Straßenbahn: Die Uferbahn darf weiter zuckeln, Der Senat will die Sanierung der Linie 68 finanzieren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0519/berlin/
0075/index.html

Die schönste Straßenbahnstrecke Berlins ist offenbar gerettet. Der Senat
hat den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) zugesagt, dass er die Sanierung
der Linie 68 zwischen Grünau und Schmöckwitz vollständig bezahlt. „Die
Finanzierung ist sichergestellt“, sagte Petra Rohland, Sprecherin der
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Jetzt fehlt nur noch
die Zustimmung des BVG-Aufsichtsrats – aber die gilt als sicher.
Hinter Grünau wird es lauschig. Dann fahren die gelben Züge der Linie 68
durch den Wald, nebenan erstreckt sich der Lange See. Doch die rund 7,5
Kilometer lange Uferbahn ist schon seit drei Jahrzehnten nicht mehr von
Grund auf erneuert worden. Heute ist die Trasse „bis zu den zulässigen
Grenzmaßen verschlissen“, heißt es in einer Expertise.
Die Kosten einer Sanierung sind hoch. Die BVG geht von …

Potsdam + Straßenbahn: Roll-in für die erste Variobahn in Potsdam

http://www.lok-report.de/

Mit dem heutigen feierlichen „Roll-in“ der ersten Variobahn des Herstellers

Stadler Pankow GmbH ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur

Umstellung der Straßenbahnflotte der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH auf

Niederflurfahrzeuge absolviert worden. Es handelt sich um das erste von

zehn Fahrzeugen, das die ViP 2009 bei Stadler bestellt hat.

Der ViP-Aufsichtsratsvorsitzende, Bürgermeister Burkhard Exner, sagte: „Mit

der Anlieferung beginnt jetzt der spannende Endspurt im

Beschaffungsprozess. Als Vertreter der Landeshauptstadt bin ich froh, dass

wir insbesondere mobilitätseingeschränkten Fahrgästen und Familien mit

Kindern künftig einen noch besseren Öffentlichen Personennahverkehr

anbieten können.“

Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Paffhausen sagte: „Die bisherige

Zusammenarbeit mit Stadler Pankow gestaltete sich gut. Unsere zahlreichen

Hinweise und Vorgaben wurden auf der Arbeitsebene gut umgesetzt, so dass

gute Voraussetzungen geschaffen wurden, dass die Variobahn in Potsdam ein

Erfolg werden kann. Die nächsten Meilensteine nehmen wir nun gemeinsam mit

Stadler und der Technischen Aufsichtsbehörde in Angriff.“

In den kommenden Wochen werden zahlreiche Tests der Variobahn auf dem

ViP-Betriebshof sowie im Streckennetz erfolgen. Diese Testphase führen die

Stadler Pankow GmbH und die ViP gemeinsam durch.

Zum Testprogramm zählen insbesondere die Bremsprüfungen, Messungen der

Laufgüte und der Fahrdynamik jeweils mit den Geschwindigkeiten bis zu 60

km/h. Um sicherzustellen, dass die Variobahn an keiner Stelle des Netzes,

insbesondere nicht in den Kurven, Straßenbahnen der Gegenrichtung oder

Bahnsteige berührt, wird die so genannte „Lichtraumprüfung“ im Netz

durchgeführt. Getestet werden auch das Abschleppen und Bergen sowie das

Wiedereingleisen nach Entgleisung.

Eine Reihe von Tests betreffen die Elektronik, z.B. die „Dynamische

Funktions-prüfung der Weichensteuerung“, die Prüfung der Videoanlage, die

in der Variobahn u.a. den Rückspiegel ersetzt, sowie ein Test die

Fahrgastinformationsanlage und des Verkehrsdatenrekorders

(„Fahrtenschreiber“). Lärmmessungen (innen und außen) komplettieren die

Tests.

Im Anschluss an diese Testphase erfolgt die Abnahme des Fahrzeugs durch das

vom Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft beauftragte

Eisenbahn-Bundesamt als zuständiger Technischer Aufsichtsbehörde (TAB),

welche für die Sommermonate geplant ist. Daran schließt sich dann die

mehrwöchige Schulung des Fahr- und Werkstattpersonals der ViP an.

Im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“, der für den 17. September 2011

geplant ist, wird ein feierlicher „Roll-out“ stattfinden. An diesem Tage

soll das Fahrzeug der Öffentlichkeit im praktischen Einsatz vorgestellt

werden. Außerdem soll dann der offizielle Einsatz im Linienverkehr beginnen

(Pressemeldung Stadtwerke Potsdam, 19.05.11).

Potsdam + Straßenbahn: NAHVERKEHR: Potsdam kauft 18 Varios

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12084983/60709/

Eine-neue-Generation-von-Strassenbahnen-kommt-nach-Potsdam.html

POTSDAM / VELTEN/POTSDAM – „Opole“ ist da. Um 1.25 Uhr gestern Nacht

erreicht der Tieflader mit der ersten Vario-Straßenbahn für Potsdam das

ViP-Gelände in der Fritz-ZubeilStraße. Der nach der polnischen Partnerstadt

benannte Niederflurzug aus dem Stadler-Werk in Berlin-Pankow ist der erste

in einer Reihe von zehn. Weitere acht wird Potsdam kaufen, verkündet

Finanzdezernent Burkhard Exner, als am Freitagmittag der neue Zug feierlich

enthüllt wird. Nahverkehrsfördermittel vom Land werden genutzt, und wo das

nicht reicht, springt der Verkehrsbetrieb in Potsdam (ViP) ein.

Gegen 17 Uhr am Donnerstag rollt die Zugmaschine der Paderborner Firma

Universal Transport (UTM) am Testgelände in Velten ein; sie kommt aus

Eisenhüttenstadt. Die Fahrer sind „Märker“, haben sowas schon so oft

gemacht, dass es Routine ist. Der Truck koppelt den 30 Meter langen

Auflieger an, der schon auf ihn wartet, zieht ihn auf eine Straße neben den

Gleisen. Fahrer Uwe Schramm (48) mampft noch ein Brötchen von unterwegs,

schnell geschmiert auf einem Stullenbrett, das er im Lenkrad klemmen hat.

„Staubtrocken“, mault er: „'ne Katastrophe.“ Schramm und sein Kollege

Klaus-Dieter Langanki (57) werden die Bahn nach …

Potsdam + Straßenbahn: Verband will Tramlinien verlängern

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12078945/60709/

Bahnkundenverband-schlaegt-Netzerweiterungen-und-groesseren-Strassenbahn-Bestand-vor.html

POTSDAM / BRANDENBURGER VORSTADT – Eine Erweiterung des Straßenbahnnetzes,

die Verdichtung der Fahrtakte und mehr Niederflurbahnen könnten den Infarkt

des Nahverkehrs in Potsdam verhindern. Diese Ansicht vertritt die

Regionalgruppe Potsdam/Potsdam-Mittelmark des Deutschen

Bahnkunden-Verbandes (DBV). In einer Informationsveranstaltung am

Donnerstagabend in der Bahnhofsgaststätte „B-West“ machte der Verband

deutlich, dass nach dem Austausch der alten Tatra-Straßenbahnen durch

moderne Niederflurzüge schon der heutige Transportbedarf nicht mehr sicher

befriedigt werden kann, geschweige denn der des Jahres 2020, wenn Potsdam

von knapp 160 000 auf 185 000 Einwohner gewachsen sein wird und deutlich

mehr Menschen öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Einen 200 Personen

fassenden Tatra-Doppelzug gegen eine Niederflurbahn für …

S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn + Bus + Regionalverkehr: Berlin: Jahresbericht 2009 zur Qualität im ÖPNV

http://www.lok-report.de/

Besonders die Ausfälle bei der S-Bahn, aber auch Einschränkungen bei den
Bus- und Straßenbahn-verkehren haben in den letzten Jahren das Bild vom
zuverlässigen Berliner öffentlichen Personennah-verkehr beschädigt. Die
Qualitäts- und Leistungskennziffern der S-Bahn werden regelmäßig durch den
VBB bekannt gegeben. Wie es um die Qualität des gesamten anderen ÖPNV im
Land Berlin bestellt ist, kann jeder Interessierte ab sofort detailliert
nachlesen. Unter dem Motto „Mehr Transparenz im ÖPNV“ veröffentlicht die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung künftig regelmäßig Daten zur Qualität
bei U-Bahn, Straßenbahn, Bus und Fähre.
Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Jedes Jahr nutzen über 900 Millionen
Menschen die U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse der BVG. Die BVG leistet so
einen zentralen Beitrag für die Mobilität in Berlin. Während der
S-Bahn-Krise hat sie sogar noch mehr Fahrgäste transportiert und ihre
Leistungsfähigkeit eindrucksvoll demonstriert. Da die BVG ein
Landesunternehmen ist und aus Landesmitteln finanziert wird, sollen die
Berlinerinnen und Berliner erfahren, wofür das Land Berlin sein Geld
ausgibt, und was sie als Kunden dafür bekommen. Es geht uns nicht alleine
um die Darstellung von Erfolgen; wir wollen objektiv Bericht erstatten und
auch aufzeigen, wo Land und Unternehmen noch besser werden können.“
Der Verkehrsvertrag zwischen dem Land Berlin und der BVG beinhaltet
Vorgaben zu Leistung und Qualität bei Straßenbahn, U-Bahn und Bus. Um die
Einhaltung der Vorgaben zu belegen, werden regelmäßig die erforderlichen
Daten erhoben und ausgewertet. Zukünftig sollen diese Daten auch dazu
genutzt werden, der Öffentlichkeit ein objektives Bild zum Stand und den
Entwicklungen im Berliner ÖPNV zu vermitteln.
Bei der Umsetzung des Verkehrsvertrags wird das Land Berlin durch das
Center Nahverkehr Berlin unterstützt. Dort werden die von der BVG
gelieferten Daten regelmäßig geprüft und ausgewertet. Die daraus
entstehenden Qualitätsberichte dienen der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung als wichtige Arbeitsgrundlage.
Die Jahresberichte des Qualitätscontrollings finden Sie auf den
Internetseiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung oder auch auf der
Homepage des CNB unter www.cnb-online.de.
Es ist das Ziel des Senats, den ÖPNV noch attraktiver und noch
leistungsfähiger zu machen. Ab dem zum 1. Mai 2011 anstehenden
Fahrplanwechsel hat das Land mehr Leistung bei der U-Bahn am Wochenende
bestellt. Damit werden nun fast alle U-Bahnlinien sonntags zwischen 12 und
19 Uhr nicht mehr im 10-, sondern im 5-Minutentakt befahren.
Senatorin Junge-Reyer: „Gesellschaftlicher Wandel verändert die
Mobilitätsansprüche der Berlinerinnen und Berliner. Auf diese Entwicklungen
muss auch der ÖPNV reagieren. Bereits in der Vergangenheit haben wir
festgestellt, dass sich die Nachfrage im ÖPNV aufgrund veränderter Arbeits-
und Ladenöffnungszeiten insbesondere in den Abendstunden und am Wochenende
erhöht hat. Daher hat das Land schon im Jahr 2009 mit zusätzlichen
Bestellungen Taktverdichtungen in den Abendstunden und am Samstag
ermöglicht. Die Erfolge dieser Anpassungen an die Kundenwünsche sind
offensichtlich. Immer weniger Bürgerinnen und Bürger nutzen das Auto, um in
die Innenstadt zu kommen. Die Berlinerinnen und Berliner nehmen unser
Angebot im Nahverkehr an und steigen um. Mit der nun anstehenden
Taktverdichtung am Sonntag gehen wir gezielt auf die Bedürfnisse der
Fahrgäste ein, die auch am Sonntag schnell und bequem mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln mobil sein wollen. Wir passen die Mobilitätsstruktur der
Stadt immer mehr an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger an. Der
abnehmende Individualverkehr erhöht die Lebensqualität für diejenigen, die
in der Stadt leben und ohne Auto in die Stadt zu kommen wird immer
einfacher. Für beide Seiten ist das ein echter Gewinn.“
Von der Taktverdichtung profitieren zudem nicht nur die Fahrgäste, die
direkt am U-Bahnnetz wohnen. Da für die meisten Wege die öffentlichen
Verkehrsmittel kombiniert genutzt werden, heißt ein dichterer Takt auch
kürzere Umsteigezeiten und insgesamt kürzere Reisezeiten. Dies trägt zu
einer flächendeckenden Erhöhung der Attraktivität des ÖPNV bei, auch und
vor allem im Vergleich mit dem Pkw.
Finanziert werden die Taktverdichtungen über Umbestellungen und Verlagerung
von wenig oder gar nicht nachgefragten Angeboten, z.B. im Frühverkehr,
sowie aus Rückflüssen aus dem BVG-Vertrag.
Folgende Linien werden taktverdichtet: U 1; U 2 von Pankow bis
Theodor-Heuss-Platz; U 5 von Alexanderplatz bis Kaulsdorf Nord; U 6; U 7; U
8 von Hermannstraße bis Osloer Straße. Die U 9 fährt heute bereits im 5
Minuten-Takt und wird zeitlich angepasst (Pressemeldung Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung, 29.04.11).

Straßenbahn + Bahnindustrie: Straßenbahnen sollen künftig bis in den Westen rollen – zur Freude der Bahnhersteller aus der Region. Bisher fährt die BVG mit älteren Zügen aus Prag durch die Stadt, hat aber schon modernen Nachschub bestellt. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/die-tram-weckt-traeume/4100122.html

Die Bahnhersteller Stadler in Pankow und Bombardier in Hennigsdorf geben

sich unpolitisch – eigentlich aber müssten sie den Grünen für die

Abgeordnetenhauswahl im September die Daumen drücken. Denn deren

Forderungen nach neuen Straßenbahnlinien gehen weiter als der

„Stadtentwicklungsplan Verkehr“ des rot-roten Senats: Unter dem Motto „Mehr

Tram wagen!“ rollte Spitzenkandidatin Renate Künast in einer

Straßenbahn-Attrappe über die Schöneberger Hauptstraße und warb für eine

Linie vom Alexanderplatz nach Steglitz. Auch die Moabiter Turmstraße, den

Charlottenburger Mierendorffplatz und den Neuköllner Hermannplatz können

sich die Grünen als künftige Ziele vorstellen.

Mit einer Gleislänge von rund 190 Kilometern ist das Berliner

Straßenbahnnetz eines der weltweit …

Frankfurt/Oder + Straßenbahn: Fahrt ohne Grenzen, Frankfurt und Slubice nehmen einen neuen Anlauf für den Bau einer Straßenbahn über die Oder, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0427/brandenburg/
0018/index.html

FRANKFURT (ODER). Jeden Morgen beobachtet Jörg Gleisenstein die vielen
Autos mit polnischen Kennzeichen, die vor dem Bahnhof in Frankfurt (Oder)
anhalten. Sie bringen Pendler aus dem Nachbarland zu den Regionalzügen, die
von der Grenzstadt aus Richtung Westen fahren, nach Berlin und Potsdam.
„Die Leute aus Slubice haben gar keine Chance, auf anderen Wegen zum
Bahnhof zu kommen“, sagt Gleisenstein, der für die Grünen im Frankfurter
Stadtparlament sitzt. Das polnische Slubice hat keinen Bahnhof und auch
keinen öffentlichen Nahverkehr. Abhilfe könnte nun eine Straßenbahn
schaffen, die die Städte auf beiden Seiten der Grenze verbindet.
Seit Ende vergangener Woche gibt es einen neuen Anlauf für den Bau einer
Tramlinie über die Oderbrücke. Der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder),
Martin Wilke, und sein Slubicer Amtskollege, Tomasz Ciszenwicz, haben
erklärt, dass die „Einführung eines grenzüberschreitenden …

Straßenbahn + Potsdam: 3,6 Millionen Euro für Straßenbahn in Potsdam

http://www.lok-report.de/

Die Landesregierung unterstützt die Stadt Potsdam bei Investitionen in die

Straßenbahn. Jörg Vogelsänger: „Seit 1991 haben wir die Stadt mit 340

Millionen Euro allein für ihren ÖPNV unterstützt. Die Mittel flossen

hauptsächlich in die Infrastruktur und in neue Fahrzeuge. Auch in Zukunft

unterstützen wir die Städte bei ihren Aufgaben im öffentlichen Nahverkehr.

Moderne und nutzerfreundliche Haltestellen machen es den Fahrgästen

leichter und erhöhen die Attraktivität des ÖPNV. Mit den jetzt zugesagten

Fördermitteln kann die Stadt ihr ÖPNV-System weiter modernisieren und die

Erneuerung der Bahnstromversorgung abschließen.“

Der erste Förderbescheid ist für den Ausbau der Straßenbahnstrecke zwischen

Mangerstraße und Glienicker Brücke in der Berliner Straße. Die Strecke ist

870 Meter lang. Folgendes ist vorgesehen: die Fahrleitungsanlage wird

erneuert, die Gleise werden an die Fahrbahn mit einer Rampe angepasst, zwei

behindertengerechte Bushaltestellen mit einer Länge von 42 m werden

einschließlich Ausstattung neu gebaut. Außerdem wird je eine

Richtungshaltestelle verlegt und ausgebaut, Gehwegbereiche sollen angepasst

werden und erhalten eine Entwässerung. Mit den vorgesehenen Bauarbeiten

soll erreicht werden, dass die Bahn schneller, sicherer und ruhiger durch

die Berliner Straße fahren kann. Das Land stellt rund 2,37 Millionen Euro

bereit, davon rund zwei Millionen für den Bau.

Weitere 1,24 Millionen Euro werden für die Grunderneuerung der

Bahnstromversorgung in drei Gleichrichterunterwerken (GUW) bewilligt. Der

Ausbau der Bahnstromversorgung wurde durch das Land mit rund 4,5 Millionen

unterstützt. Mit der Bewilligung für die drei letzten GUW kann das Vorhaben

abgeschlossen werden und die komplette Bahnstromversorgung ist auf dem

neuesten technischen Stand (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und

Landwirtschaft, 21.04.11).

Straßenbahn + Potsdam: Millionen-Förderung für letzten Straßenbahn-Gleisabschnitt an Glienicker Brücke, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/12067235/60709/
Millionen-Foerderung-fuer-letzten-Strassenbahn-Gleisabschnitt-an-Glienicker.html

POTSDAM / BERLINER VORSTADT – Der Potsdamer Verkehrsbetrieb ViP kann nach
20 Jahren die Sanierung seines Straßenbahn-Gleisnetzes abschließen.
Bauminister Jörg Vogelsänger überreichte dafür gestern einen
Fördermittelbescheid über 2,4 Millionen Euro an Oberbürgermeister Jann
Jakobs (beide SPD). Der ViP wird damit in den kommenden Sommerferien und
bis zum Oktober die dünngefahrenen Schienen zwischen Mangerstraße und
Glienicker Brücke durch lärm- und erschütterungsmindernde Gleise ersetzen.
Erneuert werden auch die Fahrleitungsmasten. Während der Bauarbeiten bleibt
es möglich, mit dem Auto über die Brücke nach Berlin zu fahren, verspricht
das Unternehmen. Die Haltestellen in dem Abschnitt werden verbreitert und
behindertengerecht gestaltet, auch zwei neue Bushaltestellen entstehen.
Weitere 1,3 Millionen hatte Vogelsänger für die …

Straßenbahn + Stadt Brandenburg: Brandenburger feierten 100 Jahre elektrische Straßenbahn, aus havelstadt.de

http://www.havelstadt.de/citynews/

sonderfahrt-zum-100-jaehrigem-9497

Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der elektrischen Straßenbahn in

Brandenburg an der Havel wurde zu einem Fest auf dem Gelände des alten

Betriebshofes (Bauhofstraße) eingeladen. VBBr-Geschäftsführer Werner

Jumpertz und Brandenburgs Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann (CDU)

richteten ein Grußwort an die Gäste. Die Brandenburger Straßenbahn kann auf

eine wechselhafte Zeit zurückschauen – 100 Jahre, die es in sich hatten. Am

01. April 1911 wurde der elektrische Betrieb der Straßenbahn auf der

damaligen Strecke Staatsbahnhof – Altstädtischer Bahnhof (Grüne Linie) in

Betrieb genommen –bis dahin wurde sie per Pferdefuhrwerk durch die

Havelstadt gezogen. Seither ist die Straßenbahn ein Symbol für die Stadt

Brandenburg an der Havel geworden, wie Tiemann in ihrer Festrede betonte.

Dieses soll, so die OB, auch in den kommenden Jahren fortgeführt werden –

bis dato bis zum Jahr 2020.

2005 musste die heutige Verkehrsbetrieb Brandenburg an der Havel GmbH

(VBBr) mehr als …