S-Bahn + Regionalverkehr: Verkehrschaos nach Lokbrand, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0727/berlin/
0072/index.html

Ein rauchendes Stück Schrott ist alles, was von der 20 Jahre alten
Elektrolok 114009-4 gestern nach einem Feuer übrig geblieben ist. Als sie
um 15.34 Uhr den Regionalexpress 18150 von Frankfurt (Oder) nach
Brandenburg/Havel in den Ostbahnhof schob, schlugen bereits hohe Flammen
aus ihr empor. Schuld könnte ein Kurzschluss gewesen sein. Der Lokführer,
der im Wagen an der Spitze gesessen hatte, ließ den Zug am …

S-Bahn: Sanierung der Sundgauer Brücke in Zehlendorf, 20-Minuten-Takt auf der S-Bahn-Linie S1 • Zweite Bauphase vom Freitag, 29. Juli, cirka 22 Uhr bis Freitag, 12. August, cirka. 22 Uhr

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20110726.html

(Berlin, 26. Juli 2011) Wegen umfangreicher Bauarbeiten an der Sundgauer
Brücke in Zehlendorf kommt es zu Einschränkungen im Zugverkehr auf der
S-Bahn-Linie 1.

Die Sundgauer Brücke ist eine zweispurige Straßenbrücke und führt über die
Gleise der Wannseebahn (S1). Die 1934 gebaute Brücke weist erhebliche
Schäden am Brückenbauwerk auf und wird deshalb vollständig durch die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung saniert.

Die zweite Bauphase beginnt am Freitag, 29. Juli, cirka 22 Uhr, und endet
am Freitag, 12. August, cirka 22 Uhr.

Während der Bauarbeiten fahren die Züge der S1 zwischen Botanischer Garten
und Zehlendorf im 20-Minuten-Takt.

In der ersten Bauphase, die vom 1. Juli bis 15. Juli dauerte, wurde
ebenfalls ein 20-Minuten-Takt zwischen den beiden S-Bahn-Stationen
eingerichtet.

Weitere Informationen zu den Bauarbeiten gibt es in einem Sonderfaltblatt,
das auf Bahnhöfen der S1 und im Internet unter www.s-bahn-berlin.de zu
finden ist sowie in der Kundenzeitschrift Punkt 3, Ausgabe 14/2011 vom 21.
Juli.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr: Tuk Tuk ganz umweltfreundlich, Ein Amerikaner lässt Elektro-Rikschas durch Berlin fahren / Gebaut werden sie in Amsterdam, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0727/berlin/
0022/index.html

Eine Fußgängerin winkt vom Bürgersteig, die Männer auf dem Bierbike schauen
scheel herüber und die Polizeibeamten an der Britischen Botschaft überlegen
laut, ob sie ihren künftigen Einsatzwagen vor sich haben: Seit Monatsbeginn
fahren fünf schneeweiße Tuk Tuks mit flatternden Planen durch die Stadt. Es
handelt sich jedoch nicht um jene dreirädrigen Fahrzeuge, die in Ländern
wie Thailand und Indien zum Straßenbild gehören und deren knatternde
Zwei-Takt-Motoren den Auto-Rikschas ihren Namen gaben. Die Tuk Tuks von
Adam Rice und Wolfgang Knoerr sind nahezu geräuschlos, denn sie werden mit
Elektromotoren betrieben.
„Ich war vor einem Jahr in Mumbai und hatte Angst, mein Flugzeug zu
verpassen, denn die Straßen waren total dicht“, erzählt der 38-jährige
Amerikaner Rice. „Dann bin ich in ein Tuk Tuk gestiegen, und der Fahrer hat
sich unglaublich schnell durch den Verkehr geschlängelt.“ Und so kam Rice
auf die Idee, dass die nur anderthalb Meter breiten Rikschas auch in …

Flughäfen: Zwischen Himmel und Erde, Auf dem Flughafen Schönefeld: Ein Lotse kümmert sich im Tower um die Sicherheit der Passagiere, im Terminal werden sie betreut, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0726/berlin/
0003/index.html

Die Stadt, die niemals schläft. Heute: Auf dem Flughafen Schönefeld.

Es ist kurz nach elf Uhr abends und Björn Washausen nimmt erst mal einen
großen Schluck Kaffee. Seine erste Tasse. Die Nachtschicht hat um zehn
begonnen, zusammen mit einem Kollegen ist er heute für startende und
landende Maschinen auf dem Flughafen Schönefeld verantwortlich. Für etwa
dreißig Maschinen, für ein paar Tausend Menschen. Urlauber, Heimkehrer,
Touristen und Geschäftsleute, einsame Rucksackreisende und Familien. „Man
darf sich nicht ständig vor Augen halten, auweia, in so einer Maschine
sitzen hundertfünfzig Passagiere drin“, sagt er so nebenbei. Und meint
damit wohl: Verantwortung ja, Angst nein.
Björn Washausen, 49, ist Fluglotse. Er dirigiert die Maschinen. Er ist für
die Sicherheit des Luftverkehrs zuständig, oben im Tower, in der
achteckigen Kanzel. Er arbeitet meist per Knopfdruck am Computer. Piloten
dürfen nur auf seine Anweisung hin starten und landen. Washausen regelt die
zeitlichen und räumlichen Abstände zwischen den Flugzeugen, damit sich
diese nicht gegenseitig behindern oder gefährden. Er muss genau auf den
Takt achten. Wenn Maschinen lange am Boden stehen, kostet das …

Bahnverkehr: Deutsche Bahn und RWE: Milliardenvertrag über Strom aus Wasserkraft, Acht Prozent des Bahnstroms kommen zukünftig aus Wasserkraft • Anteil erneuerbarer Energien am Bahnstrom-Mix steigt deutlich

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/ubh/

h20110725.html

(Frankfurt am Main, 25. Juli 2011) Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender

der DB AG, und Dr. Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender von RWE, haben

heute in Frankfurt am Main einen Vertrag über die Lieferung von Strom aus

Wasserkraftwerken von RWE mit einem Gesamtvolumen von deutlich mehr als

einer Milliarde Euro unterzeichnet. Von 2014 bis 2028 werden insgesamt 14

Wasserkraftwerke die Züge der Deutschen Bahn mit erneuerbarem Strom

versorgen. Damit bezieht die DB von RWE jährlich rund 900 Millionen

Kilowattstunden Strom aus Wasserkraft. Das entspricht rund acht Prozent des

Bedarfs an Bahnstrom und reicht aus, um rund ein Drittel der

Fernverkehrsflotte (ICE und IC) ein Jahr lang zu betreiben oder um jährlich

250.000 Haushalte mit Strom zu versorgen.

Dr. Rüdiger Grube: „Klimaschutz ist uns ein sehr wichtiges Anliegen, denn

die Bahn steht wie kein anderes Verkehrsmittel für umweltfreundliche

Mobilität. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit RWE unseren Bahnstrom

noch ‚grüner' machen und die CO2-Emissionen so weiter senken können. Damit

kommen wir unserer Vision, die Bahnstromversorgung bis 2050 komplett auf

regenerative Energien umzustellen, ein ganzes Stück näher.“

Mit dem Vertragsabschluss erhöht die DB ihren Anteil an regenerativen

Energien am Bahnstrom-Mix von derzeit 19,8 Prozent ab 2014 auf rund 28

Prozent und kommt damit ihrem Ziel, diesen Anteil auf mindestens 30 bis 35

Prozent bis 2020 zu erhöhen, erheblich näher. Unter zusätzlicher

Berücksichtigung der CO2-freien Produkte der DB kann der Anteil der

erneuerbaren Energien am Bahnstrom-Mix bis dahin sogar auf mehr als 40

Prozent steigen.

„Elektromobilität ist eines der zentralen Themen unserer Zeit – die

Deutsche Bahn praktiziert sie seit Jahrzehnten. Jetzt produziert RWE Strom

für die Deutsche Bahn auch in den eigenen Wasserkraftwerken an Mosel, Saar,

Rhein, Ruhr und Rur. Wir beliefern einen langjährigen, wichtigen Kunden mit

großen Mengen Strom aus erneuerbaren Energien: ein weiterer Beweis, dass

wir in diesem Bereich gut aufgestellt sind. Und wir werden weiter wachsen.

Allein bis 2013 investieren wir knapp vier Milliarden Euro in den Ausbau

unserer Kapazitäten auf Basis der Erneuerbaren. RWE trägt damit

entscheidend dazu bei, dass unser Strommix nachhaltig wird“, erklärte

RWE-Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Großmann.

RWE garantiert über zertifizierte Herkunftsnachweise, dass im Umfang der

physischen Stromlieferung an die Deutsche Bahn Strom aus den

RWE-Wasserkraftwerken in das Netz eingespeist wird. Mittels

Herkunftsnachweisen kann der von der regenerativen Quelle ins Netz

eingespeiste Grünstrom einem Verbraucher zugeordnet werden.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Straßenbahn: Klimatisiert und stufenfrei zugänglich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0725/berlin/
0070/index.html

Premiere auf der Linie M 4: Zug 8002, der erste Serienzug, nimmt im
September seinen Dienst auf der am stärksten frequentierten
Straßenbahnlinie Berlins auf. Er fährt auf der M 4, die den Hackeschen
Markt mit Hohenschönhausen und Falkenberg verbindet. Der Zug bietet auf 40
Metern Platz für 248 Fahrgäste (84 können sitzen) und hat nur einen
Führerstand. Auch für die übrigen Bahnen dieses Typs wird die M 4 das
Haupteinsatzgebiet sein.

Von ihnen hat die BVG 24 Stück bestellt.
Als Nächstes die „Partylinie“: 2012 sind die M 2 (Alexanderplatz-
Heinersdorf) und M 10 (Warschauer Straße-Nordbahnhof) an der Reihe. Die
nachts besonders stark genutzte …

VBB: Neue QualitätsScouts für den Öffentlichen Nahverkehr

http://www.lok-report.de/

82 neue ehrenamtliche QualitätsScouts machen die Qualität im
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg noch besser! Auf der jährlichen
VBB-Qualitätsveranstaltung wurden heute die neuen Scouts auf ihre
Kundschaftertätigkeit vorbereitet und im bestehenden Team willkommen
geheißen. VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz dankte den bereits aktiven
Scouts für ihr Engagement.
Seit 2005 sind 350 ehrenamtliche Scouts im Namen der Qualität im Nahverkehr
unterwegs. QualitätsScouts sind engagierte Fahrgäste, die die
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) informieren, an welchen
Stellen im Öffentlichen Personennahverkehr Verbesserungsbedarf besteht.
Die Beobachtungen, die sie bei ihren Fahrten auf dem Weg zur Schule, zur
Arbeit oder in der Freizeit machen, melden sie an die VBB GmbH. Sie
betreffen zum Beispiel die Aktualität von Fahrplänen an Haltestellen, das
Funktionieren von Anschlüssen und die Qualität von Fahrgastinformationen.
Durch die Beobachtungen der Scouts wurden schon zahlreiche Verbesserungen
erzielt. So wurden zum Beispiel eine falsche Verbindung im Internet und
eine falsche Haltestellenansage im Zug durch die Hinweise der Scouts
korrigiert.
Der VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz bedankte sich für das Engagement
der Scouts und für ihre vielen positiven und negativen Hinweise. Ihre
Arbeit sei eine wertvolle Grundlage für ein umfassendes Bild des ÖPNV und
zeige die Aspekte aus Kundensicht auf. Die so gewonnenen Informationen
gingen ein in die regelmäßigen Qualitätsgespräche mit den
Verkehrsunternehmen, die damit wichtige Hinweise haben, wo sie noch besser
werden können (Pressemeldung VBB, 25.07.11).

Regionalverkehr: Einschränkungen im Reiseverkehr Potsdam Hbf – Golm

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20110722.html

(Berlin, 22. Juli 2011) Wegen Gleisbauarbeiten fallen die Züge der Linie RB
20 von Montag, 25. Juli, bis Mittwoch, 3. August, zwischen Potsdam
Hauptbahnhof und Golm aus.

Die Reisenden können stattdessen die Züge der RB 21, die zwischen Potsdam
Hauptbahnhof und Priort verkehren, nutzen. In Priort besteht Anschluss an
die Züge der RB 20 nach/von Hennigsdorf.

Die Züge der RB 21 werden zwischen Potsdam Park Sanssouci und Golm
umgeleitet und halten zusätzlich in Werder (Havel).

Die Züge ab Potsdam Griebnitzsee beziehungsweise Potsdam Hauptbahnhof nach
Wustermark fahren bis zu einer halben Stunde früher ab.

Über Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter
www.bahn.de/aktuell. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost
unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Trotz Streikpause weiter Notfahrplan bei Odeg, aus Die Welt

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/
berlinbrandenburg_nt/article13499112/
Trotz-Streikpause-weiter-Notfahrplan-bei-Odeg.html

Berlin (dpa/bb) – Trotz der angekündigten Streikpause der Gewerkschaft
Deutscher Lokführer (GDL) fährt die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg) auch
am Donnerstag in Berlin und Brandenburg mit Notfahrplan. Es wird nach
Angaben des Unternehmens aber geprüft, wie es in den nächsten Tagen
weitergehen wird. Der am 14. Juli begonnene Streik der GDL bei der ODEG
endete nach deren Angaben am Donnerstagmorgen um 3.00 Uhr. Die GDL hatte
zuvor angekündigt, drei Wochen nicht zu streiken.
Nach dem seit Mitte Juni geltenden Notfahrplan – vom Unternehmen
Basisfahrplan genannt – fallen bei der Odeg zwischen …

BVG: Sie werden beobachtet, Tote Tiere, böse Jungs und Liebe: Routine für die BVG-Sicherheitsleitstelle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0722/berlin/0002/index.html

Die Stadt, die niemals schläft. Heute: die Sicherheitsleitstelle der
Berliner Verkehrsbetriebe.

nDüdelüd! Oder eher Dudelud? Schwer zu sagen, wie es sich anhört, wenn ein
Notruf in der Sicherheitsleitstelle der BVG eintrifft. So viel steht aber
fest: Das Signal, das dann in einem siebten Obergeschoss in Kreuzberg
ertönt, klingt dumpf, bohrend, Unheil verkündend. Die Welt da draußen
außerhalb des kühl klimatisierten Großraums meldet sich zurück. Wieder
einmal.
Dudelud. Ein paar Minuten lang war es ruhig, nun geht es wieder los.
„Bislang war es ein ganz normaler Abend“, hat Ronald Sakolowski gerade eben
noch erzählt. Bis zum frühen Morgen haben außer einem Polizisten und einem
Securitas-Sicherheitsmann vier BVG-Leute Dienst, auch der 57-Jährige
arbeitet für das Landesunternehmen. Zunächst hatte er aus dem U-Bahnhof
Kurfürstenstraße die Meldung „Mann unter Zug“ bekommen. Kurz darauf war
der …