Straßenbahn: Noch ein Achsbruch bei einer TramDie BVG war schlecht informiert: Nach dem Bruch einer Achse bei einer Straßenbahn am Montag hatte das Unternehmen sofort mitgeteilt, einen solchen Vorfall habe es bisher bei diesen Fahrzeugtypen in Deutschland nicht gegeben. Dass es wenige Kilometer entfernt in Potsdam im vergangenen November ebenfalls einen Achsenbruch an einer baugleichen Straßenbahn gab, hatten die Berliner nicht mitbekommen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
BVG-Potsdam;art270,2929602

Obwohl auch das Potsdamer Fahrzeug ursprünglich in Berlin gefahren war, müsse das Sicherheitskonzept nicht verändert werden – selbst wenn der Achsenbruch nicht einmalig war, sagte BVG-Sprecher Klaus Wazlak.
Der Bruch der Achse im November sei in den gemeinsamen Betriebsleiterrunden der Verkehrsbetriebe mitgeteilt worden, sagte der Chef der Verkehrsbetriebe in Potsdam (ViP), Martin Weis. Ursache des Bruchs sei eine zu fest angezogene Lagerschale gewesen. Auch der Bruch der Achse am Montag bei der BVG ist nach Angaben des Unternehmens durch einen Schaden am Lager verursacht worden. Wodurch der entstanden war, ist noch nicht geklärt.
Die BVG will jetzt die Achsen und Lager häufiger als bisher überprüfen. Auch vorher seien die üblichen Wartungsintervalle eingehalten worden, heißt es bei der BVG. Mit den zusätzlichen Kontrollen reagiere man „angemessen und besonnen auf die …

Straßenbahn: Lagerschaden sorgte für Achsbruch bei BVG-Tram

http://www.lok-report.de/

Der Verlust eines Rades bei einer Straßenbahn des Herstellers Tatra am Nachmittag des gestrigen Montag ist nach ersten Untersuchungen auf einen Schaden an einem Lager der entsprechenden Achse zurückzuführen. Das defekte Lager hat dann in der Folge dazu geführt, dass die Achse gebrochen ist und sich mit dem Rad vom Fahrzeug gelöst hat. Der Vorfall hatte sich bei der Einfahrt der M4 in die Aufstellanlage Große Präsidentenstraße ereignet. Fahrgäste waren nicht betroffen.
„Wir können jetzt, nach eingehenden Untersuchungen, mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es sich um einen Einzelfall, und nicht um eine bauartbedingte Schadensserie handelt“, sagte dazu der Vorstandsvorsitzende der BVG, Andreas Sturmowski. „Wir werden aber umgehend alle anderen Tatra-Fahrzeuge untersuchen. Immerhin sind mehr als 1000 Fahrzeuge des Typs Tatra KT4D für Deutschland gebaut worden und ähnliche Vorfälle sind uns bislang nicht bekannt.“
Bereits am frühen Abend war das Unfallfahrzeug in die BVG-Werkstatt zur Untersuchung gebracht worden. Ebenfalls noch in der Nacht wurden die Achsen sämtlicher 237 Tatra-Bahnen der BVG einer sofortigen Sichtprüfung unterzogen. Dabei gab es keine Anzeichen für weitere mögliche Schäden.
Das Fahrgestell war regelmäßig den vorgeschriebenen Inspektionen unterzogen worden. Bis zu der nächsten Inspektion, die alle 500.000 Kilometer erfolgt, hätte das Drehgestell noch rund 70.000 Kilometer fahren können.
Unabhängig von der Tatsache, dass bei der Kontrolle keine weiteren Schäden festgestellt werden konnten, sind in Abstimmung mit der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB) folgende ergänzende Inspektionen an den Fahrwerken festgelegt worden:
1. 83 Achsen mit einer Laufleistung von 270 Tsd. Km bis 500 Tsd. Km werden einer außerordentlichen Inspektion unterzogen. Hierbei erfolgt eine Ultraschallprüfung der Achsen auf Risse und eine Überprüfung der Lager.
2. 165 Achsen, deren Laufleistung zwischen 200 und 270 Tsd. Km seit der letzten Inspektion liegt, erhalten eine intensive Kontrolle der Lager der Achsen.
3. Für alle 237 Tatra-Fahrzeuge erfolgt monatlich darüber hinaus eine Zusatzüberprüfung der Achsen durch Sichtkontrolle.
„Die Sicherheit der Fahrgäste ist unser höchstes Gut! Wir gehen jetzt nicht zur Tagesordnung über, sondern reagieren mit den zusätzlich festgelegten Maßnahmen angemessen und besonnen auf die Situation.“, so Sturmowski.
Die Tatra-Fahrzeuge bleiben im Linienverkehr und bedienen die fahrplanmäßigen Verbindungen. Leistungen fallen nicht aus (Pressemeldung BVG, 21.10.09).

Straßenbahn: Die Straßenbahn hat ein Rad ab Die BVG hat nun auch ein Achs-Problem. Gestern gegen 14.20 Uhr brach an dem vorderen Drehgestell des Straßenbahnwagens 7033 die zweite Achse., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1020/berlin/
0097/index.html

Die BVG hat nun auch ein Achs-Problem. Gestern gegen 14.20 Uhr brach an dem vorderen Drehgestell des Straßenbahnwagens 7033 die zweite Achse. Dies führte dazu, dass ein Rad mit einem Teil der Achse abfiel. Der Zug bewegte sich ohne Fahrgäste auf der Abstellanlage Hackescher Markt.
Das Fahrwerk des Tatra-Zuges aus Tschechischer Produktion hatte seit der Grundüberholung 200 000 Kilometer hinter sich und hätte nach weiteren 70 000 Kilometern wieder in die Werkstatt gemusst.
Als Reaktion unterzog die BVG in der …

Straßenbahn + Cottbus: Rund 8000 Unterschriften für Bürgerbegehren zu Cottbuser Straßenbahn, aus Kurier

http://www.berlinonline.de/aktuelles/
berlin/detail_ddp_2548317590.php

Rund 8000 Unterschriften sind seit Beginn eines Bürgerbegehrens im Juli für den Erhalt und Ausbau des Cottbuser Straßenbahnnetzes gesammelt worden. Ziel sei, weitere 3000 Unterschriften zusammenzubekommen, um mögliche ungültige Stimmen auszugleichen, sagte Dieter Schuster von der Initiative «Pro Tram Cottbus» am Dienstag. Für ein erfolgreiches Bürgerbegehren sind nach Angaben der Bürgerinitiative rund 8500 gültige Unterschriften erforderlich.
Bei einem Erfolg müssen die Stadtverordneten entscheiden, ob sie es anerkennen. Wird es abgelehnt, kommt es zu einem Bürgerentscheid. Dabei müsste ein Viertel der rund 85 000 wahlberechtigten Einwohner von Cottbus mit Ja stimmen. Damit würde ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 24. Juni 2009 zum langfristigen Verkehrsentwicklungskonzept kassiert.
Die Stadtverordneten hatten mehrheitlich beschlossen, bis zum Jahr 2020 nur noch …

BVG + Bus + Straßenbahn: Tag der offenen Tür bei der BVG: Begegnung mit allem, was uns bewegt

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/991/rewindaction/Index/archive/0/
year/2009/month/9/id/236660/name/
Tag+der+offenen+T%FCr+bei+der+BVG%3A+Begegnung+mit+allem%2C+was+uns+bewegt

Am kommenden Samstag, den 26. September 2009, von 10 bis 18 Uhr, lädt die BVG herzlich ein zum diesjährigen Tag der offenen Tür auf dem Straßenbahn- und Busbetriebshof Lichtenberg (Eingang über Siegfriedstraße 30-35,
10365 Berlin).

Berlinerinnen und Berliner können beim Tag der offenen Tür einen Tag lang BVG pur erleben:

* Werkstattrundgang mit Live-Vorführungen

* Ausstellung von historischen und modernen Fahrzeugen

* Shuttleverkehr mit historischen Fahrzeugen

* Fanartikel-Nahverkehrsmarkt

* Unterhaltungs- und Showprogramm für Groß und Klein

* Ein- und Ausstiegsübungen für Mobilitätseingeschränkte

* Bus und Straßenbahn selber fahren

Am besten erreicht man den Straßenbahn- und Busbetriebshof Lichtenberg mit der Tramlinie 21, den Buslinien 240 und 256 bis Betriebshof Lichtenberg oder mit der U-Bahn bis S+U Bahnhof Lichtenberg und anschließendem kleinen Fußweg.

Datum: 21.09.2009

U-Bahn: Die nächste Sperrung der U-Bahn-Linie 2 ist schon in Sicht , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/139366/139367.php

Baustelle nervt noch bis Montag Fahrgäste und Autofahrer
Peter Neumann

Berlin – Stahlbauer, Kranführer und Bauleute waren am Freitag die Stars auf der gesperrten Kreuzung Bornholmer Straße/Schönhauser Allee. Vor zahlreichen Schaulustigen setzten zwei Kräne einige Stunden früher als geplant die zweite Hälfte der neuen U-Bahn-Brücke an ihren Platz. 170 Tonnen Stahl, von einem Genthiner Unternehmen zusammengeschraubt und -geschweißt, schwebten durch die Luft. Die Betroffenen der Straßensperrung konnten die Begeisterung jedoch nicht teilen: Die Nutzer des Schienenersatzverkehrs (SEV) und Autofahrer klagten über weite Umwege und Fahrzeitverlängerungen.
Wer die Baustelle im SEV-Bus umfahren will, muss eine Rundfahrt durch …

Straßenbahn + Frankfurt/Oder: Als die Tram woanders fuhr Der Fund alter Gleisanlagen in der Regierungsstraße hat zu Irritationen geführt. Leser wollten wissen: Wie fuhr Frankfurts Straßenbahn eigentlich nach dem Krieg?, aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Frankfurt+%2528Oder%2529/
id/296555

Im Frühjahr 1945 hat der Krieg die Stadt längst erreicht. Am 19. April, 5.29 Uhr, wird die Oderbrücke von der Wehrmacht gesprengt. Das Aus auch für die Straßenbahn, die von der nördlichen Großen Oderstraße/Rathaus über die Oderbrücke bis zum Ostmarkstadion fuhr.
Nach Kriegsende werden bis zum 28. September 1945 alle übrigen Innenstadtstrecken der Straßenbahn schrittweise wieder in Betrieb genommen. Uwe Lademann, der sich mit der Geschichte der Tram in Frankfurt beschäftigt: „Die Linie 2 (nach einem Linientausch 1947 dann die 1) fuhr damals in einer großen Schleife vom heutigen Platz der Republik kommend durch die Regierungsstraße und Große Oderstraße zur Endhaltestelle Rathaus/Markt und von dort durch die Jüden- und Wollenweberstraße zurück. Die ehemalige Jüdenstraße ist heute durch den Experimentalbau überbaut.“
Das jetzt gefundene Gleis in der Priestergasse diente den Ausfahrten aus dem …

Straßenbahn + S_Bahn: Linke will S-Bahn-Millionen für neue Tramstrecken ausgeben Trasse zum Potsdamer Platz hat hohe Priorität, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0916/berlin/
0053/index.html

Das Berliner Straßenbahnnetz soll weiter wachsen – dank der S-Bahn. Nach dieser Formel wollen die Linken einen großen Teil des Geldes investieren, das der Senat wegen der Ausfälle bei der S-Bahn in diesem Jahr einbehalten wird.
„Wir setzen uns dafür ein, dass die eingesparten Mittel bislang nicht finanzierbaren Nahverkehrsprojekten mit einem großen langfristigen Nutzen zugute kommen“, sagte Jutta Matuschek, haushalts- und verkehrspolitische Sprecherin der Linken, der Berliner Zeitung. Darum sollte geprüft werden, ob die Planung und der Bau neuer Straßenbahnstrecken vorgezogen werden könnten. Sinnvoll wäre es zum Beispiel, die projektierte Trasse zum Hauptbahnhof weiter nach Westen bis zur Turmstraße zu verlängern. Auch die Straßenbahnanbindung des Ostkreuzes habe Priorität. An erster Stelle steht bei Matuschek allerdings die Strecke vom Alexanderplatz über Leipziger Straße und Potsdamer Platz zum …

Straßenbahn: Sanierung der Uferbahn wird kostspielig Tram-Linie 68 führt durch ein Wasserschutzgebiet, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0912/berlin/
0080/index.html

Die Uferbahn zwischen Grünau und Schmöckwitz zählt zu den schönsten Straßenbahnstrecken Deutschlands. Doch die reizvolle Trassierung hat ihren Preis. Denn der Wald an den Gestaden des Langen Sees, durch den der südliche Abschnitt der Linie 68 führt, gehört zum Wasserschutzgebiet Friedrichshagen. Die erforderlichen Vorkehrungen zum Schutz des Grundwassers würden bei einer Streckensanierung die Kosten nach oben treiben. Diese wird bald fällig: 2011 oder 2012 muss die Trasse instand gesetzt werden, sagte Straßenbahndirektor Klaus-Dietrich Matschke von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) der Berliner Zeitung.
Die Strecke im grünen Südosten verläuft durch ein sensibles Gebiet. Rund 400 Meter befinden sich in der Trinkwasser-Schutzzone III A des Friedrichshagener Wasserschutzgebietes, knapp zwei Kilometer in der Schutzzone II, erläuterte Dirk Heinrichs von der Senatsverwaltung für Umwelt. Noch hat die Bahntrasse …

Straßenbahn + Potsdam: Verkehrsbetrieb geht neue Wege im Umgang mit Vandalismus, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11602342/60709/
Verkehrsbetrieb-geht-neue-Wege-im-Umgang-mit-Vandalismus.html

POTSDAM / BABELSBERG – „Taggen kann jeder … Kunst bedarf Übung“, prangt es in orangefarbenen Lettern am hinteren Teil des Tatra-Straßenbahnwaggons. Gestern wurde der auffällige Wagen beim Verkehrsbetrieb in Potsdam (Vip) offiziell in die Spur geschickt. Gestaltet haben ihn Jugendliche der Käthe-Kollwitz-Oberschule in Kooperation mit dem Vip und Graffiti-Künstlern vom Potsdamer Proffiti e.V.
Der Spruch bringt das Anliegen des Projektes gut zum Ausdruck. Einerseits geht es um eine Warnung vor wahlloser Sprayerei als Sachbeschädigung und um Aufklärung über Vandalismus-Formen. Andererseits soll die Öffentlichkeit für Graffiti als Kunstform sensibilisiert werden. Die Bilder und Sprüche der Kollwitz-Absolventen sind die Ergebnisse eines Arbeitsprozesses, der im Herbst 2008 mit Workshops begann.
Die Motive auf der Bahn sind Potsdamer Autofahrern schon vertraut. Sie zieren seit Monaten eine Lärmschutzwand beim Stern-Center. Die zuvor immer wieder beschmierte …