Bus + BVG: BVG will 18 Millionen Euro investieren, Busse sollen zuverlässiger verkehren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1213/berlin/
0078/index.html

Mit einem großen Sonderprogramm wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
dafür sorgen, dass der Busverkehr wieder stabiler und zuverlässiger wird.
Um Werkstattkapazitäten aufzustocken und Arbeitsabläufe zu verbessern,
plant das Landesunternehmen zusätzliche Ausgaben. Nach Informationen der
Berliner Zeitung ist von rund 18 Millionen Euro die Rede.
„Wir sind fest entschlossen, alles Nötige zu tun“, sagte Petra Reetz, die
Sprecherin des Landesunternehmens. Die intern genannte Summe wollte sie
aber noch nicht …

Bus + BVG: Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2010

http://www.bvg.de/index.php/de/

103839/article/825984.html

Wenn im Dezember Verkehrsunternehmen ihre Fahrpläne aktualisieren, werden

auch die Fahrpläne der BVG auf den neuesten Stand gebracht. Am 12. Dezember

heißt es also „großer Fahrplanwechsel“. Im neuen Jahresfahrplan 2010/2011

heißt dies vor allem: Verbesserte Umsteigebeziehungen in Hohenschönhausen

und zur U- und S-Bahn, neue Namen für Bushaltestellen und ein neues

Liniennetz für Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf (TKS).

Hier alle Änderungen im Überblick:

Hohenschönhausen: verbesserte Umsteigebeziehung am Prerower Platz

Bus 197:

Auf Wunsch vieler Fahrgäste und der Bezirksverwaltungen von Lichtenberg und

Marzahn-Hellersdorf wird die zwischen Marzahn/Ahrensfelde und Falkenberg

(Straßenbahnendschleife) verlaufende Buslinie 197 um ca. zwei Kilometer

stadteinwärts in das Ortsteilzentrum von Hohenschönhausen am Prerower Platz

verlängert. Voraussetzung war der Bau einer Endhaltestelle in der

Falkenberger Chaussee zwischen Hansastraße und Prerower Platz durch den

Bezirk Lichtenberg.

Die Busse verkehren im 20-Minuten-Takt, in der Hauptverkehrszeit alle 10

Minuten, montags bis freitags ab ca. 4:30 Uhr, samstags ab ca. 7 Uhr und

sonntags ab ca. 8 Uhr bis zum Prerower Platz.

Somit sind der Regional- und S-Bahnhof Hohenschönhausen (S75) und das

örtliche Einkaufszentrum direkt aus Falkenberg und Marzahn-Hellersdorf

erreichbar. Außerdem kann am Prerower Platz die hier verkehrende

MetroTram-Linie M5 direkt erreicht werden.

Ab ca. 21 Uhr enden alle Fahrten weiterhin in Falkenberg.

Bus 359:

Die kaum genutzte Kiezlinie wird eingestellt.

Alle Haltestellen in der Egon-Erwin-Kisch-Straße und Ernst-Barlach-Straße

werden von der Buslinie 256 bedient.

Die Haltestelle „Falkenberger Chaussee/Prendener Straße“ erreichen Sie mit

den MetroTram-Linien M4 und M17 sowie den Buslinien 154 und 197.

Bus 893:

Die vom Landkreis Barnim über Siedlung Wartenberg und Wartenberg

verkehrende Buslinie der Barnimer Busgesellschaft (bbg) wird von der

„Feldtmannstraße“ zur neuen Endhaltestelle „Prerower Platz“ zurückgezogen.

* Neues Busnetz in Hohenschönhausen

Neukölln: Haltestellenumbenennung Buslinie 246

Wegen der Umbenennung der „Britzer Allee“ in „Chris-Gueffroy-Allee“ ändern

sich folgende Haltestellennamen:

„NobelStraße/Britzer Allee“ – neu: „Chris-Gueffroy-Allee“

„Britzer Allee“ – neu: „Neuköllnische Allee/Forsthausallee“

Die Buslinie 246 verkehrt künftig mit dem Ziel „Neuköllnische

Allee/Forsthausallee“ ab dem Startpunkt U Friedrich-Wilhelm-Platz

Treptow-Kreuzberg

Bus 265:

Wegen der hohen Fahrgastnachfrage werden Montag bis Freitag an Schultagen

zwischen ca. 7:00 und ca. 8.30 Uhr zwischen den Haltestellen

„Puschkinallee/ElsenStraße“ und „U Schlesisches Tor“ zusätzliche Fahrten

für einen 10-Minuten-Takt eingerichtet.

Tempelhof

MetroBus-Linie M76:

In den Nächten Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag verkehren alle Fahrten

vier Minuten früher ab „S Lichtenrade“, um einen Anschluss zur ab „U

Alt-Mariendorf“ verkehrenden U-Bahn-Linie U6 zu ermöglichen.

MetroBus-Linie M77:

In den Nächten Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag verkehren alle Fahrten

14 Minuten früher ab „U Alt-Mariendorf“, um ermöglichen in „S Marienfelde“

ein Übergang von und zur S-Bahn-Linie S2.

Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf (TKS)

Neues Liniennetz

Die Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH (HVG) verändert in dieser Region das

Busnetz. Detaillierte Informationen über das neue Liniennetz erhalten Sie

im Internet auf den Seiten der HVG. Dort finden Sie auch ein Serviceheft

mit weiteren Hinweisen.

* Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH (HVG)

* HVG – TKS-Netz 2010

* Serviceheft TKS-Netz 2010

Mit dem neuen Liniennetz verändern sich die Wegführungen der beiden dort

verkehrenden Linien der BVG

ExpressBus X10:

Die Linie verkehrt auf dem Berliner Stadtgebiet unverändert. Neu verkehrt

die Linie mit allen Fahrten nach Teltow, die Haltestellen „Beeskowdamm“ und

Alt-Schönow“ werden häufiger bedient. Montag bis Freitag fährt die Linie

von 5:30 bis ca. 21 Uhr im 20-Minuten-Takt in Teltow über das Zeppelinufer,

Oderstraße, Warthestraße und Potsdamer Straße zum neuen Endpunkt „Teltow,

Warthestraße“ und von dort über die Neißestraße und Oderstraße zurück. Die

Linie hält an den Haltestellen „Teltow, Badstraße“, „Jahnsportplatz“,

„Nuthestraße“, „Einkaufszentrum Oderstraße“ und „Neißestraße“ Zusätzlich

von ca. 7 bis 9 Uhr und ca. 13:30 bis 18 Uhr verkehrt die Linie im

20-Minuten-Takt zum bisherigen Endpunkt S Teltow Stadt. Samstag ab ca. 7

Uhr und Sonntag ab ca. 9 Uhr, wie bisher, zwischen „Zehlendorf Eiche“ und

„S Teltow Stadt“ im Stundentakt, Betriebsschluss ist an beiden Tagen ca. 21

Uhr.

Bus 117:

Neu nur noch zwischen „S Lichterfelde Ost“ und „S Teltow Stadt“. Die Linie

verkehrt wie bisher bis zur Haltestelle „Teltow, Lichterfelde Allee“ und

von dort über die Ostspange mit der Haltestelle „Teltow, Bürgertreff“ und

weiter über die Mahlower Straße zum neuen Endpunkt, zurück wie bisher über

die Mahlower Straße und Lichterfelder Allee mit der Haltestelle „Teltow,

Bürgertreff“. Die Haltestelle „Teltow, Seehof“ wird in „Teltow,

Maxim-Gorki-Straße“ umbenannt. Das Angebot bleibt bei abweichenden

Fahrzeiten unverändert.

Die Wegführungen der vier Havelbuslinien im Berliner Stadtgebiet bleiben

unverändert. Die Änderungen für diese Linien im Detail:

Bus 620:

Beginnt weiterhin in „S Wannsee“ und wird bis zum „S Teltow Stadt“

verlängert.

Bus 622:

Die bisherige Buslinie 629 bekommt eine neue Liniennummer und beginnt wie

bisher am „U Krumme Lanke“. Die Linie erhält in Kleinmachnow eine neue

Wegführung und wird nach Stahnsdorf verlängert, neuer Endpunkt „Stahnsdorf,

Hildegardstraße“.

Bus 623:

Beginnt weiterhin am „U Oskar-Helene Heim“ und erhält in Kleinmachnow und

Stahnsdorf eine neue Wegführung, neuer Endpunkt „Stahnsdorf,

Hildegardstraße“ Bitte beachten Sie: Aufgrund der geringen Nachfrage

beginnt und endet diese Linie abends und am Wochenende an der Haltestelle

„Zehlendorf Eiche“. Fahrgäste benutzen auf dem Abschnitt zwischen „U

Oskar-Helene-Heim“ und „Zehlendorf Eiche“ zu diesen Zeiten bitte die

Buslinien 115 und 285.

Nachtbus N12:

Beginnt wie bisher an der Haltestelle „Zehlendorf Eiche“ und wartet dort

auf die Wagen der MetroBus-Linie M48 aus Richtung „S+U Alexanderplatz“ bzw.

der Nachtbus-Linie N10 aus Richtung „S+U Zoologischer Garten“ und N16 aus

Richtung „S Potsdam Hauptbahnhof“. Änderungen bei der Wegführung treten in

Kleinmachnow und Stahnsdorf in Kraft, neuer Endpunkt „Stahnsdorf,

Bahnhofstraße“.

Was sich sonst ändert

Bus 240, N94:

Die Haltestelle „S Lichtenberg“ in der Weitlingstraße, nur in Fahrtrichtung

„S Storkower Straße“ vorhanden, wird zurück verlegt und befindet sich

künftig vor der Margaretenstraße und heißt, wie die Haltestelle der

Gegenrichtung, „Margaretenstraße

Bus 240:

In der Alfredstraße wird vor der Frankfurter Allee in Richtung „S

Ostbahnhof“ unter dem Namen „U Magdalenenstraße“ eine neue Haltestelle

eingerichtet und somit wird ein besserer Übergang zur U-Bahnlinie U5

ermöglicht.

Bus 251:

Im Ortsteil Französisch Buchholz wird die lange geplante Haltestelle

„Hans-Schumacher-Straße“ in beiden Richtungen neu eingerichtet.

Abweichende Fahrzeiten, z. T. nur abschnittweise sind auf folgenden

MetroBus- und Buslinien vorgesehen: 100, 108, 122, 134, 125, 133, 154, 200,

237, 255, 294, 325. Bitte beachten Sie die aktuellen Haltestellenaushänge

bzw. nutzen Sie unsere Fahrplanauskunft.

Printmedien

Wegen der wenigen Änderungen erscheinen das Kundenprodukt „BVG Atlas und

mehr“ und das „VBB-Fahrplanbuch Berlin und Potsdam“ voraussichtlich erst

zum nächsten Fahrplanwechsel am 1. Mai 2011.

BVG + allg.: Winterdienst: Mehr Arbeit für die BSR, Neue Regeln für Subunternehmer, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1126/berlin/
0103/index.html

Der Winter wird den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (BSR) in diesem Jahr
mehr Arbeit machen. Wegen des neuen Straßenreinigungsgesetzes, das am
Sonntag in Kraft treten soll, sind die Männer in Orange ab sofort nämlich
für alle 6447 Haltestellen der BVG an Gehwegen zuständig. Bisher musste sie
nur 3250 von Schnee und Eis befreien. Außerdem kümmert sich die BSR künftig
um sechs Fußgängerzonen, darunter die Wilmersdorfer Straße und die
Marzahner Promenade, sowie um zwölf Plätze wie den Alexander-, Bebel- und
Breitscheidplatz sowie den Gendarmen- und den Hackeschen Markt. Auf
ausgewiesenen Radwegen, die begleitend zu Hauptstraßen verlaufen, wird der
Schnee zeitnah zum Winterdienst auf der Fahrbahn geräumt.
Während sich die 2100 Winterdienstmitarbeiter der BSR mit ihren …

U-Bahn + BVG: Mit dem Weihnachtsmann zum 100. Geburtstag der U4, Am 27. November 2010 von 12 bis 18 Uhr

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/822349.html

BVG Weihnachtsmarkt im U-Bahnhof Innsbrucker Platz

Nachdem wir unseren Weihnachtsmarkt schon auf den U-Bahnhöfen Krumme Lanke,
Pankow und Bundestag durchgeführt haben, findet unser diesjähriger
Weihnachtsmarkt im U-Bahnhof Innsbrucker Platz statt. Und das hat seinen
Grund: Die U4 feiert ihren 100. Geburtstag.

Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch unseres Weihnachtsmarkts und der
Geburtstagsfeier der U4 ein. Der Eintritt ist frei.

Auf dem U-Bahnhof erwartet Sie ein vorweihnachtliches Vergnügen mit vielen
Highlights. Wir haben natürlich wieder Handwerks- und Kunsthandwerksstände
dabei. Ein abwechslungsreiches Programm bietet gute Unterhaltung für Groß
und Klein. So dürfen sich die Kleinen auf Puppentheater, Backen und Basteln
im U-Bahnwagen und ein Foto mit dem Weihnachtsmann freuen.
Unser Bühnenprogramm gestaltet sich bunt und findet diesmal ganz originell
auf einer U-Bahn-Lore statt, die auf dem Gleis steht. Unter anderem dabei
sind Monalizzy, Claudio Maniscalco, Eva Maria Pieckert mit Le Pip und das
Quintett des BVG-Orchesters.

An einem Stand wird gut erhaltenes Spielzeug für Kinder gesammelt, die es
zu Weihnachten nicht so gut haben.

Leckeres für den Gaumen gibt es ebenfalls vor Ort.

Die BVG finden Sie mit im vorweihnachtlichen Getümmel und gerne beantworten
wir Ihre Fragen und bieten Ihnen Informationsmaterialien, Souvenirartikel
und Raritäten an.

Ein einmaliges Erlebnis zum 100. Geburtstag der U4 ist eine Fahrt mit dem
historischen 3 Wagenzug vom Typ A1 aus den Baujahren 1913- 1925 zwischen
Innsbrucker Platz und Nollendorfplatz. Die erste Fahrt beginnt um 12:07 Uhr
ab Nollendorfplatz und die letzte Fahrt ist um 16:47 Uhr ab Innsbrucker
Platz.

Eine Führung, jeweils um 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr, durch die U10 Baustelle
ist ein besonderes Highlight. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen.
Bitte melden Sie sich am Tag der Veranstaltung am BVG Stand an.
Für diejenigen, die sich für die Geschichte der U4 interessieren, haben wir
eine kleine Ausstellung vorbereitet. Mit Fotos und Texten können Sie sich
über vergangene Ereignisse informieren.

Zur Feier des Tages setzen wir auch unseren schön geschmückten
Weihnachtszug ein, der Sonderfahrten zwischen U Innsbrucker Platz und U
Uhlandstraße (ohne Halt) durchführt. Ausnahmsweise ist diese Fahrt
kostenlos, die natürlich von einem Weihnachtsmann begleitet wird, der
kleine Überraschungen bereithält.
Der Weihnachtszug fährt ab 12:30 Uhr jede Stunde. Die letzte Fahrt ist um
17:30 Uhr.

BVG: Die BVG ruft die Politik zu Hilfe, In den ersten zehn Monaten dieses Jahres sind fast 550 Mitarbeiter Opfer von Angriffen geworden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1118/berlin/
0032/index.html

Mit einem Hilferuf hat sich Sigrid Nikutta, die neue Chefin der Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG), an die Politik gewandt. Nach ihren Angaben hat es
in diesem Jahr von Anfang Januar bis Ende Oktober bereits 547 Übergriffe
auf Beschäftigte des Landesunternehmens gegeben. Damit ereigneten sich im
Durchschnitt fast zwei Attacken pro Tag. „Aus meiner Fürsorgepflicht für
mein Personal heraus möchte ich Sie bitten, uns dabei zu helfen, diese
Angriffe abzustellen“, schrieb Nikutta den Sozialdemokraten, die sich
jüngst zum Landesparteitag getroffen haben. „Es muss gesellschaftlich
geächtet sein, einen BVG-Mitarbeiter anzugreifen.“
In ihrem Brief beschrieb die seit Anfang Oktober amtierende
Vorstandsvorsitzende den Alltag der Gewalt. „Ein Fahrgast …

Bus + BVG: Nach der BILD-Enthüllung über brennende BVG-Busse Wird Busfahren jetzt teurer, Frau BVG-Chefin?

http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/

2010/11/16/bvg-chefin/

busfahren-jetzt-teurer-bild-enthuellung-bus-brennend.html

Nach der S-Bahn hat jetzt auch die BVG eine Werkstattkrise. Dekra-Gutachter

reden von schlechter Wartung!

Sigrid Nikutta: „Fast alle dieser 12-Meter-Busse hatten Auffälligkeiten,

Mängel – das hat mich schon überrascht. Der allgemeine Pflegezustand gibt

mir zu denken. Wir können, sollen, müssen die Werkstätten neu organisieren.

Aber zur Brandursache gibt es noch kein abschließendes Urteil.

Wahrscheinlich sind mehrere Faktoren schuld.“

Wie geht es mit den Problem-Bussen (Typ Citaro, Baujahr 2002) weiter?

Nikutta: „Wir nehmen den ganzen Motor auseinander. Es geht kein Bus mit der

geringsten Auffälligkeit auf die Straße. Von den 91 fahren schon …

Bus + BVG: Das ist ein Schock für BVG-Chefin Sigrid Nikutta (41): Die Ursachen für die Serie ausgebrannter Busse sind hausgemacht. Die Mängel sind „zum größten Teil auf mangelhafte Wartung zurückzuführen“, heißt es in einem Protokoll der Gutachterfirma Dekra, das BILD exklusiv vorliegt., aus Bild.de

http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/

2010/11/15/bvg-busse-brannten/

plastik-benzin-leitungen-undichter-auspuff-oelige-motoren.html

Seit 2004 waren insgesamt acht BVG-Busse völlig ausgebrannt. In fünf Fällen

handelte es sich um Citaro-Modelle (12 m, Bj. 2002) von Mercedes-Benz.

BVG-Chefin Nikutta hatte deshalb Ende Oktober die Gefahren-Busse aus dem

Verkehr gezogen, eine Sonderuntersuchung angeordnet.

Die Dekra-Sachverständigen legten in Gegenwart eines BVG- und eines

Mercedes-Mitarbeiters für jeden der 20 Gefahren-Busse von den Betriebshöfen

Lichtenberg und Britz eine eigene Untersuchungsakte mit Fotos an.

Das erschreckende Ergebnis: „Ein Weiterbetrieb konnte nicht zugelassen

werden.“ Alle Motoren und Lenkungen waren stark verölt. Alle Abgasanlagen

waren undicht. Und bei jedem fünften Bus war sogar die …

S-Bahn + BVG: "Eine Fusion aus zwei Kranken macht noch keinen Gesunden", Kritik am SPD-Plan, die BVG auch S-Bahnen fahren zu lassen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1112/berlin/
0039/index.html

Der Streit um die Zukunft der S-Bahn wird immer heftiger. Die
Christdemokraten bezeichneten SPD-Pläne, die Berliner Verkehrsbetriebe
(BVG) mit dem Zugbetrieb zu beauftragen, als „absurd“. „Eine Fusion aus
zwei Kranken macht noch keinen Gesunden“, sagte der CDU-Abgeordnete Oliver
Friederici gestern. S-Bahner verlangen dagegen, dass ihr Unternehmen bei
der Deutschen Bahn (DB) bleibt. Mit einer Demonstration vor dem Dahlemer
Seminaris-Hotel, in dem sich die SPD morgen zum Landesparteitag trifft,
wollen der Betriebsrat und die Gewerkschaft Transnet dieser Forderung nun
Nachdruck verleihen.
Anträge für den SPD-Parteitag fordern, die S-Bahn in „kommunale
Verantwortung“ zu übertragen- etwa durch eine Direktvergabe an die BVG. Das
wäre falsch, sagte Friederici. „In Anbetracht der Tatsache, dass derzeit
weder die technischen Probleme bei der …

S-Bahn + BVG: „Eine Fusion aus zwei Kranken macht noch keinen Gesunden“, Kritik am SPD-Plan, die BVG auch S-Bahnen fahren zu lassen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1112/berlin/
0039/index.html

Der Streit um die Zukunft der S-Bahn wird immer heftiger. Die
Christdemokraten bezeichneten SPD-Pläne, die Berliner Verkehrsbetriebe
(BVG) mit dem Zugbetrieb zu beauftragen, als „absurd“. „Eine Fusion aus
zwei Kranken macht noch keinen Gesunden“, sagte der CDU-Abgeordnete Oliver
Friederici gestern. S-Bahner verlangen dagegen, dass ihr Unternehmen bei
der Deutschen Bahn (DB) bleibt. Mit einer Demonstration vor dem Dahlemer
Seminaris-Hotel, in dem sich die SPD morgen zum Landesparteitag trifft,
wollen der Betriebsrat und die Gewerkschaft Transnet dieser Forderung nun
Nachdruck verleihen.
Anträge für den SPD-Parteitag fordern, die S-Bahn in „kommunale
Verantwortung“ zu übertragen- etwa durch eine Direktvergabe an die BVG. Das
wäre falsch, sagte Friederici. „In Anbetracht der Tatsache, dass derzeit
weder die technischen Probleme bei der …

BVG + S-Bahn: BVG soll S-Bahnen fahren, Doch das Landesunternehmen hat genug eigene Probleme, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1111/berlin/
0094/index.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) können es besser als die Deutsche Bahn
(DB). Davon sind viele Sozialdemokraten überzeugt. Sie wünschen sich, dass
das Landesunternehmen künftig auch S-Bahnen betreibt. Am Sonnabend wird der
SPD-Landesparteitag über einige Anträge debattieren, die dies als eine
Option für die nahe Zukunft vorsehen. Aber ist die BVG tatsächlich der
bessere S-Bahn-Betreiber? Das ist jetzt erneut bezweifelt worden. Außerdem
sieht die BVG-Bilanz nach Informationen der Berliner Zeitung auch 2010
nicht sehr rosig aus.
Der Antrag der SPD Tempelhof-Schöneberg, über den der Parteitag beraten
wird, trifft den Ton ziemlich genau. Die S-Bahn soll „als Ganzes in
kommunale Verantwortung“ überführt werden, um sie „dauerhaft
leistungsfähig, kundenfreundlich und bezahlbar“ zu machen, heißt es
darin.Der Senat müsse entweder darüber verhandeln, die S-Bahn zu …