U-Bahn: Frischzellenkur für 182 U-Bahn-Oldies Streit um Technik führte zu Eklat im BVG-Aufsichtsrat, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0202/berlin/
0055/index.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) schenken U-Bahn-Oldies ein zweites Leben. 182 Wagen aus den siebziger und achtziger Jahren werden von Grund auf erneuert, damit sie mindestens zwei weitere Jahrzehnte lang Fahrgäste befördern können. Das hat der Aufsichtsrat beschlossen, teilte BVG-Sprecherin Petra Reetz auf Anfrage mit. Es handelt sich um U-Bahnen der Bauarten F 74, F 76 und F 79. Diese Zugtypen wurden zwischen 1974 und 1981 in Serie hergestellt.
Kurz vor dem Beschluss ereignete sich jedoch nach Informationen der Berliner Zeitung ein Eklat. Adolf Müller-Hellmann, der im BVG-Aufsichtsrat zur Arbeitgeberseite gehörte, legte sein Mandat nieder – dem Vernehmen nach aus Protest gegen den Vorsitzenden des Gremiums, Finanzsenator Ulrich Nußbaum (für SPD). Müller-Hellmann hatte Nußbaum angeblich wichtige Informationen zur Bahn-Erneuerung zukommen lassen. Doch der Senator habe sie nicht wie gewünscht …

U-Bahn: Beschimpft und doch erfolgreich ELMAR SCHÜTZE hofft, dass der Anfangserfolg der U 55 für den zügigen Weiterbau genutzt wird. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0201/berlin/
0058/index.html

Wenn die U-Bahnlinie U 55 zwischen Brandenburger Tor und Hauptbahnhof eine Person wäre, hätte man längst einen Mobbing-Beauftragten für U-Bahnlinien berufen, so sehr war sie verhöhnt worden. „Stummellinie“ nennt man die 1,8 Kilometer lange Strecke, weil sie mit ihren mickrigen drei Statiönchen ohne Anbindung ans übrige U-Bahnnetz im Niemandsland rum liegt. Ähnlich schlimm ist „Kanzler-U-Bahn“, weil es eben die Bundesregierung war, die die Bahn wollte – und schließlich mit 320 Millionen Euro auch teuer bezahlte. Der Senat blieb skeptisch. Sogar die Betreiberin BVG selbst hat sich gegen die vermeintlich unwirtschaftliche Linie gesträubt. Jetzt, ein halbes Jahr und eine Million Fahrgäste später, klingt das ganz anders. Man habe sogar über zusätzliche Ticketautomaten nachgedacht, so viele Menschen wollten Fahrkarten kaufen. Den Touristen ist diese Diskussion schnuppe, sie nutzen einfach die Verbindung vom Hauptbahnhof in die City-Ost, gerne auch auf der …

U-Bahn: BVG will mit Schmiermittel Kurvenquietschen mindern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0121/berlin/
0134/index.html

Mit einer neuen Technik wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verhindern, dass Anwohner der U-Bahn-Linie 1 in Kreuzberg weiterhin von quietschenden Fahrgeräuschen gestört werden. Ende Januar wird damit begonnen, auf dem Viadukt am Wassertorplatz eine wintertaugliche Anlage zu installieren, die dort die Schienen mit einem Schmiermittel benetzt, teilte die BVG mit. Sie soll im …

S-Bahn + U-Bahn + BVG: U-Bahnen sollen auf S-Bahn-Gleis rollen Sensationeller SPD-Plan zur Rettung des Nahverkehrs, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
berlin/
u-bahnen_sollen_auf_s-bahn-gleis_rollen/151620.php

Berlin – Sollte das endlich der rettende Einfall sein? Berlin übernimmt den Chaos-Laden S-Bahn, die BVG bringt Ordnung in den Katastrophen-Betrieb. Mehr noch: Ihre U-Bahnen könnten sogar auf den Gleisen der S-Bahn fahren! Die SPD macht schon Pläne …
Die gleiche Stromversorgung haben U-Bahn und S-Bahn immerhin: 750 Volt Gleichstrom über seitliche Stromschienen. So gäbe es eigentlich nur zwei kleine Hürden, die dem unverhofften Rettungs-Vorhaben im Wege stehen: „Die Wagenkästen der U-Bahn sind 2,65 Meter breit, die der S-Bahn allerdings drei Meter“, erklärt Christian Gaebler (45), Fraktions-Geschäftsführer der Berliner SPD. Das Problem: „Es bliebe eine rund 18 Zentimeter große Lücke zwischen Bahnsteig und Fahrzeug.“ Dafür müsste erst noch eine Lösung gefunden werden, zum Beispiel ausfahrbare Plattformen.
Die andere Schwierigkeit dürfte einigen Papier-Kram verursachen: S-Bahn und U-Bahn …

S-Bahn + U-Bahn: IGEB zu den Problemen im Berliner Verkehr

http://www.lok-report.de/

Der Winter ist da. Die Fahrgäste auch. Denn die Weihnachtsferien sind zu Ende. Leider sind auch die Probleme aus 2009 wieder da, bei der S-Bahn, aber auch bei der U-Bahn. Der Berliner Fahrgastverband IGEB fordert fünf Sofortmaßnahmen.
• S-Bahn-Ergänzungsverkehr Berlin – Potsdam nachbessern: Weil die S7 nur alle 20 statt alle 10 Minuten Berlin und Potsdam verbindet, werden ab 4. Januar auf der Regionalexpresslinie RE1 wieder zusätzliche Züge zwischen Potsdam Hbf und Berlin Ostbahnhof eingesetzt. Das ist erfreulich. Unsinnig ist aber der Fahrplan. Wie schon 2009 fahren die Entlastungszüge meistens wenige Minuten nach den regulären RE1-Zügen. Damit wird ihre Entlastungswirkung gravierend gemindert. Ärgerlich ist auch die erneut uneinheitliche Information. So finden sich allein in punkt 3 extra vom 30. Dezember vier verschiedene Bezeichnungen: S-Bahn-Ergänzungsverkehr, Zusatzzüge, RB, RE1. Der Fahrgastverband IGEB fordert deshalb eine Nachbesserung beim Fahrplan hin zu einem annähernden 15-Minuten-Takt und einheitliche Informationen.
• S-Bahn im 10-Minuten-Takt nach Griebnitzsee/Babelsberg wichtiger als zum Olympiastadion: Die Verstärkerzüge sind kein Ersatz für alle, die mit der S7 nach Babelsberg und Griebnitzsee fahren. Das betrifft u.a. viele in Griebnitzsee Studierende. Der Fahrgastverband IGEB fordert: Statt mit nahezu leeren S5-Zügen zum Olympiastadion zu fahren, sollen die in Wannsee endenden S1-Züge alle 20 Minuten nach Potsdam weiterfahren. Ein solches Angebot hatte sich im Herbst 2009 sehr bewährt.
• S-Bahn-Verkehr im Tiergartentunnel der Fernbahn: Der Berliner Fahrgastverband IGEB bekräftigt seine Forderung, das Angebot von stündlich drei Regionalzügen im Tiergartentunnel wieder wie 2009 durch S-Bahn-Züge aus Süddeutschland zu ergänzen (sogenannte S21). Einer der zwischen Südkreuz und Gesundbrunnen pendelnden Züge soll wieder bis Hennigsdorf verkehren.
• S-Bahn soll bei der BVG zusätzliche U5-Fahrten bestellen: Mit nur noch drei 6-Wagen-Zügen je Richtung in 20 Minuten hat die S-Bahn GmbH das Platzangebot zwischen Lichtenberg und Alexanderplatz mehr als halbiert. Das ist unattraktiv und vor allem im Berufsverkehr vollkommen unzureichend. Der Fahrgastverband IGEB fordert deshalb, dass die S-Bahn GmbH umgehend bei der BVG zusätzliche U-Bahn-Zugfahrten bestellt, damit die parallel zur S-Bahn verkehrende U5 im Berufsverkehr alle 4 statt alle 5 Minuten und jeden Abend sowie am Sonntag alle 5 statt alle 10 Minuten fährt.
• U-Bahn-Linie 1 muss endlich wieder durchfahren: Auch die BVG bereitet derzeit einem Teil ihrer Fahrgäste vermeidbaren Ärger. Die U1 endet weiterhin am Gleisdreieck, anstatt bis zur Uhlandstraße durchzufahren, obwohl die Bauarbeiten am U-Bahnhof Gleisdreieck vor Weihnachten planmäßig abgeschlossen werden konnten. Allerdings scheiterte der Gleisrückbau am Frost. Die U1 ist vom S-Bahnhof Warschauer Straße kommend eine Ausweichstrecke für S-Bahn-Fahrgäste in die City-West und wird jetzt dringend gebraucht. Doch weil die BVG sich offensichtlich unzureichend auf Winterwetter vorbereitet hatte, sollen die BVG-Fahrgäste sich „bis auf Weiteres“ gedulden. Der Fahrgastverband IGEB fordert einen umgehenden Abschluss der Gleisarbeiten durch Einhausung und Beheizung der Baustelle. Die Mehrkosten soll der Senat der BVG erstatten, da er durch die zusätzlichen S-Bahn-Ausfälle gerade jetzt wieder viel Geld einbehält. Das wäre hier gut angelegt, auch im Sinne vieler S-Bahn-Fahrgäste (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 05.01.10).

U-Bahn: Fahrer bewusstlos: U-Bahn überfährt Prellbock, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1229/berlin/
0092/index.html

Weil ein U-Bahn-Fahrer offenbar plötzlich das Bewusstsein verloren hat, ist eine U-Bahn beim Rangieren in Pankow über das Gleisende hinausgefahren. Der Zug überfuhr mit geringem Tempo einen Prellbock und kam kurz vor der Tunnelwand zum Stehen, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gestern mit. Der Fahrer kam mit Verdacht auf …

BVG: So fährt die BVG an Weihnachten und Silvester

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/
name/Pressemitteilungen/article/
662372.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sorgen auch in diesem Jahr wieder dafür, dass die Berliner an Weihnachten und Silvester ihre Ziele mit dem ÖPNV erreichen.

Weihnachtsferien vom 22.12.2009 bis 02.01.2010

Bei der BVG entfallen alle Schülerfahrten bei Bus und Bahn. Die Linie 380 verkehrt an diesen Tagen nicht. Auf den U-Bahnlinien U2, U4, U5, U7, U8 und U9 werden in der Hauptverkehrszeit die Minutenabstände geringfügig erweitert.

Im Berufsverkehr fährt die MetroTram M4 alle 4 Minuten (somit alle 8 Minuten von Falkenberg beziehungsweise Zingster Straße). Die Verstärkerfahrten auf der M6 werden nur nachmittags zwischen Betriebshof beziehungsweise S-Bahnhof Marzahn und Landsberger Allee / Petersburger Straße eingesetzt (alle 20 Minuten). Die Straßenbahnlinie 18 verkehrt im Früh-Berufsverkehr alle 20 Minuten.

Heiligabend

In der Nacht vom 23.12. zum 24.12.2009 fährt die U-Bahn durchgehenden Nachtverkehr (außer U4 und U55). Tagsüber gilt auf allen U-Bahnlinien der Samstagsfahrplan. Von 8 bis 15 Uhr fahren die U1, U2 (Pankow – Theodor-Heuss-Platz), U5 (Alexanderplatz – Kaulsdorf-Nord), U6, U7, U8 (Osloer Straße – Hermannstraße) und U9 im 5-Minuten-Takt. Danach fahren alle U-Bahnlinien im 10-Minuten-Takt und anschließendem Nachtverkehr (außer U4 und U55 – Betriebsende wie Sonnabend).

Auch auf den Bus- und Straßenbahnlinien gelten die Samstagsfahrpläne.

1. und 2. Weihnachtsfeiertag

Alle U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnlinien fahren nach den Sonntagsfahrplänen. In beiden Nächten fahren die U-Bahnlinien durch (außer U4 und U55 – Betriebsende wie Sonntag).

Silvester

Von 8 bis 15 Uhr fahren die U1, U2 (Pankow – Theodor-Heuss-Platz), U5 (Alexanderplatz – Kaulsdorf-Nord), U6, U7, U8 (Osloer Straße – Hermannstraße) und U9 im 5-Minuten-Takt. Während auf den Linien U3, U4, U5, U7 und U8 die Züge durchgängig bis Mitternacht nach dem Samstagsfahrplan alle 10 Minuten fahren (auf der U1 bis circa 2 Uhr) und bis Neujahrsmorgen 8 Uhr im 15-Minuten-Abstand unterwegs sind, besteht auf den Linien U2, U6 und U9 in der Silvesternacht ein 10-Minuten-Takt. Allerdings werden die U2 (zwischen Pankow und Theodor-Heuss-Platz), U6 (zwischen Seestraße und Tempelhof) und U9 ab 19:30 Uhr bis etwa 4 Uhr auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet.

Bei der Straßenbahn gilt der Samstagsfahrplan mit Verstärkungen auf folgenden Linien: M4 zwischen Zingster Straße und Hackescher Markt bis circa 23 Uhr alle 7 bis 13 Minuten. Die Verstärkerfahrten der M6 fahren bis 23 Uhr bis zum S-Bahnhof Hackescher Markt, auch auf der M10 sind ab 18 Uhr mehr Züge zwischen Eberswalder Straße und Warschauer Straße unterwegs. Auf den Linien M1, M2, M8, M17 und 16 kommen teilweise nicht barrierefreie Fahrzeuge zum Einsatz.

Die M1 verkehrt zwischen Schillerstraße und Am Kupfergraben im 20-Minuten-Takt. Ebenfalls alle 20 Minuten ist die M2 zwischen Hackeschem Markt und Am Steinberg unterwegs. Die M4 wird zwischen Hansastraße und Hackeschem Markt verstärkt, mit den Wagen aus Hohenschönhausen fährt dann zum S-Bahnhof Hackescher Markt alle 10 Minuten eine Bahn. Die M10 fährt zwischen Nordbahnhof und Warschauer Straße im 15- Minuten-Abstand, dazu kommen die Verstärkerzüge ab Eberswalder Straße, das ergibt alle 7,5 Minuten eine Tram.

Auch stark frequentierte MetroBus-Linien und Nachtlinien fahren in der Silvesternacht öfter, auf einigen Strecken alle 10 bis 20 Minuten. So der M19 (U Kurfürstendamm – U Mehringdamm), M21, M29 (Rathenauplatz – U Hermannplatz), M32 (S+U Rathaus Spandau – Heidebergplan beziehungsweise Döberitzer Weg), M37 (Hahneberg – Waldkrankenhaus), M45, M46 (Zoo – U Alt Tempelhof), M48 (S+U Potsdamer Platz – S+U Rathaus Steglitz), M49, M76 (U Alt-Mariendorf – S Lichtenrade) und M82 (Rathaus Steglitz – Lankwitz Kirche).

Alle 15 Minuten sind unterwegs: N2 zwischen Zoo und Hackeschem Markt, N10 zwischen Zoo und Zehlendorf, Eiche, N22 zwischen Alt-Tegel und Alt-Heiligensee, der N34 und N40 auf der gesamten Strecke. Außerdem N50 zwischen S+U Pankow und Hugenottenplatz, N69 zwischen S-Bahnhof Köpenick und Odernheimer Straße sowie N90 zwischen S Mahlsdorf (Kreisverkehr) und S Köpenick und der N95 auf ganzer Linie.

In der Silvesternacht fahren diese Linien ohne Betriebspause: X83 zwischen Dahlem-Dorf und Lichtenrade, Nahariyastraße im 30-Minuten-Takt, Linie 107 zwischen Hermann-Hesse-Straße/Waldstraße und Schildow, alle 30 Minuten.

Weil in der Silvesternacht mehr Fahrgäste unterwegs sind, als in „normalen“ Nächten, werden auf allen Linien mit Haustürservice Busse statt Taxen eingesetzt, der Haustürservice entfällt. Auf den Linien N60, N64, N91 fahren Kleinbusse mit Haustürservice, wenn es das Fahrgastaufkommen zulässt.

Wichtig für die Silvesternacht: Die sonst üblichen Anschlüsse zwischen Bus und Bahn werden in dieser Nacht nicht funktionieren, zwischen U-Bahn und Bus entfallen sie ganz.

Wegen des Andrangs bei der Silvesterparty am Brandenburger Tor muss damit gerechnet werden, dass vor allem die Buslinien M85, 100 und 200 in der Silvesternacht stark behindert werden.

Neujahr

Auf allen U-Bahn, Straßenbahn- und Omnibuslinien wird nach dem Sonntagsfahrplan gefahren.

U-Bahn: Baumaßnahme U-Bahnlinie 6

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/
name/Pressemitteilungen/article/
661212.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) planen im Jahr 2010 die Sanierung der Außenabdichtung eines circa 200 Meter langen Tunnelabschnittes der U Bahnlinie 6 im Bereich zwischen dem U-Bahnhof Tempelhof (Südring) und dem U-Bahnhof Paradestraße.

Da die Tunnelanlage inzwischen fast 100 Jahre alt ist, sind altersbedingte Schäden nicht ausgeblieben. An der Tunneldecke sind daher aufgrund einer teilweise schadhaften Abdichtung Schäden und Risse durch eindringendes Wasser und Korrosion an den Stahlträgern entstanden. Diese Schäden wurden im Jahr 2009 bereits von innen umfangreich saniert.

Um diesen Sanierungserfolg zu sichern, ist es jedoch notwendig, diese bereits von innen sanierten Abschnitte vor dem weiteren Zutritt von schädigendem Oberflächenwasser zu schützen.

Die Erneuerung der Abdichtung des U-Bahntunnels von außen erfolgt ab Anfang 2010 von der Einmündung Hoeppner Straße in Richtung Norden bis zur Ausfahrt der Buswendeschleife.

Die Tunnelanlage befindet sich zu großen Teilen unter Grünstreifen zwischen Tempelhofer Damm und dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof, sodass als vorbereitende Maßnahme das Fällen der Gehölze erforderlich wird.

Die Fällung der Bäume wird in Abstimmung mit dem Grünflächenamt durch Neupflanzungen kompensiert. Um eine erneute Beschädigung der Tunnelanlagen durch das Wurzelwerk der neu zu pflanzenden Bäume zu verhindern, werden aktuell mögliche Wurzelschutzmaßnahmen genutzt.

Bahnhöfe: Barrierefreier Ausbau des U-Bahnhof Südstern

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/
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661332.html

Ab heute, Freitag, den 18. Dezember 2009, geht der Aufzug am U-Bahnhof Südstern (U7) in Betrieb. Damit ist der barrierefreie Ausbau des U-Bahnhofs abgeschlossen.

Im Berliner U-Bahnnetz sind somit 69 U-Bahnhöfe mit Aufzügen ausgestattet und damit barrierefrei erreichbar. Baubeginn für den Aufzugsausbau war im Juni 2009.

U-Bahn: U1, Wiederinbetriebnahme im Bereich Gleisdreieck nach Grundinstandsetzung verschoben

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/
name/Pressemitteilungen/article/
661317.html

Aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten im Bereich des Bahnhofs Gleisdreieck ist derzeit der U-Bahnbetrieb der U1 zwischen Gleisdreieck und Nollendorfplatz unterbrochen.

Die Grundinstandsetzung und der barrierefreie Ausbau der U1-Ebene des Bahnhofs Gleisdreieck wurde planmäßig durchgeführt.

Infolge der auch für Dezember außergewöhnlichen tiefen Temperaturen kann die Bauweiche zur Erreichbarkeit des U-Bahnhofes auch während der Instandsetzungsmaßnahmen im Rahmen des „Fahren- und Bauen-Konzeptes“ zurzeit nicht zurückgebaut werden. Außerdem ist die Wiederherstellung einer durchgehenden Gleisverbindung nicht möglich, weil der Fahrschienenstahl bei den zurzeit herrschenden Bauteil-Temperaturen von minus 16 Grad auf der Brücke über dem Landwehrkanal nicht ausreichend bearbeitbar ist. Ein Verschweißen der Schienenstränge ist bei derartig tiefen Temperaturen nicht zulässig, weil die Gefahr von Rissen bis hin zu Schienenbrüchen besteht. Auch die Verlegung und der Anschluss von PVC-isolierten Energiekabeln birgt bei den derzeitigen Minusgraden die Gefahr von Isolationsschäden und dem Ausfall der Fahrstromversorgung für die Züge im Bereich des U-Bahnhofes Gleisdreieck.

Aus diesen Gründen kann die Wiederinbetriebnahme der durchgehenden Verbindung von und zum U1-Bahnhof Gleisdreieck nicht wie geplant zu Beginn der kommenden Woche erfolgen. Die für das Wochenende 19./20. Dezember 2009 geplanten Einschränkungen auf der U-Bahnlinie 1 zwischen Kottbusser Tor und Gleisdreieck entfallen somit. Der Betrieb auf der U1 wird, wie in der bisherigen Form während des Baustellenbetriebs, zwischen Warschauer Straße und Gleisdreieck weitergeführt.

Die BVG wird die Wiederinbetriebnahme eines durchgehenden Zugverkehrs auf der U-Bahnlinie 1, in Abhängigkeit von den Witterungsverhältnissen und unter Einsatz aller technischen Möglichkeiten, schnellstmöglich realisieren.

Wir bitten unsere Fahrgäste um Verständnis.