Straßenbahn: Kind stirbt bei Unfall mit Straßenbahn, Mutter mit zwei Kindern wollte in Wedding die Gleise überqueren/Frau schwer verletzt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1130/berlin/
0033/index.html

35 Unfälle mit Straßenbahnen

Immer wieder kommt es in Berlin zu Straßenbahnunfällen, an denen Fußgänger
beteiligt sind und auch fast immer die Verursacher sind. In diesem Jahr
wurden 35 Fälle gezählt. Erst im September wurde eine 76 Jahre alte Frau
auf der Falkenberger Chaussee in Hohenschönhausen von einem Zug der Linie M
4 angefahren. Sie starb später im Krankenhaus.

Ein paar Tage zuvor war bereits eine 43-Jährige bei einem Straßenbahnunfall
in Prenzlauer Berg an den Beinen schwer verletzt worden. Sie hatte bei Rot
die Fußgängerfurt an der Landsberger Allee überquert und wurde von einem
Zug der Linie M 6 mitgeschleift und anschließend darunter eingeklemmt. Auch
im vergangenen Jahr gab es 39 Straßenbahn-Unfälle, bei denen zwei Fußgänger
starben. 2008 zählte die BVG 46 Straßenbahnunfälle mit sieben Toten. (mit
pn.)

Potsdam + Straßenbahn + Museum: "Glühwein-Express" zwischen den Weihnachtsmärkten, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11946026/3092914/
Gluehwein-Express-zwischen-den-Weihnachtsmaerkten.html

Am 28. November und am 12. Dezember 2010 pendelt der historische Triebwagen
Tatra 001 als „Glühwein-Express“ zwischen dem Hauptbahnhof und den
Weihnachtsmärkten in der Innenstadt und dem Krongut Bornstedt.
Der „Glühwein-Express“ beginnt seine erste Fahrt um 13:25 Uhr ab S
Hauptbahnhof in Richtung Kirschallee und zurück. Folgefahrten ab S
Hauptbahnhof beginnen um …

Potsdam + Straßenbahn + Museum: „Glühwein-Express“ zwischen den Weihnachtsmärkten, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11946026/3092914/
Gluehwein-Express-zwischen-den-Weihnachtsmaerkten.html

Am 28. November und am 12. Dezember 2010 pendelt der historische Triebwagen
Tatra 001 als „Glühwein-Express“ zwischen dem Hauptbahnhof und den
Weihnachtsmärkten in der Innenstadt und dem Krongut Bornstedt.
Der „Glühwein-Express“ beginnt seine erste Fahrt um 13:25 Uhr ab S
Hauptbahnhof in Richtung Kirschallee und zurück. Folgefahrten ab S
Hauptbahnhof beginnen um …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Übergeordnetes Interesse in der Kastanienallee, Anwohner wehren sich gegen einen Umbau der Straße, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1115/berlin/
0096/index.html

Länger als eine Stunde haben die Leute vom Bezirksamt mit etwa 50 Anwohnern
der Kastanienallee diskutiert, alle kennen sich und auch die Argumente der
anderen. Da stellt Sebastian Mücke, der in der Kastanienallee drei Läden
führt, dem Pankower Stadtrat Jens-Holger Kirchner (Grüne) die Frage: „Woher
nehmen Sie das Recht, die Bevölkerung so zu traktieren?“ Da muss der
schlagfertige Kirchner kurz schlucken.
Dabei war doch allen klar, es wird wieder Streit geben. Seit 2007 wird
geplant, die Kastanienallee in Prenzlauer Berg umzubauen. 1,5 Millionen
Euro können ausgegeben werden, um Gehwege auszubessern, Parkbuchten, sowie
Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, Tram-Haltestellen und neue Leuchten zu
bauen. Auch die Wasserleitungen werden erneuert. Das Geld kommt aus dem
Programm städtebaulicher Denkmalschutz.
Ende des Monats beginnen die Arbeiten, Ende 2012 sollen die Arbeiten auf
einer Länge von 650 Metern zwischen …

Straßenbahn: Fehlstart für neue Straßenbahn,Später aufs Gleis. Drei Monate später als vorgesehen werden die neuen „Flexitiy“-Straßenbahnen fahren können, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/

fehlstart-fuer-neue-strassenbahn/1974536.html

Nach dem Hochwasser im Bombardierwerk beginnt die Produktion von vorn. Die

BVG erhält die modernen „Flexity-Züge“ weit später als vorgesehen.

Der Start zur großen Serie ging schief: Die ersten Bauteile für die neuen

Flexity-Straßenbahnen der BVG müssen verschrottet werden, die ersten der 99

bestellten Fahrzeuge kommen deshalb später nach Berlin als vorgesehen.

Hochwasser hatte am 7. August das Herstellerwerk von Bombardier im

sächsischen Bautzen lahmgelegt, bis zu 1,60 Meter habe das Wasser in den

Hallen gestanden, sagt Werkleiter Volker Eickhoff. Monatelang konnte nicht

produziert werden. Doch jetzt wird auch wieder am Berliner Flexity-Modell

geschweißt und geschraubt; im September 2011 soll die BVG das erste

Serienfahrzeug übernehmen, drei Monate später als vorgesehen.

Die Zeit dränge, sagt Straßenbahnchef Klaus-Dietrich Matschke, denn

spätestens …

Potsdam + Straßenbahn + Taxi: Vereinbarung über Taxi-Ersatzverkehr unterzeichnet – Taxis künftig als Soforthilfe bei Tram-Störungen im Einsatz, aus Potsdam-ABC

http://www.potsdam-abc.de/news/index.php?

rubrik=1&news=124765&typ=1

Die Geschäftsführer der ViP, Martin Weis, und der Taxigenossenschaft

Potsdam, Detlef Baatz, haben eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen,

welche den Schienenersatzverkehr (EV) mit Taxis für die Straßenbahn zum

Inhalt hat. Um zukünftig im Störungsfall den Fahrgästen ein rascheres

Weiterkommen zu ermöglichen, werden Taxis – als Ergänzung zum Ersatzverkehr

mit Bussen – eingesetzt, um noch flexibler reagieren zu können und das

Ersatzverkehrsangebot weiter zu verbessern. Die Vereinbarung gilt ab 1.

November 2010.

Grundsätzlich richtet die ViP-Leitstelle Ersatzverkehr (EV) für die

Straßenbahn ein, wenn die Unterbrechung voraussichtlich …

Straßenbahn + BVG: Kein Geld mehr für die "schönste Straßenbahnlinie", Senat will nicht alle Kosten für die Schmöckwitz-Tram zahlen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1101/berlin/
0060/index.html

Nicht nur für den Krimiautor und Nahverkehrs-Fan Horst Bosetzky ist sie die
„schönste der Berliner Straßenbahnlinien“. Seit 1912 führt die Uferbahn von
Grünau nach Schmöckwitz – oft durch Wald und in Sichtweite des Langen Sees.
Doch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) lassen ein klares Bekenntnis zu
ihrem Erhalt vermissen. Die verschlissene Trasse muss dringend saniert
werden, aber die BVG hat die Entscheidung, ob sie Geld dafür bereitstellt,
vertagt. „Wenn wir keine zusätzlichen Mittel vom Senat bekommen, sanieren
wir die Strecke nicht“, sagte ein Aufsichtsratsmitglied der Berliner
Zeitung. Das Land will aber nicht noch mehr bezahlen.
„Wir tragen schon rund die Hälfte“, sagte Mathias Gille von der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Aus eingesparten S-Bahn-Geldern gibt
das Land der BVG …

Straßenbahn + BVG: Kein Geld mehr für die „schönste Straßenbahnlinie“, Senat will nicht alle Kosten für die Schmöckwitz-Tram zahlen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1101/berlin/
0060/index.html

Nicht nur für den Krimiautor und Nahverkehrs-Fan Horst Bosetzky ist sie die
„schönste der Berliner Straßenbahnlinien“. Seit 1912 führt die Uferbahn von
Grünau nach Schmöckwitz – oft durch Wald und in Sichtweite des Langen Sees.
Doch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) lassen ein klares Bekenntnis zu
ihrem Erhalt vermissen. Die verschlissene Trasse muss dringend saniert
werden, aber die BVG hat die Entscheidung, ob sie Geld dafür bereitstellt,
vertagt. „Wenn wir keine zusätzlichen Mittel vom Senat bekommen, sanieren
wir die Strecke nicht“, sagte ein Aufsichtsratsmitglied der Berliner
Zeitung. Das Land will aber nicht noch mehr bezahlen.
„Wir tragen schon rund die Hälfte“, sagte Mathias Gille von der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Aus eingesparten S-Bahn-Geldern gibt
das Land der BVG …

Straßenbahn + Bus: Bund der Steuerzahler: Schwarzbuch 2010

http://www.lok-report.de/

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat viel Geld in sogenannte

Vorrangschaltungen investiert. Ganze 31 Mio. Euro wurden in den letzten

Jahren für das Beschleunigungsprogramm ausgegeben, um Busse und

Straßenbahnen schneller zu machen. Doch der Erfolg lässt bislang auf sich

warten. Im Rahmen des Programms der Berliner Senatsverwaltung für

Stadtentwicklung sollen Verkehrsflüsse zugunsten von Linienbussen und

Straßenbahnen beeinflusst werden. Für das Projekt Straßenbahnbeschleunigung

sind derzeit 294 Ampelanlagen mit Vorrangschaltungen ausgerüstet worden.

Kosten: 19,9 Mio. Euro. Effekt: eine Verlangsamung der Straßenbahn. Noch im

Jahr 2008 fuhr sie mit durchschnittlich 19,6 km/h durch die Hauptstadt;

2009 waren es dann nur noch 19,3 km/h. Nicht viel anders sieht es beim

Busverkehr aus. 710 Ampelanlagen wurden bislang für den Busverkehr mit

entsprechender Technik ausgestattet. Doch auch hier blieb, trotz der

Investition von 11 Mio. Euro, die Durchschnittsgeschwindigkeit von 19,5

km/h unverändert. Für die Senatsverwaltung für Stadt entwicklung liegt die

Ursache für die teure „Entschleunigung“ des öffentlichen

Personennahverkehrs im komplexen Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren.

So hätten Baustellen in der Stadt, aber auch die Konkurrenz zum

Fußgängerverkehr, den man natürlich auch beschleunigen wolle, zu den

Geschwindigkeitseinbußen geführt. Aktuelle Daten zur

Geschwindigkeitsentwicklung von Bus und Straßenbahn werden erst zum Ende

des Jahres erwartet. Erst dann lässt sich der endgültige Effekt der teuren

Investition feststellen. Der Bund der Steuerzahler wird den Sachverhalt

weiter beobachten. Denn schnellere Verkehrsmittel zahlen sich durchaus aus.

Wenn Busse und Straßenbahnen schneller fahren, können die Verkehrsbetriebe

weniger Fahrzeuge einsetzen, was entsprechend Kosten spart – auch für das

Land Berlin (WKZ, Quelle Pressemeldung Bund der Steuerzahler, 29.10.10).

Straßenbahn + Strausberg + BVG: Strausberg testet Straßenbahn FLEXITY Berlin

http://www.lok-report.de/

Ab Freitag, den 29. Oktober 2010, wird eine FLEXITY- Bahn der Berliner

Verkehrsbetriebe für zwei Wochen bei der Strausberger Eisenbahn fahren.

Hintergrund ist, dass die Strausberger Eisenbahn im Jahr 2014 zwei neue

Straßenbahnen kaufen möchte. Die Bestellung von lediglich zwei Bahnen wäre

für Strausberg aber zu teuer. So ziehen sie in Erwägung, im Rahmen eines

Großauftrages der BVG zwei Bahnen mitproduzieren zu lassen, und damit neben

den finanziellen Einsparungen auch von der Qualität der Berliner Bahnen zu

profitieren.

Andreas Gagel, Geschäftsführer der Strausberger Eisenbahn, ist sich sicher:

„Wenn die Bahnen für Berlin gut sind, dann sind sie ganz bestimmt auch für

Strausberg gut.“

In der Nacht vom 27.10.10 wurde die Straßenbahn mit der Wagennummer 4001

von Berlin nach Strausberg überführt. In der Nacht vom 9. November auf den

10. November geht sie wieder zurück nach Berlin. Die FLEXITY wird von

BVGern gefahren und verkehrt innerhalb Strausbergs auf der Linie 89

zwischen den Stationen S-Bahn-hof Strausberg und Lustgarten (Pressemeldung

BVG, 29.10.10).