S-Bahn: Vorinformation zur Ausschreibung Teilnetz S-Bahn Berlin

http://www.lok-report.de/

Das Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, und das Land Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, haben im Amtsblatt der Europäischen Union eine Vorinformation zur beabsichtigten Ausschreibung „Verkehrsleistungen im SPNV – Teilnetz der heutigen S-Bahn Berlin“ gegeben (2010/S 23-032862). Das Verfahren betreut die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH.
Die Betriebsaufnahme ist für den Fahrplanwechsel im Dezember 2017 vorgesehen, die Dauer des Vertrages beläuft sich auf bis zu 15 Jahre.
Die zu vergebenden Leistungen betreffen das fahrplanmäßige Angebot eines Teilnetzes der gleichstrombetriebenen heutigen S-Bahn Berlin. Sie umfassen den heutigen S-Bahnring sowie alternative Zulaufstrecken aus Richtung Schöneweide.
Der Leistungsumfang beträgt zwischen 9 und 10 Mio Zugkm pro Jahr. Es werden ausschließlich Neubaufahrzeuge zugelassen. Die notwendige Anzahl an Fahrzeugen ist auf Grundlage der heutigen Zugkonfiguration mit einer Größenordnung von ca. 190 Viertelzügen vergleichbar. Eine Wiedereinsatzgarantie für die zu beschaffenden Fahrzeuge ist vorgesehen. Eine Aufteilung in Lose erfolgt nicht (Quelle EU-Ausschreibung, 04.02.10).

Cottbus + Straßenbahn: Festgefahrener Streit um die Straßenbahn Stadtverordnete lehnten Bürgerbegehren »Pro Tram Cottbus« ab, obwohl sie nicht dagegen sind In Cottbus gibt es Überlegungen, Geld bei der Straßenbahn einzusparen – und zahlreiche Gegner solcher Pläne. , aus ND

http://www.neues-deutschland.de/artikel/
164300.festgefahrener-streit-um-die-strassenbahn.html

6,7 Millionen Euro Zuschuss zahlt die Stadt Cottbus jährlich für die Straßenbahn. Dabei quält sie sich im laufenden Jahr mit einem Haushaltsdefizit von 60 Millionen Euro. »Wir wollen nicht das Theater schließen«, nennt Linksfraktionschef André Kaun ein Beispiel. Doch die Politik müsse überall nachschauen, ob es Möglichkeiten für Einsparungen gebe – auch bei der Straßenbahn.
In Überlegungen, die Oberbürgermeister Frank Szymanski (SPD) vor den Cottbuser Stadtverordneten anstellte, drehte es sich auch um die Variante, ganz auf die Straßenbahn zu verzichten. Die Straßenbahn sei aber nie ernsthaft zur Disposition gestellt worden, beteuert Kaun. Es sei ein bloßes Gedankenspiel gewesen, dass der Oberbürgermeister lediglich wiedergegeben habe.
Doch das ging daneben. Dieter Schuster, Joachim Nächilla und andere schoben ein Bürgerbegehren »Pro Tram Cottbus« an. Mehrere Monate lang sammelten sie …

Fernbus + Bahnverkehr: Busunternehmer wollen der Bahn Konkurrenz machen Von Michael Rothe Nach dem Willen der Regierungskoalition soll der deutsche Fernbusverkehr liberalisiert werden. Noch tun die billigeren Rivalen der Bahn nicht weh., aus sz-online

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=2375764

Das mit der Nutzung freier Ladekapazitäten war von Constantin Pitzen sicher anders gemeint. Vorige Woche hatte der Chef der Autobahnexpress Schnelllinien GmbH erklärt, freien Kofferraum in seinen Bussen für Kurierdienste zu nutzen. Am Tag der Verkündung gibt es auf der Mittagstour von Dresden nach Leipzig Platz ohne Ende: Alle 38-Sitze im blauen Neoplan bleiben leer.
Fahrer Andreas Marx ist wenig beeindruckt. „Das passiert schon mal“, sagt er. Dafür sei Montag früh richtig Betrieb, wenn Studenten und Berufspendler das Billigangebot auf der Straße nutzen. 11,20 Euro – kaum die Hälfte einer Bahnfahrt – kostet es bei ähnlicher Fahrzeit vom Bahnhof Neustadt zur Messe Leipzig, wo die Straßenbahn in die City wartet.
Wer will, fährt weiter bis zum Flughafen, wo Billig-Anschluss nach Potsdam, Göttingen und Kassel besteht. Vorsichtshalber prüft Fahrer Marx via Handy, ob sich …

U-Bahn: Frischzellenkur für 182 U-Bahn-Oldies Streit um Technik führte zu Eklat im BVG-Aufsichtsrat, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0202/berlin/
0055/index.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) schenken U-Bahn-Oldies ein zweites Leben. 182 Wagen aus den siebziger und achtziger Jahren werden von Grund auf erneuert, damit sie mindestens zwei weitere Jahrzehnte lang Fahrgäste befördern können. Das hat der Aufsichtsrat beschlossen, teilte BVG-Sprecherin Petra Reetz auf Anfrage mit. Es handelt sich um U-Bahnen der Bauarten F 74, F 76 und F 79. Diese Zugtypen wurden zwischen 1974 und 1981 in Serie hergestellt.
Kurz vor dem Beschluss ereignete sich jedoch nach Informationen der Berliner Zeitung ein Eklat. Adolf Müller-Hellmann, der im BVG-Aufsichtsrat zur Arbeitgeberseite gehörte, legte sein Mandat nieder – dem Vernehmen nach aus Protest gegen den Vorsitzenden des Gremiums, Finanzsenator Ulrich Nußbaum (für SPD). Müller-Hellmann hatte Nußbaum angeblich wichtige Informationen zur Bahn-Erneuerung zukommen lassen. Doch der Senator habe sie nicht wie gewünscht …

Flughäfen: Soldaten spielen Fluggäste Der künftige Airport Willy Brandt bekommt eine Gepäckförderanlage für 15 000 Koffer pro Stunde, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0202/berlin/
0025/index.html

Ginge es nach Manfred Körtgen, wäre der Winter heute früh vorbei. Eis und Schnee hätten sich verflüchtigt, auf der Baustelle des neuen Schönefelder Flughafens könnte wieder nach Herzenslust betoniert werden. Doch Körtgen weiß, dass sein Wunsch so schnell nicht in Erfüllung gehen wird. „Der lange Winter bereitet uns zunehmend Sorge“, sagte der Flughafen-Geschäftsführer, der für das Großbauprojekt Berlin Brandenburg International (BBI) zuständig ist. Seit Weihnachten könnten die Bauleute nur mit „gebremster Kraft“ ans Werk gehen.
„Allerdings bin ich nach wie vor zuversichtlich, dass wir unseren ambitionierten Zeitplan einhalten können.“ Ein Beleg dafür: Gestern wurde die künftige Gepäcksortierhalle im Erdgeschoss des neuen Terminals übergeben. „Pünktlich“, so Körtgen. „Trotz des kalten …

S-Bahn: S-Bahn hat 70 Millionen weniger Reisende Fahrgastverband: Kunden wurden vergrault, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0201/berlin/
0051/index.html

Die Zahl der Fahrgäste bei der S-Bahn Berlin ist dramatisch gesunken. Davon geht der Fahrgastverband IGEB nach ersten Hochrechnungen aus. „Wir halten Schätzungen, wonach die S-Bahn im vergangenen Jahr nur noch für rund 320 Millionen Fahrten genutzt worden ist, durchaus für realistisch“, sagte Jens Wieseke, der Vizevorsitzende des Verbands, der Berliner Zeitung. Möglicherweise liege die Fahrgastzahl sogar noch niedriger.
Im Jahr 2008 waren mit der S-Bahn Berlin 388 Millionen Fahrten unternommen worden. Doch die Angebotskürzungen, die seit dem vergangenen Sommer den Zugbetrieb beeinträchtigen, hätten viele Reisende vergrault. Darum gehen erste Schätzungen in der Nahverkehrsbranche davon aus, dass die Zahl der Reisenden mindestens um 70 Millionen gesunken ist. „Vor allem Gelegenheitskunden, die normalerweise mit Einzelfahrausweis oder Tageskarte unterwegs sind, haben von Fahrten mit der …

U-Bahn: Beschimpft und doch erfolgreich ELMAR SCHÜTZE hofft, dass der Anfangserfolg der U 55 für den zügigen Weiterbau genutzt wird. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0201/berlin/
0058/index.html

Wenn die U-Bahnlinie U 55 zwischen Brandenburger Tor und Hauptbahnhof eine Person wäre, hätte man längst einen Mobbing-Beauftragten für U-Bahnlinien berufen, so sehr war sie verhöhnt worden. „Stummellinie“ nennt man die 1,8 Kilometer lange Strecke, weil sie mit ihren mickrigen drei Statiönchen ohne Anbindung ans übrige U-Bahnnetz im Niemandsland rum liegt. Ähnlich schlimm ist „Kanzler-U-Bahn“, weil es eben die Bundesregierung war, die die Bahn wollte – und schließlich mit 320 Millionen Euro auch teuer bezahlte. Der Senat blieb skeptisch. Sogar die Betreiberin BVG selbst hat sich gegen die vermeintlich unwirtschaftliche Linie gesträubt. Jetzt, ein halbes Jahr und eine Million Fahrgäste später, klingt das ganz anders. Man habe sogar über zusätzliche Ticketautomaten nachgedacht, so viele Menschen wollten Fahrkarten kaufen. Den Touristen ist diese Diskussion schnuppe, sie nutzen einfach die Verbindung vom Hauptbahnhof in die City-Ost, gerne auch auf der …

Straßenverkehr: Schonzeit für Berliner Autofahrer ist abgelaufen Sonntag, 31. Januar 2010 22:40 – Von Katrin Schoelkopf Für Berlins Autofahrer, deren Wagen eine gelbe oder rote Plakette trägt, brechen am Montag harte Zeiten an. Denn es endet die Kulanzfrist, die der Senat zum Start der zweiten Stufe der Umweltzone am 1. Januar eingeräumt hatte. Verstöße werden ab jetzt geahndet. , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/
article1248748/
Schonzeit-fuer-Berliner-Autofahrer-ist-abgelaufen.html

Autofahrer, die mit gelbem (Abgasnorm Euro 3) oder rotem Aufkleber (Abgasnorm Euro 2) in das Gebiet innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings fahren, müssen ab jetzt mit einem Bußgeld in Höhe von 40 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Insgesamt haben 56.000 Pkw und 28.000 Nutzfahrzeuge in Berlin eine gelbe Plakette.
Polizeibeamte und Mitarbeiter der Ordnungsämter werden ab Montag besonders auf die Windschutzscheiben achten, bei gelber und roter Plakette entsprechende Knöllchen verteilen. Einzigen Schutz bietet eine Ausnahmegenehmigung. Der Senat hatte die Kulanzfrist bis Anfang Februar eingeräumt, da die Industrie für die erhöhte Nachfrage nach Rußpartikelfiltern nicht gerüstet war. Allerdings sind die Lieferschwierigkeiten und damit auch die Verzögerungen beim Einbau der Filter immer noch vorhanden. Eine Vielzahl von Autobesitzern mit gelber Plakette hat sich zwar bereits für die Umrüstung angemeldet, wartet aber immer noch auf den …

S-Bahn: Ring frei Senatorin will S-Bahn-Linien ausschreiben – Wowereit ist noch skeptisch Peter Neumann Die Diskussion um die Ausschreibung von S-Bahn-Linien hat Konkurrenten der Deutschen Bahn (DB) auf den Plan gerufen. "Bei uns gab es bereits erste Interessenbekundungen", sagte Friedemann Kunst von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Freitag der Berliner Zeitung., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0130/berlin/
0100/index.html

Die Diskussion um die Ausschreibung von S-Bahn-Linien hat Konkurrenten der Deutschen Bahn (DB) auf den Plan gerufen. „Bei uns gab es bereits erste Interessenbekundungen“, sagte Friedemann Kunst von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Freitag der Berliner Zeitung. Dem Vernehmen nach prüfen Unternehmen wie Veolia und die Ostdeutsche Eisenbahn, ob sie mitbieten. Dabei will der Senat frühestens am Jahresende darüber befinden, ob er ein solches Wettbewerbsverfahren 2011 tatsächlich in Gang setzt, so Kunst.
Kommende Woche will das Land im Europäischen Amtsblatt ankündigen, dass es beabsichtigt, rund ein Viertel des S-Bahn-Verkehrs auszuschreiben. Kunst: „Dabei geht es um den Betrieb auf dem Ring und auf Linien, die darauf münden.“ Dazu könnten der Verkehr nach Königs Wusterhausen und zum Flughafen Schönefeld gehören. Es soll darauf geachtet werden, dass nach einem Wechsel auf ein und derselben …

S-Bahn: Ring frei Senatorin will S-Bahn-Linien ausschreiben – Wowereit ist noch skeptisch Peter Neumann Die Diskussion um die Ausschreibung von S-Bahn-Linien hat Konkurrenten der Deutschen Bahn (DB) auf den Plan gerufen. „Bei uns gab es bereits erste Interessenbekundungen“, sagte Friedemann Kunst von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Freitag der Berliner Zeitung., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0130/berlin/
0100/index.html

Die Diskussion um die Ausschreibung von S-Bahn-Linien hat Konkurrenten der Deutschen Bahn (DB) auf den Plan gerufen. „Bei uns gab es bereits erste Interessenbekundungen“, sagte Friedemann Kunst von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Freitag der Berliner Zeitung. Dem Vernehmen nach prüfen Unternehmen wie Veolia und die Ostdeutsche Eisenbahn, ob sie mitbieten. Dabei will der Senat frühestens am Jahresende darüber befinden, ob er ein solches Wettbewerbsverfahren 2011 tatsächlich in Gang setzt, so Kunst.
Kommende Woche will das Land im Europäischen Amtsblatt ankündigen, dass es beabsichtigt, rund ein Viertel des S-Bahn-Verkehrs auszuschreiben. Kunst: „Dabei geht es um den Betrieb auf dem Ring und auf Linien, die darauf münden.“ Dazu könnten der Verkehr nach Königs Wusterhausen und zum Flughafen Schönefeld gehören. Es soll darauf geachtet werden, dass nach einem Wechsel auf ein und derselben …