Bahnverkehr: Brandenburg/Polen: D448 "Stanislaw Moniuszko" erreicht Berlin

http://www.lok-report.de/

Über die Ostbahn reist man pünktlich: Zwei Minuten vor der planmäßigen Ankunftszeit kam am 14.12.08 um 8.04 Uhr zum ersten Mal der neue Nachtzug „Stanislaw Moniuszko“ in Berlin-Lichtenberg an. Mit einem musikalischen Gruß wurde der lang ersehnte neue deutsch-polnische Fernzug in Empfang genommen, der jetzt von Warszawa-Wschodnia kommend, so wichtige polnische Städte wie Torun, Bydgoszcz und Gorzow direkt mit Berlin-Gesundbrunnen verbindet.
In den neun Wagen langen Zug eingereiht waren zudem die Kurswagen aus Gdynia, Kaliningrad und Krakow. Damit stellt der D448/D449 ein attraktives Reiseangebot zu einer Vielzahl von touristischen Zielen dar.
Doch nicht bloß für den Freizeittourismus ist der neue Fernreisezug interessant, denn aufgrund der vorteilhafteren Ankunfts- und Abfahrtszeiten (Warszawa-Wschodnia an/ab: 8:27/21:18 Uhr; Berlin-Gesundbrunnen an/ab: 8:29/20:48 Uhr) bietet er sich auch für Geschäftsreisende an, wie der Vertreter des Berliner Senats, Dr. Jürgen Murach bemerkte. Er ermunterte die PKP, weitere Fernverkehrsangebote nach Berlin zu entwickeln und unterstrich das „Interesse des Landes Berlin an gemeinsamen Vermarktungsprojekten mit der PKP“.
Bartlomiej Buczek, zuständiger Direktor von PKP-Intercity, wies auf die breite Palette von günstigen Sondertarifen hin, mit denen der neue Nachtzug benutzt werden kann. VBB-Fahrkarten werden allerdings nicht akzeptiert, hier sei man aber noch in Verhandlungen.
Die Vize-Stadtpräsidentin der Stadt Gorzow, Urszula Stolarska erwartet eine positive Nachfrage, da in Berlin viele Polen aus Gorzow leben und arbeiten. Wegen der Fahrzeit von 90 Minuten, benutzt man zwischen beiden Städten „heute nicht mehr das Auto, sondern den Zug“. Sie dankte Karl-Heinz Boßan, von der IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów, der für 2009 weitere Initiativen zur Reaktivierung des Fernreiszugverkehrs auf der Ostbahn ankündigte (Tobias Pohlman, zwei Fotos Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 15.12.08).

Bahnverkehr: Neue Oderbrücke, alte Hindernisse, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1213/brandenburg/0039/index.html

Nadelöhr in Rekordzeit beseitigt – doch Bürokratie bremst die Güterzüge weiterhin an der Grenze
Peter Neumann
FRANKFURT (ODER). Ingenieure und Bauarbeiter haben eine „Irrsinnsleistung“ hingelegt, lobte Ingulf Leuschel, der Berliner Konzernbevollmächtigte der Bahn. In weniger als zehn Monaten, einer rekordverdächtigen Zeit, entstand bei Frankfurt eine 443 Meter lange, zweigleisige Eisenbahnbrücke über die Oder – über die deutsch-polnische Grenze hinweg. Einige frühere Akteure des Projekts, vor allem Politiker, haben dagegen weniger Ruhm verdient: Nicht weniger als elf Jahre sind seit den ersten Planungen vergangen. Zwar hat der Brückenschlag ein Nadelöhr zwischen Berlin und Warschau beseitigt – doch andere Hindernisse sind geblieben.
Aber davon war bei der Feier am Freitag nur am Rande die Rede. Am Mittag rollte …

Bahnverkehr + S-Bahn + BVG: Das kommt auf die Berliner bei Bus und Bahn zu, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article997210/.html

Schneller nach Polen, häufiger in die Innenstadt, bequemer zum Flughafen – mit dem Fahrplanwechsel kommen auf die Nutzer von Bus und Bahn viele Änderungen zu. Morgenpost Online zeigt im Detail, worauf sich die Berliner ab Sonntag bei Bus und Bahn einstellen können.
Jetzt – kurz vor dem Fahrplanwechsel – wurde endlich die 25 Millionen Euro teure neue Bahnbrücke über die Oder bei Frankfurt offiziell freigegeben. Von Sonntag an rollt der Bahnverkehr zwischen Berlin und Warschau deshalb wieder planmäßig. Sämtliche Einschränkungen – seit Oktober mussten täglich 22 Personen- und 74 Güterzüge umgeleitet werden – entfallen.
Schneller erreichen Bahnkunden auch ein anderes Ziel in Polen. Durch die staatenübergreifende Fahrplanabstimmung entfallen auf der Strecke von Berlin nach Gorzow Wielkopolski von morgen an die langen Wartezeiten. Die Gesamtfahrzeit verkürzt sich dadurch auf gut zwei Stunden.
Im Berliner Nahverkehr ändern vor allem die Berliner Verkehrsbetriebe …

Bahnverkehr: Neubau der Oderbrücke in Rekordbauzeit abgeschlossen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/ubd/
ubd20081212.html

Wichtige Ost-West-Magistrale über die Oder pünktlich zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember wieder befahrbar / Bundesrepublik Deutschland trägt Baukosten in Höhe von 25 Millionen Euro

(Frankfurt an der Oder, 12. Dezember 2008) Die Deutsche Bahn hat eine 443 Meter lange zweigleisige Eisenbahnbrücke über die Oder in einer Rekord-Bauzeit von rund zehn Monaten bei Frankfurt(Oder) komplett erneuert. Mit dem Neubau der Brücke wurde ein Nadelöhr auf der europäischen Ost-West-Magistrale zwischen Warschau und Berlin sowohl für den Güter- als auch für den Personenverkehr beseitigt. Wolfgang Tiefensee, Minister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, und Prof. Juliusz Engelhardt, Vizeminister im polnischen Ministerium für Infrastruktur, gaben heute gemeinsam mit Dr. Otto Wiesheu, Vorstand Wirtschaft und Politik der Deutschen Bahn AG, und dem Vorstandsvorsitzenden des polnischen Bahnnetz-Betreibers PKP-PLK, Krzysztof Celinski, die neue Oderbrücke für den Verkehr frei.

„Wir sind pünktlich zum Fahrplanwechsel fertig geworden. Dafür allen am Projekt Beteiligten im DB-Konzern, bei der PKP und bei den deutschen und polnischen Behörden Dank. Wir brauchen eine leistungsfähige Verbindung über die Oder vor allem für den wachsenden Ost-West-Güterverkehr. Darüber hinaus hat die Oderbrücke Bedeutung für künftige transkontinentale Projekte wie die Containerzugverbindung von Peking nach Hamburg“, sagte Wiesheu.

Die Baukosten in Höhe von 25 Millionen Euro wurden von der Bundesrepublik Deutschland getragen. Die ältesten Teile der Oderbrücke bei Frankfurt(Oder) stammten aus dem Jahr 1870. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke bis 1951 wiederhergestellt. Seit dem Baubeginn im Februar 2008 wurde die Brücke Stück für Stück von einem Neubau ersetzt. Über die Oder spannt sich jetzt eine Netzwerk-Bogenbrücke mit 104 Metern Stützweite. Es ist die erste zweigleisige Eisenbahnbrücke dieser Bauart in Deutschland.

Die alte Brücke konnte nur noch eingleisig und mit verminderter Geschwindigkeit befahren werden. Für die Zeit der Sperrung hatten die Deutsche Bahn und die polnische Bahn umfangreiche Maßnahmen für die Umleitung des Verkehrs getroffen. Insgesamt 9600 Züge waren von der Sperrung direkt betroffen. Sechs deutsch-polnische Grenzübergänge wurden für die Umleitung des Verkehrs genutzt. Die meisten Züge passierten die deutsch-polnische Grenze bei Kietz/Kostrzyn, darunter auch die täglich 14 internationalen Fernverkehrszüge. Für den Regionalverkehr wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: Erster Fernzug über Ostbahn trifft in Berlin ein, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Lichtenberg-Ostbahn;art270,2683561

Am 22. Januar 1945 rollte der letzte Zug von Königsberg nach Berlin auf der sogenannten „Ostbahnstrecke“. Am Sonntag um 8.06 Uhr wird der erste Ostbahn-Zug seit 63 Jahren im Bahnhof Lichtenberg einlaufen. Angeknüpft wird damit an eine über 150-jährige Tradition.
Frankfurt (Oder)/Berlin – Der erste über die alte preußische Ostbahnstrecke fahrende Fernzug von Warschau nach Berlin nach Jahrzehnten trifft am Sonntag um 8.06 Uhr am Bahnhof Lichtenberg ein. Zur Premierenfahrt werden die Wojewodin der polnischen Grenzwojewodschaft Lebuser Land, Helena Hatka, sowie Vertreter des Betreibers PKP Intercity aus Warschau erwartet, wie die Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzow (IGOB) am Freitag ankündigte.
Das nach dem polnischen Komponisten Stanislaw Moniuszko (1819-1872) benannte …

Bahnverkehr: Streckenausbau Lübbenau–Cottbus zum Fahrplanwechsel beendet

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unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20081210a.html

Neue Stellwerkstechnik beschleunigt Bahnbetrieb / 20 Millionen Euro investiert / Vorausschauende Planung von Land und Bahn sichern weiteren Ausbau bis Berlin

(Berlin, 10. Dezember 2008) Zum Fahrplanwechsel, am 14. Dezember, nimmt die Deutsche Bahn AG den Zugbetrieb zwischen Lübbenau und Cottbus wieder auf. Die Züge fahren hier zukünftig mit Geschwindigkeiten bis zu 160 Km/h.

Seit Juni dieses Jahres wurde der 23 Kilometer lange Abschnitt für insgesamt 20 Millionen Euro ausgebaut und modernisiert. 13 Bahnübergänge, Gleise und die Oberleitungsanlage mussten erneuert werden. Ein Elektronisches Stellwerk in Lübbenau steuert nun den Zugbetrieb bis Cottbus. Der Bahnhof Vetschau erhielt zwei neue Bahnsteige einschließlich Bahnsteigbeleuchtung und einer Lautsprecheranlage für die Reisendeninformation. Erneuert wurde auch der Wetterschutz und die Informationsvitrine sowie eine Sitzgruppe und das Wegeleitsystem ergänzt.

Gleichzeitig mit den Arbeiten zwischen Lübbenau und Cottbus wurde schon vorausschauend der weitere Ausbau bis Berlin geplant. Das Land Brandenburg hatte diese Planungen mit rund 3,5 Millionen Euro vorfinanziert. Der Abschluss dieser Planungen wird im Sommer des nächsten Jahres erwartet. Nach vorliegendem Planrecht kann dann der fast 70 Kilometer lange Abschnitt Berlin-Grünau–Lübbenau erneuert werden. Mit der Inbetriebnahme des Flughafens Berlin-Brandenburg-International können durch die bereits fertig gestellten Abschnitte schon wesentliche Reisezeitverbesserungen erreicht werden.

Nach Abschluss aller Bauarbeiten werden die Regional- und Fernverkehrszüge zwischen Berlin und Cottbus mit 160 Km/h unterwegs sein. Dadurch wird sich die Reisezeit von heute eineinhalb Stunden auf gut eine Stunde verkürzen. Für diese Verbesserung des Angebots werden insgesamt rund 140 Millionen Euro investiert. Davon kommen 120 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt und 20 Millionen Euro aus Eigenmitteln der Deutschen Bahn.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Mehr Service für Bahnkunden im Internet und am Telefon

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unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20081210.html

Internetauftritt www.bahn.de komplett überarbeitet / Neue einheitliche Service-Nummer der Bahn: 0180 5 99 66 33*

(Berlin, 10. Dezember 2008) Mit einem neuen Internetauftritt und einer kostengünstigeren zentralen Telefonnummer bietet die Deutsche Bahn ab Mitte Dezember einen deutlich verbesserten Service. Über das neu gestaltete Internetportal www.bahn.de kommt der Kunde schneller und einfacher an Fahrkarten und Informationen. Die neue Service-Nummer 0180 5 99 66 33* für 14 Cent pro Minute ermöglicht einen direkteren und preisgünstigeren Zugang zu allen telefonischen Dienstleistungen der DB.

Der komplett überarbeitete Auftritt von bahn.de startet am 14. Dezember. „Bereits heute wird jede dritte Fahrkarte im Fernverkehr im Internet gebucht. Durch die Neugestaltung wollen wir die Erfolgsgeschichte von bahn.de fortsetzen“, sagte Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der DB.

Eine verbesserte Navigation und größere Suchfenster für die Auskunft und Buchung erleichtern den Einstieg. Die Internetseite ist übersichtlicher, der Nutzer gelangt schneller ans Ziel. Unterstützende Services wie Bahnhofspläne und detaillierte Karten erleichtern die Reiseplanung. Im Buchungsprozess erhält der Nutzer direkt Informationen zu verfügbaren Sparangeboten in der 1. und 2. Klasse sowie den Preisvorteil beim Erwerb einer BahnCard angezeigt. Elemente der Mobilitätskette wie Hotel oder Mietwagen können gemeinsam mit der Fahrkarte oder als Einzelbausteine gebucht werden.

Mit 4,5 Millionen registrierten Kunden, bis zu 58.000 täglich verkauften Online-Tickets und 77 Millionen Reiseauskünften pro Monat ist bahn.de das größte Reiseportal in Deutschland.

Die neue Service-Nummer der Bahn ist ab dem 16. Dezember geschaltet. Hier werden die zahlreichen telefonischen Dienstleistungen der DB unter einer Rufnummer gebündelt. Nach der Einwahl erreicht der Kunde schnell und einfach über Sprach- oder Tastaturbefehle den gewünschten Service, zum Beispiel die Buchung von Fahrkarten, die Fahrplaninformation, den Service für mobilitätseingeschränkte Reisende oder die Radfahrer-Hotline. Durch Kurz-Befehle oder Stichworte gelangen Vielfahrer direkt zu ihrem jeweiligen Stamm-Service.

* 14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr + Bahnhöfe: Bahn erneuert die Strecke Köpenick-Erkner, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
brandenburg/article994744/.html

Die Deutsche Bahn will den S-Bahnhof Köpenick in den Jahren 2011/12 zum Regionalbahnhof umbauen. Ab 2013 soll die Strecke zwischen Köpenick und Erkner modernisiert werden. Oberleitungen, Entwässerung, Unterbau der Gleisanlagen, Schotter und Schienen werden erneuert. Derzeit berechnen die Planer die künftige Gleisgeometrie.
– Wenn die Strecke fertig ist, können Züge mit einer Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometer fahren.
Nach dem Ausbau der Strecke nimmt der Güterzugverkehr in Richtung Polen voraussichtlich um 20 Prozent zu. Davon geht zumindest eine Prognose des Bundesverkehrsministeriums aus.
Im Zuge der sogenannten Streckenertüchtigung soll es Maßnahmen zum Schallschutz …

Bahnhöfe + Bahnverkehr: IC- und ICE-Züge halten leider auch nach dem 13. Dezember 2008 nicht am Fernbahnhof Zoo

http://www.bahnkunden.de/

Im Mai 2006 wurde der neue Berliner Hauptbahnhof eröffnet. Gleichzeitig strich die DB AG den wichtigen Fernbahnhalt am Bahnhof Zoo mit der Begründung, dass er mit der Eröffnung des Hauptbahnhofs überflüssig geworden sei.

Der DBV Berlin-Brandenburg bedauert, dass die DB AG auch zum bevorstehenden Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2008 nicht bereit ist, die Wichtigkeit dieses Haltes für ihre IC- und ICE-Züge anzuerkennen. Stattdessen mutet sie tausenden von Fahrgästen täglich zu, vom Bahnhof Zoo aus mit Regional- oder S-Bahn-Zügen zum Hauptbahnhof zu fahren und von dort aus in Richtung Westen zurück ohne Halt durch den Bahnhof Zoo zu fahren.

Nach Ansicht des DBV Berlin-Brandenburg hat die Forderung des Haltes nichts mit Nostalgie oder „Fronstadtdenken zu tun“. Ein IC- und ICE-Halt am Bahnhof Zoo würde vielleicht vier Minuten Fahrzeitverlängerung kosten. Er wäre jedoch ein Gewinn für viele Fahrgäste, die dann schneller und bequemer auf U-Bahn und Busse umsteigen könnten.

Die letzten Monate haben noch ein weiteres Argument für den Halt am Bahnhof Zoo geliefert: durch den Zwang zu Umwegfahrten sind die Regional- und S-Bahn-Züge zwischen Bahnhof Zoo und Hauptbahnhof bedeutend voller geworden. Inzwischen sind Stehplätze tagsüber die Regel und Fahrgäste mit viel Gepäck haben oftmals am Hauptbahnhof beim Ausstieg wegen der vollen Züge Probleme.

Der Fernzughalt Bahnhof Zoo ist deshalb nach Meinung des DBV-Landesverbandes ein Gebot der Vernunft und Kundenfreundlichkeit!

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 63 / 2 84 24 19

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Cottbus kann beginnen

http://www.lok-report.de/

Brandenburg ist im am 04.12.08 vorgestellten Investitionsprogramm von Bundesverkehrsminister Tiefensee gut bedacht. 54,5 Millionen Euro werden allein für Bau und Unterhaltung von Bundesstraßen zusätzlich bereit gestellt und der Bau der Ortsumgehung Königs-Wusterhausen kann begonnen werden. Zudem kann der Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Cottbus beginnen und mehr Mittel fließen in das Schiffshebewerk Niederfinow.
„Ich bin sehr zufrieden. Wolfgang Tiefensee hat Brandenburg in seinem Paket gut berücksichtigt. Mit den zusätzlichen Mitteln für den Straßenbau können derzeit laufende Neubauprojekte schneller realisiert werden. Auch die dringenden Projekte Schiffshebewerk Niederfinow und der Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Cottbus können jetzt durchstarten. Das ist eine gute Nachricht für unser Land“, sagte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 05.12.08).