Straßenbahn: Stadt Brandenburg: Das sind Taschenspielertricks, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10774469/61009/

Am Mittwoch hatte es ein klares Bekenntnis der Rathaus-Spitze zum Erhalt der Straßenbahn bis zum Jahr 2020 in der Stadt gegeben. Am selben Tage sorgten Äußerungen aus dem Potsdamer Infrastrukturministerium für einige Verwirrung, weil das Land die Kommunen zum Umstellen auf den scheinbar preiswerteren Busverkehr bewegen will, unter anderem mit dem Geldhebel: Hieß es bisher, Fördermittel müssten zurückgezahlt werden, wenn die damit finanzierten Investitionen nicht über eine Mindestlaufzeit abgenutzt werden, will man nun großzügig auf solche Forderungen verzichten und damit den Umstieg indirekt subventionieren. Dieser Meinungsumschwung hat in den Kommunen und Verkehrsbetrieben zumindest Verwunderung ausgelöst. Mit VBBr-Geschäftsführer Werner Jumpertz sprach André Wirsing über die Seriosität solcher Angebote.

Herr Jumpertz, ist die Straßenbahn für die Stadt Brandenburg noch zu retten?

Werner Jumpertz: Die Frage finde ich insofern verwunderlich, weil sie aus kurzfristiger ökonomischer Sicht …

Straßenbahn: Rot-rote Koalition verbietet das Stilllegen von Straßenbahnen, aus Berliner Zeitung

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print/berlin/582655.html

BVG setzt Wirtschaftlichkeitsprüfung trotzdem fort

Peter Neumann

Straßenbahn stilllegen verboten – dazu will die rot-rote Koalition den Senat verpflichten. Das geht aus einem Antrag der SPD und der Linkspartei.PDS hervor, der gestern im Abgeordnetenhaus zur Diskussion stand. Weil beide Parteien die Sitzmehrheit haben, gingen sie davon aus, dass der Antrag am Abend beschlossen wird. Der Inhalt: „Der Senat wird aufgefordert, die Straßenbahnstrecke auf dem Abschnitt zwischen Grünau und Schmöckwitz dauerhaft zu erhalten und deren Betrieb weiterhin zu gewährleisten. Die Verhandlungen über einen Verkehrsvertrag mit der BVG sind mit dem Ziel zu führen, alle vorhandenen Straßenbahnstrecken weiter …

Straßenbahn: Stadt Brandenburg: Die Tram soll bis 2020 fahren, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10773139/61009/

Potsdam will aber auf Rückzahlungen beim Wechsel zum Bus verzichten

Zum Weiterbetrieb der Straßenbahn bekennt sich die Stadtspitze. „Bis zum Jahr 2020 wollen wir gemeinsam Wert auf den Erhalt der Straßenbahn legen“, sagte Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann (CDU) gestern Abend vor den Stadtverordneten.
„Wir haben in Folge des Gutachtens der Firma Wibera zum Verkehrsbetrieb alle Zahlungsströme verglichen. Danach könnten wir erst um 2018 ohne größere Verluste aussteigen“, bestätigt Kämmerer Steffen Scheller (CDU). Immerhin drohten erhebliche Fördermittelrückzahlungen für den Fall, dass die Stadt …

Straßenbahn: Bald keine Tram mehr nach Rosenthal?, aus Berliner Zeitung

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Senat prüft Strecke der M 1/ Bürgerbegehren geplant

PANKOW. Nur wenige Wochen – dann will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung entscheiden, wie lange noch Straßenbahnen nach Rosenthal Nord rollen werden. „Wir prüfen, ob ein Weiterbetrieb der Strecke wirtschaftlich wäre“, heißt es dort. „Das Ergebnis liegt im Herbst vor.“ Von ihm hängt es ab, ob bei der geplanten Sanierung der Friedrich-Engels-Straße dieser Teil der M 1 erhalten bleibt. Der Bezirk will mit den Bauarbeiten im Frühjahr beginnen – vielleicht fährt dann schon der letzte Zug. Für Baustadtrat Martin Federlein (CDU) wäre die Stilllegung eine „Katastrophe“ – zumal auch andere Tram-Strecken in Pankow in Gefahr sind.
So sieht der Stadtentwicklungsplan Verkehr des Senats bis 2015 die Stilllegung des anderen …

Straßenbahn: BUND macht für Tram mobil, aus taz

http://www.taz.de/pt/2006/08/22/a0186.1/
text.ges,1

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Berlin macht gegen die von der BVG geplante Stilllegung von Straßenbahnstrecken mobil. Bis zum 24. September sammelt der BUND Unterschriften unter dem Motto „Ausbau statt Abbau – Straßenbahn für ganz Berlin“. Sie sollen nach der Abgeordnetenhauswahl der Senatsverwaltung übergeben werden, die den Plänen der BVG zustimmen müsse, teilte der BUND gestern mit. Unter anderem stehe die Straßenbahnverbindung in Friedrichshagen komplett …

Straßenbahn: Haltestellenumbenennung auf der Linie M10

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/112195/name/
Haltestellenumbenennung+auf+der+Linie+M10

Oderberger Straße heißt jetzt Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, sonst ändert sich nichts.

Wenn Sie ab heute mit der M10 unterwegs sein sollten um zur Oderberger Straße zu fahren, werden Sie sicherlich an Ihrem Ziel vorbeifahren. Ab heute heißt die Haltestelle Oderberger Straße nämlich Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. Geben Sie also acht, damit Sie nicht übers Ziel hinausfahren.

Datum: 18.08.2006

Straßenbahn: Weiter Streit um Tram-Brücke – Land prüft nicht auf Plausibilität der Daten, aus Potsdam-abc

http://www.potsdam-abc.de/meldungen/
anzeigen.php?id=9396

Der Verkehrsbetrieb Potsdam (ViP) sieht den Neubau der Trambrücke parallel zur Langen Brücke als „deutliche verkehrliche Verbesserung“ für die Stadt an. Das sagte ViP-Geschäftsführer Martin Weis gestern auf Nachfrage. Er wolle jedoch nicht auf die Aussagen der Fraktion Die Andere vom Vortag reagieren: „Die Behauptungen entbehren jeder Grundlage“, so Weis. Wolfram Meyerhöfer, für die Fraktion im Beirat Potsdamer Mitte vertreten, hatte am Dienstag vor Journalisten gesagt, die Grundlagen für die erstellte Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Brücke sei „manipuliert und modelliert“. Er wolle sich mit seinen Erkenntnissen an den Fördermittelgeber wenden und das seiner Ansicht nach …

Straßenbahn: Die Tram geht, der Bus kommt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
nachrichten/verkehr/70190.asp

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) will in den nächsten zwölf Monaten bis zu zehn Teilstrecken der Straßenbahn durch Busse ersetzen. Dagegen fordert der Fahrgastverband den Ausbau des Schienennetzes auf viel befahrenen Strecken. (08.08.2006, 16:16 Uhr)
Die Tageszeitung (taz) berichtet, dass die Energiekosten laut Senatsverwaltung für Wirtschaft deutlich unter denen eines Busses lägen. Ein Kilometer Busfahren koste die BVG 42 Cent, ein einzelner U-Bahn-Waggon 20 und eine Tram 33 Cent. Allerdings müsse man für die Straße im Gegensatz zur Schiene nichts zahlen, wird der …

Straßenbahn: Falkenberger Brücke: Ende der Sanierung naht, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/05/
bezirke/845656.html

Hohenschönhausen Der langwierige Bau neuer Tram-Gleise und Haltestellen auf der „Falkenberger Brücke“ am S- und Regionalbahnhof Hohenschönhausen neigt sich seinem Ende zu.
BVG-Sprecher Klaus Watzlack versichert: „Spätestens Ende Oktober werden die Arbeiten beendet sein.“ Genervte Fahrgäste hatten kritisiert, dass die vor 16 Monaten eingerichtete Baustelle oft längere Zeit verwaist war. Da die Arbeiten bei laufendem Betrieb der Tramlinien M 4 und M 17 erfolgen, mussten die …

Straßenbahn: Potsdam: Projekt für den Aufbau einer Straßenbahn aus dem Jahr 1907

http://www.lok-report.de/

Potsdam soll um eine Attraktion reicher werden. Eine Bahn aus dem Jahre 1907 soll zum 100. Jahrestag der „Elektrischen“ durch die historische Innenstadt fahren. Bereits im vergangenen Jahr konnte die Landeshauptstadt Potsdam ein großes Fest rund um die Straßenbahn feiern: Seit 125 Jahren gibt es schienengebundene Fahrzeuge für den ÖPNV in der Landeshauptstadt.
Viele waren im Mai 2005, auch zum Teil von weit her gekommen, um das Fest würdig zu begehen. Diese Begeisterung war für einige Potsdamer Fans der Straßenbahn ein willkommener Anlass, um mehr zu tun für Traditionspflege, Dokumentation der Technikgeschichte von Straßenbahnfahrzeugen und zur Popularisierung der Geschichte des Nah-verkehrs in Potsdam.
Am 1. Dezember 2005 gründeten sie den Förderverein Historische Straßenbahn Potsdam e.V., unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters. Manfred Stolpe, Ministerpräsident und Bundesverkehrsminister i.R. ist ebenfalls ein aktiver Unterstützer des Vereins. Erklärtes Ziel der Vereinsmitglieder ist es, einen elektrisch betriebenen Straßenbahn-Triebwagen aus dem Jahr 1907 möglichst bis zum 100-jährigen Jubiläum am 2. September 2007 komplett und originalgetreu wiederaufzubauen. Insgesamt sind 440.000 Euro für das Projekt kalkuliert, die Finanzierung soll mit staatlichen Förderungen und privaten Spenden realisiert werden. Da ist Aktivität gefragt.
Auf der umfangreichen Website www.historische-strassenbahn-potsdam.de wird das Projekt ausführlich in Wort und Bild vorgestellt. In einem Katalog von Einzelteilen. Straßenbahnfreunde können durch den symbolischen Erwerb von Bauteilen oder Komponenten helfen, das Unterfangen zu finanzieren. Von der einfachen Schraube für einen Euro bis zur Beteiligung an der kompletten Elektroausrüstung über 50.000 Euro ist für jedes Budget etwas dabei. Darüber hinaus stehen im Internet-Auktionshaus EBAY „Billetts“ für die Jungfernfahrt am 2. September 2007 zur Versteigerung an. Die ersten sieben Fahrkarten sind bereits „unter den Hammer gekommen“.
Der Zeitplan für den Wiederaufbau ist eng bemessen, jedoch besteht aus Sicht des Vereinsvorsitzenden reale Chance zum 100sten Jahrestag der „Elektrischen“ in Potsdam, eine historische Straßenbahn Lindner – Motorwagen Baujahr 1907 auf den Potsdamer Gleisen zu haben. „Wenn alle Potsdamer nur einen kleinen Obolus beitragen würden, wäre die Finanzierung so gut wie sicher.“ (Pressemeldung Förderverein Historische Straßenbahn Potsdam e.V., 04.08.06).