Bahnverkehr: Aktualisierter Fahrplan im Fernverkehr steht: Weihnachtsverkehr kann verlässlich gebucht werden

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/p20081111.html

Alle Verbindungen in Auskunfts- und Buchungssystemen verfügbar / Auf vier Linien noch Einschränkungen / Kontinuierliche Verbesserungen

(Berlin, 11. November 2008) Der aktualisierte Fernverkehrsfahrplan der Deutschen Bahn bis Juni 2009 ist seit Montag, 10. November 2008, in allen Auskunfts- und Buchungssystemen hinterlegt und stabil verfügbar. „Das bedeutet: Wer jetzt seine Reise bucht, kann darauf setzen, dass sein Zug wie geplant fährt“, betont Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Ab sofort können wir unseren Fahrgästen ein stabiles Angebot für den Weihnachtsverkehr und bis Juni 2009 bieten.“

Aktuell sind nur noch vier ICE-Linien von Einschränkungen betroffen:

* Wiesbaden – Frankfurt – Leipzig – Dresden und Berlin – Leipzig – Nürnberg – München: Alle zwei Stunden verkehren hier Ersatzzüge mit Umstieg in Frankfurt, Leipzig oder Nürnberg
* Rhein/Ruhr – Basel und Rhein/Ruhr – Ulm/Augsburg: Bei drei von 20 Verbindungen je Richtung ist ein zusätzlicher Umstieg in Karlsruhe bzw. in Stuttgart erforderlich

Dort kann es noch zu Fahrzeitverlängerungen oder reduziertem Sitzplatzangebot kommen. Teilweise werden IC-Ersatzzüge statt ICE eingesetzt. Rausch: „Ungeachtet dieser Einschränkungen gilt auch für diese vier Linien ein stabiler, also verlässlicher Fahrplan.“

Auf allen bislang betroffenen internationalen Linien sind inzwischen wieder ICE-Züge im durchgehenden Einsatz. Zum Start des Winterfahrplans am 14. Dezember 2008 setzt die DB weitere Angebotsverbesserungen um: Zwischen Berlin und Nürnberg sowie zwischen Frankfurt und Leipzig wird wieder im Stundentakt gefahren. Alle zwei Stunden sind Wiesbaden und Dresden dann auch wieder direkt und ohne Umstieg angebunden. Weitere spürbare Verbesserungen des Angebots werden ab März 2009 durch die schrittweise Reduzierung der bestehenden Fahrzeugengpässe erzielt.

Die Deutsche Bahn unterzieht als Vorsichtsmaßnahme aufgrund noch ungeklärter Achsprobleme und nicht belastbarer Garantien der Hersteller ihre ICE-3- und ICE-T-Flotten seit Juli bzw. Oktober verkürzten Prüfintervallen.

Alle wichtigen Informationen zum aktualisierten Fernverkehrsangebot sind im Internet auf www.bahn.de/aktuell abrufbar. Nutzer eines WAP-fähigen Mobiltelefons können aktuelle Reiseinformationen über http://mobile.bahn.de/ris abrufen.

Für telefonische Informationen ist rund um die Uhr eine kostenlose Service-Hotline unter 08000 99 66 33 geschaltet; Kunden aus dem Ausland können sich telefonisch bei der Service-Hotline +49 1805 33 44 44 informieren (Gebühren je nach Herkunftsland und Provider).

Die Kulanz-Regelungen für betroffene Fahrgäste gelten weiter. Fahrgäste, die aufgrund der Beeinträchtigungen ihre Reise nicht antreten konnten, können ihre Fahrkarten und Reservierungen umtauschen oder erstatten lassen. Alternativ kann für Angebote, die nur für eine konkrete Reiseverbindung gültig sind, die nächstgelegene Reiseverbindung (früher oder später) genutzt werden. Bei IC- statt ICE-Nutzung wird der Differenzbetrag erstattet.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: Letztes Stück der alten Oderbrücke abgebaut, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
brandenburg/article975454/.html

Der Bau der neuen Eisenbahnbrücke über die Oder bei Frankfurt geht in seine entscheidende Phase. Gestern sollte die noch verbliebene Strombrücke ausgebaut und mit Hilfe von Pontons an Land gebracht werden, sagte gestern ein Sprecher der Deutschen Bahn AG.
– „Das ist das letzte alte Teil, das weichen muss.“ Am Standort der alten Oderbrücke wird eine neue, 442 Meter lange Brücke errichtet. Sie verbindet Deutschland und Polen. Der größte Teil davon, die beiden Vorlandbrücken, steht schon. Die neue 104 lange Strombrücke werde vom 18. November an eingeschwommen und auf die Pfeiler gesetzt. „Derzeit wird sie noch am polnischen Ufer montiert“, sagte der Sprecher. Die alte Strombrücke stammt von 1951; Vorlandbrücken und Pfeiler sind …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Drei Anschläge auf Deutsche Bahn, aus Express

http://www.express.de/nachrichten/news/reisecenter/
drei-anschlaege-auf-deutsche-bahn_artikel_1225959837156.html

Berlin – Unbekannte haben am frühen Samstagmorgen drei Anschläge auf Signalanlagen der Deutschen Bahn verübt. Sind das die ersten Vorläufer der Proteste gegen den Atom-Müll-Transport am Wochenende?
Neueste Meldungen › Mehr aus Reisecenter › Am Samstagmorgen musste die Feuerwehr in Brandenburg gleich dreifach zu Anlagen der DB ausrücken: Unbekannte steckten Signalanlagen in Kerzendorf, Paulinenaue und Borkheide an.
Bei den Löscharbeiten wurden Brandbeschleuniger entdeckt. Ein Bekennerschreiben fand man jedoch nicht.
Ein Bundespolizei-Sprecher sprach von „gezielter Brandstiftung”, schloss …

U-Bahn + Straßenbahn + Bahnverkehr: Was lange währt, wird endlich die U 55, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlinhatzukunft/0057/index.html

Das Schienennetz wächst – aber nur sehr langsam / Brandenburger Tor ab 2009 mit U-Bahn-Anschluss
Peter Neumann
Dieses Vorhaben hätte gute Chancen, im Guinness-Buch der Rekorde gewürdigt zu werden. Denn so viel Zeit dürften weltweit nur sehr wenige Bahnbauprojekte in Anspruch genommen haben. Erinnert sich noch jemand? 1997 wurde die Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 in Mitte in Angriff genommen. Zwölf Jahre später soll der erste Abschnitt zunächst als U 55 in Betrieb genommen werden – er ist gerade mal 1,8 Kilometer lang. Vom 8. August 2009 an werden zwischen dem Hauptbahnhof und dem Brandenburger Tor Züge verkehren, sagt Andreas Sturmowski, der Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).
Die Geschichte der „Kanzler-U-Bahn“, in der Regierungsmitglieder aber wohl …

S-Bahn: Auch S-Bahn prüft jetzt Radachsen auf Schäden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article968798/.html

Die Achsen der Berliner S-Bahnen sind aus einem ähnlichen Material wie die der modernsten ICE-Züge – darum werden nun, wie bei der Bahn, auch S-Bahnen öfter technisch untersucht. Bei der Bahn war die Folge, dass kürzere Züge eingesetzt werden mussten und die Fahrt für manchen Fahrgast deutlich unbequemer wurde.
Während der ICE-Verkehr wegen der Sonderkontrollen der Zugachsen nach Aussage von Bahnchef Hartmut Mehdorn noch mindestens bis Weihnachten nur mit Einschränkungen aufrecht erhalten werden kann, müssen nun offenbar auch S-Bahn-Nutzer in Berlin mit Behinderungen rechnen. Alle Wagen der Baureihe 481 – des modernsten Zugtyps bei der Berliner S-Bahn – sollen zur Ultraschalluntersuchung der Achsen künftig doppelt so häufig in die Werkstatt wie bisher.
Der Grund für die Vorsichtsmaßnahme: „Die Radachsen sind aus einem ähnlichen, aber …

Bahnverkehr + Flughäfen: Flughafen-Schnellbahn lässt auf sich warten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1030/berlin/0121/index.html

Peter Neumann
Der Senat kann derzeit nicht abschätzen, wann der Bau der Dresdner Bahn begonnen wird. Das teilte die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Albert Weingartner hin mit. Damit ist unklar, wann die angekündigte schnelle Verbindung zum künftigen Großflughafen Berlin Brandenburg International zur Verfügung stehen wird. Die Bahn habe für einen Abschnitt im Süden Berlins eine vierte Planänderung beantragt, berichtete Krautzberger. Für ein zweites Teilstück wurde …

Bahnverkehr: Nicht belastbare Garantien der Hersteller: Deutsche Bahn gezwungen, ICE-T-Flotte vorübergehend aus dem Verkehr zu ziehen

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/p20081024a.html

DB: Sicherheit für unsere Fahrgäste geht vor – nicht belastbare Angaben der Industrie zur Belastbarkeit der Achsen lassen uns keine andere Wahl

(Berlin, 24. Oktober 2008) Die Deutsche Bahn hat das Herstellerkonsortium für den ICE-T, Siemens, Alstom und Bombardier, ultimativ aufgefordert, klare Garantien für den sicheren Betrieb der ICE-T-Fahrzeuge abzugeben. Aufgrund der heute vom ICE-Konsortium vorgelegten Hersteller-Empfehlungen zieht die DB nahezu die gesamte ICE-T-Flotte zu weiteren technischen Überprüfungen der Radsatzwellen vorübergehend aus dem Verkehr.

„Sicherheit hat für uns absoluten Vorrang. Die Deutsche Bahn hat in der Vergangenheit nicht den geringsten begründeten Anlass gegeben, daran zu zweifeln und wird das auch in Zukunft nicht tun“, betont Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn. „Wir sehen uns von der Industrie im Stich gelassen, die uns mit nicht belastbaren und unklaren Angaben konfrontiert. Deshalb sehen wir uns zu dieser drastischen Maßnahme mit den sich daraus ergebenden Fahrplanänderungen gezwungen.“

Zum Betriebsbeginn am Samstag stehen deshalb erheblich weniger Fahrzeuge zur Verfügung. Daher wird es zu Fahrplaneinschränkungen auf folgenden ICE-Linien kommen:

* Linie Hamburg – Berlin – Leipzig – München
* Linie Wiesbaden – Frankfurt – Leipzig – Dresden
* Linie Stuttgart – Singen – Zürich
* Linie Dortmund – Koblenz – Mainz – Frankfurt – Nürnberg – Passau – Wien

Alle anderen ICE-Strecken sind nicht betroffen.

„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, alle Züge schnellstmöglich zu überprüfen und wieder in den Einsatz zu bringen“, sagt Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Wann mit einer Entspannung der betrieblichen Situation gerechnet werden kann, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.“

Informationen zu Ersatzfahrplänen für die Kunden im Personenverkehr gibt es ab sofort im Internet auf www.bahn.de/aktuell. Nutzer eines WAP-fähigen Mobiltelefons können aktuelle Reiseinformationen über http://mobile.bahn.de/ris abrufen.

Für telefonische Informationen wird rund um die Uhr eine kostenlose Service-Hotline unter 08000 99 66 33 geschaltet; Kunden aus dem Ausland können sich telefonisch bei der Service-Hotline +49 1805 33 44 44 informieren (Gebühren je nach Herkunftsland und Provider).

Für Fahrgäste, die von den Beeinträchtigungen im ICE-Verkehr betroffen sind, gelten folgende erweiterte Kulanz-Regelungen: Wer seine Reise nicht antreten konnte, kann die Fahrkarte bis 30. November 2008 kostenlos umtauschen oder erstatten lassen. DB Zeitkarten werden anteilig erstattet.

Reservierungen, die nicht genutzt werden können, werden ebenfalls kostenlos erstattet. Wenn anstelle eines ICE mit einem Intercity gefahren werden musste, wird der Differenzbetrag ausgezahlt.

Bei Angeboten wie den Sparpreisen, dem Dauer-Spezial oder bei Gruppenfahrten wird die Zugbindung aufgehoben, wenn Fahrgäste den gebuchten Zug nicht nutzen konnten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: Vor 170 Jahren fuhr die erste Eisenbahn zwischen Berlin und Potsdam, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
b6a92adc20f7e456c12574ea0030e6ab?
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Dieser „Karren“ wurde nicht mehr aufgehalten

Vor 170 Jahren fuhr die erste Eisenbahn zwischen Berlin und Potsdam

Sie war die erste Eisenbahn Preußens und die dritte Deutschlands. 1838 wurde die Bahnstrecke Berlin–Potsdam eröffnet. Der spätere König Friedrich Wilhelm IV., damals noch Kronprinz, soll anlässlich der Eröffnungsfeier voller Begeisterung ausgerufen haben: „Diesen Karren, der durch die Welt rollt, hält kein Menschenarm mehr auf“. Sein Vater König Friedrich Wilhelm III. hatte zuvor in einer Kabinettsorder auf den beschleunigten Bau der Strecke gedrungen, da er sie als ein „für beide Haupt-Städte wichtiges Unternehmen“ einstufte.
Das Teilstück Potsdam–Zehlendorf ging am 22. September 1838 in Betrieb, die Hauptstrecke bis Berlin zum Potsdamer Bahnhof am …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Neubau der Oderbrücke bei Frankfurt (Oder)

http://www.lok-report.de/

Ab dem 17. Oktober abends wird die Eisenbahnbrücke über die Oder bei Frankfurt (Oder) bis 13. Dezember wegen Bauarbeiten gesperrt. Während dieser Zeit verkehren keine Züge zwischen Frankfurt (Oder) und dem polnischen Rzepin.
Die Fernverkehrszüge, wie der Berlin-Warschau-Express, werden über die so genannte Ostbahn mit Grenzübergang Kostrzyn/Küstrin-Kietz umgeleitet. Rund 72 Güterzüge verkehren weiträumig über andere Eisenbahngrenzübergänge zwischen Polen und Deutschland. Der Regionalverkehr wird aufgrund der umfangreichen Umleitungen auch auf anderen Strecken beeinträchtigt. Es kommt teilweise zu Zugausfällen und veränderten Abfahrtszeiten.
Auf der Linie RB 46 zwischen Cottbus und Forst werden einzelne Züge außerhalb der Hauptverkehrszeiten ausfallen und im Ersatzverkehr mit Bussen bedient. Der Zug 5895 von Cottbus über Forst ins polnische Zagan hält zusätzlich in Cottbus-Sandow und Klinge.
Auf der Linie NE 26 zwischen Berlin-Lichtenberg und Kostrzyn verkehren einige Züge nicht im Abschnitt Seelow-Gusow – Kostrzyn. Einige Züge beginnen und enden bereits in Küstrin-Kietz. Für die entfallenen Zugfahrten werden auch hier Ersatzverkehre mit Bussen eingerichtet.
Die Regionalzüge der RB 91 zwischen Frankfurt (Oder) und Rzepin entfallen. Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Nach Beendigung der Bauarbeiten wird pünktlich zum Fahrplanwechsel ein weiteres Nadelöhr der Bahnstrecke zwischen Berlin und Warschau beseitigt sein. Die Leistungsfähigkeit dieser Strecke wird somit weiter erhöht. Die damit verbundenen Fahrplanänderungen wurden zwischen den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen, der DB Netz AG, der Polnischen Staatsbahn PKP sowie dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) abgestimmt.
Weitere Informationen zu den konkreten Fahrplanänderungen gibt es über das Infocenter des VBB – Telefon: 030-25 41 41 41 – und im Internet unter www.vbbonline.de sowie über die bekannten Informationsmedien der jeweiligen Eisenbahnverkehrsunternehmen (Pressemeldung VBB, 17.10.08).

Tarife + Bahnverkehr: Zwischen Hamburg und Berlin wird fleißig gedealt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/reise/
article956461/.html

Seinen Namen möchte er nicht nennen – schließlich betreibt der Grafiker aus Hamburg ein illegales Geschäft. Mit ständig wechselnden Handynummern bietet er zu variierenden Preisen Mitfahrgelegenheiten per Zug an. Ein durchaus lukratives Geschäft, wie der Endzwanziger dann doch bereitwillig erzählt.
Es ist ein wenig wie in einem Agentenkrimi. Fünf junge Männer und Frauen finden sich an einem über das Handy vereinbarten Treffpunkt ein. Sie haben sich nie zuvor gesehen. Kurze Begrüßung. Ungeduldige Blicke zur Uhr. Nein, noch keine Geldübergabe, hier sind überall Kameras.
Eine Szene, die sich im Untergrund des Berliner Hauptbahnhofs abspielt. Am Sonnabendnachmittag, 16 Uhr, an Gleis acht unter dem Schild mit dem großen C. Vier Studenten wollen mit dem ICE nach Hamburg reisen. Eineinhalb Stunden nonstop – für nur 18 Euro pro Kopf, ohne …