BVG: "Was im Internet steht, interessiert mich nicht", Wer bei der BVG nicht mehr gültige Fahrscheine zurückgeben will, bekommt mitunter seltsame Antworten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0203/berlin/0027/index.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen noch kundenfreundlicher werden. Gut
eine Woche ist es her, dass BVG-Chefin Sigrid Nikutta dieses Ziel für ihr
Unternehmen verkündete. Mehr Service, mehr Ehrlichkeit und mehr Sicherheit
wolle man bieten. Die Fahrgäste werden diese Botschaft gern hören, machen
viele derzeit doch gerade gegenteilige Erfahrungen. Leser der Berliner
Zeitung beklagen sich darüber, wie schwer es ihnen gemacht wird, bei dem
Verkehrsunternehmen alte, ungebrauchte Fahrscheine erstattet zu bekommen.
Bekanntlich gelten seit dem 1. Januar 2011 neue Tarife, bis zum 14.Januar
konnte man noch mit den alten Tickets fahren. Wer jetzt immer noch Tickets
hat, weil er im alten Jahr vielleicht auf Vorrat gekauft hat, muss
diese …

Bus + BVG: Löschanlagen für fast alle Busse, BVG macht Flotte feuersicher, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0201/berlin/0086/index.html

Nach mehreren Bränden lassen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fast alle
Busse mit automatischen Feuerlöschanlagen ausstatten. „Die Entscheidung ist
gefallen. In sechs bis acht Wochen könnte der Einbau beginnen“, sagte Petra
Reetz, die Sprecherin des Landesunternehmens, gestern der Berliner Zeitung.
Die Anlagen werden in den Motorräumen der Busse installiert – in diesen
Bereichen waren die meisten Brände entstanden. Messfühler kontrollieren
dort künftig die Temperatur. Wird es zu heiß, sprüht die Löschanlage Wasser
oder Schaum.
Nach Informationen der Berliner Zeitung sollen beauftragte Firmen fast …

BVG: Die ersten 100 Tage, Sie führt ein tolles Unternehmen, sagt die neue BVG-Chefin Sigrid Nikutta. Doch nicht alles gefällt ihr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0126/berlin/
0016/index.html

Auf den ersten Blick fällt es leicht, diese Frau zu unterschätzen.
Besonders groß ist Sigrid Evelyn Nikutta nicht. Sie wirkt zierlich, ihr
Business Dress, meist ein dunkler Hosenanzug mit weißer Bluse, eher
unauffällig. Doch wenn die neue Vorstandsvorsitzende der Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG) ihre Stimme erhebt, wird klar, dass man diese Frau
besser nicht unterschätzen sollte. Die 41-Jährige spricht vernehmlich,
zügig und in kurzen Sätzen. Ihr zuweilen explosionsartiges Lachen hilft ihr
dabei, Gesprächspartner für sich einzunehmen. Die Chefin, die sich im
Bewerbungsverfahren gegen 21 Frauen und 155 Männer durchgesetzt hat, zeigt
Präsenz und Unbefangenheit.
Inzwischen ist Nikutta mehr als hundert Tage auf ihrem neuen Posten. Zeit
für eine erste Bilanz, wie …

BVG: Fahrplanauskunft per iPhone

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/847991.html

Nun gibt es die offizielle Fahrplanauskunft für Berlin und Brandenburg auch
für das iPhone! „iFahrinfo“ bringt Sie mit Bahnen, Bussen und Fähren
komfortabel ans Ziel! Sämtliche Fahrpläne von über 1.000 Regionalverkehrs-,
S-Bahn-, U-Bahn-, Straßenbahn-, Bus- und Fährlinien mit über 13.000
Haltestellen im über 30.000 km² großen Gebiet des Verkehrsverbundes
Berlin-Brandenburg (VBB) sind in der App vereint.

* Download des Apps „iFahrinfo – Berlin/Brb.“ bei iTunes

Auch hier werden die Fahrpläne Wöchentlich aktualisiert. Somit sind Sie
stets auf dem aktuellen Stand, auch über Baustellen, Sonderverkehre oder
Fahrplanänderungen bestens informiert. Für die Mehrheit der Bahnlinien
sowie für viele Bahnlinien und Straßenbahn- und Busverkehre in Brandenburg
sind diese minutengenauen Prognosen verfügbar. Berliner Verkehrsbetriebe,
S-Bahn Berlin sowie die Verkehrsunternehmen in und um Potsdam sollen in
Kürze folgen.

Die wichtigsten Features von „iFahrinfo“

* Reiseplanung für Nah- und Fernverkehr in Berlin und Brandenburg
* Anzeige der nächstgelegenen Stationen auf Basis der aktuellen Positin
* Eingabeunterstützung (Vorschlagsliste) bei der Eingabe von Stationen,
Adressen und Sehenswürdigkeiten
* Erweiterte Suchmöglichkeiten für Zwischenstopps, Verkehrsmittelwahl,
Fahrt-Präferenzen
* Kompakte Darstellung von Routenalternativen mit Tür-zu-Tür-Navigation
und Laufdistanzen
* Verbleibende Zeit bis zur Abfahrt und Anzeige, ob zu benutzende Linie
noch erreicht werden kann
* Verbindungsdetails mit Anzeige von Zwischenhalten und
Verkehrsmittelausstattung (z.B. barrierefreies Fahrzeug, RufBus etc.)
* Lage- und Umgebungspläne sowie Karten für Fußwege (innerhalb der
Anwendung)
* Abfahrts- und Ankunftspläne zu einer Station mit optionalem
Verkehrsmittelfilter
* Echtzeitinformationen aller liefernden Verkehrsunternehmen im
Verbundgebiet zeigen Pünktlichkeit und Verspätungen, Gleisänderungen,
Ausfälle und alternative Verbindungen
* barrierefreie Routenwahl, analog gewohnter Fahrplanauskunft im
Internet
* Favoritenfunktion für Stationen und Verbindungen plus Auto-History
für letzte Abfragen
* „Augmented Reality“ – mit Hilfe von Ortung und Kompass Anzeige der
umliegenden Haltestellen im Live-Modus der Kamera (nur mit iPhone 4)

„iFahrinfo“ Download

„iFahrinfo“ ist kostenlos im iTunes store erhältlich. Der Download
ist nur mit installiertem iTunes möglich, das sie für Win und Mac ebenfalls
kostenlos herunterladen können:

* Download des Apps „iFahrinfo – Berlin/Brb.“ bei iTunes

BVG + S-Bahn: BVG zu S-Bahn Winterfahrplan

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/847996.html

Die BVG hat die Fahrpläne der S-Bahn, die auf einer winterbedingt
reduzierten Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h beruhen, geprüft. Damit ist
ein Mindestmaß an Fahrplansicherheit bei der S-Bahn gewährleistet, was für
die Berlinerinnen und Berliner und die Gäste der Stadt eine wesentliche
Erleichterung bedeutet.

Wegen der Kurzfristigkeit bis zur beabsichtigten Inkraftsetzung ab dem
24.01.2011, der begrenzten Gültigkeit sowie der vielen Änderungen bei den
Ankunfts- und Abfahrtzeiten ist eine Anpassung der BVG-Fahrpläne aller
derzeit 234 Linien (inkl. Nachtlinien) zeitnah nicht möglich.

Eine derart komplexe Fahrplanänderung, die ja auch die vielfältigen
Anschlüsse im Netz der BVG berücksichtigen müsste, ist in so kurzer Zeit
nicht zu realisieren. Nur in einer wirklich geringen Anzahl unkomplizierter
Fälle, und zwar bei den fünf Buslinien 117, 161, 175, 275 und 399, können
zum 24.01.2011 anschlussbezogenen Anpassungen realisiert werden.

Aufgrund der verlängerten Fahrzeiten können Busanschlüsse an S-Bahnhöfen
nicht in gewohnter Form hergestellt werden. Wir empfehlen vor Fahrtantritt
die Verbindung mit der Online-Fahrplanausunft zu überprüfen. Diese enthält
ab 19. Januar den Winterfahrplan und berücksichtigt die Abfahrtzeiten aller
Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg.

* S-Bahn Fahrplanänderungen ab 24. Januar

Bus: BVG-Bus verliert ein Rad, Fahrgäste bleiben unverletzt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0105/berlin/
0098/index.html

Ein BVG-Bus der Linie 154 hat am Montag während der Fahrt ein Rad verloren.
Das bestätigte gestern die Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG),
Petra Reetz. Der Bus kam vom Elsterwerdaer Platz in Marzahn und war in
Richtung Buchholz-West unterwegs. Auf Höhe der Bitterfelder Straße löste
sich das Rad eines Zwillingsreifens.
Der Busfahrer bemerkte dies zunächst nicht. Nach Angaben von Augenzeugen
wurde er erst durch Fahrgäste darauf aufmerksam gemacht. Daraufhin stoppte
er, und die Insassen …

U-Bahn + Straßenbahn + Bus: So fährt die BVG an Weihnachten und Silvester

http://www.bvg.de/index.php/de/

103842/name/Pressemitteilungen/

article/836227.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sorgen auch in diesem Jahr wieder

dafür, dass die Berliner an Weihnachten und Silvester ihre Ziele mit dem

ÖPNV erreichen.

Weihnachtsferien

Mit Beginn der Weihnachtsferien am 23. Dezember haben auch einige Busse und

Bahnen schulfrei, die Schülerfahrten entfallen. Auf einigen U-Bahnlinien

werden in der Hauptverkehrszeit die Minutenabstände geringfügig erweitert

(von 4 auf 5 bzw. von 5 auf 10 Minuten oder von 8 auf 10 Minuten), dies

betrifft die U2, U4, U5, U7, U8 und U9. Taktveränderungen gibt es auch bei

der Straßenbahn: Die M4 fährt im Berufsverkehr alle 8 Minuten von

Falkenberg bzw. Zingster Straße. Die Verstärkerfahrten der M6 fahren nur

nachmittags zwischen Betriebshof bzw. S-Bahnhof Marzahn und Landsberger

Allee / Petersburger Straße. Die Linie 18 fährt im Früh-Berufsverkehr nur

alle 20 Minuten, die Linie 50 bis 9 Uhr nur bis Björnsonstraße.

Heiligabend

In der Nacht vom 23.12. zum 24.12. fährt die U-Bahn durchgehenden

Nachtverkehr (außer U4 und U55). Heiligabend fahren Busse und Bahnen nach

dem Samstagsfahrplan. Auf den U-Bahnlinien U1, U2, U5, U6, U7, U8 und U9

fahren die Bahnen von 8 bis 15 Uhr im 5-Minuten-Takt.

1. und 2. Weihnachtsfeiertag

Alle U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnlinien fahren nach den

Sonntagsfahrplänen. In den Nächten vom 24. auf den 25. Dezember bzw. 25.

auf 26. Dezember fahren die U-Bahnlinien durch (außer U4 und U55).

Silvester

An Silvester gilt der Samstagsfahrplan. Von 8 bis 15 Uhr ver-kehren die U1,

U2 (Pankow – Theodor-Heuss-Platz), U5 (Alexanderplatz – Kaulsdorf-Nord),

U6, U7, U8 (Osloer Straße – Hermannstraße) und U9 im 5-Minuten-Takt. Die

U55 verkehrt an Silvester nur bis 16:00 Uhr und nimmt am 1. Januar mit

Betriebsbeginn wieder Fahrt auf. Während auf den Linien U3, U4, U5, U7, U8

die Züge durchgängig bis Mitternacht nach dem Samstagsfahrplan alle 10

Minuten fahren (auf der U1 bis circa 2 Uhr) und bis Neujahrmorgen 8 Uhr im

15-Minuten-Abstand unterwegs sind, besteht auf den Linien U2, U6 und U9 in

der Silvesternacht ein 10-Minuten-Takt. Außerdem werden die U2 (zwischen

Pankow und Theodor-Heuss-Platz), U6 (zwischen Seestraße und Tempelhof) und

U9 ab 19.30 Uhr bis etwa 4 Uhr auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet.

Straßenbahn

Bei der Straßenbahn gilt der Samstagsfahrplan mit Verstärkungen auf

folgenden Linien: M4 zwischen Zingster Straße und Hackescher Markt bis

circa 23 Uhr alle 7 bis 13 Minuten. Die Verstärkerfahrten der M6 fahren bis

23 Uhr bis zum S-Bahnhof Hackescher Mark, auch auf der M10 sind ab 18 Uhr

mehr Züge zwischen Eberswalder Straße (Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark) und

Warschauer Straße unterwegs.

In der Silvesternacht gibt es diese Verstärkungen: Die M1 verkehrt zwischen

Schillerstraße und Am Kupfergraben im 20-Minuten-Takt. Alle 10 Minuten ist

die M2 zwischen Hackeschem Markt und Am Steinberg unterwegs. Die M4 wird

zwischen Hansastraße und Hackeschem Markt verstärkt, mit den Wagen aus

Hohenschönhausen fährt dann zum S-Bahnhof Hackescher Markt alle 10 Minuten

eine Bahn. Die M10 fährt zwischen Nordbahnhof und Warschauer Straße im

15-Minuten-Abstand, dazu kommen die Verstärkerzüge ab Eberswalder Straße

(Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark), das macht rechnerisch alle 7,5 Minuten

eine Tram.

Bus + BVG: Vorwärts in die Vergangenheit, Damit die Busse zuverlässiger werden, stellt die BVG Techniker ein und kontrolliert ihre Fahrzeuge öfter, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1217/berlin/
0025/index.html

Eine Frau räumt auf. Mit beträchtlicher Energie bemüht sich Sigrid Nikutta
darum, dass der Busverkehr in Berlin wieder zuverlässiger und sicherer
wird. Dabei schreckt die neue Chefin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
nicht davor zurück, Sparmaßnahmen rückgängig zu machen – wenigstens zum
Teil. Nachdem in den Buswerkstätten viele Arbeitsplätze wegrationalisiert
worden waren, lässt sie nun wieder Techniker einstellen. Wartungsintervalle
werden verkürzt. „Sicherheit und Verlässlichkeit haben für mich Priorität.
Die Kosten sind derzeit nicht mein erster Fokus“, sagte die 41-Jährige
gestern. Noch bis zum Frühjahr 2011 müssten die Busfahrgäste mit Ausfällen
leben – dann soll sich der Betrieb normalisiert haben, versprach sie.
Die promovierte Psychologin weiß, dass der Ruf des BVG-Busverkehrs seit
längerem nicht …

S-Bahn + BVG: S-Bahn zur BVG — ist die Lösung so einfach?

http://www.lok-report.de/

Für jeden S-Bahn-Zug der in Berlin und Brandenburg fährt, zahlen die Länder
als Besteller ein Entgelt über den Verkehrsverbund an die S-Bahn Berlin
GmbH. Fährt der Zug nicht, ist er verspätet oder kürzer, gibt es Abzüge,
die in einem streng geheimen Vertrag festgelegt sind. 2010 wären es gut 265
Millionen Euro, die die GmbH bekommen würde. Nach Zeitungsmeldungen sind es
etwa 45 Millionen, die ihr wegen sogenannter Schlechtleistung in diesem
Jahr voraussichtlich vorenthalten werden.
Die Forderung ist in den vergangenen Tagen vermehrt zu hören: das Land
Berlin solle die S-Bahn zurückkaufen und mit der BVG fusionieren, dann gäbe
es die jetzigen Probleme nicht. Quasi eine Re-Kommunalisierung.
Der DBV-Landesverband hält diesen Vorschlag für interessant, aber nicht
zielführend. Eine Zusammenführung mit der BVG würde die S-Bahn zwar aus dem
finanziellen Würgegriff des DB-Konzerns befreien. Was aber wäre damit
gewonnen, wenn sie in die ebenfalls chronisch unterfinanzierte BVG-Familie
eingegliedert wird, die auch mit großen Problemen zu kämpfen hat?
Vielleicht wären die Fahrzeugprobleme nicht so groß. Damit wäre die Liste
der möglichen Vorteile auch schon zu Ende. Die anderen Probleme und
Abhängigkeiten von der DB AG wären genau die gleichen wie vorher. Auf
Netzzustand (DB Netz: Langsamfahrstellen, Weichenheizungen,
Gleisverfügbarkeit) und Qualität der Stationen (DB Station & Service:
Sauberkeit, Fahrgastinformation, Aufzüge) hätte auch eine BVG-S-Bahn keinen
Einfluss.
Es ist gut, wenn die Landespolitik über bestehende Probleme diskutiert.
Eine BVG-S-Bahn würde wenig anders machen können. Alle DB-Töchter gehören
irgendwie der Bundesrepublik Deutschland. Bundesverkehrsminister Ramsauer
als zuständiger Fachminister muss endlich seine Aufsichtspflicht
wahrnehmen. DB Netz und DB Station & Service müssen in erster Linie für
ihre Kunden arbeiten — und nicht für die ständig steigenden Renditewünsche
des Konzernvorstandes. Zu den Kunden von DB Netz und DB Station & Service
gehört auch die S-Bahn Berlin GmbH – egal ob als DB- oder BVG-S-Bahn
(Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 14.12.10).

U-Bahn + BVG: BVG schickt Uralt-Züge auf den Schrott, Landesunternehmen will neue U-Bahnen kaufen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1216/berlin/
0079/index.html

Viele Jahre halten sie nicht mehr durch. Immer noch sind in Berlin
U-Bahn-Züge unterwegs, die bereits zu Beginn der 1970er Jahre gebaut worden
sind. Sie sind fast vier Jahrzehnte alt – das ist für Nahverkehrsfahrzeuge
ein biblisches Alter. Inzwischen warnen Gutachter vor einem
„Substanzverschleiß“. So seien die Hauptquerträger, die ein wichtiges
Element der Konstruktionen bilden, nur noch zu 50 Prozent dauerfest. Jetzt
zeichnet sich nach langen internen Debatten endlich ab, dass die
Uralt-Wagen durch neue U-Bahnen ersetzt werden. Anfang des kommenden Jahres
wird der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) über den
geplanten Kauf entscheiden – und ihm aller Voraussicht nach zustimmen.
Noch gelten die 1972 und 1973 angeschafften U-Bahnen als sicher. Doch die
vielen Jahre im Dauereinsatz auf den Linien U 1 bis …