S-Bahn + BVG: S-Bahn und BVG streiten um 620 Millionen Euro, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1362238/
S-Bahn_und_BVG_streiten_um_620_Millionen_Euro.html

Zwischen der S-Bahn Berlin GmbH und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) droht ein alter Konflikt neu aufzubrechen. Streitpunkt ist die Verteilung der Erlöse aus dem Ticketverkauf. Angesichts steigender Fahrgastzahlen fordert die S-Bahn mehr Geld. Der BVG droht sie mit Vertragskündigung.
Zwischen den beiden großen Verkehrsunternehmen in der Hauptstadt droht ein alter Konflikt neu aufzubrechen. Streitpunkt ist die Verteilung der Erlöse aus dem Ticketverkauf zwischen S-Bahn Berlin GmbH und Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Angesichts steigender Fahrgastzahlen fordert der S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann jetzt eine Neuaufteilung der Einnahmen. „Inzwischen werden vier von zehn Fahrten im öffentlichen Nahverkehr mit der S-Bahn unternommen, wir bekommen aber nur ein Drittel der Ticketerlöse“, begründete Heinemann am Montag vor dem Verein Berliner Kaufleute und Industrieller seine Forderung. Der S-Bahnchef verwies dabei auf …

BVG: „Wir haben Fahrgäste an die S-Bahn abgetreten.“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
BVG-S-Bahn;art270,2393343

Die S-Bahn wird bei Fahrgästen immer beliebter – auf Kosten der BVG, die jetzt gegensteuern möchte. Insgesamt jedoch verzeichnet der öffentliche Nahverkehr ein Plus.
BERLIN – Die BVG verliert Fahrgäste, weil die S-Bahn immer beliebter wird. Das landeseigene Unternehmen bestätigte eine Meldung, wonach fürs nächste Jahr nur mit etwa 907 Millionen Passagierfahrten gerechnet wird. Das sind zwar immer noch mehr als früher, aber sieben Millionen weniger als im Rekordjahr 2006.
BVG-Sprecherin Petra Reetz berichtete von einer „ganz eindeutigen Verlagerung von Verkehr: Wir haben Fahrgäste an die S-Bahn abgetreten.“ Hauptgründe für deren Erfolg seien vor allem die enorm hohe Auslastung der Ringbahn und die Beliebtheit des neuen Hauptbahnhofs. Die BVG will deshalb ihre Busverbindungen zum Bahnhof ausbauen. Außerdem hofft sie, dass die seit langem geplante Tram …

BVG: "Wir haben Fahrgäste an die S-Bahn abgetreten.“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
BVG-S-Bahn;art270,2393343

Die S-Bahn wird bei Fahrgästen immer beliebter – auf Kosten der BVG, die jetzt gegensteuern möchte. Insgesamt jedoch verzeichnet der öffentliche Nahverkehr ein Plus.
BERLIN – Die BVG verliert Fahrgäste, weil die S-Bahn immer beliebter wird. Das landeseigene Unternehmen bestätigte eine Meldung, wonach fürs nächste Jahr nur mit etwa 907 Millionen Passagierfahrten gerechnet wird. Das sind zwar immer noch mehr als früher, aber sieben Millionen weniger als im Rekordjahr 2006.
BVG-Sprecherin Petra Reetz berichtete von einer „ganz eindeutigen Verlagerung von Verkehr: Wir haben Fahrgäste an die S-Bahn abgetreten.“ Hauptgründe für deren Erfolg seien vor allem die enorm hohe Auslastung der Ringbahn und die Beliebtheit des neuen Hauptbahnhofs. Die BVG will deshalb ihre Busverbindungen zum Bahnhof ausbauen. Außerdem hofft sie, dass die seit langem geplante Tram …

BVG: Weniger Fahrgäste bei der BVG, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/691249.html

Abseits der Metro-Linien ist die Zahl der Reisenden gesunken
Peter Neumann

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fahren gegen den Trend. Während in ganz Deutschland immer mehr Menschen Bahnen und Busse nutzen, erwartet das größte Verkehrsunternehmen Berlins einen Rückgang seiner Fahrgastzahlen. Für das kommende Jahr rechnet die BVG mit 907,2 Millionen „Beförderungsfällen“ – im vergangenen Jahr wurden noch 914 Millionen Fahrten mit der BVG zurückgelegt. Auch eine andere Entwicklung macht den Planern Sorgen. Sie befürchten, dass der BVG-Verlust in den kommenden Jahren höher ausfällt als bislang erwartet worden ist. Steigende Stromkosten tragen mit dazu bei, dass die früheren Vorhersagen Makulatur zu werden drohen.
Wer morgens oder nachmittags in einem Metro-Bus oder in einer Metro-Straßenbahn nur noch einen Stehplatz bekommt, fragt sich, wie die Vorhersage …

BVG: BVG spart bei der Jagd nach Schwarzfahrern, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
15.01.2007/3016688.asp

Aufwand bei den Fahrscheinprüfungen wird reduziert, weil die Zahl der Sünder sinkt. Mehr Kulanz für versehentliche Falschfahrten
Von Klaus Kurpjuweit

Die BVG nimmt die Zunahme von Schwarzfahrern bewusst in Kauf. Das Nahverkehrsunternehmen lässt nämlich weniger intensiv kontrollieren. Der Aufwand dürfe nicht größer sein als der Nutzen, begründet die BVG diesen Schritt. In den vergangenen Jahren war nämlich die Zahl der Schwarzfahrer stetig zurückgegangen. Gleichzeitig will die BVG auch kulanter werden; wer aus Versehen einen falschen Fahrschein gekauft hat, soll nicht automatisch zu den Schwarzfahrern gezählt werden.
Bisher ist der Anteil der sogenannten Graufahrer, die versehentlich mit einem falschen Fahrschein unterwegs sind, mit rund …

BVG: Seit dem 8. Dezember können unsere Fahrgäste wieder auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz in einer BVG-eignen Verkaufsstelle Ihre Fahrscheine kaufen

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/137568/name/
Neue+Verkaufsstelle+er%F6ffnet%21

U-Bahnhof Alexanderplatz wieder mit Fahrscheinverkauf

Seit dem 8. Dezember können unsere Fahrgäste wieder auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz in einer BVG-eignen Verkaufsstelle Ihre Fahrscheine kaufen.

Geöffnet ist der neue Service-Punkt Montag bis Sonntag von 6 bis 22 Uhr. Neben Fahrscheinen und Info-Materialien gehören auch begehrte BVG-Souvenirartikel zum Sortiment.

Der begehbare Service-Punkt ist von Architekten der Collignon Fischötter Gesellschaft geplant und passt sich mit seinem Design dem denkmalgeschützten Bahnhof an. So nimmt das Mobiliar die Fliesenfarben des Bahnhofs Alexanderplatz auf.

Datum: 12.12.2006

BVG: Lothar Zweiniger wird neuer Personalvorstand

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/136225/name/
Lothar+Zweiniger+wird+neuer+Personalvorstand

Der Aufsichtsrat der BVG hat heute einstimmig Lothar Zweiniger zum neuen Vorstand Personal gewählt. Zweiniger wird ab 1. Januar 2007 in den Vorstand der BVG eintreten und den bisherigen Personalvorstand Hilmar Schmidt-Kohlhas ablösen.

Herr Zweiniger verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs. Der 57-jährige Diplom-Ingenieur war seit 1997 in der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Niedersachsen zuständig und unter anderem
auch Aufsichtsratsmitglied der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG. Gegenwärtig ist er Vorstand Personal und Arbeitsdirektor der Bremer Straßenbahn AG.

„Mit Lothar Zweiniger haben wir für die BVG einen mit den vielseitigen Aufgaben des Öffentlichen Nahverkehrs sehr vertrauten und hoch erfahrenen Personalfachmann für die BVG gewinnen können“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Senator Thilo Sarrazin.

Datum: 29.11.2006

Die BVG ehrt U-Bahnarchitekt Alfred Grenander

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
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year/2006/id/134389/name/
Die+BVG+ehrt+U-Bahnarchitekt+Alfred+Grenander

Themen-Wochenende zum 75. Todestag

Wittenbergplatz, Deutsche Oper, Alexanderplatz: Jeder Berliner kennt Alfred Grenanders U-Bahnhöfe. Der Architekt selbst geriet aber in Vergessenheit. Nun ehren das Technikmuseum und die BVG den Schweden.

Zu seinem 75. Todestag würdigt ihn das Technikmuseum mit einer Ausstellung und die BVG erinnert an den Baumeister mit Sonderfahrten historischer Züge, mehreren Ausstellungen und einem Festakt.

Der Architekt: Alfred Grenander
Grenander wurde 1863 in Schweden geboren und wuchs in Stockholm auf. Nach einigen Studienjahren am Polytechnikum der schwedischen Hauptstadt wechselte er 1885 an die Technische Hochschule in Charlottenburg. 1890 schloss er sein Architekturstudium ab und arbeitete zunächst im Reichstagsbaubüro bei Paul Wallot. Von Anfang an war er auch als Architekt für die 1902 eröffnete Berliner Hoch- und Untergrundbahn tätig. Alfred Grenander starb vor 75 Jahren am 14. Juli 1931 in Berlin.

Das Hauptwerk: U-Bahnhof Wittenbergplatz
Die Gestaltung des U-Bahnhofs Wittenbergplatz mit der großen oberirdischen Halle gilt als sein Hauptwerk. Weitere markante Zeugnisse seines Wirkens können noch heute auf den U-Bahnhöfen Alexanderplatz, Deutsche Oper, Klosterstraße, Hermannplatz und Sophie-Charlotte-Platz besichtigt werden. Seine Bauwerke sind geprägt von sachlicher Schönheit. Die Gestaltung der Bahnhöfe auf der heutigen U8 mit den einfarbig gekachelten Wänden geht auf ihn zurück. Außerdem hatte er die Idee, unterschiedliche Farben als Erkennungsmerkmal der Stationen auf der U2 zu verwenden.

Die Ausstellung: „Das Werk von Alfred Grenander“
Die Ausstellung im Deutschen Technikmuseum ist vom 15. November 2006 bis zum 29. April 2007 zu sehen. Informationen über das umfangreiche Begleitprogramm sind auf den Internetseiten des Museums abrufbar: www.dtmb.de.

Die Aktivitäten am Grenander-Wochenende
Am Samstag, den 18. November 2006, starten die Feierlichkeiten mit einem Festakt am U-Bahnhof Olympia-Stadion. Am Sonntag konzentriert sich das Geschehen auf die U Bahnhöfe Olympia-Stadion, Deutsche Oper und Wittenbergplatz. Außerdem gibt es Fahrten mit dem historischen A1-Zug zwischen Olympiastadion und Gleisdreieck.

Das BVG-Programm

Samstag, 18. November 2006
Das U-Bahnmuseum am U-Bahnhof Olympiastadion ist von 12 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.

Sonntag, 19. November 2006
Das U-Bahnmuseum am U-Bahnhof Olympiastadion ist von 12 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Von 11 Uhr bis zirka 17 Uhr finden Fahrten mit dem historischen A1 Zug (3 Wagen) zwischen Olympia-Stadion und Gleisdreieck statt.

* 11 Uhr erste Fahrt ab Olympia-Stadion

* zirka 16 Uhr letzte Fahrt nach Gleisdreieck

Fahrzeiten:
zur vollen Stunde ab Olympia-Stadion,
zur halben Stunde ab Gleisdreieck.

Die Züge halten auf allen Zwischen-Bahnhöfen.
Während der Fahrt gibt es Erläuterungen zu Grenander durch Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft U-Bahn. Sie können mit einem normalen Fahrschein fahren.

Ausstellungen/Aktivitäten

* auf dem U-Bahnhof Deutsche Oper

Informationstafeln zum Werk Grenanders

Tunnel-/Gleisbegehungen:
Die Tour beginnt auf dem U-Bahnhof Deutsche Oper. Treffpunkt ist der Abfahrtsbahnsteig Richtung Pankow (Warschauer Straße). Gewandert wird zunächst auf dem Gleis 4 und zurück über Gleis 3 durch den Bahnhof bis zur Kehranlage.

Verkauf von Souvenirs

* auf dem U-Bahnhof Wittenbergplatz

Informationsstand über den U-Bahnhof in der Eingangshalle

Vortrag mit Bildern zum Thema:
„Wittenbergplatz – bedeutendster Grenander – Bahnhof“

Datum: 16.11.2006

S-Bahn + BVG: Eckpunkte des Berliner Nahverkehrsplans beschlossen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002958

Im Januar 2006 beschloss der Berliner Senat und im Juni dann das Abgeordnetenhaus die Eckpunkte für den #Nahverkehrsplan (#NVP) 2005 bis 2009. Mit dem NVP als gesetzlich vorgeschriebenem Instrument definiert der Aufgabenträger, also hier das Land Berlin, welches Niveau das #Verkehrsangebot in den nächsten fünf Jahren haben soll. Der NVP setzt für ganz Berlin Standards und Vorgaben für den Umfang und die #Qualität des Angebots im #Regionalbahnverkehr sowie bei #S-Bahn, #U-Bahn, #Straßenbahn, #Bus und den #Fähren.

„S-Bahn + BVG: Eckpunkte des Berliner Nahverkehrsplans beschlossen, aus Signal“ weiterlesen

BVG: Neues Symbol für die Darstellung defekter Aufzüge in der BVG.de

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/114780/name/
Nachricht%2C+wenn+der+Aufzug+gest%F6rt+ist

Auf der Startseite gibt es jetzt einen Link unter den Verkehrsmeldungen, der alle aktuellen Aufzugsstörungen anzeigt. Zusätzlich wird diese Information auf den Seiten der Linienübersichten eingeblendet.

Obwohl Techniker ständig die Aufzüge der Berliner U-Bahn überwachen, kommt es hin und wieder zu Störungen. Für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität eine unangenehme Sache.

Dort finden Sie alle Fahrgastinformationen wie zum Beispiel zur U1: Linienverlauf, Umsteigemöglichkeiten und wenn vorhanden am Ende der Seite aktuelle Verkehrsmeldungen. Unter anderem werden noch zusätzliche Mobilitätsinformationen wie Rampen, Fahrtreppen und vorhandene Aufzüge angezeigt. Neu ist das rote Symbol „Aufzug defekt“. Dieses Symbol erscheint in der Mobilitätsanzeige sofort, wenn der Aufzug als defekt gemeldet wird und erlischt, wenn dieser wieder in Funktion ist.

Zukünftig geplant
In einem zweiten Schritt werden diese digitalen Informationen mit der Fahrplanauskunft fahrinfo verknüpft. Auch dort werden dann die defekten Aufzüge in der Fahrplanauskunft angezeigt.

In unserem personalisierten Bereich „MEINE BVG“ können Sie bald kostenfrei Nachrichten abonnieren, die Störungsinformationen per E-Mail direkt an Ihre E-Mail-Adresse senden.

Übrigens: Für die Aktualiät der Meldungen sorgen neben technischen Systemen unsere Mitarbeiter aus der U-Bahnleitstelle.

Datum: 29.09.2006