbieten können.“

Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Paffhausen sagte: „Die bisherige

Zusammenarbeit mit Stadler Pankow gestaltete sich gut. Unsere zahlreichen

Hinweise und Vorgaben wurden auf der Arbeitsebene gut umgesetzt, so dass

gute Voraussetzungen geschaffen wurden, dass die Variobahn in Potsdam ein

Erfolg werden kann. Die nächsten Meilensteine nehmen wir nun gemeinsam mit

Stadler und der Technischen Aufsichtsbehörde in Angriff.“

In den kommenden Wochen werden zahlreiche Tests der Variobahn auf dem

ViP-Betriebshof sowie im Streckennetz erfolgen. Diese Testphase führen die

Stadler Pankow GmbH und die ViP gemeinsam durch.

Zum Testprogramm zählen insbesondere die Bremsprüfungen, Messungen der

Laufgüte und der Fahrdynamik jeweils mit den Geschwindigkeiten bis zu 60

km/h. Um sicherzustellen, dass die Variobahn an keiner Stelle des Netzes,

insbesondere nicht in den Kurven, Straßenbahnen der Gegenrichtung oder

Bahnsteige berührt, wird die so genannte „Lichtraumprüfung“ im Netz

durchgeführt. Getestet werden auch das Abschleppen und Bergen sowie das

Wiedereingleisen nach Entgleisung.

Eine Reihe von Tests betreffen die Elektronik, z.B. die „Dynamische

Funktions-prüfung der Weichensteuerung“, die Prüfung der Videoanlage, die

in der Variobahn u.a. den Rückspiegel ersetzt, sowie ein Test die

Fahrgastinformationsanlage und des Verkehrsdatenrekorders

(„Fahrtenschreiber“). Lärmmessungen (innen und außen) komplettieren die

Tests.

Im Anschluss an diese Testphase erfolgt die Abnahme des Fahrzeugs durch das

vom Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft beauftragte

Eisenbahn-Bundesamt als zuständiger Technischer Aufsichtsbehörde (TAB),

welche für die Sommermonate geplant ist. Daran schließt sich dann die

mehrwöchige Schulung des Fahr- und Werkstattpersonals der ViP an.

Im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“, der für den 17. September 2011

geplant ist, wird ein feierlicher „Roll-out“ stattfinden. An diesem Tage

soll das Fahrzeug der Öffentlichkeit im praktischen Einsatz vorgestellt

werden. Außerdem soll dann der offizielle Einsatz im Linienverkehr beginnen

(Pressemeldung Stadtwerke Potsdam, 19.05.11).