S-Bahn: S-Bahn Ausbau, Achterbahnfahrt durch das Regierungsviertel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/

achterbahnfahrt-durch-das-regierungsviertel/349702.php

Berlin – Jahrelang bildete das Brandenburger Tor die prachtvolle Kulisse

für eine Tunnelbaustelle der größeren Sorte. Vor dem Hotel Adlon wuchs

inmitten eines riesigen Eisblocks, der das Grundwasser in Schach halten

sollte, der U-Bahnhof Brandenburger Tor im sandigen Untergrund heran.

In einigen Jahren soll nun wieder vor dem Tor gebuddelt werden – diesmal

auf der anderen, der Westseite. Denn dort soll die zweite innerstädtische

Nord-Süd-Strecke der S-Bahn verlaufen, die unter dem Arbeitstitel S 21

geplant worden ist und den Hauptbahnhof besser mit dem übrigen Berlin

verbinden wird. „Für den Tunnel ist eine Baugrube vor dem Tor nötig“, sagt

Ralf-Dieter Kirsch von der Deutschen Bahn (DB).

Die Arbeiten auf diesem Abschnitt könnten 2019 beginnen, nach Angaben eines

Sprechers vielleicht schon 2018 – sofern der Bund wie erhofft Geld gibt und

die Genehmigung rechtzeitig erteilt wird.

Ein permanentes Auf und Ab

Nach und nach wird deutlich, was der Bau der S 21 für diesen Teil der

Innenstadt bedeuten wird. Einfach wird dieses Großprojekt nicht. Das werden

am Ende auch die Fahrgäste …

Regionalverkehr: Strecke in den Spreewald bleibt gesperrt, Eröffnung verzögert sich um vier Monate auf September, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0630/brandenburg/
0086/index.html

LÜBBENAU. Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (SPD) ist verärgert
darüber, dass die Bahn die Wiedereröffnung ihrer Strecke von Königs
Wusterhausen nach Lübbenau erneut verschoben hat. „Dafür habe ich kein
Verständnis“, sagte er gestern. Die kürzeste Schienenverbindung von Berlin
in den Spreewald sowie nach Cottbus sollte im Mai wieder in Betrieb
genommen werden, nun soll dies laut Bahn „voraussichtlich erst im
September“ erfolgen. Darunter litten die Fahrgäste und die Wirtschaft,
sagte der Minister. „Gerade im Sommer hängen wesentliche Teile des
Spreewaldtourismus davon ab, dass Besucher die wichtigste Reiseregion auch
mit der Bahn erreichen können.“
Die Touristen mussten bereits in der vergangenen Sommersaison auf …

Flughäfen: Mehr als 50 000 Besucher wollten das halb fertige Terminal sehen. Wowereit betonte Bedeutung des Airports für Region, In Schönefeld steppt der BER, aus BZ

http://www.bz-berlin.de/archiv/
in-schoenefeld-steppt-der-ber-article1213060.html

Wer zum Flughafen fährt, will verreisen? Von wegen: Wer gestern den Airport
Berlin-Brandenburg besuchte, wollte staunen. 50 000 kamen, um das halb
fertige Terminal zu sehen. Auch das zeigt, welche Bedeutung der
Mega-Flughafen schon jetzt für die Region hat.
In Schönefeld steppte der BER. Das Kürzel ist künftig internationaler Code
für den Airport Berlin-Brandenburg. 30 Busse brachten Berliner und
Brandenburger im Minutentakt auf die Großbaustelle. Und das ein Jahr vor
der Eröffnung. Am 3. Juni 2012 startet vom BER der erste Flieger.Gestern
blieben die Besucher am Boden: Rundfahrten, Besichtigung von Hubschraubern,
Infos über den Flughafen-Testbetrieb (für den sich gestern mehr als 1000
Statisten anmeldeten) und natürlich Rundgänge durch das Hauptgebäude, wo
zurzeit die Bodenplatten verlegt werden. Kleiner Nachteil: Für die Tour de
Terminal musste man …

S-Bahn: Mit der Linie S25 im Zehn-Minuten-Takt bis Teltow Stadt, Ab 18. Juli auch verdichteter Zugverkehr im Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110628.html

(Berlin, 28. Juni 2011) Die S-Bahn Berlin verbessert das Zugangebot auf der
südlichen Linie S25. Der tagsüber reguläre Zehn-Minuten-Takt zwischen der
Berliner Innenstadt und Lichterfelde Süd wird ab Montag, 18. Juli, wieder
hergestellt und erstmalig bis Teltow Stadt erweitert.

Das neue Taktangebot gilt montags bis freitags von 5.30 Uhr bis 20.30 Uhr.
Samstags beginnt die Verdichtung um 8 Uhr, sonntags um 11 Uhr.

Vom verbesserten Angebot profitieren auch Fahrgäste im Nord-Süd-Tunnel. Die
zusätzlichen Züge beginnen und enden während der Hauptverkehrszeiten in
Gesundbrunnen, ansonsten am Nordbahnhof. Damit stehen tagsüber sechs
Fahrten pro Richtung innerhalb von 20 Minuten zur Verfügung.

Mit der Einführung des Zehn-Minuten-Takts verbessert sich in Teltow Stadt
auch die Verknüpfung mit dem Ende 2010 geschaffenen Busnetz Teltow-
Kleinmachnow- Stahnsdorf (TKS). In Zusammenarbeit mit dem Landkreis, den
Gemeinden und der S-Bahn Berlin hatte die Havelbus Verkehrsgesellschaft
eine komplette Neuausrichtung ihres Verkehrsnetzes vorgenommen.

Für Berufspendler wird es damit deutlich attraktiver für die Fahrt nach
Berlin auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Die Fahrzeit mit
der Linie S25 von Teltow Stadt nach Potsdamer Platz beträgt 25 Minuten. Bis
zum Bahnhof Südkreuz sind es 18 Minuten.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Aufnahme Zugverkehr Berlin–Cottbus verspätet sich, Software für Steuerung muss umfassend geprüft werden – Ersatzbusse und Umleitungen auch im Juli und August

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110627.html

(Berlin, 27. Juni 2011) Der durchgehende Zugverkehr zwischen Berlin und

Cottbus über Lübbenau kann voraussichtlich erst im September wieder

aufgenommen werden. Das bisherige Umleitungs- und Ersatzkonzept zwischen

Berlin und Cottbus/Senftenberg bleibt deshalb weiter bestehen.

Im Zusammenhang mit den bereits bekannten Kabeldiebstählen kam es zu

Verzögerungen bei der Prüfung und Abnahme der Software für die Steuerung

der Stellwerke und Bahnübergänge des Abschnitts Königs

Wusterhausen–Lübbenau. Nach heutiger Einschätzung ist die Software nicht

vor Ende August betriebsbereit.

Die Deutsche Bahn bedauert diesen erneuten Terminverzug. Im Interesse eines

sicheren und stabilen Betriebes war die Entscheidung jedoch notwendig.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen: "Willy Brandt" zum Anfassen, Schönefeld (moz) Erstmals haben am Sonntag Brandenburger und Berliner die Möglichkeit, einen Blick in das neue Terminal des Hauptstadtflughafens BER „Willy Brandt“ in Schönefeld (Dahme-Spreewald) zu werfen. Die Berliner Flughäfen laden knapp ein Jahr vor Inbetriebnahme zu einem Fest ein und beginnen die Suche nach 10 000 Flughafentestern., aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/323856/

Mit bis zu 30 000 Besuchern rechnet Flughafensprecher Ralf Kunkel für den

kommenden Sonntag im neuen Flughafenterminal. Das ist nur ein kleiner

Vorgeschmack auf das, was sich ab 3. Juni 2012 mit der Eröffnung des

Airports in dem verglasten Gebäude abspielen wird. Vieles ist schon jetzt

erkennbar, wohl auch deshalb überlässt die Flughafengesellschaft die

Neugierigen sich selbst. „Es gibt an einzelnen Punkten Erklärungen, aber

keine Führungen“, kündigt Kunkel an. Mitzubringen brauchen sie nur eins –

festes Schuhwerk, denn noch ist das Terminal Baustelle. Die Check

In-Bereiche sind schon zu erkennen, und das Gebäude ist nicht mehr

eingerüstet, aber auch wenn die fertige Architektur erkennbar ist, läuft

der Innenausbau noch auf vollen Touren. 120 000 Quadratmeter Naturstein …

Flughäfen: „Willy Brandt“ zum Anfassen, Schönefeld (moz) Erstmals haben am Sonntag Brandenburger und Berliner die Möglichkeit, einen Blick in das neue Terminal des Hauptstadtflughafens BER „Willy Brandt“ in Schönefeld (Dahme-Spreewald) zu werfen. Die Berliner Flughäfen laden knapp ein Jahr vor Inbetriebnahme zu einem Fest ein und beginnen die Suche nach 10 000 Flughafentestern., aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/323856/

Mit bis zu 30 000 Besuchern rechnet Flughafensprecher Ralf Kunkel für den

kommenden Sonntag im neuen Flughafenterminal. Das ist nur ein kleiner

Vorgeschmack auf das, was sich ab 3. Juni 2012 mit der Eröffnung des

Airports in dem verglasten Gebäude abspielen wird. Vieles ist schon jetzt

erkennbar, wohl auch deshalb überlässt die Flughafengesellschaft die

Neugierigen sich selbst. „Es gibt an einzelnen Punkten Erklärungen, aber

keine Führungen“, kündigt Kunkel an. Mitzubringen brauchen sie nur eins –

festes Schuhwerk, denn noch ist das Terminal Baustelle. Die Check

In-Bereiche sind schon zu erkennen, und das Gebäude ist nicht mehr

eingerüstet, aber auch wenn die fertige Architektur erkennbar ist, läuft

der Innenausbau noch auf vollen Touren. 120 000 Quadratmeter Naturstein …

Bus: Höhendörfer erhalten wieder direkte Buslinie nach Bernau, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/323898/

Bad Freienwalde (moz) Der Landkreis Märkisch-Oderland bietet erstmals seit

20 Jahren wieder eine direkte Buslinie von den Höhendörfern nach Bernau an.

Ab 30. Juni fährt ein Bus täglich montags bis freitags sowie während der

Ferienzeiten dienstags und donnerstags um 9.12 Uhr in Heckelberg los und

kommt um 9.49 Uhr am Bernauer Busbahnhof an. Zurück geht es um 
13.15 Uhr.

Von Heckelberg aus fährt der Bus über Brunow, Heckelberg-Ausbau,

Freudenberg, Beiersdorf, Schönfeld, Wilmersdorf, Dorf und Gewerbepark,

Bernau-Hasenheide, Bernau-Gunterstraße, S-Bahnhof zum Busbahnhof.

„Wir setzen eine Idee um, die wir schon lange in den Köpfen haben“, sagte

Jörg Schleinitz bei einer Pressekonferenz am Betriebssitz der Barnimer

Busgesellschaft (BBG) in Bad Freienwalde. Schleinitz ist im …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bundeshaushalt für Ausbau Berlin – Stettin unterfinanziert

http://www.lok-report.de/

„Brandenburg setzt sich nachdrücklich beim Bundesverkehrsministerium für

den Ausbau der Bahnstrecke Berlin – Stettin ein“, stellt Verkehrsminister

Jörg Vogelsänger klar. Vogelsänger reagiert damit auf die Vorhaltungen des

uckermärkischen CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Koeppen in einer Zeitung,

das Land und der Kreis würden das Ausbauprojekt Berlin-Stettin

„stiefmütterlich“ behandeln.

„Bislang war Konsens, dass alle politischen Vertreter des Landes und der

Uckermark beim Bund für den Ausbau dieser für den Nordosten Brandenburgs so

wichtigen Bahntrasse gemeinsam eintreten. Wenn es nun nicht mehr wie

gewünscht vorangeht, dann hat dies vor allem damit zu tun, dass die jetzige

Bundesregierung den Haushaltsposten für Bahninvestitionen hoffnungslos

unterfinanziert.“

Vogelsänger, der bis Ende 2012 auch den Vorsitz der

Verkehrsministerkonferenz innehat, erinnert in diesem Zusammenhang daran,

dass der Vorstoß der Bundesländer, die Gewinnabführung der Deutschen Bahn

AG an den Bundeshaushalt in Investitionen umzulenken, am Bund gescheitert

ist. „Faktisch bedeutet dies eine Investitionskürzung um 500 Millionen

Euro“, sagte Vogelsänger. Des Weiteren fehlt noch immer das schon lange

angekündigte deutsch-polnische Abkommen zum Ausbau dieser Strecke.

Für die Ausbau-Finanzierung der Strecke Berlin – Angermünde – Stettin sowie

für die Verhandlungen mit Polen ist ausschließlich der Bund zuständig. Die

Umsetzung ist dann Sache der DB Netz AG.

„Als CDU-Mitglied und stellvertretendes Mitglied im Bundesverkehrsausschuss

ist Koeppen beim Bund nicht etwa in der Opposition, sondern gehört in das

Lager der Regierung“, so der Minister weiter: „Da sollte man doch davon

ausgehen, dass der Abgeordnete Koeppen Gelegenheit erhält, direkt bei

seinem Parteifreund, dem Bundesverkehrsminister, vorstellig zu werden, um

etwas für die Uckermark zu bewegen, und nicht auf den Umweg über eine

Zeitung angewiesen ist.“

„Genauso wünsche ich, dass Herr Koeppen seinen christsozialen Parteifreund

von der Zerschlagung der ostdeutschen Wasser- und Schifffahrtsdirektionen

abhält“, äußerte der Minister weiter: „Die so genannte Reform der

Binnenwasserstraßenverwaltung des Bundes bedeutet eine erhebliche

Benachteiligung dieses umweltfreundlichen Verkehrsträgers in den neuen

Bundesländern und insbesondere auch im Odereinzugsgebiet.“ (Pressemeldung

Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 24.06.11).

Bahnhöfe + U-Bahn: U-Bahnhof Mehringdamm bekommt ein neues „altes“ Gesicht

http://www.lok-report.de/

Seit circa 50 Jahren verknüpft der U-Bahnhof Mehringdamm in Kreuzberg die

U-Bahnlinien U6 und U7. Damit dieser wichtige Knotenpunkt auch künftig

zuverlässig und ansprechend zur Verfügung steht, wird der U-Bahnhof nun

grundlegend saniert.

Die Sanierungsmaßnahmen finden vom 15. April bis voraussichtlich Juli 2012,

sonntags bis donnerstags, jeweils von circa 21:15 Uhr bis Betriebsschluss

statt. Die BVG hat sich für die Variante „Fahren und Bauen“ entschieden,

die zwar eine längere Bauzeit bedeutet, aber für die Fahrgäste die

wesentlich angenehmere Alternative zur Vollsperrung darstellt.

Die Arbeiten umfassen zwei parallel laufende Maßnahmen: Die Instandsetzung

der Decken- und Wände im Bereich der Bahnsteige und die Erneuerung der

Tunnel-Außenabdichtung. Die Kosten der Gesamtbaumaßnahme betragen circa 4,8

Millionen Euro.

Mit dieser Baumaßnahme bekommt der U-Bahnhof Mehringdamm ein neues „altes“

Gesicht. Die Station wird getreu dem historischen Vorbild eine neue

farbliche Gestaltung bekommen, welche auch die nun freigelegten

Gewölbedecken umfasst (Pressemeldung BVG, Fotos Bodo Schulz,

www.album-berliner-verkehr.de, 24.06.11).