VBB: Neues aus dem Nahverkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0722/berlin/0050/index.html

Mehr verspätete Regionalzüge: Die Pünktlichkeitsquote im Regionalverkehr
ist gesunken – von 91,66 Prozent im Jahr 2009 auf 88,14 Prozent im
vergangenen Jahr, stellt der Verkehrsverbund in seinem Qualitätsbericht
fest. Bei der Deutschen Bahn betrug die Quote teilweise sogar nur 80,87
Prozent. Das sei „nicht akzeptabel“, hieß es. Baustellen müssten in Zukunft
besser geplant werden. Sie tragen zu vielen Verspätungen bei, so der VBB.
Lob für die BVG: Die Berliner Verkehrsbetriebe hätten 2010 „insgesamt eine
gute Qualität abgeliefert“, sagte Verbund-Chef Franz. Mit einem Anteil von
91 Prozent pünktlichen Fahrten habe die Straßenbahn die Senatsvorgabe exakt
erfüllt. Die U-Bahn habe sie mit 97,6 Prozent sogar übererfüllt. Nur der
Busverkehr lag zurück- statt 87 wurden nur 84,8 Prozent der Fahrten als
pünktlich registriert. Im ersten Quartal 2011 hat sich die Quote
verbessert, auf 86,6 Prozent. Sie liegt aber immer noch unter der Vorgabe.
Mehr Informationen gefordert: Der Fahrgastverband IGEB hat erneut
kritisiert, dass Reisende bei …

VBB-Qualitätsbilanz 2010

http://www.lok-report.de/

Im vergangenen Jahr waren die Leistungen im Nahverkehr im Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg insgesamt wieder auf einem hohen Qualitätsniveau. Die
Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet erzielten in den Kriterien
Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit gute bis sehr gute
Ergebnisse. Die S-Bahn Berlin GmbH blieb allerdings auch im Jahr 2010 von
diesen Qualitätsstandards weit entfernt. Erneut erbrachte das
Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG nicht die verkehrsvertraglich
vereinbarte Leistung. Im Regionalverkehr hat sich die Pünktlichkeit
verschlechtert.
Auch 2010 hat sich die Krise bei der S-Bahn Berlin GmbH fortgesetzt.
Bereits im Januar kam es durch unzureichende Wintervorbereitung erneut zu
einem Einbruch bei den einsatzfähigen Fahrzeugen. Im Laufe des Jahres wurde
zwar die Anzahl der verfügbaren Fahrzeuge erhöht, die Zahl sank jedoch bis
Jahresende sogar wieder unter das Niveau zu Jahresbeginn. Entsprechend
niedrig ist auch die erreichte Zuverlässigkeit von 81,78 Prozent. Der
erreichte Pünktlichkeitswert beträgt 76,90 Prozent und hat sich damit
gegenüber 2009 um mehr als drei Prozent verschlechtert.
Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Hans-Werner
Franz, zieht eine ernüchternde Bilanz: „Trotz aller Versprechen gelang es
dem Unternehmen letztes Jahr nicht, dauerhaft mehr als 77 Prozent der
vertraglich vereinbarten Fahrzeuge in den Betrieb zu nehmen. Und bis heute
sind die Kernprobleme bei den Achsen, Bremsen und Fahrmotoren nicht
vollständig gelöst, so dass nicht absehbar ist, wann wieder der bestellte
Fahrplan gefahren wird. Ein Ende der S-Bahn-Krise ist weiterhin nicht in
Sicht.“ Laut Verkehrsvertrag muss die S-Bahn Berlin GmbH dauerhaft 562
Viertelzüge einsetzen.
Im Regionalverkehr liegt die Zuverlässigkeitsquote mit 97 Prozent weiterhin
auf hohem Niveau, allerdings hat die Pünktlichkeit 2010 nachgelassen. Nur
88 Prozent aller Züge kamen zur geplanten Zeit. Gründe für die schlechten
Werte waren unter anderem umfangreiche Baumaßnahmen (Streckenerneuerung
zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau und Bauarbeiten zwischen
Berlin-Charlottenburg und Berlin-Wannsee) sowie dichte Trassenbelegungen.
Besonders das Kriterium Pünktlichkeit bemängelten deshalb folgerichtig die
Kunden in den regelmäßig vom VBB durchgeführten Befragungen. Beim Kriterium
„Zufriedenheit“ insgesamt bekamen die Verkehrsunternehmen im
Regionalverkehr wiederum gute Noten (1,95). Die privaten Anbieter belegten
im Vergleich erneut die ersten Plätze.
Bei der BVG wirkten sich 2010 die Ausfälle bei der S-Bahn auf die
Angebotsqualität aus. Viele Fahrgäste stiegen auf U-Bahn, Straßenbahn und
Bus um. Die Folge waren teilweise längere Ein- und Ausstiegszeiten und
dadurch längere Wartezeiten und Verspätungen. Dennoch konnten die Vorgaben
zur Pünktlichkeit bei der U- und Straßenbahn eingehalten werden, nur beim
Bus wurden die Sollwerte knapp verfehlt. Auf Wartungsmängel bei der
Busflotte reagierte die BVG mit einem neuen Werkstattkonzept und der
Einstellung weiterer Mitarbeiter. In der VBB-Qualitätsbilanz 2010 sind die
Qualitätsdaten des S- und Regionalverkehrs, der BVG und erstmalig auch die
Leistungsdaten aller Verkehrsunternehmen der Brandenburger kommunalen
Aufgabenträger im Verbund detailliert aufgeschlüsselt. Die Bilanz erscheint
bereits zum sechsten Mal und macht die Leistungen und Qualität der
Verkehrsunternehmen transparent und vergleichbar. Zudem sind in dieser
Ausgabe die gewährten Ausgleichzahlungen der Aufgabenträger gemäß den
Berichtspflichten nach der Verordnung (EG) 1370/2007 enthalten und ergänzen
die bisherige Bilanz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg
(Pressemeldung VBB, Fotos Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de,
22.07.11).

VBB sucht QualitätsScouts in Berlin und Brandenburg

http://www.lok-report.de/

Engagierte Fahrgäste im Nahverkehr können sich beim Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg (VBB) als QualitätsScout bewerben. QualitätsScout kann
jeder werden, der mindestens 18 Jahre alt und regelmäßig mit Bussen und
Bahnen unterwegs ist. Die Bewerbungsfrist für die ehrenamtliche Tätigkeit
endet am 20. Juni 2011.
QualitätsScouts müssen keine Extrawege zurücklegen: Auf ihren üblichen
Fahrten im Bus und/oder in der Bahn halten sie einfach nur die Augen offen.
Sie beobachten zum Beispiel ob die Fahrzeuge pünktlich und sauber sind, ob
Fahrpläne an den Haltstellen aushängen und ob die Anschlüsse funktionieren.
Idealerweise steigen die Scouts auf ihrem Weg mindestens einmal um und
nutzen dabei möglichst unterschiedliche Verkehrsmittel.
Sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen werden an den VBB
weitergeleitet. Diese Hinweise werden gezielt ausgewertet und bilden die
Grundlage für die regelmäßigen Qualitätsgespräche, die der VBB mit den
einzelnen Verkehrsunternehmen im Verbund führt.
Weitere Informationen, einen Film und das Anmeldeformular gibt es im
Internet unter VBBonline.de oder im VBB-Infocenter unter der Telefonnummer
030/25 41 41 41 (Pressemeldung VBB, 27.05.11).

S-Bahn + VBB: Senat und VBB kritisieren Mogelpackung, DB-Angebot, neue S-Bahnen zu kaufen, sei viel zu vage, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0527/berlin/
0087/index.html

Die Deutsche Bahn (DB) will neue Züge für die Berliner S-Bahn kaufen – mit
diesem Versprechen gehen das Unternehmen und sein Eigentümer, der Bund,
seit einiger Zeit hausieren. Doch die Verbindlichkeit ihres Angebots bleibe
„weit hinter den praktischen Erfordernissen zurück“, heißt es nach
Informationen der Berliner Zeitung in einer Stellungnahme des Senats. Die
Verpflichtungserklärung der DB sei eine „Mogelpackung, in der viel heiße
Luft enthalten ist und die uns nicht weiterbringt“, sagte Hans-Werner Franz
vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB). Mit ihr käme Berlin dem Ziel,
2017 neue S-Bahnen zu bekommen, nicht näher.
Dem sechsseitigen Papier zufolge will die DB „so bald wie möglich ein
Vergabeverfahren zur Ausschreibung eines Rahmenvertrages zur Beschaffung
neuer Fahrzeuge für die S-Bahn Berlin einleiten“. Es enthalte aber „keine
verbindliche …

VBB + Regionalverkehr + S-Bahn: Fahrgäste ohne Informationen nach Kabelbrand am Ostkreuz

http://www.lok-report.de/

Für zehntausende Fahrgäste in Berlin und Brandenburg bedeutet der
Kabelbrand am hochfrequentierten Nahverkehrsknoten Bahnhof Ostkreuz nicht
nur massive Beeinträchtigungen durch ersatzlose Zugausfälle, Verspätungen
und überfüllte Bahnsteige und Züge sondern auch ein unerträgliches
Informationschaos im S- und Regionalbahnverkehr.
Sofern es bei der Deutschen Bahn AG und ihrem Tochterunternehmen S-Bahn
Berlin GmbH standardisierte Konzepte zur Bewältigung von Großstörungen
gibt, wurden sie nicht ausreichend oder nicht richtig angewendet. Die
Leidtragenden sind einmal mehr die Fahrgäste, die keine oder nur schlechte
Orientierung im Chaos erhalten.
Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Hans-Werner
Franz, fordert dringend tragfähige Konzepte für die Fahrgastinformation bei
Großstörungen: „Es zeigt sich leider wieder einmal, dass weder die S-Bahn
Berlin GmbH noch die Deutsche Bahn AG ausreichend auf Großstörungen
vorbereitet sind. Es fehlt ein umsichtiges Störungsmanagement, das neben
der Wiederherstellung des Fahrbetriebs auch die schnelle und umfassende
Information der Fahrgäste im Blick hat. Es kann nicht sein, dass
zehntausende Fahrgäste in einer derartigen Situation im Informationschaos
steckenbleiben. Beim Ausfall der Technik muss umgehend ausreichend und
geschultes Personal sinnvoll auf Bahnsteigen, Bahnhöfen und wichtigen
Umsteigepunkten verteilt werden, das in der Lage ist, kompetent Auskunft zu
geben. Störungen lassen sich im Eisenbahnbetrieb nicht immer vermeiden. Den
Fahrgästen aber müssen Ärger und Unsicherheit durch stundenlange
Informationsdefizite erspart bleiben.“ (Pressemeldung VBB, 24.05.11).

VBB Fahrplanbuch Berlin Potsdam 2011

http://www.lok-report.de/

Ab sofort gibt es das neue VBB Fahrplanbuch Berlin Potsdam. Das mehr als
1500 Seiten umfassende Buch enthält alle Fahrpläne der in Berlin und
Potsdam verkehrenden U-, S- und Regionalbahnlinien sowie Tram-, Bus- und
Fährlinien. Es kostet 6,90 Euro und kann im VBB-Infocenter, im Internet
unter VBBonline.de und in den Verkaufsstellen von BVG, S-Bahn und anderer
Verkehrsunternehmen erworben werden.
Im neuen Fahrplanbuch Berlin Potsdam finden sich auch Informationen zur
Barrierefreiheit und Adressen und Telefonnummern der in beiden Städten
verkehrenden Verkehrsunternehmen.
Die zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 erschienenen Fahrplanbücher für
die Landkreise Havelland und Region Potsdam,
Teltow-Fläming, Dahme-Spreewald, Oder-Spree, Märkisch-Oderland, Barnim,
Oberhavel und Uckermark sowie die Fahrplanhefte für die Städte
Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde und Frankfurt (Oder) sind noch gültig. Das
gilt auch für die im vergangenen Sommer aufgelegten Fahrplanbücher für die
Landkreise Oberspreewald-Lausitz, Prignitz und Ostprignitz-Ruppin.
Die Fahrplanbücher für die Landkreise kosten 2,90 Euro, das Fahrplanbuch
Berlin und Potsdam 6,90 Euro, die Fahrplanhefte für Eisenhüttenstadt und
Fürstenwalde 0,30 Euro und die Fahrplanheftsammlung für Frankfurt (Oder)
1,10 Euro (Pressemeldung VBB, 16.05.11).

VBB: Gratis aufs Bahnhofsklo, Neues aus dem Nahverkehr: Darum ging es gestern bei der Regionalkonferenz des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), der Angebote und Tarife in der Region koordiniert. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0419/berlin/
0025/index.html

Kostenlose Toiletten: VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz forderte die
Verkehrsunternehmen auf, an allen größeren Stationen kostenlose Toiletten
für die Fahrgäste einzurichten. Die Kosten könnten aus den
Ladenmiet-Einnahmen finanziert werden. Derzeit rieche es im Umfeld vieler
Bahnhöfe wie in einer „Männerlatrine“, so Franz.
Neue Strecke: Trotz Wagenmangels könnte es von Mitte Dezember 2011 an eine
weitere S-Bahn-Verbindung geben, hieß es am Rande der Regionalkonferenz.
Die S-Bahn prüft nach eigenen Angaben, ob sie zwischen dem Bahnhof
Flughafen Berlin-Schönefeld und der neuen Station Waßmannsdorf einen
Pendelbetrieb im 20-Minuten-Takt einrichten kann. Dafür würde nur ein
kurzer Zug benötigt. Brandenburg habe den Verkehr bestellt. Vom 3. Juni
2012 an fährt die S-Bahn dann über Waßmannsdorf hinaus weiter zum neuen
Flughafen Berlin Brandenburg.
Weniger Graffiti bei der BVG: Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mussten
im vergangenen Jahr rund …

VBB-Regionalkonferenz Berlin

http://www.lok-report.de/

Zum Auftakt der jährlichen Regionalkonferenzen des Verkehrsverbundes
Berlin-Brandenburg (VBB) gab der Geschäftsführer des VBB, Hans-Werner
Franz, am 18.04.11 in Berlin einen Überblick über den Stand der
Entwicklungen im Öffentlichen Personennahverkehr in der Hauptstadt und
informierte über anstehende Baumaßnahmen und Projekte. Mit Blick auf das
S-Bahn Winter-Chaos zum dritten Mal in Folge forderte der VBB-Chef das
Unternehmen auf, seine Anstrengungen weiter zu intensivieren, um so schnell
wie möglich wieder zum vereinbarten Angebot zurückzukehren.
VBB-Geschäftsführer Hans- Werner Franz lobte die Beschäftigten der Berliner
S-Bahn, die mit großem Einsatz versuchen, die technischen und strukturellen
Probleme des Unternehmens auszugleichen. Dennoch ist ein Ende der
Einschränkungen für die Fahrgäste noch immer nicht in Sicht. Laut
Verkehrsvertrag sollen 562 S-Bahn-Viertelzüge für den Linieneinsatz zur
Verfügung stehen. Aktuell stehen aber nur etwa 74 Prozent der
erforderlichen Fahrzeuge bereit. Selbst für den aktuellen Notfahrplan der
S-Bahn Berlin GmbH sind seit Ende März nicht ausreichend Züge in Betrieb.
„Leider hat die S-Bahn immer wieder neue Probleme mit ihren Fahrzeugen,
obwohl sie nach umfassender technischer Überprüfung das Auftreten weiterer
negativer Überraschungen ausgeschlossen hatte“, kritisiert
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz. „Seit Mitte 2010 gibt es keinen
nennenswerten Zuwachs an verfügbaren Fahrzeugen. Die S-Bahn und die
Deutsche Bahn AG als Eigentümerin müssen dringend ihre Anstrengungen weiter
intensivieren, um ihr selbsterklärtes Ziel, zum Jahresende 2011 ca. 500
Viertelzüge bereitzustellen, zu erreichen. Auch im Jahresverlauf 2011 muss
es endlich substantielle Verbesserungen geben. Wir brauchen weiterhin mehr
einsatzbereite Fahrzeuge und mehr Kapazitäten im Werkstatt- und
Personalbereich.“
Im Ausblick auf die im Dezember beginnenden Bauarbeiten auf der Fern- und
Regionalbahnstrecke zwischen Charlottenburg und Wannsee stellte der
VBB-Geschäftsführer das Ersatz- und Umleiterverkehrskonzept für den
Regionalverkehr während der voraussichtlich einjährigen Vollsperrung der
Gleise vor. Franz berichtete über die geplanten Bus- und Bahnanbindungen
zum neuen Flughafen Berlin Brandenburg International und über die
erfolgreichen Tarifangebote „VBB-Abo 65plus“ und „10-Euro
Berlin-Stettin-Ticket“ (Pressemeldung VBB, 19.04.11).

VBB + Mobilität: VBB Bus & Bahn-Begleitservice ab sofort auf vollen Touren

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110328.html

(Berlin, 28. März 2011) Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ab sofort täglich für den Bus & Bahn-Begleitservice im Einsatz – auch am Wochenende – durchgehend von 7 Uhr bis 22 Uhr. Möglich wird dies durch die Unterstützung der S-Bahn Berlin GmbH, die die komplette Finanzierung der Sachkosten für den Bus & Bahn-Begleitservice übernimmt. Im Beisein der Berliner Sozialsenatorin Carola Bluhm wurden heute die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit neuem Arbeitsmaterial ausgestattet. Das Engagement für mobilitätseingeschränkte Kunden ist Teil des Entschuldigungspakets, mit dem die S-Bahn Berlin ihr Bedauern über die eingeschränkten Betriebsleistungen zum Ausdruck bringt.

Mit dem beginnenden Frühling zieht es die Menschen wieder raus aus den eigenen vier Wänden. Das helle Licht und die wärmenden Sonnenstrahlen bewirken, dass die Menschen unternehmenslustiger werden und sich wieder bewegen möchten. Das Angebot des kostenlosen Bus & Bahn-Begleitservice macht es in der Mobilität eingeschränkten Menschen möglich, dies wieder zu genießen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Sei es mit der Begleitung zu Theater-, Kino- oder Sportveranstaltungen, zu Arztterminen oder zu einem Besuch bei Familie und Bekannten.

Senatorin Carola Bluhm: „Der Bus- und Bahn-Begleitservice des VBB ist ein besonders erfolgreiches Projekt des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS). Ich werde mich auch künftig mit aller Kraft dafür einsetzen, dass es mit dem ÖBS in Berlin weiter geht. Er ist längst angekommen in der Stadt. Und mit mir kämpft ein aktiver Teil dieser Gesellschaft dafür, dass er erhalten bleibt. Es sind die Beschäftigten selbst, aber auch jene, die von ihrer Arbeit profitieren – wie beispielsweise die Berlinerinnen und Berliner, die durch den VBB-Begleitservice mehr Mobilität erfahren.“

Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Jetzt haben viel mehr Menschen in Berlin die Möglichkeit unseren Service zu nutzen und so wieder mobiler zu werden. Wir wollen gerade diejenigen ansprechen, die oft Angst haben, sich alleine in Bussen und Bahnen fortzubewegen. Der Bus & Bahn-Begleitservice ermöglicht Ihnen wieder am öffentlichen Leben teilzuhaben, stärkt ihr Selbstbewusstsein und gibt ihnen ein Stück Lebensqualität zurück.“

Peter Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Wir freuen uns, gemeinsam mit dem VBB diesen Begleitservice weiterhin anbieten zu können. Die finanzielle Unterstützung des Angebotes ist gut investiertes Geld, da viele Kunden durch den Begleitservice wieder mobiler werden“.

Einsatzgebiet des Bus & Bahn-Begleitservice ist das gesamte Berliner Stadtgebiet (inklusive Flughafen Schönefeld) – von der Wohnungstür zum Ziel und natürlich wieder zurück. Der Begleitservice kann bis spätestens am Vortag der Begleitung per Telefon Montag bis Freitag zwischen 8und 16 Uhr (030 – 25 414 414) oder über die VBB-Homepage (www.vbbonline.de/begleitservice) angefragt werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

VBB + Mobilität: VBB Bus & Bahn-Begleitservice ab sofort auf vollen Touren

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110328.html

(Berlin, 28. März 2011) Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ab sofort täglich für den Bus & Bahn-Begleitservice im Einsatz – auch am Wochenende – durchgehend von 7 Uhr bis 22 Uhr. Möglich wird dies durch die Unterstützung der S-Bahn Berlin GmbH, die die komplette Finanzierung der Sachkosten für den Bus & Bahn-Begleitservice übernimmt. Im Beisein der Berliner Sozialsenatorin Carola Bluhm wurden heute die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit neuem Arbeitsmaterial ausgestattet. Das Engagement für mobilitätseingeschränkte Kunden ist Teil des Entschuldigungspakets, mit dem die S-Bahn Berlin ihr Bedauern über die eingeschränkten Betriebsleistungen zum Ausdruck bringt.

Mit dem beginnenden Frühling zieht es die Menschen wieder raus aus den eigenen vier Wänden. Das helle Licht und die wärmenden Sonnenstrahlen bewirken, dass die Menschen unternehmenslustiger werden und sich wieder bewegen möchten. Das Angebot des kostenlosen Bus & Bahn-Begleitservice macht es in der Mobilität eingeschränkten Menschen möglich, dies wieder zu genießen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Sei es mit der Begleitung zu Theater-, Kino- oder Sportveranstaltungen, zu Arztterminen oder zu einem Besuch bei Familie und Bekannten.

Senatorin Carola Bluhm: „Der Bus- und Bahn-Begleitservice des VBB ist ein besonders erfolgreiches Projekt des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS). Ich werde mich auch künftig mit aller Kraft dafür einsetzen, dass es mit dem ÖBS in Berlin weiter geht. Er ist längst angekommen in der Stadt. Und mit mir kämpft ein aktiver Teil dieser Gesellschaft dafür, dass er erhalten bleibt. Es sind die Beschäftigten selbst, aber auch jene, die von ihrer Arbeit profitieren – wie beispielsweise die Berlinerinnen und Berliner, die durch den VBB-Begleitservice mehr Mobilität erfahren.“

Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Jetzt haben viel mehr Menschen in Berlin die Möglichkeit unseren Service zu nutzen und so wieder mobiler zu werden. Wir wollen gerade diejenigen ansprechen, die oft Angst haben, sich alleine in Bussen und Bahnen fortzubewegen. Der Bus & Bahn-Begleitservice ermöglicht Ihnen wieder am öffentlichen Leben teilzuhaben, stärkt ihr Selbstbewusstsein und gibt ihnen ein Stück Lebensqualität zurück.“

Peter Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Wir freuen uns, gemeinsam mit dem VBB diesen Begleitservice weiterhin anbieten zu können. Die finanzielle Unterstützung des Angebotes ist gut investiertes Geld, da viele Kunden durch den Begleitservice wieder mobiler werden“.

Einsatzgebiet des Bus & Bahn-Begleitservice ist das gesamte Berliner Stadtgebiet (inklusive Flughafen Schönefeld) – von der Wohnungstür zum Ziel und natürlich wieder zurück. Der Begleitservice kann bis spätestens am Vortag der Begleitung per Telefon Montag bis Freitag zwischen 8und 16 Uhr (030 – 25 414 414) oder über die VBB-Homepage (www.vbbonline.de/begleitservice) angefragt werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG