Straßenbahn + BVG: Kein Geld mehr für die „schönste Straßenbahnlinie“, Senat will nicht alle Kosten für die Schmöckwitz-Tram zahlen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1101/berlin/
0060/index.html

Nicht nur für den Krimiautor und Nahverkehrs-Fan Horst Bosetzky ist sie die
„schönste der Berliner Straßenbahnlinien“. Seit 1912 führt die Uferbahn von
Grünau nach Schmöckwitz – oft durch Wald und in Sichtweite des Langen Sees.
Doch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) lassen ein klares Bekenntnis zu
ihrem Erhalt vermissen. Die verschlissene Trasse muss dringend saniert
werden, aber die BVG hat die Entscheidung, ob sie Geld dafür bereitstellt,
vertagt. „Wenn wir keine zusätzlichen Mittel vom Senat bekommen, sanieren
wir die Strecke nicht“, sagte ein Aufsichtsratsmitglied der Berliner
Zeitung. Das Land will aber nicht noch mehr bezahlen.
„Wir tragen schon rund die Hälfte“, sagte Mathias Gille von der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Aus eingesparten S-Bahn-Geldern gibt
das Land der BVG …

Straßenbahn + Bus: Bund der Steuerzahler: Schwarzbuch 2010

http://www.lok-report.de/

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat viel Geld in sogenannte

Vorrangschaltungen investiert. Ganze 31 Mio. Euro wurden in den letzten

Jahren für das Beschleunigungsprogramm ausgegeben, um Busse und

Straßenbahnen schneller zu machen. Doch der Erfolg lässt bislang auf sich

warten. Im Rahmen des Programms der Berliner Senatsverwaltung für

Stadtentwicklung sollen Verkehrsflüsse zugunsten von Linienbussen und

Straßenbahnen beeinflusst werden. Für das Projekt Straßenbahnbeschleunigung

sind derzeit 294 Ampelanlagen mit Vorrangschaltungen ausgerüstet worden.

Kosten: 19,9 Mio. Euro. Effekt: eine Verlangsamung der Straßenbahn. Noch im

Jahr 2008 fuhr sie mit durchschnittlich 19,6 km/h durch die Hauptstadt;

2009 waren es dann nur noch 19,3 km/h. Nicht viel anders sieht es beim

Busverkehr aus. 710 Ampelanlagen wurden bislang für den Busverkehr mit

entsprechender Technik ausgestattet. Doch auch hier blieb, trotz der

Investition von 11 Mio. Euro, die Durchschnittsgeschwindigkeit von 19,5

km/h unverändert. Für die Senatsverwaltung für Stadt entwicklung liegt die

Ursache für die teure „Entschleunigung“ des öffentlichen

Personennahverkehrs im komplexen Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren.

So hätten Baustellen in der Stadt, aber auch die Konkurrenz zum

Fußgängerverkehr, den man natürlich auch beschleunigen wolle, zu den

Geschwindigkeitseinbußen geführt. Aktuelle Daten zur

Geschwindigkeitsentwicklung von Bus und Straßenbahn werden erst zum Ende

des Jahres erwartet. Erst dann lässt sich der endgültige Effekt der teuren

Investition feststellen. Der Bund der Steuerzahler wird den Sachverhalt

weiter beobachten. Denn schnellere Verkehrsmittel zahlen sich durchaus aus.

Wenn Busse und Straßenbahnen schneller fahren, können die Verkehrsbetriebe

weniger Fahrzeuge einsetzen, was entsprechend Kosten spart – auch für das

Land Berlin (WKZ, Quelle Pressemeldung Bund der Steuerzahler, 29.10.10).

Straßenbahn + Strausberg + BVG: Strausberg testet Straßenbahn FLEXITY Berlin

http://www.lok-report.de/

Ab Freitag, den 29. Oktober 2010, wird eine FLEXITY- Bahn der Berliner

Verkehrsbetriebe für zwei Wochen bei der Strausberger Eisenbahn fahren.

Hintergrund ist, dass die Strausberger Eisenbahn im Jahr 2014 zwei neue

Straßenbahnen kaufen möchte. Die Bestellung von lediglich zwei Bahnen wäre

für Strausberg aber zu teuer. So ziehen sie in Erwägung, im Rahmen eines

Großauftrages der BVG zwei Bahnen mitproduzieren zu lassen, und damit neben

den finanziellen Einsparungen auch von der Qualität der Berliner Bahnen zu

profitieren.

Andreas Gagel, Geschäftsführer der Strausberger Eisenbahn, ist sich sicher:

„Wenn die Bahnen für Berlin gut sind, dann sind sie ganz bestimmt auch für

Strausberg gut.“

In der Nacht vom 27.10.10 wurde die Straßenbahn mit der Wagennummer 4001

von Berlin nach Strausberg überführt. In der Nacht vom 9. November auf den

10. November geht sie wieder zurück nach Berlin. Die FLEXITY wird von

BVGern gefahren und verkehrt innerhalb Strausbergs auf der Linie 89

zwischen den Stationen S-Bahn-hof Strausberg und Lustgarten (Pressemeldung

BVG, 29.10.10).

Straßenbahn: Gleisbett wird saniert, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/

dg/0/1/263985/

Strausberg (moz) Die Bürgermeister von Strausberg, Hoppegarten und

Rüdersdorf, Elke Stadeler, Klaus Ahrens und André Schaller, haben bei einem

Gespräch mit dem Chef der Potsdamer Staatskanzlei Albrecht Gerber die

gemeinsamen Bemühungen um den Status Regionaler Wachstumskern bekräftigt.

„Wir sind am Dienstag mit der Rückendeckung der Interessengemeinschaft

Zukunftsraum östliches Berliner Umland nach Potsdam gefahren“, erklärte

Elke Stadeler. Sie verwies auf das gemeinsam erarbeitete

Standortentwicklungskonzept, in dem die Potenziale der drei Kommunen als

Wachstumskern herausgearbeitet worden seien.

Albrecht Gerber habe in dem Gespräch deutlich gemacht, dass es bei der Zahl

von 15 Wachstumskernen …

U-Bahn + Straßenbahn + Bus + BVG: Ferien auch für Bus und Bahn

http://www.bvg.de/index.php/de/

103839/article/802807.html

Während der Herbstferien vom 11. bis 24. Oktober 2010 gilt bei der BVG auf

einigen Linien ein Ferienfahrplan:

U-Bahn

Montag bis Freitag

* U3 Nollendorfplatz – Krumme Lanke vom 11. bis 17. Oktober erfolgt ein

durchgehender Einsatz von 4-Wagenzügen

* U4 Nollendorfplatz – Innsbrucker Platz verkehrt im 10 Minuten-Takt

(statt 5-Min-Takt) in der Hauptverkehrszeit

* U5 Hönow – Kaulsdorf-Nord verkehrt im 10 Minuten-Takt (statt 5

Min.-Takt) in der Hauptverkehrszeit, Zwischen Kaulsdorf-Nord –

Alexanderplatz im 5 Minuten-Takt

* U7 Rathaus Spandau – Rudow verkehrt im 5 Minuten-Takt (statt

4-Min.-Takt) in der Hauptverkehrszeit

* U8 Wittenau – Osloer Straße verkehrt im 10 Minuten-Takt (statt 5

Min.-Takt) in der Hauptverkehrszeit, zwischen Osloer Straße – Hermannstraße

im 5 Minuten-Takt

* U9 Osloer Straße – Rathaus Steglitz verkehrt im 5 Minuten-Takt (statt

4-Min.-Takt) in der Hauptverkehrszeit

Wir bitten um Beachtung der Abweichungen aufgrund von Baumaßnahmen.

Bus und Straßenbahn

Bei den Bus- und Straßenbahnlinien entfallen die im Fahrplan

besonders gekennzeichneten Schulfahrten.

Straßenbahn + U-Bahn: Seit dem 11. September verkehrt auf dem Alexanderplatz, zwischen Mollstraße / Otto-Braun-Straße und Karl-Liebknecht-Straße / Gontardstraße, in beiden Richtungen aufgrund von Gleisbauarbeiten keine Straßenbahn.

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/
article/797885.html

Seit dem 11. September verkehrt auf dem Alexanderplatz, zwischen Mollstraße / Otto-Braun-Straße und Karl-Liebknecht-Straße / Gontardstraße, in beiden Richtungen aufgrund von Gleisbauarbeiten keine Straßenbahn.

Außerdem wird am U-Bahnausgang Alexanderplatz, direkt neben dem Einkaufszentrum „Die Mitte“, die Decke des U-Bahnhofs Alexanderplatz unterhalb der Gleisanlagen der Straßenbahn abgedichtet. Bei dieser Deckensanierung wurde festgestellt, dass weitere Arbeiten an der Betondecke notwendig sind – dadurch verlängert sich leider die Sperrung bis zum 10. Oktober 2010.

Die Linien werden bis zum Fertigstellungstermin weiterhin ab Mollstraße / Otto-Braun-Straße über Mollstraße und Karl-Liebknecht-Straße beziehungsweise entgegengesetzt umgeleitet. Ein Ersatzverkehr ist nicht eingerichtet.

Fahrgäste mit dem Fahrtziel S+U Alexanderplatz fahren bitte bis zur Haltestelle Memhardstraße.

Cottbus + Straßenbahn: Ausbau der Straßenbahnwendeschleife in Cottbus-Madlow

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Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger hat am 15.09.10 in Cottbus-Madlow den Zuwendungs-bescheid für den ersten Bauabschnitt der Umsteigeanlage Madlow in Höhe von rund 425.000 Euro offiziell an die Cottbusverkehr GmbH übergeben.
Der erste Bauabschnitt umfasst die Gleiserneuerung im Bereich der bestehenden Straßenbahn-wendeschleife, den Anschluss an das bestehende Gleisnetz, die Anpassung der Fahrsignalanlage der Straßenbahn und die Lichtsignalregelung Madlower Hauptstraße.
Der zweite Bauabschnitt, der für das kommende Jahr geplant ist, wird die Überdachung und die Ausstattung der Haltestelle in der Wendeschleife Madlow umfassen.
Der dritte Bauabschnitt, ebenfalls für 2011 avisiert, bezieht sich auf die Buswendeschleife, den P+R-Parkplatz sowie die Straßenanbindung einschließlich Lichtsignalanlage an die Madlower Hauptstraße (Pressemeldung Bundestag, 16.09.10).

Straßenbahn: Breitere Sitze und mehr Platz für Fahrräder Nachdem viele Fahrgäste den Straßenbahnen der BVG schlechte Noten gegeben haben, sollen 105 Züge neu gestaltet werden. Doch nicht jeder Wunsch wird erfüllt, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0915/berlin/
0048/index.html

Nachdem viele Fahrgäste den Straßenbahnen der BVG schlechte Noten gegeben haben, sollen 105 Züge neu gestaltet werden. Doch nicht jeder Wunsch wird erfüllt
Peter Neumann

Zu wenig Beinfreiheit, zu wenig Sitze, zu wenig Platz für Fahrräder: Bei einer Umfrage haben viele Fahrgäste einem großen Teil der Berliner Straßenbahnflotte keine guten Noten gegeben. Den Gesamteindruck dieser Züge bewerteten sie nur mit einer 2,3 – ein mageres Ergebnis, wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) eingestehen mussten. Damit sich die Noten bessern, werden die Fahrzeuge vom Typ GT6N umgebaut, kündigte der Straßenbahndirektor Klaus-Dietrich Matschke an. Doch die BVG wird nicht alle Wünsche erfüllen können.
Zum Vergleich: Die Straßenbahnen vom Typ Flexity bekamen eine …

Straßenbahn: Heute Boulevard der Stars – morgen Boulevard der Tram

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Der Berliner Fahrgastverband IGEB fordert ehrliche Politik, die gegenüber Filmfreunden, BVG-Fahrgästen und Steuerzahlern nicht verschweigt, dass der „Boulevard der Stars“ auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Straße eine Zwischennutzung ist. Sobald die Straßenbahn vom Alexanderplatz zum Kulturforum verlängert wird, wird der „Boulevard der Stars“ an dieser Stelle weichen müssen.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB hat mehrfach kritisiert, dass der Boulevard der Stars ausgerechnet auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Straße realisiert wird. Denn hier plant der Senat auch das wichtigste Neubauprojekt für die Berliner Straßenbahn: die Verlängerung vom Alexanderplatz über den Potsdamer Platz zum Kulturforum. In einer zweiten Etappe soll diese Straßenbahn später vom Kulturforum bis zum Rathaus Steglitz weitergeführt werden.
Doch ausgerechnet die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, die für diese Straßenbahnplanung verantwortlich ist, hat sich nun für die Anlage des Boulevard der Stars auf dem Mittelstreifen entschieden. Ab heute ist das Kunstwerk Realität. Das gilt es zu akzeptieren. Aber der Berliner Fahrgastverband IGEB erwartet zugleich vom Senat, dass dieser akzeptiert, dass der Boulevard der Stars an dieser Stelle ein temporäres Kunstwerk ist. In einigen Jahren fährt hier die Straßenbahn. Und alle Fachleute sagen, derzeit meist hinter vorgehaltener Hand, dass der Boulevard der Stars aus Sicherheitsgründen nicht mit einem Straßenbahnbetrieb vereinbar ist.
Zum Beweis genügt ein Blick in die Ausschreibung für den Realisierungswettbewerb für den Boulevard der Stars vom Februar 2009. Darin schrieb die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung unmissverständlich, dass ?ein Fußgängerverkehr auf den lediglich 3 m breiten Streifen zwischen Straßenbahntrasse und Fahrbahnen aus Sicherheitsgründen nicht zu vertreten ist (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 13.09.10).

Straßenbahn: IGEB fordert, die neuen S-Bahn-Millionen für neue Straßenbahnen auszugeben

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So schmerzhaft die S-Bahn-Krise für die Fahrgäste war und teilweise noch ist, so groß sind die Chancen, die sich aus den einbehaltenen S-Bahn-Geldern ergeben. Der Berliner Senat will sie richtigerweise zum Nutzen der Fahrgäste einsetzen. Doch durch den uralten Berliner Fehler, keine Vorratsplanungen zu machen, werden viele der 2009 einbehaltenen 37 Mio Euro für Pflichtaufgaben verwendet, die aus dem Landeshaushalt hätten finanziert werden müssen.
Aus dem Jahr 2010 werden voraussichtlich sogar bis zu 50 Mio Euro einbehaltene S-Bahn-Gelder zur Verfügung stehen. Deshalb muss sofort mit den Projektplanungen für 2010 begonnen werden. Den wiederholten Bekenntnissen von Senatorin Ingeborg Junge-Reyer zur Straßenbahn können und müssen nun umfangreiche Maßnahmen folgen.
„Die vom Senat 2009 von der S-Bahn aufgrund nicht erbrachter Leistungen und mangelhafter Qualität des S-Bahn-Verkehrs einbehaltenen Gelder in Höhe von 37 Mio. Euro werden jetzt gezielt in verschiedene Bereiche des ÖPNV investiert und für die Verbesserung des Berliner Nahverkehrs eingesetzt“, meldete die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am 16. April 2010 und zitierte Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Wir haben bei der Auswahl der Maßnahmen besonderen Wert darauf gelegt, dass sie einen direkten Nutzen für die Kunden haben.“
Das unterstützt der Berliner Fahrgastverband IGEB ausdrücklich, doch die Freude wird geschmälert, wenn man die Ende April auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Claudia Hämmerling mitgeteilte Maßnahmenliste betrachtet (Ds 16/14225).
Sie enthält viele Projekte, die aus dem regulären Haushalt hätten finanziert werden müssen, z.B. die 1 Mio. Euro Gutachtermittel zur Vorbereitung der Teilausschreibung der S-Bahn, die 4 Mio. Euro für die Instandsetzung der U-Bahn-Werkstatt Friedrichsfelde und die 6,5 Mio. Euro zur Ertüchtigung von U-Bahn-Großprofil-Fahrzeugen.
Doch inzwischen ist das Jahr 2010 fortgeschritten und am Ende muss man froh sein, wenn überhaupt alle Mittel gesetzeskonform, also für öffentlichen Verkehr, ausgegeben werden.
Inzwischen zeichnet sich jedoch ab, dass durch die Nachverhandlungen zum S-Bahn-Vertrag dem Land Berlin aus dem Jahr 2010 sogar bis zu 50 Mio. Euro von der S-Bahn einbehaltene Gelder zur Verfügung stehen könnten.
Denn nun können bei Qualitätsmängeln 16 statt bisher 5 Prozent des Gesamtbetrags einbehalten werden. Zusätzlich gibt es Abzüge durch zu kurze oder gar nicht gefahrene Züge.
Deshalb fordert der Berliner Fahrgastverband IGEB die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf, umgehend mit Planungen für 2011 zu beginnen, damit dann nicht wieder Maßnahmen finanziert werden, die aus dem Landeshaushalt zu bezahlen wären, sondern Maßnahmen mit einem Zusatznutzen für die durch die S-Bahn-Krise geschädigten Berliner Fahrgäste. Oberste Priorität müssen hierbei der Ausbau des Straßenbahnnetzes und der Kauf langer Straßenbahnfahrzeuge haben. Jahrelang hat der Senat auf entsprechende IGEB-Forderungen entgegnet, das sei zwar richtig und wichtig, aber leider fehle das Geld. Nun stehen viele Millionen jetzt und – in reduziertem Umfang – mit Sicherheit auch in den Folgejahren zur Verfügung, um alle vom Senat selbst als prioritär eingeschätzten Straßenbahnprojekte realisieren zu können.
Am weitesten vorangeschritten ist der Planungsvorlauf bei der Straßenbahndurchbindung von Adlershof zum Bahnhof Schöneweide. Im Frühjahr 2011 wird der Abschnitt vom S-Bf Adlershof in die boomende Wissenschaftsstadt fertig gestellt. Bei dieser Inbetriebnahme muss sofort der Startschuss zur Verlängerung nach Schöneweide gegeben werden. Vor allem hier, aber auch bei den anderen vom Senat selbst definierten „Leuchtturmprojekten“, z.B. vom Alexanderplatz zum Potsdamer Platz und vom Nordbahnhof über den Hauptbahnhof nach Moabit, können mithilfe der S-Bahn-Gelder diverse Baumaßnahmen auch schon vor Abschluss der Planfeststellung erfolgen – siehe die Gleise auf Leipziger Straße und Oberbaumbrücke (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 18.08.10).