Bahnhöfe + S-Bahn: 20 Jahre Mauerfall: Eröffnung Station Julius-Leber-Brücke, aus Punkt 3

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Eine Insel erhält S-Bahn-Anschluss

2.5.2008: 166. Station Julius-Leber-Brücke eröffnet

Nicht alle Tage wird das dichte S-Bahn-Netz von Berlin und Brandenburg um eine Station reicher. Doch am 2. Mai 2008 trat ein, worauf manch ein Bewohner der „Schöneberger Insel“ Jahrzehnte gewartet hatte: Der 166. S-Bahnhof mit Namen Julius-Leber-Brücke öffnete für die Fahrgäste.
„64 Jahre nach der kriegsbedingten Zerstörung erhalten die Bewohner des Stadtteils einen attraktiven Zugang zum Schienenpersonennahverkehr, und ich bin überzeugt, sie werden diesen aktiv nutzen“, sagte damals Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG, bei den Feierlichkeiten. Seine Zukunftsprognose …

U-Bahn + Bahnhöfe: Den historischen U-Bahnhof Französische Straße wird es nach Plänen der BVG bald nicht mehr geben. Im Zuge des Ausbaus der U5 unter dem Boulevard Unter den Linden soll 110 Meter weiter ein Kreuzungsbahnhof der Linien U5 und U6 entstehen. Da wird die alte Station vor dem Kaufhaus Galeries Lafayette nicht mehr benötigt., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1205609/
Bahnhof-Franzoesische-Strasse-soll-abgerissen-werden.html

Der Weiterbau der U-Bahnlinie 5 entlang des Boulevards Unter den Linden ist nicht nur wegen seiner enormen Kosten und der parallel verlaufenden S-Bahnlinien auf der Stadtbahn höchst umstritten. Im Zuge des Ausbaus wird auch einer der bekanntesten historischen Bahnhöfe Berlins auf der Strecke bleiben. „Quasi als Kollateralschaden“, wie der Vorstand des Berliner Fahrgastverbandes Igeb, Jens Wieseke, sagte, soll der U-Bahnhof Französische Straße nicht nur ersatzlos gestrichen, sondern abgerissen werden. Das bestätigte BVG-Sprecher Klaus Wazlak jetzt auf Anfrage von Morgenpost Online.
Der U-Bahnhof Französische Straße ist eine Station der U-Bahn-Linie 6 in Mitte. Er liegt unterhalb der Kreuzung Friedrichstraße/Französische Straße und hat insgesamt vier Ausgänge, die jeweils auf den Mittelstreifen der Friedrichstraße führen.
Mit Sorge erfüllt die Anlieger der Friedrichstraße neben den zu erwartenden …

U-Bahn + Bahnhöfe: Die Berliner müssen sich auf neue Behinderungen im Nahverkehr einstellen. 2012 werden auf der Strecke der Linie U6 zwischen den Bahnhöfen Stadtmitte und Friedrichstraße keine Züge verkehren. Der Grund sind Sicherheitsvorkehrungen, denn der Tunnel der U5 wird unter der bestehenden Trasse gegraben. Der Bahnhof Französische Straße soll nun doch erhalten bleiben. , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1206158/
Linie-U6-wird-in-Mitte-fuer-ein-Jahr-stillgelegt.html

Die Berliner müssen sich auf neue Behinderungen im Nahverkehr einstellen. 2012 werden auf der Strecke der Linie U6 zwischen den Bahnhöfen Stadtmitte und Friedrichstraße keine Züge verkehren. Der Grund sind Sicherheitsvorkehrungen, denn der Tunnel der U5 wird unter der bestehenden Trasse gegraben. Der Bahnhof Französische Straße soll nun doch erhalten bleiben.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen den U-Bahnhof Französische Straße nun doch nicht abreißen lassen. Die Station an der Linie U6 unter der Friedrichstraße in Mitte soll zwar nach dem bis 2017 geplanten Weiterbau der „Kanzler-U-Bahn“ weiterhin stillgelegt, aber nicht endgültig beseitigt werden, stellte am Donnerstag Ralf Baumann, Bereichsleiter Infrastruktur der BVG, klar.
Noch am Mittwoch hieß es aus der BVG-Pressestelle, dass die Station nach Fertigstellung des nur 110 Meter entfernt liegenden Kreuzungsbahnhofs für …

Bahnhöfe: Nächster Halt: Bahnhof Zoo Französischer Bahnkonzern SNCF will seine Fernzüge an der abgehängten Station stoppen lassen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1109/wirtschaft/
0015/index.html

BERLIN. Auf Durchfahrt stehen die Signale im Berliner Bahnhof Zoo seit nunmehr gut drei Jahren für die Fernzüge der Deutschen Bahn. Auf Durchzug stellt der Konzern stets, wenn die Rufe der vielen abgehängten Berliner erschallen, den City-Bahnhof endlich wieder an den Fernverkehr anzubinden. Doch nun gibt es neue Hoffnung. Die französische Staatsbahn SNCF will ab 2011 in Deutschland mehrere Eisenbahn-Fernstrecken betreiben, wobei auch eine Verbindung von Straßburg über Frankfurt am Main und Berlin nach Hamburg geplant ist. „Ich sehe gute Chancen, dass die Franzosen künftig auch am Bahnhof Zoo halten werden“, sagte der Europaabgeordnete und Verkehrsexperte der Grünen, Michael Cramer, der Berliner Zeitung.

Auf Kundenwunsch
Cramer hat sowohl der Deutschen Bahn als auch der französischen SNCF empfohlen, …

Bahnhöfe: Kirschbaum-Blüte nächstes Jahr am S-Bahnhof Bornholmer Straße Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls wird am Verkehrsknotenpunkt gefeiert Dort, wo am späten Abend des 9. November 1989 Zehntausende von Ost nach West strömten, stehen an diesem regnerischen Tag Ende Oktober zwei finnische Journalisten. , aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Am S-Bahnhof Bornholmer Straße haben sich Kimmo Kiimalainen und Matti Litukka direkt an die Bösebrücke gestellt. Unter ihnen rollen die Züge von fünf S-Bahnen-Linien ganz selbstverständlich zwischen Ost und West, neben ihnen sind Straßenbahnen in den Wedding unterwegs. Bis auf mehrere Gedenktafeln und ein Stück „Hinterlandmauer“ östlich der Brücke erinnert kaum noch etwas an die deutsche Teilung, die an dieser Stelle auf so unglaubliche Weise Geschichte wurde.
Der S-Bahnhof Bornholmer Straße ist ein Verkehrsknotenpunkt geworden, von dort mit den rot-gelben Zügen nach Wannsee, Oranienburg, Tegel oder Teltow Stadt zu fahren, ist heute Normalität. Fast sehen die Korrespondenten etwas enttäuscht aus, als ihnen eine zufällig ausgewählte Interviewpartnerin dies bestätigt und gesteht, 20 Jahre nach dem Mauerfall gar nicht mehr daran zu denken, ob sie nun eine Bahn …

Bahnhöfe: Neue Fahrtreppen, bessere Kundeninformation Konjunkturpaket die Sanierung Berliner Bahnhöfen Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung sieht 300 Millionen Euro für die Bahnhöfe in Deutschland vor. Berlin hat 34 Millionen bekommen. , aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Diese Mittel sollen helfen, die Wirtschaftskrise abzuschwächen, Arbeitsplätze zu erhalten und zusätzliche Sanierungsmaßnahmen in Angriff zu nehmen. Zwischen 2009 und 2011 werden von diesem Geld die Kunden an 71 Berliner Bahnhöfen profitieren.
Die ersten Bauarbeiten haben jetzt an den Bahnhöfen Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostbahnhof begonnen. Dazu ein Interview mit André Schulze von DB Station&Service AG, Team Operations des Bahnhofsmanagements Berlin.

Welche Erneuerungsarbeiten sind vorgesehen?

André Schulze: Auf den Fern- und Regionalbahnsteigen aller drei Bahnhöfe werden neue LCD-Zugzielanzeiger installiert. Ähnlich wie jene Anzeigesysteme am Berliner Hauptbahnhof können mehr Informationen flexibler an die Reisenden …

Bahnhöfe: Arbeiten für neuen Bahnhofszugang Karow ab November Überspringen: Arbeiten für neuen Bahnhofszugang Karow ab November Barrierefrei mit Aufzug zum Bahnsteig / Vorplatz mit mehr Funktion

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091106.html

(Berlin, 6. November 2009) Der Bahnhof Berlin-Karow erhält bis Mai 2010 einen zweiten, barrierefreien Zugang zum S- und Regionalbahnsteig. Ein Treppenaufgang und ein Aufzug zum nördlichen Bahnsteigende werden die Wege vieler Fahrgäste zur S- und Regionalbahn verkürzen. Die Verbindung zu Boenkestraße und Hubertusdamm wird über einen neuen Personentunnel hergestellt. Gleichzeitig wird auch der Bahnhofsvorplatz umgestaltet: Er erhält eine Buswendeschleife, Fahrradabstellplätze und Behindertenparkplätze.

Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutsche Bahn AG für das Land Berlin: „Ich freue mich, dass wir heute mit dem Bau für den 1. Tunnelabschnitt beginnen können. Personentunnel und Zugang werden für viele Karower einen echten Zeitgewinn bringen.“

Dirk Schulmeyer, Leiter des Bahnhofsmanagements Berlin ergänzt: „Mit dem Aufzug, den wir jetzt im Rahmen des Konjunkturpakets realisieren, wird ein weiterer Bahnhof in Berlin barrierefrei erschlossen werden. Außerdem erreichen wir mit dem neuen Zugang eine Verbesserung der Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsmittel.“

Der Reise- und Güterzugverkehr soll möglichst wenig eingeschränkt werden. Deshalb sind nur kurze und wenige Sperrpausen im Zugverkehr geplant. Um dies zu erreichen wird, erstmalig im Berliner Raum, der Personentunnel in offener Bauweise mit Fertigteilen hergestellt.

Von den knapp 2,4 Millionen Euro Gesamtkosten für Personentunnel und Zugang übernimmt das Land Berlin über 1,9 Euro. Die 441.000 Euro für den Aufzug sind Mittel aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe: Berlin: Bald bessere Fahrgastinformation auf der Stadtbahn

http://www.lok-report.de/

Bahnverkehr + Bahnhöfe: Klaus Kurpjuweit freut sich auf Züge aus Frankreich, die am Zoo halten Klaus Kurpjuweit freut sich auf Züge aus Frankreich, die am Zoo halten, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
art270,2938106

Sicher, Napoleon war nicht wirklich willkommen, als er 1806 durchs Brandenburger Tor zog. Er kam als Sieger eines Krieges. Und auch die französischen Soldaten erschienen 1945 erst als Besatzer, bevor sie dann zu Freunden wurden. Lieblinge von Anfang an könnten aber bald Fernzüge aus dem Nachbarland werden, wenn sie wie geplant demnächst bis Berlin fahren. Und dann auch im Bahnhof Zoo halten, den die Deutsche Bahn im Fernverkehr seit 2006 verschmäht. Die Franzosen müssten schließlich nicht mit aller Gewalt einen Hauptbahnhof – und dessen Geschäfte – mit Menschen füllen, sondern könnten ihre Züge dort stoppen lassen, wo es die Fahrgäste auch wollen. Das wäre ein Ding: Der ICE der Deutschen Bahn rauscht weiter stur ohne Stopp durch den Bahnhof Zoo, der immerhin bereits 1884 Fernbahnstation geworden war, und die Züge aus Frankreich legen hier einen Halt ein, was für Tausende von Fahrgästen den Weg zum Fernzug verkürzen würde. Mal sehen, wie lange die Deutsche …

Bahnhöfe: Bahnhofsempfangshalle Bernau wird ab November saniert Überspringen: Bahnhofsempfangshalle Bernau wird ab November saniert Umgestaltete Empfangshalle soll moderner und zweckmäßiger werden

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091029a.html

(Berlin, 29. Oktober 2009) In der nächsten Woche, am 5. November, beginnt die Deutsche Bahn AG mit den Arbeiten für eine moderne und zweckmäßige Empfangshalle im Bahnhof Bernau. Uwe Marxen, Leiter des Regionalbereichs Ost der DB Station&Service AG: „Die Halle wird so umgestaltet, dass der Charakter des Eingangsbereichs erhalten bleibt. Unser Ziel ist es, Altes und Neues zu einer modernen Einheit zu verbinden. Während der Baumaßnahme bleiben die Zugänge offen. Dadurch können wir aber nur abschnittsweise und in verkehrsschwachen Zeiten bauen.“

Von den 262.000 Euro Gesamtkosten übernimmt das Land Brandenburg rund 225.000 Euro. Den Restbetrag bringt die Deutsche Bahn auf. Die Treppenanlage erhält einen Granitbelag, einschließlich Blindenleitstreifen, der sich harmonisch in das Gesamtbild der Bahnhofvorplatzanlage einfügt. Die Treppenstufen des Aufgangs zur S-Bahn werden mit Steinzeugfliesen ausgestattet. Für mobilitätseingeschränkte Reisenden steht künftig eine normgerechte Rampe mit doppelten Handläufen und Rutschhemmung zur Verfügung. Die Außentüren des Eingangsbereichs werden erneuert, die mittlere Eingangstür öffnet sich zukünftig automatisch.

Das Umgestalten der Eingangshalle folgt einem Farbkonzept. Eine helle und offene Halle mit Warte- und Informationsbereich soll ein Wohlfühl- und Sicherheitsgefühl schaffen. Dem dient auch der neue Standort des Zeitungsvertriebs neben der Empfangshalle. Die neuen Fußbodenfliesen in der Empfangshalle folgen genauso wie die Farbgestaltung von Wänden und Decke diesem Konzept. Nach Säubern der Wandfliesen und Verspachteln der Putzflächen ist ein Anstrich und Graffitischutz vorgesehen. Die Leuchten im Treppenaufgang und die Deckenleuchte im Eingangsbereich werden erneuert. Ein Lichtband links und rechts über dem Stuck im Hallenbereich ist Schmuckelement und dient gleichzeitig dem guten Sicherheitsempfinden.

Die Halle wird mit vier dreisitzigen Bänken, fünf beleuchteten Vitrinen und drei Abfallbehältern ausgestattet. Der Fahrkartenautomat bleibt erhalten. Eine Funkuhr informiert gut sichtbar über die aktuelle Zeit. Die Reisenden finden sich durch ein verständliches Wegeleitsystem schnell zurecht. In der Halle ist das Rauchen nicht gestattet. Vor dem Eingang werden deshalb rechts und links je ein Kleinascher angebracht.

Ab Herbst des nächsten Jahres soll bis zum Jahr 2011 der Personentunnel saniert werden. Dabei wird auch ein Personenaufzug eingebaut. Der Regionalbahnsteig erhält moderne Fahrgastinformationsanzeiger.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG