Bus: Neues Busnetz für den Berliner Nordosten und angrenzenden Landkreis Barnim

(22.08.2014) Der #DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg begrüßt, daß es im 25. Jahr nach dem Mauerfall gelungen ist, das Busliniennetz im #nordöstlichen #Verflechtungsraum zwischen Berlin und Brandenburg zu ordnen und sich mehr an den #Fahrgastinteressen zu orientieren als an den politischen Verwaltungsgrenzen. Als positiv ist die #Linienführung und #Linienverdichtung zu den S-Bahnhöfen #Zepernick und #Buch zu bewerten. Der Bus erfüllt in Zukunft seine Aufgabe, Zubringer zu den #Schienenverkehrsmitteln zu sein und die Fläche zu bedienen.

Kritisch begleiten werden wir weiterhin folgende Missstände: – unzureichende Fahrgastinformationen sowie – die Verschwendung von ÖPNV-Geldern für den Individualverkehr. 1. Während im Raum Buch zwischen Helios-Klinikum und S-Bf Buch das Busangebot nicht ausreichend ist, verkehren zwischen den Dörfern Schwanebeck – Lindenberg/Neu-Lindenberg 6 Busse pro Stunde. Es bleibt fraglich ob der 20-Minutentakt durch dieses dünn besiedelte, landwirtschaftlich geprägte Gebiet sinnvoll ist. 2. Die Vergrößerung der Ringlinie 867 durch das Panketaler Musikerviertel verlängert die Reisezeiten zum S-Bf Zepernick von 5 auf 15 Minuten. Hier ist die der Busverkehr in beiden Richtungen mit besserer Bedienung der Kaufhallen und Kita schnellstens zu korrigieren. 3. Im Linienplan des Flyers sollten die unterschiedlichen Busangebote auch unterschiedlich dargestellt werden. 4. Die Haltestellenbezeichnungen sollten nach den aktuellen Straßennamen und Ortsteilen bezeichnet werden. Namen wie „Zepernick Mühle“, „Malzmühle“ sowie „Bimmler“ sind nur den Ureinwohnern bekannt und führen bei unkundigen Fahrgästen zu Verwirrung. 5. Übersichtspläne an den überdachten Haltestellen wären eine zusätzliche Informationshilfe. 6. Völlig kontraproduktiv zur gleichzeitigen Einführung eines verdichteten Busliniennetzes zum S-Bf Zepernick mit 4 Buslinien und 8 Fahrten pro Stunde ist der Ausbau weiterer Parkplätze für den Individualverkehr. Warum wird ein gutes Angebot dadurch torpediert, dass auch Konkurrenzangebote mit Geld aus dem ÖPNV-Mitteln subventioniert werden? Die Gesamtkosten von fast einer halben Mio.€ werden mit 365.000 € als Zuwendung des Landes und 104.000 € von der Gemeinde Panketal beglichen. Die Zuwendungen werden aus ÖPNV-Mitteln bezahlt und könnten für effiziente ÖPNV-Leistungen oder für den weiteren Umweltverbund verwendet werden (Fahrradabstellanlagen, Wartehäuschen). Für diese 0,5 Mio € könnten die in Buch abgestellten S-Bahnen bis zum S-Bf Röntgental bzw. eine Kiezbuslinie zum S-Bf Röntgental über viele Monate bezahlt werden – mit weiteren Fahrgastgewinnen und Fahrgeldeinnahmen. Das Projekt ist insgesamt positiv zu bewerten und wird hoffentlich ein großer Erfolg werden. Der DBV-Regionalverband hat an der Erarbeitung mitgewirkt. Einige Hinweise und Verbesserungsvorschläge von ihm sind auch tatsächlich in die Planung eingeflossen. Ganz zufrieden wäre der DBV dann, wenn die oben genannten Kritikpunkte abgestellt werden. Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94. Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Straßenverkehr + Bus: Ersatzneubau der Freybrücke Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden zwei Fahrspuren auf der Behelfsbrückenumfahrung in Richtung Nauen, aus Senat

www.berlin.de Mit Hochdruck werden die Bauleistungen vorangetrieben, um die notwendigen #Behelfsbrücken für den Neubau der #Freybrücke fertigzustellen. Ab heute kann nun der Verkehr in #stadtauswärtsführender Richtung über den ersten Teil der Behelfsbrücken rollen.

Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Michael Müller informiert sich vor Ort über den Bauverlauf und würdigt die zügige Inbetriebnahme des ersten Teils der Behelfsbrücken. Senator Müller: „Der notwendige Neubau von vorhandenen Brücken bedingt immer planerische, ingenieurtechnische und bauliche Höchstleistung, fordert aber auch viel Geduld von den Nutzerinnen und Nutzern dieser Verkehrsverbindung. Deshalb ist es mir wichtig, dass der Baufortschritt bei solchen wichtigen, hochfrequentierten Verkehrsachsen wie der Freybrücke mit hoher Qualität und in möglichst kurzer Zeit voranschreitet. Mit der heutigen Teilfreigabe der Behelfsbrücke kann der Busverkehr der BVG den ursprünglichen Fahrbetrieb wieder aufnehmen und damit ist eine erste Hürde bei der Beseitigung der Verkehrseinschränkungen genommen.“ Die Freybrücke überquert im Zuge der Heerstraße (Bundesstraße 2 und 5) die Untere Havel Wasserstraße (UHW) in Berlin-Spandau. Der Bauwerkszustand der ca. 100 Jahre alten Freybrücke wurde im Rahmen der turnusmäßigen Brückenprüfungen als nicht mehr ausreichend eingestuft. Für den eigentlichen Ersatzneubau der stark befahrenen Freybrücke ist die Errichtung einer leistungsfähigen Behelfsumfahrung notwendig. Nach Errichtung der ingenieurtechnisch anspruchsvollen Gründungen und Herstellung mehrerer Brückenwiderlager konnten zwei große Behelfsbrücken vor Ort montiert und gemäß Bauablauf zum Einschwimmvorgang über die Wasserstraße der Unteren Havel verschoben werden. Die wieder verwendbaren Behelfsbrücken bilden die beiden Kernstücke zur bauzeitlichen Querung über die Havel während der Bauzeit zum Abriss der alten und zum Bau der neuen Freybrücke. Nach der Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Fahrspuren können die Verkehrseinschränkungen stadtauswärts aufgehoben und der Verkehr auf einen Teil der Behelfsumfahrung verschwenkt werden. Durch die Inbetriebnahme der zwei stadtauswärts führenden Fahrspuren auf der Behelfsumfahrung ist ein weiterer Meilenstein zum Bauvorhaben des Ersatzneubaus der Freybrücke erreicht. Die fortschreitende Schädigung am Bestandsbauwerk führte schon im Januar 2014 dazu, dass die Freybrücke einer weiteren Lastbeschränkung auf 18 Tonnen unterzogen werden und der ÖPNV hierdurch auch auf die Einschränkungen mit einen minimierten Fahrbetrieb reagieren musste. Hiervon war auch der Schwerlastverkehr betroffen. Bereits durch die Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Behelfsbrücke ab dem 01.09.2014 wird das bestehende alte stark geschädigte Brückenbauwerk entlastet. Somit können ab dem 02.09.2014 die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder den ursprünglichen Fahrbetrieb aufnehmen. Damit profitieren insbesondere die Fahrgäste der BVG-Busse von der Inbetriebnahme der Behelfsbrücke, denn auch Gelenkbusse und Doppeldecker können wieder über die Freybrücke fahren. Die Linien M49 (Heerstr./Nennhauser Damm – S+U Zoologischer Garten), X34 (Kladow, Kaserne Hottengrund – S+U Zoologischer Garten) und X49 (Staaken, Hahneberg – S Messe Nord (ICC)) fahren wieder mit den üblichen Fahrzeugen auf ihren gewohnten Strecken. Vom 2.September an gilt auf allen genannten Linien wieder der reguläre, vor der Gewichtsbeschränkung gültige Fahrplan. Die zwischenzeitliche Umleitungsstrecke für den Schwerlastverkehr über 18 Tonnen in stadtauswärts führender Fahrtrichtung von Kaiserdamm über Königin-Elisabeth Straße, Spandauer Damm, Charlottenburger Chaussee, Ruhlebener Straße, Wilhelmstraße bis zur Ecke Gatower Straße kann ebenfalls zum 01.09.2014 aufgehoben werden. Nach der Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Behelfsbrücke ab dem 01.09.2014 muss bis zur Inbetriebnahme der stadteinwärts führenden Behelfsbrücke die Lastbeschränkung für Fahrzeuge über 18 Tonnen aufrecht erhalten bleiben. Die stadteinwärts installierte Umleitungsstrecke für den Fahrzeugverkehr über 18 Tonnen bleibt weiterhin bestehen. Voraussichtlich im November 2014 werden die Arbeiten an der stadteinwärts führenden Behelfsbrücke abgeschlossen sein. Die Dauer der Arbeiten wird auch durch die zahlreichen Leitungen der verschiedenen Versorgungsunternehmen beeinflusst. Diese Leitungen müssen gesichert, bauzeitlich umverlegt und unter Abhängigkeit der Versorgungsbereitstellung umgeschaltet werden.Bilder: Baustelle Freybrücke im Mai 2014 Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr + Bus: Ersatzneubau der Freybrücke Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden zwei Fahrspuren auf der Behelfsbrückenumfahrung in Richtung Nauen, aus Senat

www.berlin.de

Mit Hochdruck werden die Bauleistungen vorangetrieben, um die notwendigen #Behelfsbrücken für den Neubau der #Freybrücke fertigzustellen. Ab heute kann nun der Verkehr in #stadtauswärtsführender Richtung über den ersten Teil der Behelfsbrücken rollen.

Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Michael Müller informiert sich vor Ort über den Bauverlauf und würdigt die zügige Inbetriebnahme des ersten Teils der Behelfsbrücken.

Senator Müller: „Der notwendige Neubau von vorhandenen Brücken bedingt immer planerische, ingenieurtechnische und bauliche Höchstleistung, fordert aber auch viel Geduld von den Nutzerinnen und Nutzern dieser Verkehrsverbindung. Deshalb ist es mir wichtig, dass der Baufortschritt bei solchen wichtigen, hochfrequentierten Verkehrsachsen wie der Freybrücke mit hoher Qualität und in möglichst kurzer Zeit voranschreitet. Mit der heutigen Teilfreigabe der Behelfsbrücke kann der Busverkehr der BVG den ursprünglichen Fahrbetrieb wieder aufnehmen und damit ist eine erste Hürde bei der Beseitigung der Verkehrseinschränkungen genommen.“

Die Freybrücke überquert im Zuge der Heerstraße (Bundesstraße 2 und 5) die Untere Havel Wasserstraße (UHW) in Berlin-Spandau. Der Bauwerkszustand der ca. 100 Jahre alten Freybrücke wurde im Rahmen der turnusmäßigen Brückenprüfungen als nicht mehr ausreichend eingestuft. Für den eigentlichen Ersatzneubau der stark befahrenen Freybrücke ist die Errichtung einer leistungsfähigen Behelfsumfahrung notwendig.

Nach Errichtung der ingenieurtechnisch anspruchsvollen Gründungen und Herstellung mehrerer Brückenwiderlager konnten zwei große Behelfsbrücken vor Ort montiert und gemäß Bauablauf zum Einschwimmvorgang über die Wasserstraße der Unteren Havel verschoben werden. Die wieder verwendbaren Behelfsbrücken bilden die beiden Kernstücke zur bauzeitlichen Querung über die Havel während der Bauzeit zum Abriss der alten und zum Bau der neuen Freybrücke.

Nach der Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Fahrspuren können die Verkehrseinschränkungen stadtauswärts aufgehoben und der Verkehr auf einen Teil der Behelfsumfahrung verschwenkt werden.

Durch die Inbetriebnahme der zwei stadtauswärts führenden Fahrspuren auf der Behelfsumfahrung ist ein weiterer Meilenstein zum Bauvorhaben des Ersatzneubaus der Freybrücke erreicht. Die fortschreitende Schädigung am Bestandsbauwerk führte schon im Januar 2014 dazu, dass die Freybrücke einer weiteren Lastbeschränkung auf 18 Tonnen unterzogen werden und der ÖPNV hierdurch auch auf die Einschränkungen mit einen minimierten Fahrbetrieb reagieren musste. Hiervon war auch der Schwerlastverkehr betroffen. Bereits durch die Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Behelfsbrücke ab dem 01.09.2014 wird das bestehende alte stark geschädigte Brückenbauwerk entlastet. Somit können ab dem 02.09.2014 die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder den ursprünglichen Fahrbetrieb aufnehmen. Damit profitieren insbesondere die Fahrgäste der BVG-Busse von der Inbetriebnahme der Behelfsbrücke, denn auch Gelenkbusse und Doppeldecker können wieder über die Freybrücke fahren. Die Linien M49 (Heerstr./Nennhauser Damm – S+U Zoologischer Garten), X34 (Kladow, Kaserne Hottengrund – S+U Zoologischer Garten) und X49 (Staaken, Hahneberg – S Messe Nord (ICC)) fahren wieder mit den üblichen Fahrzeugen auf ihren gewohnten Strecken. Vom 2.September an gilt auf allen genannten Linien wieder der reguläre, vor der Gewichtsbeschränkung gültige Fahrplan.

Die zwischenzeitliche Umleitungsstrecke für den Schwerlastverkehr über 18 Tonnen in stadtauswärts führender Fahrtrichtung von Kaiserdamm über Königin-Elisabeth Straße, Spandauer Damm, Charlottenburger Chaussee, Ruhlebener Straße, Wilhelmstraße bis zur Ecke Gatower Straße kann ebenfalls zum 01.09.2014 aufgehoben werden.

Nach der Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Behelfsbrücke ab dem 01.09.2014 muss bis zur Inbetriebnahme der stadteinwärts führenden Behelfsbrücke die Lastbeschränkung für Fahrzeuge über 18 Tonnen aufrecht erhalten bleiben. Die stadteinwärts installierte Umleitungsstrecke für den Fahrzeugverkehr über 18 Tonnen bleibt weiterhin bestehen. Voraussichtlich im November 2014 werden die Arbeiten an der stadteinwärts führenden Behelfsbrücke abgeschlossen sein.

Die Dauer der Arbeiten wird auch durch die zahlreichen Leitungen der verschiedenen Versorgungsunternehmen beeinflusst. Diese Leitungen müssen gesichert, bauzeitlich umverlegt und unter Abhängigkeit der Versorgungsbereitstellung umgeschaltet werden.Bilder:
Baustelle Freybrücke im Mai 2014

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bus: Busbahnhof am Steglitzer Kreisel geht wieder in Betrieb, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressedownloads/2014 Für tausende Nutzer der Bushaltestellen am Steglitzer Kreisel gibt es vom kommenden Montag, 1. September 2014, an deutliche Verbesserungen. Der seit Januar gesperrte Busbahnhof geht wieder in Betrieb. Alle Haltestellen werden wieder an ihren gewohnten Ort verlegt. Der Umzug der Haltestellen beginnt am Montagmorgen nach dem Berufsverkehr. Spätestens am Nachmittag werden die Linien 170, 188 und 283 wieder vom Busbahnhof abfahren.

Die Zufahrt zum Busbahnhof war in Abstimmung mit den Aufsichtsbehörden vorsorglich gesperrt worden, weil ein Deckenabschnitt des darunter liegenden U-Bahnhofs durch Umwelteinflüsse angegriffen ist. In den vergangenen Monaten wurde die bauliche Substanz von BVG-internen und externen Experten akribisch untersucht. Dafür musste das Deckenfeld von oben und von unten geöffnet werden, sodass ein Busverkehr in diesem Zeitraum nicht möglich war. Die Gutachter kommen nun zu dem Ergebnis, dass die Decke trotz der festgestellten Chloridbelastung tragfähig ist. Eine Gefährdung durch darüber fahrende Busse kann ausgeschlossen werden. Der Betrieb kann ohne Einschränkungen wieder anlaufen. Im Rahmen der ohnehin geplanten Grundinstandsetzung des U-Bahnhofs Rathaus Steglitz wird auch die Decke zwischen U-Bahnhof und Zufahrt zum Busbahnhof saniert, voraussichtlich ab 2016. Das entsprechende Konzept wird von der BVG derzeit erarbeitet.

Bus: Verzögerungen und Verspätungen durch obligatorischen Vordereinstieg in BVG-Bussen, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt, dem Senat übermittelt und in den untenstehenden Antworten kenntlich gemacht wurde. Frage 1: Wie viele #Fahrausweise werden direkt bei #Busfahrer*innen gekauft? (Bitte absolut und relativ zum Ge-samtaufkommen der verkauften Fahrausweise angeben.) Antwort zu 1: Jan. – Dez. 2013 Summe alle Vertriebswege 75,4 Mio. Stück Bus 25,4 Mio. Stück %-Anteil Bus rd. 34 % „Hierbei ist zu beac hten, dass in den #Bussen im Wesentlichen #Tickets im #Bartarif (Einzelfahrscheine, Kurzstrecken, Tageskarten, keine 4-Fahrten-Karten) verkauft werden, die hohe Stückzahlen bei geringen Umsätzen generieren.“ Frage 2: Wie hoch ist der durchschnittliche Zeitverlust, der an jedem Halt durch den Kauf von Fahrausweisen bei Busfahrer*innen entsteht? Antwort zu 2: „Diese Angaben sind nicht verfügbar, da der Fahrscheinverkauf nur sehr pauschal neben anderen Faktoren in den Fahrgastwechselzeiten bei der Ermittlung der Haltestellenaufenthaltszeiten berücksichtigt wird.“ Frage 3: Dauert die Kontrolle einer BVG-fahrCard beim Einstieg durch Busfahrer*innen im Vergleich zur Kontrolle von anderen Fahrscheinen oder zum elektronischen Ticket durchschnittlich länger? Antwort zu 3: „Der Einbau des separaten Prüfgerätes erfolgt im Eingangsbereich des Omnibusses linksseitig, so dass der elektronische Kontrollvorgang im Einstiegsbereich räumlich entkoppelt von der herkömmlichen Sichtprüfung des Omnibusfahrers erfolgt. Der eigentliche Vorgang der elektronischen Prüfung auf räumliche und zeitliche Gültigkeit eines elektronischen Fahrscheins wird unter einer Sekunde liegen.“ Frage 4: Nimmt die Durchschnittsgeschwindigkeit einer Buslinie mit einem steigenden durchschnittlichen Fahrgastaufkommen ab? (Bitte die Buslinien nach aktuellem Fahrgastaufkommen und Durchschnittsgeschwindigkeit auflisten.) Antwort zu 4: „Die Durchschnittgeschwindigkeit einer Linie hängt maßgeblich von den streckenseitigen Rahmenbedingungen ab (Haltestellenabstand, Vorrangschaltungen an Lichtsignalanlagen, Stauanfälligkeit der befahrenen Straßenabschnitte aufgrund von Baustellen etc., Vorhandensein von Busspuren, Tempo 30-Zonen etc.). Ein Zusammenhang der Durchschnittgeschwindigkeit mit dem Fahrgastaufkommen ist nicht herstellbar.“ Aus Sicht des Senats besteht zumindest kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Durchschnittsgeschwindigkeit und Fahrgastaufkommen. Auch die Haltestellenaufenthaltszeiten sind nicht allein vom Fahrgastaufkommen abhängig. Aber natürlich hat die Anzahl der ein- und aussteigenden Personen einen Einfluss auf die Fahrgastwechselzeiten, die jedoch von weiteren Faktoren ebenfalls in unterschiedlichem Maße beeinflusst werden (z.B. Fahrzeuglänge, Türenanzahl und Fahrgastfluss oder Größe der Aufstellflächen an Haltestellen). Frage 5: Welche Buslinien sind am meisten von Verspätungen betroffen? (Bitte nach Bus- und Metrobuslinien getrennt sowie nach Höhe der durchschnittlichen Verspätungen aufschlüsseln.) Antwort zu 5: „Die BVG ist gemäß Verkehrsvertrag zur Einhaltung einer Soll-Pünktlichkeit von 85 % verpflichtet. Aufgrund von Störungen im Verkehrsfluss (Baustellen, Demonstrationen, Behinderungen auf den Busspuren, fehlende Beschleunigungsmaßnahmen) wurde diese Quote [insbesondere] auf den Buslinien 104, 200, M48, M85 sowie TXL im Jahr 2013 im Durchschnitt nicht erreicht. …“ Frage 6: Wie hat sich die Durchschnittsgeschwindigkeit der Busse vor und nach Einführung des obligatorischen Vordereinstiegs im Jahr 2004 entwickelt? (Bitte für Bus- und Metrobuslinien getrennt auflisten.) Antwort zu 6: Eine Analyse der Durchschnittsgeschwindigkeit seit 2004, die ausschließlich die Wirkung des Vordereinstiegs darstellt, ist weder vorhanden, noch ist aus Sicht des Senats eine auf dieses einzelne Merkmal reduzierte Aussage angesichts der Vielzahl anderer Einflüsse im täglichen Verkehrsgeschehen und Betriebsablauf möglich. Frage 7: Wie hat sich die durchschnittliche Kapazitätsauslastung vor und nach Einführung des obligatorischen Vordereinstiegs entwickelt? (Bitte getrennt für Busund Metrobuslinien auflisten.) Antwort zu 7: „Eine Statistik zur durchschnittlichen Kapazitätsauslastung je Linie wird nicht geführt. Die Auslastungszahl über alle Verkehrsmittel der BVG betrug 16,0 % (Bus: 16,6 %) im Jahr 2003 und 17,8 % (Bus: 16,8 %) im Jahr 2013.“ Frage 8: Hat die BVG AöR die Auswirkungen des obligatorischen Vordereinstiegs evaluiert? Wenn ja, durch wen, mit welchen Ergebnissen, und welche Konsequenzen hat sie daraus gezogen? Antwort zu 8: „Die BVG AöR hat die Evaluation eigenständig vorgenommen. Das Ergebnis war, dass Fahrzeitanpassungen nicht notwendig wurden, die Fahrgeldeinnahmen sich erhöht haben und die Schwarzfahrerquote reduziert werden konnte.“ Frage 9: Kann nach Auffassung des Senats der freie Einstieg an allen Türen zu einer Beschleunigung des Busverkehrs beitragen? Antwort zu 9: Eine pauschale Aussage dazu kann es angesichts von ganz unterschiedlichen Einflussfaktoren auf die Fahrgastwechselzeiten nicht geben. Je nach Fahrgastaufkommen, Reiselänge, Fahrzeuglänge, Türenanzahl oder allgemein nach Gestaltung des Innenraums ergeben sich unterschiedliche Situationen. Es lassen sich daher positive Wirkungen sowohl bei eindeutig richtungsgebundenem Fahrgastfluss (obligatorischer Vordereinstieg) im Fahrzeug beobachten, als auch bei der Nutzung mehrerer Türen in Spitzenzeiten z.B. mit starkem Schülerverkehr in großen Fahrzeugen. Genauso können aber auch lange, obligatorische Wege durch den Bus oder Behinderungen beim Ausstieg durch wartende Fahrgäste an Haltestellen mit wenig Aufstellfläche Verzögerungen beim Fahrgastwechsel zur Folge haben. Hier gilt es mit betrieblichen Maßnahmen und durch Fahrzeuginnenraumgestaltung dafür Sorge zu tragen, dass trotz großem Fahrgastwechselaufkommen die Haltestellenaufenthaltszeiten möglichst kurz und verlässlich planbar gehalten werden können. In der laufenden Nahverkehrsplanperiode sollen daher geeignete Maßnahmen identifiziert und auf ihre Eignung geprüft werden. Berlin, den 29. August 2014 In Vertretung R. L ü s c h e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 03. Sep. 2014)

Bus: Brandenburg: Attraktives Verkehrskonzept für Blumenschau in Havelregion

http://www.lok-report.de/archiv/news_35/archiv_woche_donnerstag.html Das Land beteiligt sich an den Kosten für Busverkehre während der BUGA. Das haben Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger und Landrat Dr. Burkhard Schröder heute vereinbart. Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Die Landesregierung unterstützt die Region mit zusätzlichen Mitteln für mehr Busse. Bisher haben wir schon für die Zeit der BUGA den Takt der Regionalbahn 51 zwischen Brandenburg und Rathenow auf einen Stundentakt am Wochenende verdichtet und hierfür 200.000 Euro bereitgestellt. Das Land wird jetzt auch zusätzliche Mittel bereit stellen, um bestehende Busverbindungen zu verdichten. Hierfür nehmen wir nochmal bis zu 250.000 Euro in die Hand. Das sind etwa 60 Prozent der voraussichtlichen Gesamtkosten des BUGA-Bedienkonzeptes für mehr Busse in der Region Rathenow/Stölln bis zur Landesgrenze.“ Landrat Dr. Burkhard Schröder: „Wir werden uns als Landkreis ergänzend engagieren. Ich werde alsbald mit dem Zweckverband darüber verhandeln, wie Zweckverband und Landkreis gemeinsam den noch offenen Finanzierungsbedarf abdecken.“ Alle BUGA Standorte werden in das Nahverkehrsnetz eingebunden und im Stundentakt angefahren. Zwischen Havelberg, Stölln und Rathenow wird es in Kooperation mit den Landkreisen Stendal und Havelland ein erweitertes Buskonzept geben, für das das Land Mittel bereitstellen will. Bestehende Buslinien sollen im Takt verdichtet und auf den Zugverkehr abgestimmt werden (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 28.08.14).

Straßenverkehr + Bus: Bauarbeiten auf der S-Bahn-Brücke Hohenschönhausen endlich abschließen, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Warum ist die vollständige und damit un-komplizierte Nutzung der S-Bahn-Brücke Hohenschön-hausen noch immer nicht möglich?

Frage 2: Welche Gründe gibt es für eine derartig lange Verzögerung bei der endgültigen Fertigstellung der Brü-cke und warum ist die vorgesehene Zweispurigkeit der Straße stadteinwärts nicht gewährleistet? Antwort zu 1 und 2: Die #Falkenberger #Brücken am S-#Bahnhof #Hohenschönhausen sind saniert und vollständig dem Verkehr übergeben worden. Im westlichen An-schlussbereich der nördlichen Falkenberger Brücke gibt es noch eine Zwischenlösung bis zur endgültigen Herstel-lung der nördlichen #Richtungsfahrbahn und des #Radfahrstreifens. Die Einschränkung der Fahrbahn von zwei Fahrspuren auf eine resultiert aus der bisher noch fehlenden Signali-sierung für den aus dem Gleisbereich der Straßenbahn ausfahrenden Linienbus. Der Gleisbereich wird von meh-reren Straßenbahn- und Buslinien gemeinsam genutzt. Ohne diese Signalisierung ist der ausfahrende Bus gegen-über dem entlang der Falkenberger Chaussee stadtein-wärts fahrenden Kraftfahrzeugen (Kfz) wartepflichtig. Damit möglichst wenig Behinderungen für nachfolgende Straßenbahnen entstehen und gleichzeitig die Konflikte zwischen Bussen und Kfz entlang der Falkenberger Chaussee auf ein Minimum reduziert werden, wurde die linke Fahrspur für geradeaus fahrende Kfz vorübergehend gesperrt. Frage 3: Mit welcher Priorität wird an der Fertigstel-lung der Brücke gearbeitet? Frage 4: Wann werden die Bauarbeiten auf der S-Bahn-Brücke endgültig abgeschlossen sein? Antwort zu 3 und 4: Für die endgültige Verkehrsfüh-rung der Falkenberger Chaussee Richtung Prerower Platz kann noch kein Termin genannt werden. Zurzeit wird geprüft, ob und wie die Busse der Barni-mer Verkehrsgesellschaft, die diese Trasse mitnutzen sollen, mit der Lichtsignalanlage (LSA) kommunizieren können, um die Straßenbahn nicht zu behindern. Berlin, den 22. August 2014 In Vertretung R. L ü s c h e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Aug. 2014)

Bus: Neues Busnetz für Buch, Panketal und Ahrensfelde 893er fährt alle 20 Minuten – bessere Anschlüsse an S- und Straßenbahn, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/neues-busnetz-fuer-buch-panketal-und-ahrensfelde/22323.html Der Busverkehr im Raum Ahrensfelde, Buch und Panketal wird zum 24. August neu gestaltet. Die Angebote der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Barnimer Busgesellschaft (BBG) werden verstärkt und besser aufeinander abgestimmt. Das neue Buskonzept wurde unter Federführung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt, dem Landkreis Barnim, den Gemeinden Panketal und Ahrensfelde sowie den Verkehrsunternehmen BBG und BVG entwickelt. Im Einzugsgebiet des neu gestalteten Busnetzes mit den Berliner Ortsteilen Neu-Hohenschönhausen, Wartenberg, Malchow und Buch sowie im Landkreis Barnim Panketal und Ahrensfelde leben rund 100.000 Einwohner.

Herzstück des neuen Busnetzes ist die Buslinie 893, die neu an den Wochentagen ganztägig im 20-Minuten-Takt verkehrt. Die Linie beginnt am S-Bahnhof Zepernick und fährt über die Bucher Straße zum S-Bahnhof Buch und dann weiter über die Schwanebecker Straße zum Klinikum Buch, nach Schwanebeck und über Lindenberg, Neulindenberg und Siedlung Wartenberg zum S-Bahnhof Hohenschönhausen und zum Prerower Platz. Sie wird damit zur zentralen Verbindungslinie zwischen Panketal, Buch, Lindenberg und Hohenschönhausen. Durch die Verknüpfung mit der S-Bahn in Buch und Hohenschönhausen sowie mit der Straßenbahn am Prerower Platz werden schnelle und häufige Verbindungen in die Berliner Innenstadt sichergestellt. Der Südeingang des Klinikums Buch wird tagsüber alle 10 Minuten zusätzlich mit den Buslinien 259 und 353 erreicht. Die Linie 259 zwischen Stadion Buschallee und Französisch Buchholz über Buch fährt künftig in Schwanebeck über Neu-Buch. Die im Raum Ahrensfelde fahrende Buslinie 390 fährt an Schultagen über Mehrow hinaus bis zum Bahnhof Blumberg und stellt so die Anbindung des dortigen Schulstandortes sicher. Des Weiteren wird sie über den S-Bahnhof Ahrensfelde hinaus nach Klarahöh verlängert. Dort gibt es eine Verknüpfung mit der Linie 893, so dass die Ortsteile von Ahrensfelde wieder an Hohenschönhausen angebunden sind. Am Bahnhof Blumberg bestehen Anschlüsse zur Bahnlinie RB25 und zur Buslinie 895 nach Bernau. Die Buslinie 891 zwischen Schönwalde, Bahnhof und S-Bahnhof Zepernick wird wochentags morgens und nachmittags bis zur Haltestelle Zepernick, Malzmühle verlängert. Sie ersetzt in diesem Bereich die bisher dort fahrende Linie 893. Auch das Angebot auf der Ringlinie 867 durchs Panketaler Musikerviertel wird ausgeweitet. Die Busse starten wochentags morgens früher und fahren abends verlängert bis 21:00 Uhr. Komplett neu ist, dass diese Linie auch am Wochenende zwischen 7:00 Uhr und 19:00 Uhr verkehrt. Die Linienführung wird leicht angepasst. Informationsprodukte zum neuen Fahrplan: Die BBG gibt zusammen mit der BVG eine kostenfreie Fahrplanbroschüre mit allen Fahrplänen für das Bediengebiet, ergänzt mit einer Ortskarte in der Linienverläufe und Haltestellen eingezeichnet sind, heraus. Sie ist an Fahrkartenausgaben, Rathäusern, Informationen, Einkaufszentren sowie beim Fahrer der Busse der BBG und unter VBB.de/Fahrplanheft Buch/Panketal/Ahrensfelde erhältlich. Die Einwohner der Gemeinden Panketal und Ahrensfelde erhalten zum Start des neuen Angebots ein 4-seitiges Infoblatt vom VBB, das Auszüge der neuen Fahrpläne sowie Kartenmaterial mit den neuen Linienführungen enthält. Dieses Infoblatt wurde an alle Haushalte der Gemeinden verteilt und liegt in den jeweiligen Rathäusern aus. Die Infoblätter finden Sie auch anbei als PDF-Datei. Die Fahrpläne sind wie bewährt in der Online-Fahrplanauskunft unter VBB.de und BVG.de sowie in den Apps für iPhones und Android-Smartphones von VBB und BVG integriert.

Bus: Neues Busnetz für Buch, Panketal und Ahrensfelde 893er fährt alle 20 Minuten – bessere Anschlüsse an S- und Straßenbahn, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/neues-busnetz-fuer-buch-panketal-und-ahrensfelde/22323.html

Der Busverkehr im Raum Ahrensfelde, Buch und Panketal wird zum 24. August neu gestaltet. Die Angebote der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Barnimer Busgesellschaft (BBG) werden verstärkt und besser aufeinander abgestimmt. Das neue Buskonzept wurde unter Federführung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt, dem Landkreis Barnim, den Gemeinden Panketal und Ahrensfelde sowie den Verkehrsunternehmen BBG und BVG entwickelt. Im Einzugsgebiet des neu gestalteten Busnetzes mit den Berliner Ortsteilen Neu-Hohenschönhausen, Wartenberg, Malchow und Buch sowie im Landkreis Barnim Panketal und Ahrensfelde leben rund 100.000 Einwohner.

Herzstück des neuen Busnetzes ist die Buslinie 893, die neu an den Wochentagen ganztägig im 20-Minuten-Takt verkehrt. Die Linie beginnt am S-Bahnhof Zepernick und fährt über die Bucher Straße zum S-Bahnhof Buch und dann weiter über die Schwanebecker Straße zum Klinikum Buch, nach Schwanebeck und über Lindenberg, Neulindenberg und Siedlung Wartenberg zum S-Bahnhof Hohenschönhausen und zum Prerower Platz. Sie wird damit zur zentralen Verbindungslinie zwischen Panketal, Buch, Lindenberg und Hohenschönhausen. Durch die Verknüpfung mit der S-Bahn in Buch und Hohenschönhausen sowie mit der Straßenbahn am Prerower Platz werden schnelle und häufige Verbindungen in die Berliner Innenstadt sichergestellt.

Der Südeingang des Klinikums Buch wird tagsüber alle 10 Minuten zusätzlich mit den Buslinien 259 und 353 erreicht. Die Linie 259 zwischen Stadion Buschallee und Französisch Buchholz über Buch fährt künftig in Schwanebeck über Neu-Buch. Die im Raum Ahrensfelde fahrende Buslinie 390 fährt an Schultagen über Mehrow hinaus bis zum Bahnhof Blumberg und stellt so die Anbindung des dortigen Schulstandortes sicher. Des Weiteren wird sie über den S-Bahnhof Ahrensfelde hinaus nach Klarahöh verlängert. Dort gibt es eine Verknüpfung mit der Linie 893, so dass die Ortsteile von Ahrensfelde wieder an Hohenschönhausen angebunden sind. Am Bahnhof Blumberg bestehen Anschlüsse zur Bahnlinie RB25 und zur Buslinie 895 nach Bernau. Die Buslinie 891 zwischen Schönwalde, Bahnhof und S-Bahnhof Zepernick wird wochentags morgens und nachmittags bis zur Haltestelle Zepernick, Malzmühle verlängert. Sie ersetzt in diesem Bereich die bisher dort fahrende Linie 893. Auch das Angebot auf der Ringlinie 867 durchs Panketaler Musikerviertel wird ausgeweitet. Die Busse starten wochentags morgens früher und fahren abends verlängert bis 21:00 Uhr. Komplett neu ist, dass diese Linie auch am Wochenende zwischen 7:00 Uhr und 19:00 Uhr verkehrt. Die Linienführung wird leicht angepasst.

Informationsprodukte zum neuen Fahrplan:

Die BBG gibt zusammen mit der BVG eine kostenfreie Fahrplanbroschüre mit allen Fahrplänen für das Bediengebiet, ergänzt mit einer Ortskarte in der Linienverläufe und Haltestellen eingezeichnet sind, heraus. Sie ist an Fahrkartenausgaben, Rathäusern, Informationen, Einkaufszentren sowie beim Fahrer der Busse der BBG und unter VBB.de/Fahrplanheft Buch/Panketal/Ahrensfelde erhältlich. Die Einwohner der Gemeinden Panketal und Ahrensfelde erhalten zum Start des neuen Angebots ein 4-seitiges Infoblatt vom VBB, das Auszüge der neuen Fahrpläne sowie Kartenmaterial mit den neuen Linienführungen enthält. Dieses Infoblatt wurde an alle Haushalte der Gemeinden verteilt und liegt in den jeweiligen Rathäusern aus. Die Infoblätter finden Sie auch anbei als PDF-Datei.

Die Fahrpläne sind wie bewährt in der Online-Fahrplanauskunft unter VBB.de und BVG.de sowie in den Apps für iPhones und Android-Smartphones von VBB und BVG integriert.

Bus: Elektromobilität im Jahr 1899, aus der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/fraktur-berlin-bilder-aus-der-kaiserzeit-elektromobilitaet-im-jahr-1899/10339864.html Der Charlottenburger #Autohersteller #Kühlstein präsentiert 1899 einen #Elektrobus mit #Akkubetrieb. Wenig später verkehrt der erste E-Bus im Linienbetrieb – vorerst nur ein kurzes Experiment.

Steigen Sie ein in ein neues Zeitalter des Verkehrs! Auf der „Internationalen Motorwagen-Ausstellung“ im Exerzierhaus und auf dem Kasernenhof des „II. Garderegiments zu Fuß“ in der Karlstraße, der heutigen Reinhardtstraße in Mitte, stellt der Berliner Automobil-Hersteller Kühlstein Wagenbau im September 1899 einen Elektrischen Omnibus vor. Die „18-sitzige Mail-Coach“ ist imstande, „eine Wegstrecke von ungefähr 100 km bei einmaliger Ladung zu durchlaufen“, berichtet das „Polytechnische Journal“. Die Wagenfabrik Kühlstein, traditionsreicher Kutschenbauer und Hoflieferant, lädt zu Rundfahrten auf dem innovativen Gefährt ein. Die Automobilbranche hat Konjunktur. Bei der ersten Berliner Autoausstellung zwei Jahre zuvor im Hotel Bristol waren gerade einmal …