Fernbus: ADAC verliert den Spaß am Fernbus-Geschäft Nach einem Jahr werden Millionenverluste erwartet, denn der Markt ist heiß umkämpft , aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article132988076/ADAC-verliert-den-Spass-am-Fernbus-Geschaeft.html

Der harte #Preiskampf im jungen #Fernbus-Markt fordert offenbar sein zweites großes Opfer. Der Automobilverband #ADAC stellt sein mit der Deutschen #Post erst vor einem Jahr gestartetes Gemeinschaftsunternehmen ADAC #Postbus auf den Prüfstand, berichtet die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“. Im September hatte der spanisch-britische Konzern National angekündigt, seinen Fernbusanbieter city2city Mitte Oktober einzustellen.

Der ADAC Postbus hat bislang die hohen Erwartungen enttäuscht. Die Partner, die jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Unternehmen halten, rechnen für dieses Jahr mit einem Millionen-Verlust. Der ADAC Postbus hatte zuletzt einen Marktanteil von nur acht Prozent. Unangefochtener Marktführer mit 45 Prozent ist nach Erhebungen des Beratungsunternehmens Iges der Anbieter MeinFernbus, ein Start-up aus Berlin. Gefolgt von der Daimler-Beteiligung Flixbus (23 Prozent) und den beiden Busunternehmen der Deutschen Bahn, Berlin Linien Bus und IC Bus, mit zusammen …

Fernbus: ADAC verliert den Spaß am Fernbus-Geschäft Nach einem Jahr werden Millionenverluste erwartet, denn der Markt ist heiß umkämpft , aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article132988076/ADAC-verliert-den-Spass-am-Fernbus-Geschaeft.html Der harte #Preiskampf im jungen #Fernbus-Markt fordert offenbar sein zweites großes Opfer. Der Automobilverband #ADAC stellt sein mit der Deutschen #Post erst vor einem Jahr gestartetes Gemeinschaftsunternehmen ADAC #Postbus auf den Prüfstand, berichtet die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“. Im September hatte der spanisch-britische Konzern National angekündigt, seinen Fernbusanbieter city2city Mitte Oktober einzustellen.

Der ADAC Postbus hat bislang die hohen Erwartungen enttäuscht. Die Partner, die jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Unternehmen halten, rechnen für dieses Jahr mit einem Millionen-Verlust. Der ADAC Postbus hatte zuletzt einen Marktanteil von nur acht Prozent. Unangefochtener Marktführer mit 45 Prozent ist nach Erhebungen des Beratungsunternehmens Iges der Anbieter MeinFernbus, ein Start-up aus Berlin. Gefolgt von der Daimler-Beteiligung Flixbus (23 Prozent) und den beiden Busunternehmen der Deutschen Bahn, Berlin Linien Bus und IC Bus, mit zusammen …

Fernbus: Der Zentrale Omnibusbahnhof bleibt bis 2020 in Berliner Hand Der Betreiber BVG zieht seine Vertragsoption, den ZOB am Funkturm fünf weitere Jahre zu betreiben. Zum Nachteil der Deutschen Bahn: Die hätte den Busbahnhof gerne übernommen., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article132640276/Der-Zentrale-Omnibusbahnhof-bleibt-bis-2020-in-Berliner-Hand.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Der alte Betreiber des #Zentralen #Omnibusbahnhofs Berlin (#ZOB) wird auch der neue sein. Nach Morgenpost-Informationen ziehen die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) ihre Option um fünf weitere Jahre bis 2020. Das landeseigene Unternehmen betreibt den ZOB seit 2001 über ein Tochterunternehmen, der aktuelle Vertrag läuft bis Ende 2015.

Die Verlängerung mit dem Land Berlin soll in zwei Wochen unterzeichnet werden. Darin ist auch geregelt, dass die BVG federführend beim anstehenden Umbau des Busbahnhofs ist.
Die BVG hat aus ihren Absichten an einen Weiterbetrieb nie einen Hehl gemacht. „Schließlich haben wir ihn aus den roten Zahlen gebracht“, sagt eine Sprecherin. Doch offenbar war das einem anderen Interessenten nicht bewusst. So hatte sich auch die Deutsche Bahn um die Betreiberrechte bemüht, hat nun aber das Nachsehen.
„Natürlich ist der ZOB für uns als Infrastrukturbetreiber interessant“, sagt ein Sprecher. „Es hätte ja sein können, dass die …

Fernbus: Der Zentrale Omnibusbahnhof bleibt bis 2020 in Berliner Hand Der Betreiber BVG zieht seine Vertragsoption, den ZOB am Funkturm fünf weitere Jahre zu betreiben. Zum Nachteil der Deutschen Bahn: Die hätte den Busbahnhof gerne übernommen., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article132640276/Der-Zentrale-Omnibusbahnhof-bleibt-bis-2020-in-Berliner-Hand.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter Der alte Betreiber des #Zentralen #Omnibusbahnhofs Berlin (#ZOB) wird auch der neue sein. Nach Morgenpost-Informationen ziehen die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) ihre Option um fünf weitere Jahre bis 2020. Das landeseigene Unternehmen betreibt den ZOB seit 2001 über ein Tochterunternehmen, der aktuelle Vertrag läuft bis Ende 2015.

Die Verlängerung mit dem Land Berlin soll in zwei Wochen unterzeichnet werden. Darin ist auch geregelt, dass die BVG federführend beim anstehenden Umbau des Busbahnhofs ist. Die BVG hat aus ihren Absichten an einen Weiterbetrieb nie einen Hehl gemacht. „Schließlich haben wir ihn aus den roten Zahlen gebracht“, sagt eine Sprecherin. Doch offenbar war das einem anderen Interessenten nicht bewusst. So hatte sich auch die Deutsche Bahn um die Betreiberrechte bemüht, hat nun aber das Nachsehen. „Natürlich ist der ZOB für uns als Infrastrukturbetreiber interessant“, sagt ein Sprecher. „Es hätte ja sein können, dass die …

Fernbus: Zu Besuch am ZOB Wo Berlin echt abgefahren ist, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zu-besuch-am-zob-wo-berlin-echt-abgefahren-ist/10731562.html Die #Haltestelle ist voll, der „Hauskaffee“ kostet einen Euro, mittendrin reißt ein Busfahrer seine Witze. Hier ist Berlin echt abgefahren, am #Zentralen #Omnibusbahnhof in #Westend, dem größten #Busbahnhof Berlins. Ein Besuch bei Menschen, die auf gepackten Koffern sitzen.

Mal angenommen, das Sprichwort würde stimmen und Zeit wäre tatsächlich Geld: Dieser Ort hätte keine Chance. Aber es stimmt eh nicht. Geld ist Geld und Zeit ist Zeit. Und wer von dem einen nicht genug hat, hat vielleicht vom anderen im Überfluss. Dann ist dieser Ort gar nicht schlecht. Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) an der Messe in Westend: ein Boomort. Seitdem der Markt für Fernbusse liberalisiert wurde, läuft das Geschäft. Vor drei Jahren hielten hier jährlich 65 000 Busse. In diesem Jahr sollen es am Ende 150 000 sein, sagt die Betreibergesellschaft IOB. Kein Wunder: Wenn ein Bahnticket von Berlin nach Hamburg regulär rund 60 Euro kostet, fährt der Bus die Strecke für etwa 15 Euro. Dafür ist er zwar etwa doppelt so lange unterwegs, aber auch unschlagbar günstig. Reicht das schon als Argument? Es scheint so, wegen der Schönheit der Anlage kommen wohl nur die wenigsten an den ZOB. Baustil: 60er Jahre. Beton, überdachte Warteflächen, festgeschraubte Sitze in dem Raum, den sie hier …

Fernbus: Erste Pleite auf dem deutschen Fernbusmarkt Auf dem noch jungen deutschen Fernbusmarkt herrscht zur Freude des sparsamen Kunden ein harter Wettbewerb. Das erste Unternehmen gibt auf. Auch die Bahn spürt den Preisdruck., aus dw.de

http://www.dw.de/erste-pleite-auf-dem-deutschen-fernbusmarkt/a-17934306 2,5 Millionen Euro #Verlust pro Jahr waren dann offenbar doch zu viel: Mit dem Frankfurter Unternehmen #city2city gibt der erste größere Anbieter von #Fernbusreisen Mitte Oktober sein Geschäft auf. Die Begründung: Auf dem deutschen Markt lasse sich wegen der anhaltend niedrigen Preise auf Sicht kein Geld verdienen. „Wir gehen davon aus, dass wir das erste, aber sicherlich nicht das letzte Unternehmen sind, das den Betrieb einstellen wird“, verabschiedete sich city2city ein wenig unfein aus dem deutschen Markt, an dem es zuletzt als Nummer sechs noch etwa drei Prozent hielt.

Dass es ausgerechnet die deutsche Tochter des europäischen #Branchenriesen #National als erste erwischen würde, war im Geburtsjahr des deutschen Fernbusmarktes 2013 nicht zu erwarten gewesen. Schließlich vermutete man bei dem britisch-spanischen Verkehrskonzern entsprechendes Knowhow und ausreichend Kapital, um es mit dem bis dahin größten nationalen Anbieter, der Deutschen Bahn AG, und einigen eher studentisch anmutenden Startups wie MeinFernbus, DeinBus oder Flixbus aufnehmen zu können. Spät kam aber auch noch das ebenfalls kapitalstarke Duo ADAC und Deutsche Post dazu. Zeitvorteil der Bahn schmilzt In dem vor nicht einmal zwei Jahren geöffneten Markt bekämpfen sich die Anbieter, die in der Regel ihre Verbindungen von regionalen Busfirmen als Subunternehmen fahren lassen, mit …

Bahnverkehr: Fernzug Interconnex steht vor dem Aus Fernbusse locken viele Reisende aus den Zügen. Das bekommt nun auch der Bahn-Konkurrent Veolia zu spüren. Der stellt nun sogar seine Fernverbindung mit dem Interconnex zur Disposition., aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article131541343/Fernzug-Interconnex-steht-vor-dem-Aus.html Die ostdeutsche #Fernzugverbindung #Interconnex zwischen #Leipzig, #Berlin und #Rostock steht wegen der wachsenden Konkurrenz durch #Fernbusse unter Druck. „Ich schließe die Einstellung des Interconnex nicht aus“, sagte Christian Schreyer, Chef von Veolia Verkehr, der „Wirtschaftswoche“. Das private Bahnunternehmen ist Betreiber der Zugverbindungen. Schreyer prüft aber auch andere Optionen wie neue Haltestationen und Abfahrzeiten. Ein Sprecher bestätigte den Bericht. Schreyer sagte dem Magazin, Grund für die Überlegungen sei der zunehmende Fernbusverkehr. Nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ war die Zahl der Interconnex-Passagiere im vergangenen Jahr um 16 Prozent auf 335.000 gesunken. Fernbusse machen der Konkurrenz das Leben schwer Veolia Verkehr ist nicht das erste Unternehmen, das wegen der …

Bahnverkehr: Fernzug Interconnex steht vor dem Aus Fernbusse locken viele Reisende aus den Zügen. Das bekommt nun auch der Bahn-Konkurrent Veolia zu spüren. Der stellt nun sogar seine Fernverbindung mit dem Interconnex zur Disposition., aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article131541343/Fernzug-Interconnex-steht-vor-dem-Aus.html

Die ostdeutsche #Fernzugverbindung #Interconnex zwischen #Leipzig, #Berlin und #Rostock steht wegen der wachsenden Konkurrenz durch #Fernbusse unter Druck. „Ich schließe die Einstellung des Interconnex nicht aus“, sagte Christian Schreyer, Chef von Veolia Verkehr, der „Wirtschaftswoche“. Das private Bahnunternehmen ist Betreiber der Zugverbindungen. Schreyer prüft aber auch andere Optionen wie neue Haltestationen und Abfahrzeiten. Ein Sprecher bestätigte den Bericht.
Schreyer sagte dem Magazin, Grund für die Überlegungen sei der zunehmende Fernbusverkehr. Nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ war die Zahl der Interconnex-Passagiere im vergangenen Jahr um 16 Prozent auf 335.000 gesunken.

Fernbusse machen der Konkurrenz das Leben schwer
Veolia Verkehr ist nicht das erste Unternehmen, das wegen der …

Fernbus: GESPRÄCH MIT BDO-PRÄSIDENT WOLFGANG STEINBRÜCK „Mit Fernbussen verdient bisher keiner Geld“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/gespraech-mit-bdo-praesident-wolfgang-steinbrueck–mit-fernbussen-verdient-bisher-keiner-geld-,10808230,27947118.html Branchen-Präsident Wolfgang Steinbrück spricht im Interview über den #Preiskampf zwischen den Anbietern, fehlende Fahrer und das Jammern der Deutschen Bahn.

Seit anderthalb Jahren ist der #Fernbusmarkt in Deutschland #liberalisiert. Die Branche boomt. Doch der Erfolg hat seine Schattenseiten: Neue Anbieter liefern sich einen harten Preiskampf. Mittelständler könnten da nicht mithalten, beklagt Wolfgang Steinbrück, Präsident des Bundesverbands Deutscher #Omnibusunternehmer. Herr Steinbrück, es war nur ein kurzer Satz im 2009er Koalitionsvertrag von Union und FDP: „Wir werden Busfernlinienverkehr zulassen.“ War Ihnen klar, was er auslösen würde? Ja. Aber die Sektkorken haben wir damals nicht knallen lassen. Heute sehen wir, dass alle unsere Befürchtungen eingetreten sind. Die Branche wächst rasant. Und Sie sprechen von Befürchtungen? Wir betrachten die Entwicklung teilweise mit Sorge. Auf der einen Seite kam die Liberalisierung zum rechten Zeitpunkt, schließlich hatten wir …

Fernbus: Der gute Geist des Omnibusbahnhofs, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/meine-woche–christian-decker-der-gute-geist-des-omnibusbahnhofs,10809148,27894424.html Jeden Montag berichten an dieser Stelle Menschen aus ihrem Leben und erzählen über ihren Alltag. Heute: Christian Decker (37), Verkehrsleiter auf dem Zentralen #Omnibusbahnhof (#ZOB) Berlin am #Messedamm in Charlottenburg.

Seit sieben Jahren arbeite ich auf dem #Busbahnhof. Auch früher war hier an manchen Sommerwochenenden viel los, aber inzwischen ist es fast täglich so. Darum bin ich auch nicht mehr allein im Einsatz. Seitdem der Fernbusverkehr in Deutschland im vergangenen Jahr liberalisiert worden ist, sind wir mindestens zu zweit, denn es gibt mehr zu tun als früher. 2012 wurde der ZOB von 64 000 Bussen genutzt, im vergangenen Jahr waren es fast 100 000, in diesem Jahr werden es noch viel mehr sein. Es gibt Zeiten, da steht an jeder Haltestelle ein Bus. Der ZOB ist rund um die Uhr in Betrieb, die Verkehrsleitung zwischen fünf und 23 Uhr besetzt. Alle Busfahrer melden sich an der Schranke bei uns an, wir teilen ihnen dann die Halteplätze zu. Wir sagen auch jede Ankunft und Abfahrt an, damit die Fahrgäste wissen, wo sie hin müssen. Und wir haben einen Schalter, wo wir …