S-Bahn: Neues S-Bahn-System: Erprobung abgebrochen, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/
politik/beitrag_jsp/key=news7457658.html

Die S-Bahn Berlin hat die Einführung ihres neuen Betriebssystems, mit dessen Hilfe sie alle Zugabfertiger auf den Bahnsteigen einsparen will, abgebrochen.
Das berichtet die „Berliner Zeitung“ (Samstag). Demnach ließ das Eisenbahn-Bundesamt die Anlagen, die seit dem 9. Mai auf dem S-Bahnhof Sonnenallee im Fahrgastbetrieb getestet wurden, am Donnerstag wieder abschalten.
Bevor das Betriebssystem wie geplant auf alle S-Bahnhöfe ausgedehnt wird, seien noch weitere Überprüfungen erforderlich, sagte Bettima Baader, Sprecherin der Bundesbehörde, der Zeitung. Dabei gehe es darum, wie sich die neue Technik in die Arbeitsabläufe des Fahrpersonals integrieren lässt.
Dem Vernehmen nach hieß es, dass die Triebfahrzeugführer vorerst nicht …

Straßenverkehr + Schiffsverkehr: Eiserne Brücke wieder geöffnet, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0516/berlin/0079/index.html

Sanierung abgeschlossen
Uwe Aulich
MITTE. Die Eiserne Brücke hinter dem Alten Museum sieht mit ihren hellgrauen Steinen recht unscheinbar aus – aber sie zählt zu den ältesten Brücken der Stadt und ist als Verbindung von der Museumsinsel zu den umliegenden Kanalstraßen bedeutsam. Nur 20 Meter lang, führt sie über den Kupfergraben. Gestern wurde die Eiserne Brücke wieder für den Verkehr freigegeben, zuvor war sie 15 Monate lang von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung saniert worden und nur für Fußgänger und Radfahrer geöffnet.
Wie Marko Rosteck von der Senatsverwaltung mitteilte, wurden unter anderem die Stahlkonstruktion der Brücke saniert und neuer …

Straßenverkehr: Es hat kräftig gerummst, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0516/berlin/0028/index.html

Im Streit um mehr Tempo-30-Zonen setzt sich die Verkehrssenatorin durch
Peter Neumann
Weniger Fahrbahnen für die Autos + mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger = weniger Verkehrslärm für Anwohner. Auf vier Straßen möchte der Senat herausfinden, ob diese Gleichung aufgeht. Dort werden die Markierungen so verändert, dass laute Verkehrsmittel künftig weniger und leise Fortbewegungsarten mehr Raum haben. Geht der Lärm tatsächlich zurück, sollen weitere Straßen umgestaltet werden. So steht es im Lärmminderungsplan, den die Verwaltung der Umweltsenatorin Katrin Lompscher fast fertig gestellt hat. Von einer anderen Idee ist die Linkspolitikerin dagegen wieder abgerückt – gezwungenermaßen. Denn der Vorschlag, Tempo 30 auf Hauptstraßen erheblich auszuweiten, stieß auf den Widerstand der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer. Die SPD-Politikerin setzte sich durch.
Gutachter hatten im Auftrag der Lompscher-Verwaltung ein …

Bahnverkehr: Die Havelländische Eisenbahn will den alten Rangierbahnhof Wustermark wiederbeleben, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11208392/61759/
Die_Havellaendische_Eisenbahn_will_den_alten_Rangierbahnhof_Wustermark.html

ELSTAL – Zwischen den Gleisen des alten Rangierbahnhofes Wustermark steht das Unkraut hoch und saftig grün. Melde und Brennnessel dürften allerdings bald ausgewuchert haben. Die Havelländische Eisenbahn AG (HVLE) will schon stillgelegte Schienenstränge wieder ertüchtigen und ein Dienstleistungszentrum für Schienenfahrzeuge aufbauen. „Einen Rastplatz für den Güterverkehr“, schob Günther Alsdorf, Vorstand der Havelländischen Eisenbahn, gestern zum Verständnis nach. Die Pressekonferenz wurde auf dem ehemaligen Stellwerk Rs IV in Elstal abgehalten – eine passende Kulisse für die angekündigte Wiederbelebung schon totgesagter Gleise.
Die Aktiengesellschaft, deren Mehrheitseigner der Landkreis …

Bahnverkehr: Fliegender Hamburger – erst der ICE war schneller, aus Hamburger Abendblatt

http://www.abendblatt.de/daten/
2008/05/15/881239.html

Eisenbahn Heute vor 75 Jahren fuhr der legendäre Zug erstmals von der Hansestadt nach Berlin
Fliegender Hamburger – erst der ICE war schneller
Der „Vt 877a/b“ brauchte nur 138 Minuten für die Strecke – weniger als die Hälfte der Zeit, die damalige D-Züge benötigten.

Von Günter Stiller

Ob die Taktgeber der Deutschen Reichsbahn, als es um den „Vt 877a/b“ ging, einen erhebenden Augenblick lang an Bayreuth und den „Fliegenden Holländer“ gedacht haben, ist nicht bekannt, wäre aber keineswegs ehrenrührig gewesen. Immerhin handelte es sich um den ersten Stromlinienzug im planmäßigen Einsatz, einen im Windkanal gezeugten Schönling, der es fertigbrachte, ab 1933 bis zum Kriegsbeginn zwischen Hamburg und Berlin als weltschnellster Reisezug zu verkehren und als „Fliegender Hamburger“ zur Legende zu werde: In nur 138 Minuten legte der zweiteilige Schnelltriebwagen ab 15. Mai 1933 die 286 Kilometer zwischen den zwei Metropolen zurück, ein Streckenrekord, der erst 64 Jahre später durch einen ICE der Deutschen Bundesbahn unterboten werden konnte – um ganze …

Straßenverkehr: Letzter Bauabschnitt am Groß-Berliner Damm, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0515/berlin/0117/index.html

Karin Schmidl

Der dritte und letzte Abschnitt des Groß-Berliner Damms wird vom Herbst an ausgebaut. Das Bezirksparlament von Treptow-Köpenick hat den Arbeiten für das 900 Meter lange Stück zwischen Stern- und Segelfliegerdamm zugestimmt. Für die Baukosten in Höhe von gut vier Millionen Euro werden die Anlieger mit etwa 644 000 Euro zur Kasse gebeten. Die Straße, die auch als Zubringer für die neue Autobahn A 113 dient, soll in jede Richtung zweispurig werden und auf beiden Seiten neue Parkplätze, Lampen, Rad- und Gehwege erhalten. Ein Mittelstreifen wird für die Straßenbahn angelegt, die …

Potsdam: Vor Ausschreibungsschluss springt Alstom als Straßenbahn-Anbieter ab, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11207004/60709/
Vor_Ausschreibungsschluss_springt_Alstom_als_Strassenbahn_Anbieter_ab.html

Der Verkehrsbetrieb in Potsdam (Vip) hat im Zuge der Kaufausschreibung für neue Straßenbahnen die Konditionen zugunsten Behinderter geändert. Man wolle jetzt Bahnen bestellen, die drei statt zweier Rollstühle sicher transportieren könnten, sagte Vip-Geschäftsführer Martin Weis gestern Abend im Hauptausschuss. Auch bei Bussen soll sich das Angebot verbessern: Zusätzlich zu den beiden Fahrzeugen, die jetzt schon für zwei Rollstühle ausgelegt seien, bekomme man demnächst neun weitere. „Sie sind schon im Anrollen“, sagte Weis.
Für Montag erwartet das kommunale Verkehrsunternehmen die Angebote von Tram-Herstellern für die Lieferung von 19 Bahnen. Weis bestätigte gestern, dass sich der in 70 Ländern aktive Energie- und Transportkonzern Alstom aus der …

S-Bahn + Bahnhöfe: Schwere Sachbeschädigung an neuer S-Bahnstation Julius-Leber-Brücke

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080515.html

Bevölkerung wird um Unterstützung zur Ergreifung der Täter gebeten

(Berlin, 15. Mai 2008) Nachdem die neue S-Bahnstation Julius-Leber-Brücke noch nicht einmal zwei Wochen in Betrieb ist, wurde sie in der vergangenen Nacht das Ziel von Vandalen. Zerstört wurden Scheiben zweier Fahrgastunterstände, an drei Informationstafeln jeweils die seitlichen gläsernen Windfänge, die Scheibe einer Werbevitrine sowie am mittleren Treppenabgang eine Lampe. Das Display eines Fahrausweisautomaten wurde ebenfalls zerstört. Darüber hinaus wurden über den gesamten Bahnhofsbereich hinaus Anschmierungen mit einem grünen Industriefaserstift vorgenommen.

S-Bahnchef Dr. Tobias Heinemann: „ Ich bin erschüttert darüber, dass nur zwei Wochen nach der Eröffnung sinnloser Vandalismus zu solchen Schäden geführt hat. Leidtragende sind Tausende von S-Bahn-Fahrgästen, die den neuen Bahnhof sehr gut angenommen haben. Ich bitte die Bevölkerung um Unterstützung, damit die Täter ausfindig gemacht werden können.“

Auch Stadtentwicklungssenatorin, Ingeborg Junge-Reyer, die den S-Bahnhof mit eingeweiht hatte, zeigte sich empört: „Ich habe gesehen, welche Begeisterung bei den Menschen herrschte, als wir die neue S-Bahnstation eingeweiht haben. Vor diesem Hintergrund bin ich besonders entsetzt darüber, was hier passiert ist. Nicht nur für die Menschen, die am Bau dieser S-Bahnstation mitgewirkt haben, ist es eine sehr frustrierende Erfahrung, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich mit großem Engagement für diese S-Bahnstation eingesetzt haben.“

Die Landespolizei hat die Ermittlungen übernommen. Sachdienliche Hinweise die zur Ergreifung der Täter führen, nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Die Deutsche Bahn fordert alle Mitbürger auf, bei mutwilligen Zerstörungen nicht wegzusehen. Eine Mitteilung über die Inforufsäulen auf den Bahnsteigen oder ein Handy-Anruf bei der Polizei ist wichtig. Nur wenigen der Täter sind die gravierenden Folgen ihrer Handlungen wirklich bewusst. Neben der strafrechtlichen Verfolgung, Verurteilung und Eintragung einer Vorstrafe, werden die Schadensersatzforderungen auch auf zivilrechtlichem Wege über einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren durchgesetzt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn + Museum: Historisches S-Bahn-Wochenende in Erkner

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080515a.html

S-Bahn Berlin und Verein Historische S-Bahn zeigen Züge aus acht Jahrzehnten / Führungen und Schnupperfahrten als besonderes Erlebnis

(Berlin, 15. Mai 2008) Am kommenden Wochenende, 17. und 18. Mai, zeigen die S-Bahn Berlin GmbH und der Verein Historische S-Bahn e.V. alte Züge aus acht Jahrzehnten. In der Zeit von 11 bis 18 Uhr erhalten die Besucher auf dem Gelände der Triebwagenhalle Erkner einen Einblick in die Entwicklung der Technik, des Zeitgeschmacks und den Zusammenhang mit der Berliner Stadtgeschichte.

Im Rahmen von Führungen dürfen alle Interessierte in die Fahrzeuge einsteigen, die S-Bahn-Veteranen anfassen und Platz nehmen: auf der Holzbank in der 3. Klasse, dem Plüschpolstersitz in der 2. Klasse von 1938 oder im Führerstand. Ganz aus der Nähe kann man sich Kupplungen und Stromabnehmer ansehen.

Zu jeder Tour gehört eine Schnupperfahrt mit einem historischen Zug über das Gelände, bei der man dem Fahrer über die Schulter blicken kann. Spezielle Führungen zeigen, wie die S-Bahn mit Strom versorgt wird. Vor den Hallentoren repräsentieren sechs S-Bahnzüge wie bei einer Parade die Geschichte von 1928 bis heute.

In diesem Jahr steht die Ausstellung unter dem Motto „80 Jahre Große Elektrisierung“ und erinnert an die Erfolgsgeschichte der S-Bahn, die im großen Stil im Juni 1928 mit dem elektrischen Betrieb zwischen Potsdam und Erkner begann. Umrahmt wird die Veranstaltung von einem Bahnmarkt, einem Kinderprogramm sowie Ständen mit Essen und Getränken.

Der Eintritt zum historischen S-Bahn-Wochenende kostet 2 Euro, ermäßigt 1 Euro. Für Eltern mit Kindern ist eine Familienkarte zum Preis von 5 Euro erhältlich. Die Führung ist im Preis inbegriffen.

Parallel zu dieser Veranstaltung feiert Erkner an diesem Wochenende mit dem Heimatfest sein zehnjähriges Jubiläum als Stadt. Für die Anreise wird die Linie S3 und die Regional-Express-Linie RE 1 empfohlen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Brandenburg: IHK Ostbrandenburg fordert zukunftssicheren Ausbau der Ostbahn

http://www.lok-report.de/

Angesichts der wachsenden Verkehrsströme auf der Strecke der Ostbahn zwischen Berlin und Küstrin setzt sich die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostbrandenburg für die Erneuerung der Gleisanlagen und die Modernisierung der Stellwerktechnik ein.
„Nicht nur vor dem Hintergrund der steigenden Kraftstoffpreise ist ein leistungsfähiger Schienenpersonenverkehr ein wichtiger Standortfaktor im ländlichen Raum“, bewertet Gundolf Schülke, Hauptgeschäftsführer der IHK Ostbrandenburg, die Bedeutung der Ostbahn. „Auch im Zusammenwachsen Deutschlands und Polens spielt diese historische Eisenbahnverbindung eine entschiedene Rolle“, so Schülke weiter.
Während der derzeitigen Erneuerung der Eisenbahnbrücke in Frankfurt (Oder) dient die Strecke als Hauptausweichtrasse für den grenzüberschreitenden Eisenbahngüterverkehr. Auch der Personenverkehr von Berlin-Lichtenberg nach Kostrzyn verkehrt über die Trasse, welche damit schon heute an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angelangt ist. Durch die Verlängerung der Ostbahn bis Berlin-Ostkreuz und darüber zum neuen Hauptstadtflughafen BBI, wird sich der Verkehr weiter erhöhen. Damit die Strecke ihren wachsenden Anforderungen gerecht werden kann, appelliert die IHK Ostbrandenburg an die Deutsche Bahn AG, die Zukunftsfähigkeit der Strecke im Blick zu haben und ausreichend Kreuzungs- bzw. Ausweichstellen für langsam fahrende Güterzüge vorzuhalten.
Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder (Pressemeldung IHK Ostbrandenburg, 15.05.08).