Fernbus + Bus: Nach Postbus-Übernahme durch Flixbus – Die Deutsche Bahn bewertet ihr Fernbus-Geschäft neu aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/08/deutsche-bahn-bewertet-ihr-fernbus-geschaeft-neu.html

Nach der jüngsten Übernahme des Unternehmens #Postbus beherrscht #Flixbus über 80 Prozent des deutschen #Fernbus-Marktes. Im harten Konkurrenzkampf mit dem Branchenriesen überlegt die Deutsche Bahn nun, ob sich für sie das Geschäft mit den #IC-Bussen überhaupt noch lohnt.

Die Deutsche Bahn prüft nach dem Postbus-Kauf des Marktführers Flixbus, wie sie mit ihrem Fernbus-Geschäft weitermacht. Die DB nehme die "derzeitige Marktkonsolidierung im deutschen Fernbusgeschäft zum Anlass, ihre Geschäftsaktivitäten auf den Prüfstand zu stellen", schrieb das Unternehmen am Donnerstag in einem Statement, das auch der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet.

Nach größerer Wachstumsphase stagnierten die Fahrgastzahlen, hieß es. Gleichzeitig bleibe der Druck unter den Wettbewerbern hoch, die Preise aber unverändert niedrig. "Daher wird die DB im zweiten Halbjahr 2016 ihre Fernbusstrategie neu bewerten", schreibt die Deutsche Bahn. Die Fernbusanbieter der Bahn, Berlin Linien Bus und IC Bus, kommen zusammen auf einen Marktanteil von 14 Prozent.

Flixbus will europaweit expandieren

Branchenprimus Flixbus baute seine Marktposition in Deutschland zuletzt durch Zukäufe aus. Ende Juni hatte Flixbus bereits den britischen Konkurrenten Megabus übernommen und damit seine …

Fernbus + Bus: Berliner Busunternehmen Fernbus-Reisen könnten teurer werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/berliner-busunternehmen-fernbus-reisen-koennten-teurer-werden-24492812

Für fünf Euro von Berlin nach Cottbus, für sieben Euro nach Hamburg, für acht Euro nach Breslau: Wer seine Fahrt lange genug im Voraus bucht, kann mit dem #Bus immer noch zu sensationell #günstigen #Tarifen verreisen. Davon profitieren vor allem Berliner Fahrgäste, denn keine andere deutsche Stadt hat so viele Verbindungen und so viel Konkurrenz zu bieten. Ein paradiesischer Zustand für die Kundschaft – doch mittelfristig müsse sie sich auf höhere Preise einstellen, erwartet Jörg Schaube, Geschäftsführer des Berliner Busunternehmens BEX. „Der Markt wird sich mittelfristig konsolidieren, die Fahrpreise werden steigen, das Linienangebot wird gestrafft“, sagt er.

Mehr als 60 Fahrzeuge, rund 200 Beschäftigte: Das ist die Bayern Express & P. Kühn Berlin GmbH, kurz BEX.  Das Wilmersdorfer Unternehmen ist nicht der größte Fernbusbetreiber im Land. BEX fährt für Berlin Linien Bus, eine andere Tochterfirma der Deutschen Bahn, deren Fernbusgeschäft nur einen Marktanteil von neun Prozent hat – weit abgeschlagen hinter Flixbus und Postbus. Doch BEX kann sich rühmen, einer der traditionsreichsten Anbieter auf diesem Markt zu sein.

Paul Kühn, der Gründer, war ein #Fernbuspionier. 1949 ging er mit einer Buslinie  von Charlottenburg nach Frankfurt am Main an den Start – ermuntert vom West-Berliner Senat, der eine Alternative zum DDR-Bahnunternehmen  Deutsche Reichsbahn aufbauen wollte.  Weitere Strecken ins Bundesgebiet folgten. Sie führten nicht nur in Großstädte, sondern auch  zu Urlaubszielen – von der Ostsee bis Bad Füssing. Es war ein sehr lukratives Geschäft.

Kein Anbieter macht Gewinn 

Das hat sich geändert, sagt Jörg Schaube, der seit 38 Jahren im Unternehmen arbeitet und seit 17 Jahren Geschäftsführer ist. Die Liberalisierung der #Fernbusbranche  2013 hat einen Preiskampf entfacht, der …

 

Fernbus: Verkehr Berlin soll einen zweiten Fernbusbahnhof bekommen , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207800527/Berlin-soll-einen-zweiten-Fernbusbahnhof-bekommen.html

Der Standort für einen zweiten #ZOB soll in der Stadtmitte oder im Osten sowie in der Nähe zur Autobahn und zum Nahverkehr liegen.

Für Sigrid #Nikutta war das ein Auftakt nach Maß. Gut vier Wochen nach der Geburt ihrer Tochter Wilhelmina hat die Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Babypause kurz unterbrochen – und konnte gleich so richtig loslegen. Am Donnerstagnachmittag nahm sie den Spaten in die Hand, um gemeinsam mit Verkehrssenator Andreas #Geisel (SPD) die #Bauarbeiten am Zentralen #Omnibusbahnhof (ZOB) in Westend symbolisch zu starten. Die inzwischen 50 Jahre alte #Busstation am Messegelände am Funkturm wird in den kommenden drei Jahren umfangreich um- und ausgebaut. Kostenaufwand nach heutigem Stand: 14,3 Millionen Euro. Das Geld kommt vom Eigentümer, dem Land Berlin. Die BVG betreibt den Bahnhof mit ihrem Tochterunternehmen IOB und wird nun im Auftrag des Senats auch das Bauprojekt managen.

"Ich möchte, dass der ZOB wieder zu einer guten Visitenkarte unserer Stadt wird", gibt Verkehrssenator Geisel (SPD) das Ziel vor. Sauberer, sicherer und komfortabler soll der Busbahnhof werden, damit die Nutzer der immer zahlreicher werdenden Fernbusse einen möglichst positiven Eindruck haben, wenn sie in der Stadt ankommen. Wichtig sei ihm auch, dass der Bahnhof nun barrierefrei wird. Bislang sind vor allem die Bordsteinkanten auf dem Gelände für Rollstuhlfahrer, aber auch für Eltern mit Kinderwagen und viel Gepäck ein störendes Hindernis.

Wie dringend notwendig eine Frischzellenkur für den ZOB ist, zeigt ein kurzer Rundgang über das recht …

Fernbus + Bus: Zentraler Omnibusbahnhof wird 50 – Berliner Busbahnhof soll vergrößert werden, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/05/zob-berlin-ausbau-fernbus-verkehr.html

Der Zentrale #Omnibusbahnhof in Berlin wird 50 Jahre alt – und sein Alter sieht man dem "#ZOB" auch an. Eine trostlose graue Blechdach-Architektur, die seit der Liberalisierung des #Fernbusverkehrs vor drei Jahren aus allen Nähten platzt. Pünktlich zur Midlife-Crisis soll der Busbahnhof #runderneuert und #ausgebaut werden. Von Oliver Soos

Immer wieder wurde es versprochen, Ende Juni soll es nun tatsächlich losgehen: Der Ausbau des Zentralen Omnibusbahnhof in Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf. Das sagt zumindest Matthias Horth von der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Drei Jahre lang soll der Zentrale Omnibusbahnhof ausgebaut werden – im laufenden Betrieb. Am Anfang das Wichtigste: die Vergrößerung der Kapazitäten.

Und so sehen die Pläne aus: Zunächst werden im Innenraum etwa 15 neue Haltestellen eingerichtet. In einem zweiten Bauabschnitt werden dann weitere Busstopps errichtet, so dass dann insgesamt 37 neue Bushalteplätze entstehen, die alle einzeln anfahrbar sind. Die Busse sollen sich nicht mehr gegenseitig im Weg stehen und dadurch schneller an- und abfahren können. Am neuen ZOB sollen dann pro Jahr über 400.000 An- und Abfahrten möglich sein. Im Moment liegt man bei gut 200.000 An- und Abfahrten und schon die bringen den ZOB immer wieder an die Kapazitätsgrenze – und darüber hinaus.

"Wie ein Tetris-Spiel"

Betriebsleiter Karsten Burde erklärt das an einem Beispiel. Ein Reisebus mit Anhänger steht an Haltestelle 32. Der Bus ist so lang, dass er einen Teil der vor ihm liegenden …

Fernbus: VDV: Weiterentwicklung des Fernbusmarktes gefordert

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html

Seit 2013 ist der #Fernbusmarkt in Deutschland #liberalisiert. Seitdem steigen die Fahrgastzahlen kontinuierlich und der Fernbus hat sich als weiteres Verkehrsmittel hierzulande etabliert. Im Rahmen einer Stellungnahme zum Personenbeförderungsgesetz (PBefG) fordert der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (#VDV) deshalb, die Rahmenbedingungen für den Fernbusverkehr in Deutschland weiterzuentwickeln. Ziel ist eine Gleichbehandlung der verschiedenen Verkehrsträger und eine Vermeidung von Kannibalisierungseffekten zwischen den Angeboten des Fernbusses und des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV).
"Der Fernbus ist drei Jahre nach der Marktöffnung ein etabliertes Verkehrsmittel, das bei bestimmten Zielgruppen großen Anklang findet. Die Liberalisierung des Fernbusmarktes war also ein erfolgreicher Schritt der Bundesregierung. Nun wird es Zeit, auch dieses Verkehrsmittel an die geltenden Regelungen und Maßstäbe der öffentlichen Verkehrsangebote insgesamt anzugleichen. Der Welpenschutz für den Fernbus sollte jetzt beendet werden, das gebietet die Fairness gegenüber anderen Anbietern und gegenüber den Fahrgästen", so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.
Der Verband schlägt fünf Eckpunkte zur Weiterentwicklung des deutschen Fernbusmarktes vor:
1. Nutzerfinanzierung: In Deutschland ist es längst üblich, dass Verkehrsteilnehmer für die Nutzung der Infrastruktur (Schiene, Straße, Wasserstraße) eine entsprechende #Nutzungsgebühr zahlen. Die Eisenbahn zahlt Trassenentgelte, die Binnenschiffe Kanalgebühren, der LKW zahlt Maut. Analog dazu sollte auch eine Maut für Fernbusse eingeführt werden.
2. #Stationsentgelte: Den Betreibern von Fernbusstationen, also in der Regel den Kommunen und Gemeinden, sollte unter dem Gesichtspunkt der Nutzerfinanzierung die Möglichkeit sichergestellt werden, Stationsentgelte zu erheben.
3. #Fahrgastrechte: Faire Wettbewerbsbedingungen bei den Fahrgastrechten bedeuten gleiche Standards für Fernbus, Eisenbahn und Luftverkehr. Ausnahmen gilt es zu vermeiden, ein einheitliches System ist schon allein im Sinne der Fahrgäste anzustreben.
4. #Barrierefreiheit: Politischer Wille, der sich in der PBefG-Novelle aus dem Jahr 2013 wiederfindet, ist die vollständige Barrierefreiheit des öffentlichen Personenverkehrs. Dieser hohe und nachvollziehbare Maßstab muss gleichermaßen für sämtliche Mobilitätsanbieter gelten.
5. #Haltestellenabstand: Um eine Konkurrenzierung und damit Kannibalisierung zwischen SPNV und Fernbussen zu vermeiden, gibt es im aktuellen Gesetz bereits einen Mindestabstand von 50 Kilometern zwischen zwei Fernbushaltestellen. In der täglichen Praxis gibt es jedoch vermehrt Fälle, in denen dieser Mindestabstand umgangen wird. Die SPNV-Unternehmen, die Gegensatz zum Fernbus an die geltenden Nahverkehrstarife gebunden sind, verlieren dadurch bereits heute jährlich bundesweit bis zu 70 Millionen Euro Fahrgeldeinnahmen. Da schon der Begriff "Fernbus" deutlich macht, dass es sich dabei um Fern- und nicht um Regional- oder Nahverkehr handelt, schlägt der VDV ein Beförderungsverbot von unter 100 Kilometern zwischen zwei Fernbushaltestellen vor.
"Mit diesen Eckpunkten setzen wir uns als Branchenverband für eine faire Weiterent-wicklung des Fernbusmarktes in Deutschland ein. Wettbewerb funktioniert immer dann am besten, wenn alle Teilnehmer dieselben Bedingungen vorfinden. Es ist vollkommen nachvollziehbar, dass die politischen Entscheider dem Fernbus als neuem Marktteilnehmer eine Starthilfe geben wollten, und deshalb einige Rahmenbedingungen zunächst etwas lockerer gesetzt haben. Doch nach drei Jahren und mit Blick auf die mögliche Überarbeitung des PBefG sollten diese Unterschiede im Verhältnis zu den anderen Verkehrsunternehmen nun angeglichen werden. Eine dauerhafte Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der Eisenbahn darf es nicht geben", so Wolff abschließend (Pressemeldung VDV, 10.05.16).

Fernbus: Zentraler Omnibusbahnhof auf Rekordkurs , aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1868

Berlins Zentraler #Omnibusbahnhof (#ZOB) bleibt auf #Wachstumskurs. Um und an Weihnachten erlebte der ZOB einmal mehr einige der verkehrsreichsten Tage seiner Geschichte. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betreibergesellschaft IOB, eines Tochterunternehmens der BVG, zählten vom 23. bis 27. Dezember 2015 insgesamt 3116 An- und Abfahrten. Die Verkehrsspitze wurde am 23. Dezember in der Zeit zwischen 6:30 Uhr und 9:00 Uhr mit 140 An- und Abfahrten registriert. Verkehrsreichster Tag war der 27. Dezember mit 740 An- und Abfahrten.  
Seit der Liberalisierung des deutschen Fernbusmarktes erlebt der ZOB einen rasanten Aufschwung. Für das laufende Jahr 2015 rechnet die Betreibergesellschaft mit insgesamt ca. 209.000 An- und Abfahrten. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es ca. 175.000 An- und Abfahrten, 2013 ca. 99.000, in den Jahren 2011 und 2012 jeweils ca. 64.000. Eine verlässliche Prognose für das kommende Jahr 2016 oder darüber hinaus ist wegen der unabsehbaren Entwicklung der Reisebranche und insbesondere des Fernbusmarktes derzeit noch nicht möglich. 

Fernbus: Der ZOB wird ausgebaut – jetzt aber wirklich, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/berlin-charlottenburg-der-zob-wird-ausgebaut-jetzt-aber-wirklich/12770860.html

Die Arbeiten am Zentralen Omnibusbahnhof Berlin beginnen. Kalkulierte Kosten: 14,3 Millionen. Doch das Projekt ist kompliziert.

Seit Jahren ist er versprochen – im nächsten Jahr soll es nun wirklich los gehen: Im Sommer soll der Umbau des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) am Messegelände beginnen. Die Gesamtkosten sind nach Angaben der Senatsverkehrsverwaltung mit 14,28 Millionen Euro veranschlagt, die Bauzeit mit drei Jahren. Durch den Umbau erhöht sich die Zahl der Haltestellen von 27 auf 33. Eine Vorinformation für die Bauarbeiten hat die Verkehrsverwaltung jetzt im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht.

Der ZOB ist kein Aushängeschild für die Stadt. Das äußere Erscheinungsbild sei mittlerweile weder zeitgemäß noch entspreche es den heutigen Ansprüchen an einen modernen, übersichtlichen und serviceorientierten Busbahnhof, heißt es in der Vorinformation. Konzipiert war der 1966 eröffnete ZOB für maximal 80 000 An- und Abfahrten jährlich.

Im eingemauerten West-Berlin sollte der Busverkehr vor allem eine Alternative zur Fahrt mit der DDR-Reichsbahn sein. Linienverkehr mit Bussen gab es damals fast nur zwischen der Halbstadt und dem Bundesgebiet. Nach dem Öffnen des Marktes Anfang 2013 stieg die Zahl der An- und Abfahrten am ZOB rasant. In diesem Jahr rechnet die BVG, deren Tochter Internationale Omnibusbahnhof Betreibergesellschaft mbH (IOB) für den Betrieb zuständig ist, mit mehr als …

Fernbus: Aus für Vogtland-Fernbus, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/PLAUEN/Aus-fuer-Vogtland-Fernbus-artikel9377147.php

 

Plauen .

Die #Vogtland-Fernbuslinie wird zum Jahresende #eingestellt. Das bestätigte Thomas Schwui, Geschäftsführer der #Plauener #Omnibusbetriebe. Der Vogtland-Fernbus fährt derzeit einmal täglich von Plauen über Reichenbach, Zwickau und Chemnitz nach Berlin und zurück, wobei an den Unterwegshalten nur eingestiegen werden kann. Betreiber sind vier vogtländische Busunternehmen. Grund für das Aus seien …

Fernbus: Marktberuhigung Der Fernbus-Boom in Berlin ist vorbei, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/marktberuhigung-der-fernbus-boom-in-berlin-ist-vorbei,10809298,32465438.html

Berlin ist eines der Top-Ziele für #Fernbusse. Der #Zentrale #Omnibusbahnhof in Charlottenburg platzt aus allen Nähten. 2015 wird sich die Zahl der Busabfahrten und Ankünfte auf 210.000 summieren. Doch im kommenden Jahr wird dort die Zahl der Fahrten kaum noch steigen.
Es waren Wachstumsraten, von denen andere Branchen nur träumen konnten. Seit der #Liberalisierung des #Fernbusverkehrs nahm auf dem Zentralen Omnibusbahnhof (#ZOB) Berlin die Zahl der Fahrten in jedem Jahr deutlich zu – um 20 bis 75 Prozent. Doch jetzt ist ein Ende dieses Booms in Sicht. Für das nächste Jahr erwartet die Betreibergesellschaft IOB, die den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gehört, nur noch ein stark gebremstes Verkehrswachstum – wenn überhaupt.
Angebot wird nur noch punktuell ausgebaut
„Die Nutzungszahlen für 2016 werden sich im Rahmen von 2015 bewegen, mit einer Chance von zirka fünf Prozent Zuwachs“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Die Zeit der enormen Zuwachsraten sei vorbei. „Wir stellen eine gewisse Beruhigung fest“, teilte Reetz mit.
Die Branche sieht das ähnlich. „Berlin ist bereits jetzt unser zentrales Drehkreuz in Europa. Wir werden unser Angebot hier auch künftig punktuell weiter ausbauen. Doch ein Wachstum, wie es unmittelbar nach der Liberalisierung des deutschen Fernbusmarktes zu Jahresbeginn 2013 der Fall war, wird in Zukunft …

Fernbus + Bus: Mehr Linien und Fahrten – Streckennetz der Fernbusse wächst, aus rbb-online.de

https://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/11/fernbus-angebot-waechst-weiter.html

Das #Fernbus-Streckennetz wird in Deutschland immer #dichter. Allein in den vergangenen zwölf Monaten stieg die Zahl der #Fernbus-Linien um knapp 30 Prozent. Der Wachstum bleibt weiter zweitstellig, auch weil die Busunternehmen mehr und mehr in die europäischen Nachbarstaaten fahren.
Das #Fernbus-Netz in Deutschland ist in diesem Jahr noch dichter geworden. Die Zahl der Fernbuslinien stieg von Oktober 2014 bis Oktober 2015 um 74 auf 326, was einem Plus von 29 Prozent entspricht. Das geht aus einer Erhebung hervor, die das Berliner Marktforschungsinstitut Iges am Sonntag veröffentlichte. Auch die Zahl der täglichen Fahrten erhöhte sich im Durchschnitt um rund 270 auf 1.326.
Markt wächst weiter zweistellig
Demnach erhöhte sich die Zahl der Fahrten ebenfalls deutlich – um 25 Prozent im gleichen Zeitraum. Im Oktober 2014 wurden 7.412 Fahrten pro Woche gezählt, es folgte ein Zwischentief im Januar 2015 mit lediglich 6.930 Touren, dann ging es wieder steil nach oben bis auf …